Cover-Bild A Winter to Resist
Band 2 der Reihe "Seasons"
(49)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 26.07.2024
  • ISBN: 9783736321335
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

A Winter to Resist

Eliane Hagedorn (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer), Barbara Reitz (Übersetzer)

»WENN DU FÄLLST, WERDE ICH DA SEIN, UM DICH AUFZUFANGEN.«

Lily hat nur ein Ziel: bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, einstiger Champion, Lilys großes Vorbild und heimlicher Schwarm. Doch bei ihrem ersten Kennenlernen verhält Orion sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Dennoch müssen die beiden sich nun zusammenraufen und zu einem Team werden. Dass sie Orion bei den langen Trainingsstunden immer besser kennenlernt und ihr Herz bei jeder Hebefigur auf einmal schneller schlägt, kann Lily gar nicht gebrauchen, will sie sich doch eigentlich voll und ganz auf den Sieg konzentrieren ...

»Morgane Moncomble schafft es auf ganz besondere Art und Weise, eine fesselnde, spannende und emotionale Geschichte zu erzählen.« CELEST_READS

Band 2 der SEASONS -Reihe von Morgane Moncomble

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2024

Eislaufen, ein Sport zum Verlieben

1

In A winter to resist geht es um Lily, die unbedingt zur Weltmeisterschaft möchte, um sich dort die Goldmedaille im Eiskunstlaufen zu holen. Sie tritt mit dem berühmt berüchtigten Orion Williams an, um ...

In A winter to resist geht es um Lily, die unbedingt zur Weltmeisterschaft möchte, um sich dort die Goldmedaille im Eiskunstlaufen zu holen. Sie tritt mit dem berühmt berüchtigten Orion Williams an, um den scheinbar ein Fluch herrscht. Davon lässt sich Lily aber nicht abbringen, sie niemmt die Herausforderung an. Doch auch sie bleibt von seinem Charme nicht verschont und die Gefühle, die in ihr autauchen passen so gar nicht in ihr Leben mit dem Ziel die Beste zu werden.

Der Roman lässt sich gut und flüssig lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Der Schreibstil ist sehr angenehm, allerdings ist mir an der ein oder anderen Stelle der Text zu kurz und die Handlung ist für meinen Geschmack manchmal nicht genug ausgeschrieben. Mir ist an mehreren Plottwists aufgefallen, dass diese nur sehr oberflächlich behandelt wurden und dafür aber mehr unerwartete Dinge passiert sind. Ich hätte es besser gefunden, wenn es weniger Plottwists gegeben hätte, dafür diese aber mehr ausgearbeitet worden wären. So reiht sich nämlich sehr viel aneinander, aber ein richtiger Höhepunkt ist für mich nicht vorhanden.

Dafür haben mir die beiden Charaktere sehr gut gefallen. Lily ist eine schlagfertige, zielstrebige Eisläuferin. Sie lässt sich nicht unterkriegen, obwohl ihr mehrere Steine im Weg stehen. Sie ist so ehrgeizig, dass sie für ein Privatleben keine Zeit hat, was ich sehr schade finde. Umso besser, dass sich ihr neuer Eislaufpartner Orion von Zeit zu zeit in ihr Herz schleicht.

Orion ist ein so einzigartiger, tiefgründiger Charakter. Seine Geschichte hat mich besonders berührt. Seine verstorbene Mutter, seine Eislaufpartnerinnen, denen allen etwas zugestoßen ist und die selbstzweifel machen hn fertig, sodass er das Eislaufen aufgibt. Einzig und alleine die schlagfertige Lily bringt ihn dazu wieder auf das Eis zu gehen. und sie schafft es tatsächlich seine Einsamkeit zu vertreiben.

