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Evie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Man sieht immer nur das, was man sehen will

Vengeance (Academy of Dream Analysis 1)
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Nemesis soll ihren Bruder rächen. Dieser soll von der Leiterin der Academy of Dream Analysis, Jupiter Sterling, ermordet worden sein. Dort angekommen lässt sich ihr Plan nicht so einfach umsetzen, wie ...

Nemesis soll ihren Bruder rächen. Dieser soll von der Leiterin der Academy of Dream Analysis, Jupiter Sterling, ermordet worden sein. Dort angekommen lässt sich ihr Plan nicht so einfach umsetzen, wie geplant. Vor allem, weil sie immer mehr eine Anziehung zu Mercy spürt, dem Neffen von Jupiter.

Nemesis und Mercy mochte ich eigentlich, jedoch habe ich etwas gebraucht, bis ich mit ihnen warm geworden bin. Bei beiden hatte ich das Gefühl, dass sie Stimmungsschwankungen haben. In diesem Moment sind sie ehrlich zueinander und im nächsten meiden sie sich wieder, und das ständig im Wechsel.
Bei den Nebencharakteren Esra, Victoria und Elio bin ich hin- und hergerissen. Am Anfang mochte ich Elio, zum Ende hin Esra und Victoria.
Die Handlung hat viel Potential. Das luzide Träumen und der Punkt mit der Rache hätte cool sein können, jedoch finde ich nicht, dass das volle Potential ausgeschöpft wurde. Für mich sind die ersten etwa 250 Seiten ziemlich enttäuschend gewesen, ab da hat es sich für mich gebessert. Es ist spannend geworden und ich konnte das Verhalten der Charaktere besser nachvollziehen. Das Ende lässt einiges offen, was Lust auf den zweiten Band macht.
Der Schreibstil hat mir gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man konnte sich gut in die Welt hineinversetzen.
Das Cover finde ich richtig schön und es spiegelt auch gut die Stimmung der Geschichte wider.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Academy-Settings und Geschichten mit düsterer Stimmung mag. Auch der Punkt mit den luziden Träumen macht das Buch interessant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2024

Suchtpotenzial

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Der Drachenkönig sucht eine Frau, die ihm einen Erben schenken kann. Dafür holt er sich einige Frauen ins Schloss und eine davon ist Arwen. An dem Tag, als die königliche Garde in ihrem Dorf anhält, erfährt ...

Der Drachenkönig sucht eine Frau, die ihm einen Erben schenken kann. Dafür holt er sich einige Frauen ins Schloss und eine davon ist Arwen. An dem Tag, als die königliche Garde in ihrem Dorf anhält, erfährt sie etwas über sich, mit dem sie niemals gerechnet hätte und was zu ihrem Tod führen könnte.

Arwen hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen. Sie ist eine starke und gewitzte Frau, die sich nicht so einfach unterkriegen lässt.
Auch König Valdren mochte ich sehr. Er ist in einer misslichen und ausweglosen Situation, und hat nur ein Ziel. Seinen Wunsch einen Erben zu bekommen, lässt sich aber nicht so einfach erfüllen.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Man verfolgt zum einen die Annäherung von Arwen und dem König, jedoch spielt auch der Krieg mit der Nightfall Königin eine Rolle. Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und es ist ein Buch, in dem schnell viel passiert. Jedoch habe ich nicht alles gut gefunden. Richtung Ende hin hat sich die Stimmung des Buches gekippt und das Verhalten und der Plan des Königs haben mir gar nicht gefallen. Jedoch hat sich das wieder gebessert, weshalb ich darüber hinwegsehen kann.
Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Man klebt nur so an den Seiten und das Buch eignet sich dazu, es in einem Rutsch zu lesen.
Das Cover finde ich auch ansprechend. Es ist das englische Cover, nur etwas optimierter.
Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen und ich habe es geliebt. Es ist unterhaltsam und mir hat Arwen und ihre Geschichte gut gefallen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine spannende Fantasy Geschichte lesen möchte, die von Drachen handelt. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich schon sehr gespannt auf die weiteren Teile bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 20.04.2024

Kann es einen vollkommenen Frieden geben?

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Eine Welt, in der man nicht mehr Lügen kann und in der keine negativen Emotionen hochkommen. Das ist möglich mit VeriTab. Wie jeder andere auch nimmt Maeander dieses Medikament, doch trotzdem fühlt sie ...

Eine Welt, in der man nicht mehr Lügen kann und in der keine negativen Emotionen hochkommen. Das ist möglich mit VeriTab. Wie jeder andere auch nimmt Maeander dieses Medikament, doch trotzdem fühlt sie Emotionen zu stark. Sie denkt, dass sie "kaputt" ist. Schon bald findet sie heraus, dass sie nicht allein ist und nichts so ist, wie es scheint.

