Profilbild von Amarylie

Amarylie

Lesejury Star
offline

Amarylie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Amarylie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Wenn die Liebe viele Seelen verlangt

Die Poison Diaries
0

Meinung

Der zweite Teil der Poison Diaries-Trilogie konnte mich leider nicht ganz so überzeugen wie das erste Band. Ich wurde zum Teil enttäuscht.

Im Band zwei wird Jessamine zur Heilerin. Sie tritt ...

Meinung

Der zweite Teil der Poison Diaries-Trilogie konnte mich leider nicht ganz so überzeugen wie das erste Band. Ich wurde zum Teil enttäuscht.

Im Band zwei wird Jessamine zur Heilerin. Sie tritt in die Fußstapfen ihres Vaters, da er sich zurückzieht. Er kann es nicht fassen, dass er so viel Zeit und Leben in sein Giftgarten gesteckt hatte und ein Unbekannter und scheinbar unwichtiger Junge mehr über die Pflanzen weiß, als er in seinen bisherigen aufgeopferten Jahren. Aus Wut und Hass erzählt er Jessamine, das ihr Geliebter Weed sie verlassen hat und er sie gerettet hat und nicht anders herum, was eigentlich der Wahrheit entspracht.
Jessamine hat in dieser Zeit viel um die Ohren mit all dem Pflegen der Kranken. Eines Tages taucht Oleander – der Giftprinz auf. Er klärt sie auf und versprach ihr, sie zu Weed zu geleiten. Das er einen bösen Plan verfolgt, ist natürlich klar. Sie geht auf die Abmachung ein und erklärt sich bereit alles dafür zu tun: Auch ihren Vater zu töten, der ebenfalls ihre Mutter auf dem Gewissen hatte.
Sie plante den Mord perfekt ein und brachte dies auch zu Stande und gab anschließend ihr Heim auf. Sie färbte sich die Haare und gab sich eine neue Identität. Sie reiste herum, ging dort hin, wo Oleander sie hin führte und verlor das wesentliche aus dem Auge: Weed.
Weed hingegen lebte für eine geraume Zeit im Wald bei den Pflanzen. Dort wird er jedoch inständig von ihnen genervt und entschließt sich zurück zu Jessamine zu gehen. Dort angekommen findet er die Leichen. Ihm wird klar, dass er seine Liebe finden muss, bevor noch mehr Blut an ihrer Seele klebt. Denn mit Oleander ist nicht zu spaßen…

Im zweiten Teil erfährt man mehr über den Giftprinzen. Man lernt sein wahres Gesicht kennen. Auch wenn er voller Charme ist, bleibt er hinterhältig. Er beeinflusst die Menschen um sich herum und steuert sie ganz beliebig, ohne dass sie es wirklich wahrnehmen. Er weiß mit seiner Stimme und den Wörtern umzugehen, um Jessamine einzulullen. Sein Ziel ist es Jessamine für sich zu gewinnen und sie zum Mörder zu machen.
Jessamine ist hingegen recht naiv und geht auf die Wörter von Oleander ein. Sie denkt das richtige zu tun und würde alles machen, um Weed wieder zu haben. Sie ist und bleibt eine selbständige Persönlichkeit, die ich leiden kann. Durch ihr bisheriges Handeln musste ich hingegen öfters den Kopf schütteln.
Weed ist einer der vernünpftigsten mit einem Ziel vor Augen. Auch wenn er Oleander versprochen hatte, sich von Jessamine fern zu halten, sucht er sie vergebens und lässt sich somit auf ein böses Spiel ein. Auch er bleibt mir sympathisch mit all seinen Pflanzen-Problemen.

Die Geschichte schleppte sich vorwärts mit wenig neuen Ideen. Es blieb leider etwas phrasenhaft, was ein wenig zur Langeweile führte. Der Schreibstil ist recht gleich geblieben. Die Geschichte wird hauptsächlich abwechselnd aus der Sicht von Jessamine und Weed erzählt. Die Emotionen hielten sich leider in Grenzen, sowie die Spannung.

