Cover-Bild Legend Academy. Fluchbrecher
Teil 1 der Serie "Legend Academy"
(38)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYA libre
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.03.2022
  • ISBN: 9783833744549
Nina MacKay

Legend Academy. Fluchbrecher

Band 1
Eine sagenumwobene und verfluchte Akademie: Sprechende Kolibris? Ein Schloss in Texas? Als Graylee an die Legend Academy geschickt wird, traut sie ihren Augen nicht, denn das Internat ist eine Schule für die Nachfahren mythischer Wesen. Angeblich hat auch Graylee übernatürliche Kräfte – nur welche? Als wäre das alles nicht verrückt genug, gerät sie sofort mit dem aufbrausenden (aber leider auch ziemlich gut aussehenden) Hudson aneinander und entdeckt, dass auf dem Internat ein Fluch liegt, der schon bald sein erstes Opfer fordern wird …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2022

Nope!!!

0

Uff, es hatte so gut angefangen.

Die Geschichte in der es die Mythen wirklich gibt. Das Setting von einer Schule voller Mythen Erben. Ein mysteriöses Element von was geht da eigentlich gerade vor sich, ...

Uff, es hatte so gut angefangen.

Die Geschichte in der es die Mythen wirklich gibt. Das Setting von einer Schule voller Mythen Erben. Ein mysteriöses Element von was geht da eigentlich gerade vor sich, warum verschwinden Schüler und tauchen dann verändert wieder auf.

Es klang so gut. Und der Anfang des Buches ist auch gut.

Aber mich verliert das Buch einfach total. Weder gibt es wirkliche Antworten.

Das Buch ist vorbei und während ich zwar meine Theorie habe, wissen wir immer noch nicht von welchen Mythen Graylee abstammt. Das fand ich mehr als enttäuschend.
Zum Ende hin ist dann auch so viel mit den verschwundenen und aufgetauchen Charakteren passiert, was für mich irgendwie absolut keinen Sinn ergibt. Wahrscheinlich, hoffentlich wird das dann alles im zweiten Teil behandelt, aber wenigstens eine Antwort wäre nicht schlecht gewesen.

Zum dem eigenartigen Liebes-Dreieck sag ich mal garnichts. Das war einfach so garnichts für mich.

Allgemein hätte ich es nicht gehört, sondern gelesen, hätte ich es sicher abgebrochen. Ab einem gewissen Punkt wurde es anstrengend immer wieder "Mafiosi" zu hören, oder all die Cliches zu hören, von dem zurückhaltenden, geheimnisvollen Schönling und und und...die Autorin hat erwähnt, dass es Cliches sind, aber im nächsten Moment wieder damit um sich geworden.

Meine Highlights:
Es hat sich schnell Hören lassen und hat auch stellenweise echt Spaß gemacht.
Die Freundschaften.
Die Kolibris.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2022

Nicht überzeugend

0

Legend Academy wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich war sehr dankbar, dass ich über Netgalley das Hörbuch hören durfte.
Bisher habe ich von Nina MacKay noch nichts gelesen, aber ihre Bücher ...

Legend Academy wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich war sehr dankbar, dass ich über Netgalley das Hörbuch hören durfte.
Bisher habe ich von Nina MacKay noch nichts gelesen, aber ihre Bücher geistern ja immer wieder über die Startseite der diversen Leseplattformen.

Den Anfang der Geschichte fand ich noch ganz gut. Klar, etwas verschroben wirkte Graylee schon, aber dadurch auch irgendwie mal ganz erfrischend als Protagonistin.
Leider konnte mich die Handlung dann jedoch nicht mehr wirklich überzeugen. Es passierte nach Einführung auf der Legend Academy überhaupt nichts wirklich spannendes mehr und selbst nach 70% des Hörbuchs fragte ich mich, was eigentlich die grundlegende Geschichte des Buches sein sollte. Bis dahin war es einfach nur ein bisschen Geplänkel zwischen Graylee und ihren Mitschüler:innen und erst zum Ende des Buches hin wurde die Handlung ein wenig spannender.

Graylee ist 4 Tage auf der Schule und langweilt sich im Unterricht nach so kurzer Zeit schon zu Tode. Obwohl sie erst vor Kurzem erfahren hat, in was für eine Welt sie hineingeworfen wurde? Ich würde vor Neugierde ja alles euphorisch in mich aufsaugen.
Die Lehrer interessieren sich keinen Deut für die Schüler:innen und obwohl sie immer wieder auf drohende Gefahren hingewiesen werden, drehen sie lieber Däumchen. Hm, klar, so kann man einen Plot auch zur Entwicklung zwingen. By the way: Wenn man sich (mal wieder) für einen Handlungsort in den USA entscheidet (wow, so innovativ und auf dem deutschen YA Markt noch nie dagewesen), sollte auch auf die dortigen Regeln geachtet werden. Verbeamtung von Lehrkräften ist ein ziemlich deutsches Ding.
Und Himmel, haben wir die Phase der bösen, bösen Oberzicke nicht spätestens 2010 begraben? Muss dieses Klischee wirklich immer wieder aus der „Finger weg!“-Kiste geholt werden? Und dann kann die Oberzicke auch noch Menschen bezirzen und nutzt die Fähigkeit natürlich dafür, (mehr oder weniger) heimlich ihre Mitschüler:innen zu demütigen. Schade, dass gerade eine Autorin noch solch primitiven Kniffe benutzt, um die eigene Protagonistin vor der Leserschaft besser dastehen zu lassen.
Ich liebe Kolibris und ja, ein paar Szenen mit ihnen fand ich wirklich komisch und auch gut durchdacht, aber ansonsten finde ich dieses zwanghafte Einbinden von oh so niedlichen Begleitern a la Disney einfach lächerlich.