Für michh haben die beiden eine ganz besondere Beziehung. Ganz am Anfang ist Lily Orions fan, aber auch Konkurrentin. Dann wird er ihr neuer eislaufpartner und gegenseitig sticheln die zwei sich immer, was nicht nur für Schmunzeln und Lacher bei dem Leser sorgt. es entsteht eine Spannung zwischen den beiden und schon bald entwickeln sich erste Gefühle, die braucht es, damit die beiden sich auf der Eisbahn vertrauen können. Bis es zu einem Schicksalsschlag kommt. Doch auch davon lasseen sich die beiden nicht unterkriegen. Immer wieder stehen sie vor neuen Problemen, doch gemeinsam sind die beiden unheimlich stark und können sich super gut ergänzen.

Insgesamt hat mir die Handlung trotz der manchmal oberflächlichen Erzählung sehr gut gefallen. Ich konnte bis zum Schluss mit Lily und Orion mitfiebern und konnte mich besonders gut in orion hineinversetzen. Sein Charakter ist sehr authentisch und mir hat es bei ihm mehrmals das Herz zerissen, als er kurz vor dem Aufgeben war. Aber auch Lily mit ihrer schlagfertigen Art hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Insgesamt war das Buch für mich ein Wohlfühlroman.

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Veröffentlicht am 29.07.2024

Leider etwas enttäuscht

2

Die Leseprobe war ein guter Anfang und versprach einiges an Drama, Emotion & Challenge. Ich war direkt gecatcht! Als ich das Buch dann in der Hand hielt, war ich leider etwas enttäuscht. Die Spannung ist ...

Die Leseprobe war ein guter Anfang und versprach einiges an Drama, Emotion & Challenge. Ich war direkt gecatcht! Als ich das Buch dann in der Hand hielt, war ich leider etwas enttäuscht. Die Spannung ist ziemlich schnell abgeflacht und nur für kurze Momente zwischendurch wieder aufgetaucht. Ansonsten ist außer dem Eislaufen nicht viel passiert im Buch und wenn dann doch etwas stattfand, wurden die zugehörigen Emotionen und Gedanken doch recht unbefriedigend bearbeitet und es wurde sehr an der Oberfläche geblieben. So war zB die Hauptprotagonistin Lily sehr schnell zu besänftigen und ihr Emotionen hinsichtlich der nachhaltigen Veränderung ihres Aussehens wurden nicht wirklich herausgearbeitet.
Insgesamt ein Buch mit riesigem Potential, was mir aber an den entscheidenden Stellen doch zu oberflächlich geblieben ist.

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Veröffentlicht am 29.07.2024

Eine Sports-Romance mit Drama, Liebe und Spannung!

1

Eiskunstlauf, Slow-Burn und Enemies-to-Lovers: Morgane Moncomble‘s „A Winter to resist“ bietet alles, was das Leser:innenherz begehrt. Die Charaktere sind zwischen großen Gefühlen, Humor und dem richtigen ...

Eiskunstlauf, Slow-Burn und Enemies-to-Lovers: Morgane Moncomble‘s „A Winter to resist“ bietet alles, was das Leser:innenherz begehrt. Die Charaktere sind zwischen großen Gefühlen, Humor und dem richtigen Maß an Ernsthaftigkeit so besonders, dass man mit ihnen mitfiebern muss. Ein großer Pluspunkt: das Eiskunstlaufen spielt im Verlauf der Handlung eine zentrale Rolle, wie ich es selten gelesen habe. Orion und Lilys Geschichte ist einzigartig und so mit Hürden gespickt, dass es bis zum Ende spannend bleibt. Reinzulesen lohnt sich in jedem Fall!

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Veröffentlicht am 24.10.2024

hab mehr erhofft

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"Es heißt, Pech sei ansteckend, aber ich bin überzeugt, dass es mir von Geburt an anhaftet. Ich frage mich immer noch, was ich bloß getan habe, um das zu verdienen.“
(Orion in A winter to resist)

Worum ...