Fazit

Der zweite Band der Poison-Diaries-Trilogie über die Vielfalt der Pflanzen hat mich etwas enttäuscht. Es besaß wenig Spannung, Emotionen und blieb etwas flach. Ich hatte mir mehr von der Fortsetzung erhofft wie beispielsweise eine Tendenz nach oben, was nun leider das Gegenteil war. Ich hoffe, dass der dritte Band und somit auch der Abschluss dieser Geschichte mehr zu bieten hat! Meiner Meinung nach ist es jedem frei auszuwählen, ob er das Buch lesen mag oder nicht. Denen die vom ersten Band begeistert waren, können hier gar nicht bis ganz wenig enttäuscht werden. Die, die bereits den erste Band schlecht fanden, sollten die Fingern hiervon lassen, da es noch enttäuschender ausfallen wird.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein mitreißender, wundervoll erzählter Roman über Magie, Abenteuer und Romantik.

Die Seelen der Nacht
0

Meinung

Bei der Geschichte handelt es sich um eine Mischung aus Fantasy, Science-Fiction, Historie und Liebe.

Am Anfang schenkte ich dem Buch einige skeptische Blicke und ging des öffteren um das Buch ...

Meinung

Bei der Geschichte handelt es sich um eine Mischung aus Fantasy, Science-Fiction, Historie und Liebe.

Am Anfang schenkte ich dem Buch einige skeptische Blicke und ging des öffteren um das Buch herum. Wieso? Weil das Buch eine stolze Anzahl an Seiten hat und zwar genau 800(!) Seiten. Ich bin normalerweise kein Fan all zu dicker Büchern und habe mich dennoch an das Buch heran gewagt, da ich sowohl vom Cover, als auch vom Klappentext begeistert war.

Es fiel mir am Anfang etwas schwer an die Handlung anzuknöpfen, da die ersten Seiten etwas zäh waren. Durch die vielen wissenschaftlichen Sichtweisen, musste man als Leser ein gewisses Vorwissen haben, um dem roten Faden folgen zu können.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Sie kamen authentisch rüber und wirkten vollkommen. Die Autorin hat sich bei ihnen auf jeden Fall viele Gedanken gemacht.
Diana war liebenswert und einnehmen sympathisch, sie zeigte am Anfang dem Leser viele ihrer Schwächen in Form von Fehlern. Später, nachdem sie eine mächtige Hexe geworden ist, war sie zu perfekt. Es erschien mir, als hätte sie keine Fehler mehr und schien zum Teil nicht ganz nachvollziehbar. Aber nichts desto trotz, mochte ich sie sehr.

Bei Deborah Harkness merkt man schnell, dass sie eine Geschichtsprofessorin ist, da ihr Schreibstil dies aussagt. Die Autorin fügt der Geschichte viele historische Ereignisse hinzu, die sehr informativ und interessant sind. Sie hat viel über das Hexenwesen, die Vampire und Dämon recherchiert, sodass sie sehr realistisch und authentisch wirken. Leider fand ich es Unnötig die Geschichte auf 800 Seiten zu verteilen, da einiges weggelassen werden konnte, etwa die Hälfte des Buches fand ich persönlich etwas langatmig. Das Meiste wirkte wie Lückenfüller. Nach einer geraumen Zeit wurde es jedoch interessanter und es kamen Spannungsmomente auf, wobei die Spannung erst fast am Ende aufkam.

Womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, war die Sprache selbst. Denn es wurde sowohl auf deutsch gesprochen, als auch an manchen Stellen französisch, was mir wirklich gefallen hat, da konnte man sein französisches Wissen unter Beweis stellen. Zum Glück gab es auch mal Übersetzungen, was ganz gut ist, was für die „Nicht-Französen“ vorteilhaft ist.
Außerdem gibt es am Ende einen etwas miesen Cliffhanger, weswegen ich mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung der All-Souls-Trilogie freue!

