Cover-Bild 2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783548063201
Noah Richter

2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt

Roman

Wenn die Welt zu sterben droht, was tust du, um sie zu retten?

Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg … Jahrtausendhochwasser, wochenlang mörderische Hitze, Monsterstürme - eine junge Frau im Kampf gegen die Klimakatastrophe, gegen übermächtige Verschwörer und ums nackte Überleben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Zuviel auf einmal

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Das Cover ist der Hammer. Es hat wirklich den Eindruck eines Weltuntergangs.

Inhalt:
Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden ...

Das Cover ist der Hammer. Es hat wirklich den Eindruck eines Weltuntergangs.

Inhalt:
Die Welt steht in Flammen. Wer kann sie retten? Es ist wärmer als je zuvor. In der Antarktis bricht ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher ab. Die deutsche Forschungsstation Neumayer III versinkt im Meer und mit ihr der Glaziologe Jakob Richter. Doch vor seinem Tod konnte er seiner Freundin Leela noch Dokumente schicken, die beweisen, wie große Konzerne die Klimakatastrophe befördern. Leela nimmt den Kampf gegen die Mächtigen auf, erleidet Niederlage um Niederlage, und weiß am Ende nur noch einen Ausweg … Jahrtausendhochwasser, wochenlang mörderische Hitze, Monsterstürme - eine junge Frau im Kampf gegen die Klimakatastrophe, gegen übermächtige Verschwörer und ums nackte Überleben.

Meine Meinung:
Tolle Thematik, die mich mega interessiert hat. Anfangs hat mich das Buch wirklich angesprochen, doch ab etwa der Hälfte des Buches wurde alles etwas langatmig. Während sich anfangs die Spannung anfangs extrem aufbaut, so sehr flacht sie dann ab. Auch haben mich die ständigen Perspektivwechsel ziemlich im Lesefluss gehindert. Auch die Handlung selbst war mir dann irgendwann zu sehr auseinander gerissen und ich hatte zeitweise den Überblick verloren.
Aufgrund der vielen verschiedenen Personen und Handlungsorte konnte ich auch zu keinem der Charaktere eine wirklich Beziehung aufbauen.
Insgesamt konnte mich dieses Buch leider nicht erreichen. Zu viele Personen, zu viele Handlungsorte, zu viele Themen.

Mein Fazit:
Leider zu langatmig, leider nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Zu viel

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Topaktuell ist das Thema dieses Polit- und Umweltthrillers und darum war ich auch sehr gespannt darauf, wie es in diesem Buch von Noah Richter umgesetzt werden wird. Im letzten Jahr stand natürlich Corona ...

Topaktuell ist das Thema dieses Polit- und Umweltthrillers und darum war ich auch sehr gespannt darauf, wie es in diesem Buch von Noah Richter umgesetzt werden wird. Im letzten Jahr stand natürlich Corona sehr im Vordergrund, doch die Natur legte deswegen keine Pause ein. Hier führt uns die Geschichte in die Antarktis, wo der Glaziologe Jakob Richter stirbt, aber seine Freundin Leela übernimmt die Aufgabe, gegen die sogenannten "Black seven", die für viele Klimakatastrophen die Verantwortung tragen, anzugehen. Ein Zukunftsszenario, das durchaus realistische Züge aufweist. Und Ölfirmen sind keine zu unterschätzenden Gegner. Ein durchaus packendes Ausgangsszenario, doch leider ging für mich die Spannung auf dem Weg verloren; aus dieser höchstbrisanten Thematik hätte man mehr machen können. Sekten, Ökodiktatur, Entschlüsselung der Dokumente, Flüchtlinge, Prepper - hier wurde zu viel in die Thematik gepresst.

Veröffentlicht am 03.02.2021

Guter Start, aber dann sinkt die Spannungskurve enorm

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2030, der Klimawandel ist weiter vorangeschritten. Überschwemmungen in Europa, Dürren in Afrika und vieles mehr sind Alltag geworden und die Lage spitzt sich immer mehr zu. Menschen fliehen, die Versorgung ...

2030, der Klimawandel ist weiter vorangeschritten. Überschwemmungen in Europa, Dürren in Afrika und vieles mehr sind Alltag geworden und die Lage spitzt sich immer mehr zu. Menschen fliehen, die Versorgung und Infrastruktur leiden. Während Regierungen und Großkonzerne mehrheitlich auf ein "Weiter so" setzen, kann Leela, eine junge Frau, die eigentlich Schriftstellerin werden möchte, all das nicht mehr tatenlos mit ansehen. Ihr Freund und Vater der ungeborenen Zwillinge ist verstorben und sie hat ihm ein Versprechen gegeben - genau dieses möchte sie einlösen und der Leser wird mit auf eine turbulente Reise genommen...

Schon der Klappentext hatte mich extrem angesprochen, nach den ersten Seiten des Buches war klar: Das muss ich lesen! Das Thema ist einfach spannend und das entworfene Szenario regt zum Nachdenken kann. Es werden die verschiedenen Facetten gezeigt, die der Klimawandel mit sich bringt. Da gibt es die Frau, die aus dem Tschad flieht, weil sie einfach keine andere Wahl hat, wenn sie nicht verdursten und verhungern will, es gibt aber auch Menschen, die zu Gott finden und in die Hand von Sekten geraten, jene die sich den Rechtsradikalen anschließen, um "Heuschrecken" draußen zu halten, usw. Die vielen Orts- und Personenwechsel bei den kurzen Kapiteln haben mich zunächst nicht gestört, im Gegenteil ich fand die zahlreichen Perspektiven interessant und der runde Schreibstil erlaubte diese vielen Wechsel, weil der Leser in der Regel gut vorankommen sollte.

Im Mittelteil habe ich dann aber schon ab und an das Gefühl gehabt, dass der Autor einfach zu viel wollte oder es einfach nicht richtig verpackt bekommt. Zum Ende war mein Interesse an der Geschichte extrem gesunken und da machte die nicht mehr wirklich spannende Auflösung auch nichts mehr. Mich hatte der Autor irgendwo im Mittelteil verloren, beendet habe ich es fast nur, weil ich noch auf irgendwelche spannende Wendungen gehofft habe.
Es kamen immer und immer wieder Längen auf, besonders wenn es gerade mal um Charaktere ging, denen ich nicht ganz so viel abgewinnen konnte, ihr seinen exemplarisch mal Abel, aber auch Hauke erwähnt. Leela ist ein sehr spezieller Charakter, auch ihre Mitstreiter sind besonders - nicht unbedingt immer sympathisch...

Ob die Zahlen und Fakten immer so gestimmt haben und ob gewisse Dinge, die die weltregierenden Egomanen an der Spitze erdacht haben, funktionieren würden, kann ich nicht sagen.

Fazit also: Eine interessante und wichtige Thematik, zu Beginn auch extrem gut umgesetzt, allerdings flachte die Geschichte dann immer mehr ab. Positiv ist, dass die Geschichte zum Nachdenken anregt, aber insgesamt wurden leider meine Erwartungen nicht erfüllt.

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr ärgert mich aber das Ende. Ich möchte hier nicht spoilern, aber soll es denn wirklich keinen anderen Weg geben?

Veröffentlicht am 01.02.2021

Spannende Thematik, aber leider nicht so gut verpackt

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"2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" ist ein Buch, auf das ich schon lange sehnsüchtig gewartet habe und welches ich unbedingt lesen wollte. Daher habe ich direkt mit dem Buch begonnen, nachdem es bei mir ...

"2,5 Grad - Morgen stirbt die Welt" ist ein Buch, auf das ich schon lange sehnsüchtig gewartet habe und welches ich unbedingt lesen wollte. Daher habe ich direkt mit dem Buch begonnen, nachdem es bei mir eingezogen ist.

Es ist das Jahr 2030 und überall auf der Welt häufen sich die Naturkatastophen, aber noch immer tun zu viele Regierungen und Großunternehmen nichts gegen den Klimawandel. Leela sagt diesen den Kampf an.

Das Buch behandelt eine sehr spannende Thematik und die beschriebenen Naturkatastrophen sind sehr eindringlich und regen zum Nachdenken an. Dennoch wurde die Thematik leider nicht so spannend verpackt.