"Es heißt, Pech sei ansteckend, aber ich bin überzeugt, dass es mir von Geburt an anhaftet. Ich frage mich immer noch, was ich bloß getan habe, um das zu verdienen.“
(Orion in A winter to resist)

Worum geht’s?

Lily hat nur ein Ziel: bei der Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Um das zu erreichen, wird ihr ein neuer Partner zugewiesen - ausgerechnet Orion Williams, einstiger Champion, Lilys großes Vorbild und heimlicher Schwarm. Doch bei ihrem ersten Kennenlernen verhält Orion sich ihr gegenüber kühl und abweisend. Dennoch müssen die beiden sich nun zusammenraufen und zu einem Team werden. Dass sie Orion bei den langen Trainingsstunden immer besser kennenlernt und ihr Herz bei jeder Hebefigur auf einmal schneller schlägt, kann Lily gar nicht gebrauchen, will sie sich doch eigentlich voll und ganz auf den Sieg konzentrieren ...

A winter to resist ist Band 2 der Seasons-Reihe. Die Geschichte kann unabhängig gelesen werden und ist in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Orion und Lily geschrieben.

Meine Meinung

Ich habe bereits einige Bücher von Morgane Moncomble gelesen und fand allesamt bisher gut, wenn auch nichts übermäßig Besonderes. Als ich nun hörte, dass die Autorin ein Sports Romance Buch geschrieben hat, bei dem es um Eiskunstlauf geht, war ich natürlich begeistert und wollte es unbedingt lesen.

Die Geschichte handelt von Lily, eine willensstarke, sehr disziplinierte und wahnsinnig talentierte Eiskunstläuferin, die nicht gerade die sympathischste Person ist. Nachdem sich ihr Partner verletzt und für längere Zeit ausfällt, wird sie an einen neuen Partner vermittelt: Ihr großes Idol und Eiskunstlauflegende Orion. Dieser hat sich seit drei Jahren zurückgezogen, da jede Partnerin, die er hatte, sich früher oder später teils dramatisch verletzt hat. Ein Fluch hängt über ihn, davon ist Orion überzeugt. Entsprechend wenig Lust hat er, mit Lily nun zu trainieren, da sie so talentiert ist, dass er Angst hat, sie ins Verderben zu reißen.

Entsprechend kühl begegnet er ihr von Anfang an und beide fangen an, sich viel zu streiten und sich kindliche Streiche zu spielen. Das fand ich anfangs recht unterhaltsam und mitreißend, gleichzeitig wirkte es aber auch so, als wüsste die Autorin noch nicht so ganz, in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Denn es wird ein wildes Sammelsurium an Tropes durchgepeitscht, von Forced Proximity, Enemies to Lovers über One flat bis zu Broken Hero. Sie ziehen zusammen, sie hassen sich, sie arbeiten zusammen, sie ärgern sich. Bis zur Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, nicht wirklich vorwärts zu kommen. Zwar gibt es wahnsinnig tolle Szenen aus dem Sportbereich, die Autorin berichtet vom Training, von der Kür und von Wettbewerben, aber mir fehlte ein wenig eine nachhaltige Dynamik. Alles wirkt sehr abgehackt, konstruiert und nicht fließend.

Etwa bei der Hälfte des Buches passiert ein wahnsinnig großes Unglück, was für beide schwere Folgen hat. Die Szene war toll geschrieben, der Schmerz greifbar – und kurz danach hatte ich bereits das Gefühl, die Autorin nutzt das Trauma nur noch bedingt. Die spicy Szenen finden mehr Beachtung als Lilys nächtliche Alpträume, ein Spielbesuch bei Lilys Bruder mit Kiss-Cam ist umfangreicher als Orions Herausforderung, sich an sein neues Leben zu gewöhnen. Ich empfand das als wahnsinnig schade, weil man aus beiden Geschichte so unglaublich viel hätte man können und ich mir so sehr mehr Tiefe und Feingefühl gewünscht hätte. Oft wirkt es so, als fehlte der Autorin der Mut, tiefer zu graben, mehr Schmerz und ehrliche Gedanken einzubauen und als wäre sie lieber bei den leichten Aspekten geblieben. Aber wenn das so ist, verstehe ich nicht, wieso sie überhaupt die Themen eingebaut hat.

