Cover-Bild Das Königreich der Lügen
Band 1 der Reihe "Die Söldnerkönig-Saga"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 21.12.2022
  • ISBN: 9783734162091
Nick Martell

Das Königreich der Lügen

Roman
Urban Hofstetter (Übersetzer)

Ein mitreißender Held zwischen Intrigen und Verrat, Rebellion und Königsmord – Epische Fantasy vom Newcomer des Jahres!

Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen Adel, doch vor zehn Jahren wurde Mikaels Vater als Prinzenmörder hingerichtet und die gesamte Familie als Verräter gebrandmarkt. Als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet, wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift Mikael die Chance. Er will den Namen seiner Familie reinwaschen. Doch die Wahrheit über die damaligen Ereignisse hat die Macht, ganz Kessel zu verändern – zumindest wenn Mikael lange genug überlebt, um sie aufzudecken!

Die Söldnerkönig-Saga von Nick Martell bei Blanvalet:
1. Das Königreich der Lügen
2. Der Hof der Rache
3. Der Weg der Vergessenen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2023

Ein solider Reihenauftakt

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Mikael Königmann hat sich als Ziel gesetzt, den Namen seiner Familie reinzuwaschen. Vor Jahren gehörte die Familie Königmann zum Adel und war stets an der Seite des Königs. Seitdem aber Mikaels Vater hingerichtet ...

Mikael Königmann hat sich als Ziel gesetzt, den Namen seiner Familie reinzuwaschen. Vor Jahren gehörte die Familie Königmann zum Adel und war stets an der Seite des Königs. Seitdem aber Mikaels Vater hingerichtet wurde, hat sich alles verändert. Mikael versucht, mit Trickbetrügereien über die Runden zu kommen. Doch als er von der Unschuld seines Vaters immer mehr überzeugt wird, beginnt er in die Vergangenheit zu wühlen. Er möchte für sich und seine Familie die Wahrheit erfahren und wahren Prinzenmörder ans Licht bringen.

Ich habe diese Reihe ganz zufällig entdeckt und wurde vom Klappentext angesprochen. Den Schreibstil fand ich ganz ok und wollte der Reihe eine Chance geben. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive und wir folgen Mikael auf Schritt und Tritt. Man erfährt viel über seinen inneren Kampf, ein Königmann zu sein. Er ist stets wütend, begibt sich immer in schwierige Situationen und macht IMMER etwas, ohne zu überlegen, was es für Konsequenzen für ihn und für seine Mitmenschen haben kann. Das konnte ich oft nicht verstehen. Warum handelt er so? Er hält ganz fest an seinen Freundschaften, denn Freunde sind für ihn wie Familie. Aber ständig bringt er sie in Gefahr (und ich verstehe nicht, warum das so oft vorkommt) und sie leiden deutlich darunter. Mikael kommt immer sauber raus (wie auch immer).

Sehr oft hat sich die Geschichte gezogen. Mikael macht oft Blödsinn und der Autor beschreibt, wie schwierig eine Situation für seine Protagonisten ist. Zack, ist das Problem gelöst... Das fand ich sehr unrealistisch und oft hat es mich gestört. Als sehr positiv empfand ich aber, dass keine Liebesgeschichte im Vorder- oder Hintergrund ist. Auch das Fabrizieren fand ich sehr interessant und ich würde mir wünschen, dass es in den nächsten Bänden etwas mehr im Fokus sein wird. Ich fand es schade, dass es plötzlich nicht mehr so präsent war, als Mikael endlich erfahren hat, dass er doch Fähigkeiten besitzt. Das hat ihn irgendwie lange Zeit beschäftigt und dann war es einfach nicht mehr so wichtig. Das konnte ich wirklich nicht nachvollziehen. An sich finde ich die Nebencharaktere deutlich spannender als Mikael. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ihn als Persönlichkeit nicht sehr sympathisch finde. Über Domet würde ich gerne mehr lesen. Diese Geschichte hat wirklich so viel Potenzial und ich hoffe, dass der Autor das ausnutzt.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Unspektakulär

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Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Der Klapptext hört sich super spannend an. Ich mag Geschichten über Adel und mit viel Lügen und Intrigen. Die erste Hälfte der Geschichte war super. Man ...

Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Der Klapptext hört sich super spannend an. Ich mag Geschichten über Adel und mit viel Lügen und Intrigen. Die erste Hälfte der Geschichte war super. Man lernt die Stadt Kessel kennen und erfährt jede Menge über Mikael. Dann ging der endlose Walzer los. Eigentlich dachte ich das die Geschichte ab hier noch mehr fahrt auf nimmt. Irgendwie empfand ich es ab hier zäher. Die Geschichte zog sich immer mehr hin. Irgendwie waren es mir auch zu viele Nebenstrenge die schlecht zueinander gefunden haben. Die Auflösung des ganzen war mir persönlich zu unspektakulär.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Viel erwartet und wenig bekommen, schade!

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Der Schreibstil ist eher nicht mitreißend, hatte mit unter meine Mühe dranzubleiben, einzig der doch sehr gute Plot rettete einiges – woran es lag, weiß ich nicht vielleicht am übersetzten vom englischen ...

Der Schreibstil ist eher nicht mitreißend, hatte mit unter meine Mühe dranzubleiben, einzig der doch sehr gute Plot rettete einiges – woran es lag, weiß ich nicht vielleicht am übersetzten vom englischen in die deutsche Sprache – da kann schon mal was schief gehen. Ansonsten bin ich Vielleser und einiges gewohnt. Vielleicht hat man nach dem Hyp, den der Verlag gleich um alle drei Bände macht, mehr erwartet. (Epische Fantasy vom Newcomer des Jahres!)

Das Cover wirkt in all den Farben und dem, was man sieht, recht ansprechend, passt auch zum Handlungsrahmen. Man sieht Mikael Königmann vor der Stadt Kessel.

Der Klappentext verspricht solide spannende Fantasy, hier den Auftaktband zu einer Trilogie.

Fazit:
Wir werden vom Autor in Königreich Kessel (Stadt oder echtes Königreich! – Informationen recht knappgehalten – spielt weitgehend nur in der Stadt dieses Namens) willkommen geheißen, hier erwarten einen wirklich an jeder Ecke, Gasse, Taverne Lügen und Intrigen. Und dort stoßen wir dann auf Mikael Königmann, eigentlich gehörte seine Familie mal zum Adel, bevor sein Vater zum Prinzenmörder wurde und als solcher hingerichtet wurde. Seine gesamte Familie wurde als Verräter gebrandmarkt. Seitdem hält er sich mit Trickbetrügereien über Wasser und als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift er die Chance. Er will mit allen Mitteln den Namen seiner Familie reinwaschen doch die damaligen Ereignisse haben Kessel verändert. Und die Wahrheit aufzudecken, bringt Gefahr mit sich.

Trotz des nicht uninteressanten Plots gelingt es nicht mich zu überzeugen – der Schreibstil ist langatmig bis langweilig, ändert sich zum Ende hin etwas, ein kurzer Anflug von Spannung. Das man nicht 640 Seiten lang durchgängig Spannung aufbauen kann okay – aber so wenig.

Und auch die Aussage des Verlags: ein mitreißender Held zwischen Intrigen und Verrat, Rebellion und Königsmord! Also Mikael Königsmann kann doch nicht damit gemeint sein? Der ist so blass, leblos und so weit weg von einem Helden – wie man nur sein kann. Er lässt sich von anderen in beliebige Richtungen schicken nur damit seine Familie wieder ehrbar wird. Da kommt seine Schwester Jenn noch besser weg die hat wenigsten Mumm in den Knochen und nimmt kein Blatt vor den Mund – ein echter Lichtblick. Also auch auf der Protagonisten Seite nicht der große Renner. Kessel ist jetzt auch nicht der Brüller, wenigsten das, was man vom Autor so an Informationen bekommt – am eindeutigsten wohl die Karte im Umschlag. Kein Ort an dem man Leben will.

Man hätte aus dem Plot eine Menge mehr machen können und wen die beiden anderen Bände aus so farblos, blass und langatmig daher kommen sollten bin ich von Band 1 bedient. Leider ist hier trotz schöner Gestaltung (Cover und Karte) nicht mehr als 3 Sterne drin.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Eher mittelmäßig

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Als Teil der Königmann-Familie wurde Protagonist Mikael gebrandmarkt und verstoßen und möchte den Namen seiner Familie wieder reinwaschen. Das Buch beginnt zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt, denn Michael ...

Als Teil der Königmann-Familie wurde Protagonist Mikael gebrandmarkt und verstoßen und möchte den Namen seiner Familie wieder reinwaschen. Das Buch beginnt zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt, denn Michael wird des Mordes am König beschuldigt. Soweit, so spannend aber ab hier zeigen sich schon die ersten Schwächen des Buches auf. Ich habe „Das Königreich der Lügen“ in erster Linie aufgrund des interessanten Klappentextes lesen wollen. Und die Welt und ihre Magie enttäuschen definitiv nicht. I mean – Magie, die den Preis des Erinnerungsverlustes hat? Das klingt genial! Die Umsetzung wars dann aber leider nicht so. Der Hauptgrund, warum ich ganze 3 (!!!) Monate für dieses Buch gebraucht habe war: Der Schreibstil. Der war nämlich gelinde gesagt ein Graus. Langweilig, langatmig, unspektakulär. Bei dieser Welt hätte ich mehr Wortgewalt und Kreativität erwartet. So dümpelte der ganze Plot einfach vor sich hin, man konnte ganze Seiten überfliegen ohne etwas wichtige zu verpassen. Es ist mir ein Rätsel, wie ein 640 Seiten langes Buch so nüchtern und simpel geschrieben sein kann, ohne jede Ausschmückung. Was ich auch nicht ganz verstanden habe war die Übersetzung – die Namen uvm. scheinen eingedeutscht worden zu sein, jedenfalls gibt es manche Protagonisten gar nicht in der deutschen Schreibweise, wenn ich danach gesucht habe. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht ganz, schließlich leben wir im Jahr 2023 und haben uns doch langsam an englische Namen gewöhnt, oder?

Des Weiteren fehlte mir einfach die Struktur in der Handlung und die Logik! Mikael war zudem nicht gerade der sympathischste Protagonist, denn seine Handlungen waren oft sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Zudem war der Hauptpunkt, nämlich die Magie in dieser Welt, so zweitrangig, dass der Reiz beim Lesen daran komplett verloren ging. Da lag so viel Potenzial! Ein Kampf zwischen Magie und Erinnerung, die permanente Unsicherheit, was Wirklichkeit ist – all das hatte ich erhofft, aber in der Realität hat das kaum Beachtung gefunden.

Wenn ich das Buch also in einem Satz beschreiben müsste, würde ich sagen: Gewollt, aber nicht gekonnt.

Das Ende hat wieder ein bisschen was gerettet, denn hier ging endlich mal die Post ab und es PASSIERT mal was. Das Problem daran: Man geht mit einem positiven Gefühl aus dem Buch raus und neigt dazu, zu vergessen, was für eine Qual die ersten Seiten waren. Deshalb bin ich kein Fan mehr solcher Strukturen in Büchern. entweder du überzeugst mich von Seite 1 an oder eben nicht.

Mein Fazit: Dieses Buch konnte seine Magie für mich nicht entfalten und es fehlte das gewisse etwas. Mit 640 Seiten ist das Buch auch keine leichte Kost und deshalb nur für Leser*innen zu empfehlen, die High Fantasy abgöttisch lieben und kein Problem mit einen sehr langsamen Plot haben. Für mich persönlich war es viel zu langatmig und deshalb werde ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

2,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.01.2023

für mich leider ein Flop

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Meinung
Auf "Das Königreich der Lügen" habe ich mich wirklich sehr gefreut. Cover und Klappentext versprachen eine spannende und vor allem fesselnde Fantasy-Geschichte.

Es begann für mich bereits mit ...

Meinung
Auf "Das Königreich der Lügen" habe ich mich wirklich sehr gefreut. Cover und Klappentext versprachen eine spannende und vor allem fesselnde Fantasy-Geschichte.

Es begann für mich bereits mit dem Schreibstil. Anfangs hegte ich noch die Hoffnung, dass sich dieser im Verlauf wandeln würde und nur anfänglich etwas "distanziert" wäre, eben um beispielsweise Informationen an den Leser zu übermitteln. Leider hielt das jedoch auch bis zum Ende der Geschichte an und ich konnte weder zur Story, noch zu den Charakteren in diesem Zusammenhang eine wirkliche Bindung aufbauen.

Die Handlung an sich bot viele Möglichkeiten, die ich leider nicht umgesetzt sah. Es wirkte auf mich, wie ein Versuch möglichst viel in den ersten Band zu packen, um den Leser am weiterlesen motivieren zu können - was auch bei mir gelang, da ich einfach hoffte, dass sich diese Vielfalt an Fantasy auch in den Charakteren oder Sonstigen widerspiegeln würde. Es war zu viel und gleichzeitig zu wenig - zu viele Wesen, zu viel Politik usw, aber zu wenig Emotionen, Gedanken und Authenthizität.

Fazit
Das Königreich der Lügen war leider so gar nicht mein Fall, dabei klang es sehr vielversprechend. Wenn ihr das Buch auch lesen möchtet, würde ich euch empfehlen eine Leseprobe zu lesen, ob der Stil/Perspektive etwas für euch ist. 2.5 von 5 Sternen

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