Der Plot entwickelt sich viel zu langsam, er wird unnötig aufgebauscht und das Buch hätte um mindestens ein Drittel gekürzt werden können. Als Leser:in erfährt man viel zu wenig über die Welt, selbst Graylee weiß ja noch immer gar nichts. Schade, dass sich nicht die Zeit genommen wurde, die Welt logisch aufzubauen und zu erklären. Die Grundidee finde ich nämlich eigentlich sehr spannend und verlockend. Ich habe halt eine absolute Schwäche für Bücher mit mythologischen Elementen.

Pia-Rhona Saxe passte als Sprecherin gut zu der Geschichte und zu Graylee und hat mir wirklich gut gefallen.

Für begeisterte Leser:innen freut es mich hingegen sehr, dass der zweite Band schon im Oktober diesen Jahres erscheinen wird.
Ich konnte dem Buch leider nicht viel abgewinnen und werde besagter Freundin mal den Kopf zurechtrücken müssen :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2022

Wirkt wie ein blasser sehr langer Prolog

0

Ich wusste nach dem beenden des Buches nicht so richtig, wie ich diese Rezension starten soll, also fange ich jetzt erstmal mit der Form und dann mit dem Inhalt an.

Das Cover:
mit gefällt das Cover ...

Ich wusste nach dem beenden des Buches nicht so richtig, wie ich diese Rezension starten soll, also fange ich jetzt erstmal mit der Form und dann mit dem Inhalt an.

Das Cover:
mit gefällt das Cover wirklich sehr gut es zeigt einem direkt was man bekommt. Außerdem wirkt es sehr harmonisch.

Klappentext:
Auch hier wird der Leser wirklich neugierig, die meisten Bücher von Nina MacKay starten wirklich mit einer guten und spannenden Idee.

Sprecher:
da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, möchte ich auch etwas zu der Sprecherin sagen. Pia-Rhona Saxe hat die Geschichte wirklich sehr gut zum Leben erweckt, die Art wie sie Dinge betont und Situationen mit ihrer Stimme dargestellt hat war wirklich magisch. Hätte ich das Buch gelesen, hätte ich es wahrscheinlich an einigen Stellen übersprungen.

Inhalt:
Kommen wir nun zum Inhalt, wie bereits gesagt gefallen mir die Ideen der Autorin bei so gut wie all ihren Büchern, leider werde ich nur nie richtig warm damit. Bedauerlicherweise war das auch bei Legend Academy- Fluchbrecher der Fall. Es gab wirklich süße und tolle Punkte wie die Kolibris oder Graylees Humor, aber leider haben für mich die schlechten Dinge überwogen. Man erkennt in dem Buch nicht wirklich einen roten Faden Graylee bekommt keinerlei Informationen zu ihrer Welt und stolpert meist sogar im Alleingang durch die Akademie. Am Anfang war sie besonders gut mit Willow befreundet, diese Freundschaft wurde sehr blass gegen Ende hin. Generell sind sogar wie alle Charaktere sehr blass. Die Beziehung der beiden Protagonisten ist für mich sehr unglaubwürdig da sie gar keine Zeit für sich haben, Graylee behauptet selbst, wie klischeehaft Houston ist zwei Seiten später steht sie dann aber sauberer vor ihr, obwohl er ihr gerade mal wieder die kalte Schulter zeigt. Es wirkt als ob in dem Buch Monate vergehen, obwohl es nur eine Woche ist und dennoch fühlt es sich an als ob man nur an losen Faden zieht. Spannung? Fehlanzeige… die Lehrer und Vivienne haben mich regelrecht rot sehen lassen wie sie sich für nichts interessieren und Viv alles durchgehen lassen. Genauso Ornella, sie meckert nur mit Graylee, dass diese angeblich nichts tut, was sie, aber außer ihrer völlig kindischen Morgenshow macht steht auch nur in den Sternen. Ich hätte mich wirklich gefreut, wenn die Autorin den Unterricht benutzt hätte, um ihre Welt zu erklären, die Schule wirkt wie ein nettes Sommer Camp…. Der Leser bekommt nur ein paar Infos angeteasert und wird dann fallen gelassen. Vielleicht wird in Band zwei alles klarer, denn für mich wirkte Band eins wie ein sehr langer Prolog den man bestimmt auch auf 200 - 300 Seiten hätte kürzen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere