Cover-Bild Save Me
Band 1 der Reihe "Maxton Hall Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783736305564
Mona Kasten

Save Me

Die Romanvorlage zur Amazon-Prime-Serie "Maxton Hall"

Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.
Und doch sind sie füreinander bestimmt.

Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...

"Lache, weine und verliebe dich. Mona Kasten hat ein Buch geschrieben, das man nicht aus der Hand legen kann!" Anna Todd über Begin Again

Sexy, mitreißend und glamourös - die heiß ersehnte neue Trilogie von Spiegel-Bestseller-Autorin Mona Kasten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ruby & James- Erster Band der neuen Maxton Hall Reihe, ist ein solider Young Adult Roman, sollte, meiner Meinung nach, jedoch nur von der altersmäßigen Zielgruppe gelesen werden

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Ruby Bell stammt aus einfachen Verhältnissen. Ihr Vater ist seit einem Unfall querschnittsgelähmt und das Geld ist stets knapp zu Hause, doch dank ihres außerordentlichen Fleißes, ist es Ruby gelungen, ...

Ruby Bell stammt aus einfachen Verhältnissen. Ihr Vater ist seit einem Unfall querschnittsgelähmt und das Geld ist stets knapp zu Hause, doch dank ihres außerordentlichen Fleißes, ist es Ruby gelungen, ein Stipendium für das Maxton Hall College zu bekommen. Doch Maxton Hall, soll nur ein Sprungbrett sein, für ihr größeres Ziel- Oxford! Und um das zu schaffen, legt sich Ruby nicht nur ins Zeug, sondern geht auch allen Zerstreuungen, wie Partys aus dem Wege. Ihre Mitschüler, allen voran der reiche, attraktive James, Sohn einer exklusiven Schneiderdynastie, die sogar für das britische Königshaus Kleidung anfertigt, sind dem Feiern dagegen keinesfalls abgeneigt. Als Ruby eines Tages in eine äußerst verfängliche Situation stolpert und sie ausgerechnet die Schwester von James, mit einem ihrer Lehrer in flagranti erwischt, läuft sie zunächst geschockt davon.

Ruby will eigentlich nur ihre Ruhe und schweigt sich über das Gesehene aus. Doch dann tritt James an sie heran und versucht sie mit Geld zu bestechen, um den Ruf seiner Schwester zu schützen. Als er merkt, dass Ruby unbeeindruckt davon ist, versucht er es mit Drohungen, bis sie ihn verärgert stehen lässt.
Wenig später, als James es auf einer offiziellen Schulparty „krachen“ lässt, die Ruby und andere Mitschüler organisiert haben, dauert es nicht mehr lange, bis die Party vollkommen aus dem Ruder läuft. Der Schulleiter ist alles andere als amüsiert und verdonnert James dazu, Rubys Organisation beizutreten. Das kostet ihn seinen Platz im Lacrosse Team, da James nicht mehr an den Trainingsstunden teilnehmen kann. James ist wütend und liefert sich ein hitziges Wortgefecht mit Ruby. Ruby überspannt den Bogen, begreift das schnell und entschuldigt sich bei James. Und James? Der ist völlig überfordert von Rubys Verhalten. Beide schließen Waffenstillstand. Und bei einer Fahrt nach London, als Ruby und James Kostüme, für den nächsten Mottoschulball besorgen sollen, lernen sie sich etwas besser kennen. Rubys Art fasziniert James immer mehr, doch wird sie sich auf ihn einlassen? Schließlich ist sein Ruf bei den Frauen legendär und sie will doch nur eines… unbeschadet von Herzschmerz nach Oxford gelangen…