Es gibt sehr viele Schauplätze und sehr viele Personen, auch wenn diese am Ende alle irgendwie zusammenlaufen, habe ich mich öfter gefragt, ob die eine oder andere Perspektive wirklich notwendig war. Für mich hat sich die Handlung dadurch leider sehr in die Länge gezogen und auch die Spannung wurde immer wieder ausgebremst. Zudem fehlte mir in der Geschichte oftmals ein roter Faden und ich habe mich oft gefragt, wo die Geschichte hin will und was sie mir erzählen will.

Leela ist prinzipiell ein interessanter Charakter und ich konnte auch ihre Beweggründe verstehen, aber dennoch ist sie mir dennoch fremd geblieben und ich ich konnte nicht so richtig mit ihr mitfiebern.

Die Thematik schafft es den Leser definitiv aufzurütteln und sich den einen oder anderen Gedanken über den Klimawandel zu machen, aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht völlig überzeugen und meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 31.01.2021

Hochaktuelle Thematik

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Noah Richter - 2,5 Grad, Morgen stirbt die Welt

Eine Frau im Kampf gegen den Klimawandel. Als Leela von ihrem Mann hochbrisante und geheime Unterlagen erhält, muss sie sich entscheiden, wie sie damit ...

Noah Richter - 2,5 Grad, Morgen stirbt die Welt

Eine Frau im Kampf gegen den Klimawandel. Als Leela von ihrem Mann hochbrisante und geheime Unterlagen erhält, muss sie sich entscheiden, wie sie damit umgehen will. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und Leela gerät in Gefahr. Denn nicht nur Großkonzerne sind hinter den Unterlagen her und wollen verhindern, dass diese an die Öffentlichkeit kommen. Kann es wirklich sein, dass diese Konzerne am Klimawandel schuld sind und diesen sogar bewusst herbeiführen? Wird Leela den Kampf gewinnen?

Normalerweise schreibe ich immer noch ein bisschen mehr zur Inhaltsangabe, aber im Großen und Ganzen trifft es den Kern des Buches. Die Thematik ist hochaktuell und auch wenn ich beim lesen eine wahre Gefühlsachterbahn durchgemacht habe, und ja, auch Angst bekommen habe, war das Buch recht langatmig und ich hatte mir oft das Ende herbeigesehnt.
Keine Frage, der Autor weiß, wie er die Ängste der Leser schürt, er setzt gekonnt den einen oder anderen Spannungspunkt, allerdings hat mich die Geschichte durch die sehr vielen handelnden Personen immer wieder aus der Spannung geworfen. Es gibt viele Handlungsstränge, die am Ende zusammen führen, das Finale hat mich jetzt nicht überrascht und hat mich auch nicht wirklich angesprochen.
Die Charaktere waren insgesamt gut, detailliert und lebendig ausgearbeitet. Zumindest die Hauptfiguren wie Leela. Andere hingegen wirkten blass und eher unscheinbar.
Die Schauplätze sind ebenfalls zahlreich. Hier hat der Autor Bilder in meinem Kopf entstehen lassen, und das gefiel mir. Ich konnte mir die Handlungsorte gut vorstellen.

Ich bin hin und her gerissen. Einerseits mag ich die Thematik sie ist wichtig und die Botschaft ist eindringlich. Man merkt, dass der Autor sich damit auseinander gesetzt hat, Fakt und Fiktion sind gut miteinander verwoben. Andererseits verliert das Buch immer wieder an Spannung und wird dadurch langatmig und zäh. Ich kann nicht behaupten, dass mich das Buch jetzt ordentlich mitgerissen hat, aber es ist eben auch nicht uninteressant.
Am besten entscheidet ihr selbst.

Das Cover hat mich nicht angesprochen. Es ist ist auffällig und es passt auch zum Inhalt des Buches, aber wirklich hübsch ist es nicht.

Fazit: Hochaktuelle Thematik mit gut eingebundenen Fakten, aber stellenweise langatmig und zäh. Nicht schlecht, aber leider ein wenig spannungsarm. 3 Sterne.