Cover-Bild Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783492506311
Mona Jones

Casco Bay Summer. Ich sehe dich am Meer

Roman | Liebesgeschichte vor der stürmischen Küste Maines

Geheimnisse eines Sommers und die große Liebe vor der Küste Maines. Für alle Leser:innen von Ella Thompson und Elin Hilderbrand

»Wir sind uns vor Ewigkeiten schon mal begegnet.«
Seine Mundwinkel zucken, dann lächelt er. »Ich weiß. Tammy, die Höllensurferin. Wie lange ist das her? Zehn Jahre?« Seine Stimme ist dunkel und warm wie heiße Schokolade. 
»Zehn Jahre«, antworte ich mit einem Lächeln.
Sein Blick flackert auf. »Vielleicht ist es Zeit für eine Revanche?«, fragt er angriffslustig. 

Auf dem Surfbrett ist Tamika, Bloggerin und freie Journalistin mit scharfer Zunge, kaum zu schlagen. In der Liebe und im Job läuft es dagegen nicht so gut. Dauerpleite und wohnungslos lässt sie sich von einem Boulevardmagazin anheuern. Um die gewünschte Sensationsstory über den tragischen Tod von Model und It-Girl Zoe P. zu schreiben, muss sie den medienscheuen Bassisten Damian Adair aufspüren. Der hat nach dem dramatischen Tod von Zoe seine Band verlassen und sich mit dem gemeinsamen Sohn auf eine Ranch in Colorado zurückgezogen. Angeblich soll er an die Küste zurückgekehrt sein, und Tamikas Suche beginnt. Sie ahnt nicht, dass sie dabei ihrer eigenen Vergangenheit begegnen wird.

»Beim Lesen kann man so richtig wegträumen. Für mich ein rechtes Wohlfühlbuch mit tollen Protagonisten und vielen Wendungen bis zum Schluss. Dieses Buch muss man gelesen haben.« ((wodisoft.ch))

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2023

tolles Setting, hat mich aber nicht ganz gepackt

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Casco Bay summer hat mich in der Leseprobe sehr neugierig gemacht. Die ersten Seiten waren auch echt spannend. Es wird von einer schicksalshaften Begegnung von Tamika und Matt berichtet, die ...

Casco Bay summer hat mich in der Leseprobe sehr neugierig gemacht. Die ersten Seiten waren auch echt spannend. Es wird von einer schicksalshaften Begegnung von Tamika und Matt berichtet, die vor 10 Jahren stattfand und in deren Zentrum ihre gemeinsame Leidenschaft, das Surfen steht. Der Hauptteil der Geschichte spielt 10 Jahre später. Nun wird aber nicht nur aus Tamikas Sicht berichtet, sondern auch aus der Sicht von Damian und Annabelle. Matt nimmt interessanterweise nie die Sichtweise. Es wird versucht, zwei Geschichten parallel zu erzählen, die auch miteinander verwoben sind. Was mir an dieser Geschichte gefallen hat, sind die Charaktere. Ich habe Damian mit seinem Schicksal und seinem Kind gleich ins Herz geschlossen, und auch Annabelle mit ihrer fürsorglichen und gewissermaßen häuslichen Art. Tamika hat mich mit ihrer Leidenschaft und ihren Überzeugungen bezüglich der Arbeit ihrer Eltern und des Journalismus fasziniert. Auch Matt wirkte sehr sympathisch. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht so recht fesseln. Beim Lesen fand ich vieles interessant, doch es fehlte mir an Tiefe. Es gibt keine ausführliche Schilderung einiger Dinge der Vergangenheit, die mir geholfen hätte, mich besser in die Charaktere hineinzuversetzen. Auch fehlten mir die Dialoge, die in Beziehungsdingen ein wenig vorantrieben. Der / Die Lesende wird hier eher vor vollendete Tatsachen gestellt nach meinem Empfinden. Matts Sichtweise fehlte mir auch etwas. Ich hatte beim Lesen viele Fragezeichen im Kopf und auch nach der Lektüre war für mich einiges, was ich gerne noch gewusst hätte. Ich bin mir bewusst, wäre das alles hineingepackt, hätte das Buch vermutlich nochmal +30-50% an Lesestoff. Ich hätte diese aber gebraucht, um vollends in die Geschichte eintauchen zu können. So bleibt eine nette Sommerlektüre, die vor allem durch sehr sympathische Protagonisten und wunderschöne Schauplätze in Erinnerung bleibt.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Keine geordneten Bahnen

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Tamika, Bloggerin und Journalistin, hat massive Probleme in ihrem Leben. Die werden noch größer, als ihr der Auftrag, den Bassisten Damian Adair zu interviewen, durch die Lappen geht. Auch ihre Wohnung ...

Tamika, Bloggerin und Journalistin, hat massive Probleme in ihrem Leben. Die werden noch größer, als ihr der Auftrag, den Bassisten Damian Adair zu interviewen, durch die Lappen geht. Auch ihre Wohnung wurde gekündigt. Und da ist auch noch Annabelle. Auch die ist auch noch auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Die Autorin zieht in diesem Liebesroman der alten Schule alle Register und bedient alle Formate, welche einen solchen zum Erfolg führen. Herz-Schmerz, Treue, Enttäuschung, Versöhnung, Tod, mit einem Wort: Alles. Und das Alles vor einem traumhaften Hintergrund eines Surfer Paradieses. Für mich allerdings fehlt dieser Geschichte jegliche Spannung. Das Happyend ist anscheinend ziemlich vorhersehbar. Es geht prinzipiell nur mehr darum, wann was uns wo und warum geschieht. Trotzdem, für Liebhaber solcher Geschichten leicht und locker geschrieben. Wen's gefällt.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

mal was anderes

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Für mich ein eher schwierig zu bewertendes Buch.

Die Geschichten von Tamika, Matt, Annabelle und Damian sind miteinander verflochten und es zeigt sich auch sinnvoll, wenn man erstmal an den Punkt gelangt, ...

Für mich ein eher schwierig zu bewertendes Buch.

Die Geschichten von Tamika, Matt, Annabelle und Damian sind miteinander verflochten und es zeigt sich auch sinnvoll, wenn man erstmal an den Punkt gelangt, an dem es aufgeklärt wird. Aber bis dahin, steht eher Verwirrung im Raum und daher konnte ich den Anfang auch nicht wirklich genießen.

Die Protagonisten sind sympathisch und man schwingt immer von einer POV zur anderen, weshalb man auch jeden Prota gut kennen lernen kann. An manchen Stellen sind mir aber vor allem Taminka und Annabelle zu naiv und blauäugig, wobei dass vielleicht sogar von der Autorin so gewollt ist.

Die Hintergrundgeschichte, die alle miteinander verbindet, kommt meiner Meinung nach viel zu kurz, hier sehe ich deutlich mehr Potenzial.

Der Schreibstil ist ganz in Ordnung, auch hier sehe ich mehr Potenzial, vielleicht ist es auch der Kürze des Buches geschuldet, dass ich mich nicht richtig habe fallen lassen können.

Letztendlich ein Buch für Zwischendurch, wenn man mal was anderes will.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Muss man nicht lesen

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Ich muss sagen, dass ich das Buch nur gelesen habe, weil mich der Klappentext so entsetzt hat. Wie tief muss man moralisch fallen, um aus dem Tod von jemandem eine Megastory zu machen und dafür extra den ...

Ich muss sagen, dass ich das Buch nur gelesen habe, weil mich der Klappentext so entsetzt hat. Wie tief muss man moralisch fallen, um aus dem Tod von jemandem eine Megastory zu machen und dafür extra den Freund der Verstorbenen/ Vater ihre Kindes aufzusuchen und mit allem zu konfrontieren? Und der Gedanke hat sich nicht einmal speziell gegen Tamika gerichtet, sondern gegen die Boulevardpresse im allgemeinen.

Das Cover ist wirklich hübsch anzusehen. Es ist schlicht und gefällt mir gut. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Verwirrt hat mich zuerst, dass es hier zwei Handlungsstränge gab. Mit den knapp 250 Seiten waren die beiden einzeln schnell erzählt, was ich schade finde. Ich hatte bei beiden Handlungen nciht das Gefühl die Charaktere tatsächlich kennenzulernen und in die Geschicht einzutauchen.
Von mir leider keine Empfehlung.

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