Ich war total begeistert von Mona Kastens „Begin“ Reihe und daher schon voller Vorfreude, auf den ersten Teil ihrer neuen Serie, die in England spielt. Allerdings, um es vorweg zu nehmen, es handelt sich hier diesmal um einen Young Adult und spricht nach meinem Empfinden auch nur diese Alterszielgruppe an.
Ruby und James sind halt ein Heldenpaar, das oftmals noch recht pubertär und sprunghaft agiert; eben ihrem Alter entsprechend. Ich muss zugeben, dass ich große Probleme damit hatte, Rubys schnelles Einlenken zu begreifen. Und auch das überaus unterkühlte, arrogante Verhalten von James, hat mich eher befremdet, als begeistert. Die Szenen, in denen er sich, Ruby gegenüber, ausnahmsweise wie ein mitfühlender Mensch verhält, sind eher dünn gesät und es vergeht einige Lesezeit, bis James etwas greifbarer wird und man sich besser in ihn hineindenken kann. Rubys Familie ist sympathisch gestrickt, doch im ersten Teil, bleibt sie leider noch sehr im Hintergrund, was sich hoffentlich im zweiten Teil ändern wird. Besonders Rubys übergewichtige Schwester, die einen Blog betreibt, ist eine interessante Romanfigur; allerdings auch noch recht sprunghaft in ihrem Verhalten.

Die Atmosphäre des Romans erinnerte mich an die, eines 80er Jahre Lieblingsfilms von mir- „Pretty in Pink“, und James verwandelte sich vor meinem geistigen Auge schnell in den Bösewicht des Films, „Steff, gespielt von James Spader, was ich einerseits ganz witzig und schräg fand, andererseits aber auch dazu führte, dass ich James leider nicht so wirklich in mein Leserherz schließen konnte, so leid es mir auch tut für die Autorin und ihr Werk. Sicher, es gibt durchaus triftige Gründe dafür, dass James zu anderen Menschen wenig Vertrauen hat, doch entschuldigt das lieblose Elternhaus nicht sein heftiges Benehmen, das er Ruby gegenüber mehrfach an den Tag legt. Dass Ruby sich immer wieder von ihm einwickeln lässt, konnte ich absolut nicht nachvollziehen; vor allem das dramatische Showdown des ersten Teils, lässt diesbezüglich eigentlich nicht mehr viel Handlungsspielraum für Ruby.

Und ehrlich gesagt bin ich hin und hergerissen. Einerseits möchte ich wissen, wie es weitergeht, andererseits mochte ich James so wenig, dass ich wohl noch etwas Bedenkzeit benötige, ob ich mir die Fortsetzung überhaupt antun soll.
Dazu war mir Ruby zu oft zur falschen Zeit, am falschen Ort, was mit der Zeit ziemlich unglaubwürdig wirkte. Der Roman lässt sich, dank Mona Kastens eingängigem Schreibstil, gut lesen und Young Adult Romance Fans bekommen hier das, was sie erwarten, doch mir fehlte mehr Romantik und auf das ewige Geschmolle und Gezicke des Heldenpaars, hätte ich ebenfalls gut verzichten können. Aber hey, ich bin eine Leserin, jenseits der Young Adult Zielgruppe, daher sehe ich manche Dinge vielleicht auch kritischer. Und natürlich darf man auch nicht vergessen, dass Rubys und James Geschichte auf drei Bände angelegt wurde und noch viel geschehen kann, bis zum möglichen Happy End.

Kurz gefasst: Ruby & James- Erster Band der neuen Maxton Hall Reihe, ist ein solider Young Adult Roman, sollte, meiner Meinung nach, jedoch nur von der altersmäßigen Zielgruppe gelesen werden.


Veröffentlicht am 28.03.2018

Ruby und James... und Ember und Lydia und so viele mehr!

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Ach ja, Save Me, Save Me, Save Me. Wie hätte man sich in den letzten Wochen diesem Buch irgendwie entziehen können. Gar nicht dachte ich mir und stellte mich mir dem Phänomen nicht ohne eine gehörige Portion ...