Fazit

Da in „Die Seelen der Nacht“ viel wissenschaftliches vorkommt und man als Leser dafür eine gewisse Reife braucht, um dem Folgen zu können, würde ich das Buch eher den Erwachsenen empfehlen, als Kindern und zum Teil Jugendlichen. Da die Geschichte mir aber trotz der vielen negativen Aspekte gefallen hat, ist das Buch empfehlenswert.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein schöner Auftakt einer Serie

Zeitenlos
0

Meinung

Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!

Sophie ...

Meinung

Das Erste, das mir beim Buch ins Auge sprang, war zum einen das Cover und zum anderen die Inhaltsangabe. Beides passte mir ganz gut, da ich mal vom Dystopie-Tripp runter wollte. Kurzfassung: Abwechslung!

Sophie ist achtzehn und die „Neue“ in Kalifornien. Ihre Mutter und sie ziehen öfters um, was Sophie selber nicht so toll findet, da sie dadurch weniger Freunde hat, weswegen sie auf eine Abmachung mit ihrer Mutter eingeht, die besagt, dass Sophie in eine Online-Schule gehen darf, wenn sie öfters zum Campus einer Universität geht, um dort mit ihrer Mutter zu Mittag zu essen. Was natürlich ein riesen Vorteil für Sophie ist, da sie zum einen nicht mehr die „Neue“ ist und zum anderen morgens einfach nur ihren PC anschalten muss, um „in“ der Schule zu sein. Sie muss sich nicht überlegen, was sie morgens anziehen muss, sich um das Pausenbrot kümmern oder desgleichen.
Eines Tages lernt sie den gutaussehenden Wes(ton) kennen. Sie begegnen sich des öfteren und kommen sich etwas näher, dabei bemerkt sie viele Ungereimtheiten an ihm und fängt an sich darüber Gedanken zu machen und stößt auf etwas unglaubliches.

Der Fokus der Geschichte wird aus der Sicht von Sophie erzählt in der Ich-Perspektive. Die Protagonistin kam durch ihre schlichte Art authentisch rüber. Alles an ihr erschien menschlich und vollkommen real. Da die Geschichte aus der Ich-Form erzählt wird, kann man nur mit ihr mitfühlen, dabei fand ich sie auf Anhieb nett und schloss sie mit ins Herz.
Wes ist dieser typische Junge, für den viele Mädchen wohl schwärmen. Er ist gutaussehend, besitzt viel Vermögen, ist sehr schlau und einfach nur super! Er entspringt allen Klischees, welches in vielen Romanen zu lesen gibt. Durch den „perfekten“ Image, wirkt er recht unrealistisch, etwas unauthentisch und leicht oberflächlich. Dessenungeachtet finde ich ihn dennoch sympathisch, da er sehr geheimnisvoll ist – was ich an Typen liebe. ?

Der Schreibstil ist leicht und innig. Es kommt einem beim Lesen nicht wirklich wie lesen vor, sondern eher als ob sich die Seiten von selbst lesen. Es gab keine Schwierigkeiten mit Fremdwörtern, Ausdrücke oder sonst etwas in dieser Richtung. Die Emotionen hat Shelena Shorts super in die Geschichte eingewebt und brachte sie dem Leser nahe.
Da Zeitenlos eine Reihe bzw. eine Serie werden soll, gibt es beim ersten Teil auch einen Cliffhanger, der dem Leser zum Lesen der Fortsetzung bewegen soll, was es in meinem Fall auf jeden Fall tut!

Fazit

Bei Zeitenlos: der Anfang handelt es sich nicht um eine Zeitreise, falls es jemand gedacht haben sollte, liegt hier ganz falsch. Es handelt sich um ein wunderschönes Jugendbuch mit ein wenig Fantasy, welches in der jetzigen Zeit spielt mit all den elektronischen Geräten. Empfehlenswert ist es daher für Kinder ab 12 Jahren aufwärts.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Stell dir vor, du musst täglich ums Überleben kämpfen. Stell dir vor, dein Gegner ist unbesiegbar. Stell dir vor, du kommst ihm zu nah. Stell dir vor, du verliebst dich in ihn.

Dark Canopy
0

Meinung

Zu Dark Canopy fehlen wir zum Teil die Worte. Das Cover und der Titel passen perfekt zu der Dystopie-Welt, in die uns Jennifer Benkau entführt. Das Abenteuer, in den wir mitgerissen werden ist ...

Meinung

Zu Dark Canopy fehlen wir zum Teil die Worte. Das Cover und der Titel passen perfekt zu der Dystopie-Welt, in die uns Jennifer Benkau entführt. Das Abenteuer, in den wir mitgerissen werden ist schrecklich und grausam und dennoch ist es fesselnd und lässt einem nicht so schnell wieder los!
Ich persönlich hatte mich am Anfang vom Buch abgewendet ohne zu wissen, um was es dort geht, da ich den Buchtitel und das Cover nicht ganz ansprechend fand und dachte, dass es um ein Fantasy-Thriller oder des gleichen handelt, da die Aufmachung eine düstere Atmosphäre erzeugt. Zum Glück habe ich eines Tages doch den Inhalt von Dark Canopy gelesen und musste feststellen, dass dieses Buch mich vollkommen ansprach!

Die Geschichte fängt mit einem fesselnden Prolog an, welches eine düsteren Atmosphäre wiedergibt. Die Autorin zeigt dem Leser eine unschöne Zukunft, denn in dieser dunklen Zeit beherrschen Krieger die Welt.

Die Handlung wird aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt. Sie wird einmal aus der Sicht von Joy, einer Rebellin und der eigentlichen Protagonistin erzählt und einmal aus der Sicht ihres besten Freundes und ebenfalls Rebellen, Matthial. Die Kapiteln von Matthial fand ich etwas langweilig und unnötig, im Gegensatz zu den von Joy, bei der es heiß herging!

Joy ist eine der Rebellen, die voller Zorn und Wut steckt. Sie hat den großen Drang, die Freiheit zu spüren und die Welt zu verändern, sowie ihren Dickkopf durchzusetzen. Dazu kommt noch, das sie eine taffe, mutige und harte Fraue ist mit viel sarkasmus, was ich an ihr liebe. Joy ist die Art von Frau, die zwar hart in nehmen ist und vieles opfert, aber auch öfters Fehler macht. Doch genau dadurch identifiziert sie sich und wird mit all ihren Fehlern menschlicher, denn ihr Wille sagt viel über ihre Person aus.
Neben Joy gibt es noch andere Charaktere in Form von weiteren Rebellen und Percenten. Man erfährt nach und nach mehr über die Begebenheiten, die Charaktere und gewinnt Einblicke in die Köpfe der Charaktere.

Der Schreibstil von Jennifer ist lüssig und leicht wie eine im Luft gleitene Feder. Es fiel einem nicht schwer in die Geschichte zu gelangen, geschweige sich darin wohl zu fühlen, obwohl die Welt so dunkel wie ein schwarzes Loch ist. Für mich war es unvorstellbar mich dem Tageslicht wieder auszusetzen nach der Geschichte. Jennifer verleiht allen Charakteren eine wundervolle Eigenschaft, wobei mir die von Joy und Neel (Joys Percent) am meisten gefielen, was wohlmöglich daran liegt, dass ich ihre etwas außergewöhnliche Beziehung spannend mitverfolgt habe. Dabei ist die Beziehung zwischen den zweien authentisch, obwohl sie eine Rebellin und er ein Percent ist. Aber in erster Linie geht es in der Geschichte nicht um eine Liebesgeschichte, wie in den meisten Dystopien, sondern um die dunkle Seite der Welt, die um längen hervorsticht. Mir fielen viele Ungereimtheiten auf, wie weswegen tote und zerstückelte Percents gefunden werden und weswegen alle Percents gleich aussehen. Fragen über Fragen, die sich im Kopf fest verankern. Auch wenn es am Ende einen Cliffhanger gibt, scheint er ganz natürlich zu sein.

Fazit

Dark Canopy mein Highlight des Jahres!

Das Buch las sich von selbst und so schnell, dass man das Ende nicht richtig realisieren konnte, so gut ist es! Es ist keines der typischen Dystopien und entführt den Leser in eine ganz andere Dimension.
Wer durch Covers an Bücher rangeht und sich zu diesem nicht hingezogen fühlt, sollte dennoch zugreifen, da das Buch lesenswert ist, mit all dem Abenteuer und das Bild der einzigartigen, dunklen Welt. Empfehlenswert ist es außerdem allen anderen Fantasyfans, sowie Dystopie-Vernatiker, die eine ganz andere Variante lesen wollen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Liebe, die wie im Buche steht

Witch - Hexenkuss
1

Meinung

Das Cover finde ich wunderschön, obwohl es so schlicht ist. Die einzelnen Äste, die mit den Blumen verbunden sind, glänzen und sind hervorgehoben. Es hat sowohl etwas düsteres und unheimliches ...

Meinung

Das Cover finde ich wunderschön, obwohl es so schlicht ist. Die einzelnen Äste, die mit den Blumen verbunden sind, glänzen und sind hervorgehoben. Es hat sowohl etwas düsteres und unheimliches an sich, als auch etwas zauberhaftes und mysteriöses.

Leider ist die Handlung von Hexenkuss ist all bekannt und eine wiedergekäuerte Geschichte in einer etwas anderen Umgebung und anderer Thematik, denn es geht um zwei Familien, die sich abgrundtief hassen. Im Laufe der Zeit wachsen die Kinder und eines Tages verlieben sich das eine Kind der Familie in das der verfeindeten Familie, die Liebe wird erwidert und beruht anschließend auf Gegenseitigkeit. Die Familien bekommen es heraus und eine Katastrophe in Form von Zauberei beginnt. Schließlich ist solch eine Liebe nicht akzeptabel und verboten!
Aber woher kennt man solch eine Geschichte bereits? – Romeo und Julia, die Arkadien-Trilogie, die Engels-Reihe, die Göttlich-Trilogie und, und, und.
Also eine Geschichte, deren Ende man bereits erahnen kann ohne große Spannung und Neuheiten bis auf die Magie.

Das einzig Gute ist die Darstellung der Magie. Es scheint gut erarbeitet worden zu sein. Die Thematik ist für den Leser gut heraus lesbar und belehrt ihm einiges über die Kunst der Magie, sowie die Umstände und Thematik.

Die Personen scheinen auf mich oberflächlich gehalten, relativ unnatürlich und nicht realistisch. Als Leser wird man hauptsächlich auf das Äußere fixiert, dabei erfährt man sehr wenig über die Eigenschaften und Charaktere der einzelnen Personen. Holly – die Protagonistin scheint nicht wie normale Menschen zu reagieren, denn als sie aufgeklärt wurde einer Hexenfamilie zu entspringen und somit eine Hexe ist, hatte sie es hingenommen ohne viel Wunder, was noch einmal die unrealistische Seite zeigt. Denn jeder normale würde fragen stellen, aufspringen und ggf. durchdrehen …

Der Schreibstil der Autorinnen ist etwas anders. Es ist für den Leser unerkennbar in welcher Zeit sich die Geschichte spielt, da es viel e Zeitsprünge in die Vergangenheit gibt mit abrupten Ende. Es ist recht schwer durchzusteigen, da man nicht weiß, ob es sich in dem Augenblick in der Vergangenheit, im Träume oder in der jetzigen Zeit abspielt. Dazu hat die Geschichte etwas wenig Spannung und Emotionen. Die Liebe ist jedoch nicht kurz gehalten, sodass es eine nette Liebes-Jugendgeschichte mit Hokuspokus ist.

Es gibt insgesamt 4 Bände, die alle bereits erschienen sind.

Hexenkuss, Hexentochter, Hexentraum, Hexenerbe

Fazit

Es ist jedem überlassen das Buch zu lesen. Ich persönlich finde es etwas eintönig und langweilig. Die Handlung war vorhersehbar und die Charaktere entsprangen allen Klischees solcher Romane. Es hatte wenig Höhen und Tiefen, aber für Kinder ab 10 Jahren wäre dies eine nette Lektüre!