Die Liebesgeschichte von Lily und Orion konnte mich nicht wirklich abholen. Zwar mochte ich ihre Zankereien sehr gern, aber für mich war nicht greifbar, wieso aus Abneigung Liebe wurde, warum dort mehr als Bewunderung und Freundschaft sein sollte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Lily und Orion für sich sehr distanzierte und schwer erreichbare Charaktere sind. Beide haben kaum Freunde, Lily zumindest nicht wirklich vor Ort und Orion welche, die er auf Abstand hält, beide leben für den Sport und Orion musste früh bereits Verlust erfahren, der ihn nachhaltig prägt. Die Grundlage war bereits schwierig und für mich konnte die Autorin nicht überzeugend rüberbringen, wieso hier „mehr“ aus ihnen wurde.

Mein Fazit

A winter to resist hat im Kern viele interessante Elemente, aber für mich zu wenig Tiefe und die Autorin traut sich bei den gewichtigsten Punkten zu wenig für meinen Geschmack. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich abholen, aber das Buch lässt sich immerhin gut und schnell lesen.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 07.09.2024

Eiskunstlauf, Träume von Gold, Angst und Missverständnisse

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Eiskunstläuferin Lily ist ein großer Fan von Orion und nimmt sich vor, ihn zu übertreffen, doch dann wird er unerwartet zu ihrem neuen Eiskunstlaufpartner. Aber Orion glaubt, dass er seinen Partnerinnen ...

Eiskunstläuferin Lily ist ein großer Fan von Orion und nimmt sich vor, ihn zu übertreffen, doch dann wird er unerwartet zu ihrem neuen Eiskunstlaufpartner. Aber Orion glaubt, dass er seinen Partnerinnen Unglück bringt und will Lily daher wieder loswerden.

So leicht gibt Lily aber nicht auf. Sie bekommt schnell mit, dass Orion sie anscheinend nicht gut genug findet, also lässt sie ihre Bewunderung für sein Talent schnell hinter sich und gibt sich viel Mühe, um ihr Können zu beweisen. Durch ihren verletzten Stolz und seine Angst wird so eine Distanz geschaffen, obwohl sie sich so ähnlich und auch ziemlich einsam sind und man fühlt, dass sie jemanden gebrauchen könnten, dem sie sich anvertrauen können.

Man kann bei beiden Charakteren deutlich erkennen, wie wichtig ihnen ihr Sport ist, aber auch, wie dabei vieles andere auf der Strecke bleibt. Lily hat kaum ein Privatleben und trotzdem ist sie noch nicht so weit gekommen wie sie könnte. Die Partnerschaft mit Orion bietet neue Chancen für beide, aber sie verstehen sich einfach nicht besonders gut. Für mich hat sich das schon etwas zu sehr in die Länge gezogen und mir fehlte es bei diesem Tempo an Spannung.

Schon zu Beginn des Buches gibt es eine Anmerkung der Autorin, dass sie sich bezüglich der Eiskunstlaufregelungen ein paar künstlerische Freiheiten genommen hat und daher war ich da eigentlich schon drauf vorbereitet, aber ein bisschen gestört hat es mich trotzdem, wie problemlos Lily und Orion an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilnehmen können. Aber es geht eigentlich auch um die Herausforderungen in der Liebesgeschichte sowie darum, mit den eigenen Unsicherheiten klarzukommen, und alles außerhalb dessen ist ziemlich einfach und ein bisschen oberflächlich. Trotzdem bietet es eine spannende Kulisse für die beiden Eiskunstlauftalente.

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