Ach ja, Save Me, Save Me, Save Me. Wie hätte man sich in den letzten Wochen diesem Buch irgendwie entziehen können. Gar nicht dachte ich mir und stellte mich mir dem Phänomen nicht ohne eine gehörige Portion Euphorie, von der ich mich nur allzu gerne angesteckt habe. Auch wenn ich sagen muss, dass, während ich das Buch gelesen habe, mir der Hype darum ein bisschen zu viel wurde… ich meine, ich konnte Instagram gar nicht mehr öffnen, ohne es auf jedem 3. Bild zu sehen…

Aber nun zum Buch an sich… Ich habe es wirklich gerne gelesen. Aber ich hatte auch so meine Schwierigkeiten. Nun der Schreibstil der Autorin ist wirklich einmalig flüssig. Selten bin ich so leichtfüßig durch ein Buch geglitten wie bei Save Me. Und es war bei all den Büchern, die ich so parallel lese immer dasjenige, zu dem ich am liebsten gegriffen habe. Also wirklich toll. Außerdem habe ich einen kleinen Narren an unserem Protagonisten James gefressen. Für mich hatte er immer ein wenig etwas von Chuck Bass (den ich vergöttere, liebe und am liebsten ganz für mich haben würde). Auch wenn ich sein Verhalten manchmal ein wenig kindisch fand, ist er mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann seine Leiden, seine Familie betreffen voll und ganz mitfühlen. Ich lebe ja ein bisschen für dieses Drama. Er verhält sich vielleicht nicht immer ganz korrekt, aber beim Lesen des Buches ist mir immer klarer geworden: Man kann von Buchcharakteren keine moralische Perfektion erwarten, wenn man gleichzeitig authentische Charaktere fordert. Da jeder Fehler begeht, im Leben schwankt, nicht immer weiß, was er will, sind mir fiktive Charaktere, die diese Menschlichkeit widerspiegeln lieber, als solche, an denen moralisch nichts auszusetzen ist und die Idealvorbilder darstellen.

So viel zu James, kommen wir zu Ruby. Mit ihr wurde ich leider nie so richtig warm. Ich denke aber, das liegt nur an mir, weil ich wenig mit diesen sehr ambitionierten, perfektionistischen Mädchen anfangen kann, denen am Ende doch alles gelingt (Typ Rory Gilmore) Sie war schon ok, aber eben kein Charakter, mit dem ich mich besonders identifizieren konnte… Aber dafür haben wir ja die Nebencharaktere, denn die fand ich wirklich fast alle total interessant und cool. V.a. Ember, Alistair und auch Lydia. Alles Charaktere mit einer super Interessanten Geschichte, die mich beinahe mehr interessiert hat, als die von James und Ruby. Ich freue mich schon, mehr von ihnen in den zukünftigen Büchern der Reihe zu lesen. Denn ja, ich werde auf jeden Fall die weiteren Bücher lesen, auch wenn mich Save Me nicht komplett umhauen konnte. Ich habe das Buch doch gerne gelesen. Gerade Anfang und Schluss waren sehr, sehr mitreißend und spannungsvoll geschrieben. Es wurde am Ende ja auch eine Menge offen gelassen, worauf man sich in den nächsten Teilen freuen kann. Und das tue ich, auch wenn ich einige Handlungselemente in Save Me absolut nicht mochte, etwa, weil sie sich ständig wiederholt haben. Ruby kommt etwa immer wieder zufällig in die Situation, ein Geheimnis einer der elitären Schüler aufzudecken und ist insgesamt drei Mal unfreiwillig Geheimniswahrerin von drei verschiedenen skandalösen Geheimnissen. Überhaupt gibt es in dem Buch ein paar ziemlich unwahrscheinliche Zufälle. Das hätte man doch ein bisschen geschickter lösen können.

Nun gut, ich bin trotzdem gespannt, wie es mit Ruby und James und vor allem den Geheimnissen der Nebencharaktere so weitergeht! Gut unterhalten wurde ich mit diesem Buch auf jeden Fall.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Zu viele Klischees!

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Mona Kasten ist zurück und ihr wisst nicht, wie sehr ich mich über ihr neues Buch gefreut habe!

Die Thematik ist mehr als klischeehaft. James Beaufort stammt aus einem mehr als reichen Elternhaus und ...

Mona Kasten ist zurück und ihr wisst nicht, wie sehr ich mich über ihr neues Buch gefreut habe!

Die Thematik ist mehr als klischeehaft. James Beaufort stammt aus einem mehr als reichen Elternhaus und ihm liegt die Welt zu Füßen, während Ruby eigentlich nur auf die Maxton Hall Schule geht um ihren Traum an der Oxford Uni zu studieren in Erfüllung gehen lassen zu können. Und wie der Zufall so will, entwickelt sich aus der Abneigung zwischen den Beiden Liebe.

Trotz des wirklich tollen Schreibstil kam ich nur schwer in der Geschichte weiter. Es kann natürlich daran liegen, dass ich wirklich viel lernen musste und nicht viel Zeit fürs Lesen hatte, aber trotzdem hat es mich nicht so schonungslos gepackt wie beispielsweise Begin Again.

Die Atmosphäre der Schule hat mir gut gefallen. Ich konnte mir wirklich alles gut vorstellen und auch der Sport Lacrosse hat gut in die Geschichte hereingepasst. Besonders toll fand ich die Nebencharaktere wie zum Beispiel Lin oder Lydia. Hoffentlich erfahren wir noch mehr über Lin, die mich manchmal an Rubys Seite doch ein wenig an Lane von Gilmore Girls erinnert hat (tolle Serie übrigens!).

Die Handlung fing eigentlich recht gut an, aber verlor sich irgendwann. Das Hin und Her zwischen den Beiden hat mich besonders am Ende ziemlich gestört, wo ich am Liebsten James kräftig in den Hintern getreten hätte. Für mich wäre an dieser Stelle schon längst Schluss gewesen. Aus und vorbei für immer. Aber nun ja, dann könnte man sich Teil 2 und 3 auch sparen. Mal schauen, wie er das ganze wieder ins Lot bringen wird.

Insgesamt wurde ich von Save Me leider eher enttäuscht. Ich hatte hohe Erwartungen an Mona Kasten, weil mir Begin Again einfach so gut gefallen hat und ich sie für eine großartige Autorin halte. Dieses Buch beinhaltete für mich allerdings einfach zu viele Klischees und zu wenig neues. Mir fehlte die Aufregung und das gewisse Gefühl.


Von mir gibt es 3,5 Sterne!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Etwas enttäuschend...

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Allgemeines



Titel: Save Me

Autor: Mona Kasten

Seitenanzahl: 416

Preis: 12,90€

Verlag: LYX



Klappentext



Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.

Und doch sind sie füreinander bestimmt.




Geld, ...

Allgemeines



Titel: Save Me

Autor: Mona Kasten

Seitenanzahl: 416

Preis: 12,90€

Verlag: LYX



Klappentext



Sie kommen aus unterschiedlichen Welten.

Und doch sind sie füreinander bestimmt.




Geld, Glamour, Luxus, Macht ― all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß ― etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James ― und ihr Herz ― schon bald keine andere Wahl -




Meine Meinung



Ich glaube ich habe noch nie so lange auf ein bestimmtes Buch hingefiebert, wie auf diesesn.

Ich habe die "Again Reihe" von Mona Kasten geliebt und wirklich verschlungen. Als ich dann den 3. Teil beendet habe, war mir nicht klar, wie ich bis Ende Februar 2018 warten soll!

Aber die Zeit kam eigentlich schneller als gedacht und endlich habe ich es!

Ich habe es freundlicherweise von LYX zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank an dieser Stelle! Ich habe mich über den goldenen Umschlag im Briefkasten wahnsinnig gefreut!



Zu Beginn möchte ich kurz anmerken, wie wunderschön das Cover geworden ist!

Ich liebe es einfach und auch mit der Außen- und Innenprägung! Echt einzigartig umgesetzt. Ich freue mich schon darauf, alle 3 Bände nebeneinander im Regal stehen zu haben.



Aber nun zum Inhalt.

Wie der Klappentext schon sagt, geht es in der Geschichte um Ruby, die auf das Maxton Hall College geht. Eigentlich passt sie dort gar nicht rein, da es auf der Schule nur so von reichen Schnöseln wimmelt. Aber dank eines Stipendiums hat sie trotzdem die Chance eine solche Schule zu besuchen.

Ihrem Motto "unsichtbar zu bleiben" wird sie eigentlich immer gerecht, aber plötzlich ändert sich einiges, da sie etwas über die Beauforts erfährt, was ihren Ruf an einem Tag zerstören könnte. Und plötzlich ist sie nicht mehr unsichtbar und sie muss sich mit James rumschlagen.



Die Idee der Story gefällt mir richtig gut. Ich liebe die College Location, ich sage nicht, dass es sowas noch nie gab, aber wie es Mona wieder umgesetzt hat, ist einfach grandios!

Die Charaktere waren mir schnell sympathisch. Ruby erinnert mich mit ihrem Organisationszwang ziemlich an mich selbst ?. Alles was sich in ihrem Leben abspielt hat ein Platz in ihrem Bullet Journal verdient.


Ich weiß nicht, wie es Mona Kasten es immer schafft, aber ihre Bücher lassen sich einfach so schnell lesen. 416 Seiten, die nur so dahinfliegen.

Man kommt jedes Mal super schnell in die Geschichte rein, es geht direkt los und es gibt keine ewig lange Vorgeschichte.


Aber um auch ein paar Kritikpunkte zu nennen.

Ich weiß nicht, ob ich da die einzige bin, aber für mich gab es in dem Buch zu wenige Stellen, in denen Ruby und James einfach mal alleine waren.

Es gab nicht wirklich viel Situationen, in denen sie einfach mal reden konnten.

Und wenn es dann mal eine gab, dann war sie nach wenigen Seiten leider schon wieder vorbei :/

Insgesamt finde ich, dass "Save Me" nicht mit den Again Büchern mithalten kann.

Aber es lohnt sich trotzdem, sich das Buch mal genauer anzuschauen :) Leider ist diese Geschichte nicht wirklich etwas Neues, aber da Mona Kasten einen wirklich tollen Schreibstil hat, ist die Geschichte trotzdem unterhaltsam :)





Fazit


Von mir wird es keine 5 Sterne geben, aber da ich trotzdem gespannt bin, wie es mit den beiden weitergeht:

3,5/⭐⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 11.03.2018

Tolle Geschichte, der es aber noch an Tiefgang fehlt

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Grobe Story: In „Save Me“ prallen die Welten von Ruby Bell, einer fleißigen Stipendiatin, und James Beauford, einem reichen Erben aufeinander, als Ruby etwas sieht, das sie leicht erschüttert.

Maxton ...

Grobe Story: In „Save Me“ prallen die Welten von Ruby Bell, einer fleißigen Stipendiatin, und James Beauford, einem reichen Erben aufeinander, als Ruby etwas sieht, das sie leicht erschüttert.

Maxton Hall ist eine britische Privatschule wie man sie sich in voller Klischeepracht vorstellt. Reiche Jugendliche machen was sie wollen, weil Daddys Geld es schon wieder richtet. Sie sehen auf alles und jeden herab, wenn sie ihn oder sie überhaupt wahrnehmen.

James und seine Freunde bekommen im Laufe der Geschichte etwas mehr Tiefgang, als man ihnen zu Beginn zutraut, aber schrecklich sind in dieser Hinsicht seine Eltern. Hinterhältige, versnobte Pappfiguren, die nur dazu da sind James und Ruby voneinander fern zu halten. Dennoch sind sie der Auslöser dafür, dass James am Ende des Buches ordentlich Mist baut, wo ich mich nur gefragt habe: Warum? Warum, mein kleiner seelisch-emotional verkrüppelter Idiot? Denn sowohl James als auch Lydia sind auf ihrer Suche nach einem Seelenklempner für ihre Familienprobleme mehr als orientierungslos und tappen so richtig schön im Mist herum. Bin mal gespannt wie sie das wieder hinkriegen wollen … Mal ganz davon abgesehen, dass zu keinem Moment zuvor im Buch eine positive Beziehung zu den Eltern unterstellt wurde. Andererseits sind es immer noch seine Eltern, jedoch hätte es in dieser Hinsicht noch Luft nach oben gelassen, sodass das Ende logischer und noch herzzerreißender ausgefallen wäre.

Ruby steht immerhin ihre Frau und verfolgt ihre Ziele ganz egal, ob Herzschmerz oder reiche Mitschüler sie schlecht behandeln, ihr ihre Ziele versauen oder sie schief angucken. Wirklich schade fand ich allerdings, wie flach Rubys Freundin Lin rüberkam. Ein weiterer Pappaufsteller, der zur Nebenfigur dient und dem es irgendwie an Herz fehlt. Dagegen bekommt James‘ Freund Alistair von mir volle Herzchenaugen für seine verzwickte Liebesgeschichte, von der in den Folgebänden hoffentlich noch mehr kommt. Generell geben die Nebenfiguren – außer Lydia und Alistair – wenig her und ehrlich gesagt sind sie mir traurigerweise relativ egal. Natürlich kann sich das in den nächsten zwei Bänden noch ändern, aber in Band eins wäre es eben schöner gewesen.

Die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James hingegen fand ich wirklich sehr schön. Zu Beginn haben wir die typische Mr. Darcy und Elizabeth Bennett Situation, in der er ein arroganter Schnösel ist und sie ihm seine Arroganz um die Ohren haut. Bis sie gezwungen sind aufgrund Rubys starker Moral und ihrem Gerechtigkeitssinn mehr Zeit miteinander zu verbringen. James gewinnt an Tiefe und Mona Kasten hat seine innerliche Zerrissenheit und Verwirrung über Ruby und seine Gefühle für sie wirklich schön dargestellt. Ein Zucken um die Mundwinkel hier, ein schmaler Blick da und man merkt, was James sich noch nicht eingestehen möchte.

James selbst ist ein Badboy, dem man durchaus etwas abgewinnen kann. Immerhin hat er schon das ein oder andere Bett zerstört und das ist doch die schönste Form des Vandalismus. Lacross wird zum sexy Mannschaftssport, in dessen Umkleidekabinen man sich gerne mal rumtreiben würde, und dann ist da natürlich noch sein inneres Leiden. Welcher gute Badboy leidet denn nicht wegen irgendetwas? Und ich freue mich schon auf den Moment in Band 2, an dem er aufwacht und kapiert, was er verzapft hat, denn dann … leide James, leide. – An dieser Stelle: Wirklich … die Eltern brauchen mehr Tiefgang. Sonst macht das keinen Sinn.

Die Handlung des Buches war gut getaktet und spannend zu lesen – höchstens etwas zu getaktet.

Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hatte ich das Gefühl einen gut strukturierten Plan zu lesen und das muss auch nicht unbedingt schlecht sein, aber noch fehlt der Welt von Maxton Hall etwas Tiefgang. Die Seele des Buches hält sich in Band eins noch versteckt und wirklich etwas Neues ist die Geschichte auch nicht. Die Nebencharaktere wirken zu 90% noch zu eindimensional, seelenlos und erwecken nicht das Gefühl, dass ich mich als Leserin hineinstürzen wollte. Ich möchte „Save Me“ nicht direkt mit der „Again“ Reihe vergleichen, aber ich weiß, dass Mona Kasten dieses Herz, die Seele und das Gefühl reinspringen zu wollen eigentlich rüberbringen kann. Ich fände es schade, wenn sie das in dieser Reihe nicht tun würde.

Andererseits konnte mich „Save Me“ mit seiner Liebesgeschichte packen und hat mir einige unterhaltsame Stunden beschert, sodass ich mir am Ende gewünscht hätte es wäre länger gewesen – damit hätte das Tiefgang Problem vielleicht auch gelöst werden können. Eine wichtige Szene folgt auf die nächste, bis auf ein paar bei Rubys Familie, und ein paar mehr entspannte Szenen hätten der Seele des Buches gutgetan.

Fazit:

Obwohl „Save Me“ noch sehr dünn konstruiert war und vieles fehlt, war es nicht so, dass ich mich lange dazu bringen musste es zu lesen. Weil mir aber Charaktertiefe und das Gefühl in einem Buch wichtig ist, möchte ich kritische 3,5 Sterne geben, auch wenn ich es trotzdem empfehlen kann und es mir gut gefallen hat. Es hat mich nicht umgehauen deshalb keine 5 Sterne und dann leider noch mal 0,5 Abzug für die fehlende Tiefe.