Maes emotionale Lage kann ich gut nachvollziehen. Sie hatte nie das Gefühl richtig dazuzugehören, doch bald findet sie die Wahrheit heraus. Doch die Wahrheit erfordert eine Entscheidung und sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen wird.
Die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, allen voran Jamar, Therese und Grayson. Mit den ersten beiden hat man immer etwas zu lachen und Grayson hat eine geheimnisvolle Art an sich, so dass man mehr über ihn erfahren möchte.
Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Die Einführung eines neuen Partnervermittlungsprogramm und das Leben in den Camps finde ich spannend. Auch die Frage, wie man damit umgeht wenn man weiß, dass die Regierung ihre Bürger belügt, finde ich interessant. Für mich hat sich das Buch aber am Anfang und Richtung Ende etwas gezogen. Das Ende hat meine Spannung für den zweiten Band aber wieder geweckt.
Das Worldbuilding konnte mich überzeugen. Ich finde die Welt total spannend, weil diese sich stark von der unseren unterscheidet.
Den Schreibstil finde ich gut, jedoch hat mich dieser nicht wirklich fesseln können.
Das Cover gefällt mir farblich gut und ich finde, dass es auch gut zu einer Dystopie passt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Dystopien liest und nach einer spannenden Handlung sucht. Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2024

Wie weit würdest du gehen, um die Person die du liebst bei dir zu haben?

Skinshifting
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Canai ist ein Wandler und hat mit das wichtigste Wandlergesetz gebrochen, er hat sich in eine Menschenfrau verliebt. Während er versucht das geheim zu halten, ermitteln er und sein Kollege John gegen den ...

Canai ist ein Wandler und hat mit das wichtigste Wandlergesetz gebrochen, er hat sich in eine Menschenfrau verliebt. Während er versucht das geheim zu halten, ermitteln er und sein Kollege John gegen den Poison King, doch etwas über ihn herauszufinden ist praktisch unmöglich. Schon bald sind John und Canai in Gefahr, doch die Gefahr geht nicht von derselben Person aus.

Canai hat mir am besten Gefallen. Ich mag seine Art und ich finde sein Handlungsstrang ist der interessanteste. Er ist bereit für die Sicherheit von Natascha alles zu geben, was ich schön finde. Natascha gibt auch einiges auf, damit sie mit ihm Zusammensein kann.
Mit den anderen Charakteren wurde ich nicht so wirklich warm, das hat sich erst zum Ende hin etwas gebessert.
Die Handlung dreht sich um zwei Hauptelemente, nämlich den Poison King und Wandler, welche sich aus der Gesellschaft zurückgezogen haben. Die Geschichte wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt, was ich spannend finde und wodurch man einen weiten Blickwinkel auf die Dinge bekommt. Hauptsächlich sind die Kapitel aus der Sicht von Canai und Natascha, John und April, sowie dem Poison King und Miku. Canais und Nataschas Kapitel haben mir am besten gefallen, die von John und April haben mir nicht wirklich gefallen, die beiden sind aber wichtig für das Ende und die Kapitel von Miku und dem Poison King sind die spannendsten. Insgesamt sind die beiden die interessanteste Konstellation.
Der Schreibstil ist angenehm, jedoch muss man sich erst an die Perspektivenwechsel gewöhnen.
Das Cover gefällt mir. Auf diesem sieht man Canai in seiner halb verwandelten Form.
Ich kann das Buch jedem empfehlen der eine Wandlergeschichte für Erwachsene lesen möchte, die sich aufgrund der Vielfalt an Charakteren und wegen der Story von anderen unterscheidet.

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  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2024

Eine Schule für besondere Wesen

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Devin erfährt an ihrem 17. Geburtstag, dass sie anders ist. Sie ist eine Nixe und soll nun auf die "School of Myth and Magic" gehen, doch dort läuft es nicht nur gut. Sie erfährt mehr über sich und ihre ...

Devin erfährt an ihrem 17. Geburtstag, dass sie anders ist. Sie ist eine Nixe und soll nun auf die "School of Myth and Magic" gehen, doch dort läuft es nicht nur gut. Sie erfährt mehr über sich und ihre Kräfte, muss sich in die Gruppe der Nixen integrieren und dann ist ihr auch noch etwas auf die Schule gefolgt, was von da an zu einigen Problemen führen wird. Wird sie es schaffen auf der Schule glücklich zu werden und wird sie das etwas rechtzeitig los, bevor jemand ernsthaft zu Schaden kommt?

Devin mochte ich gerne. Sie hat sich nicht von den anderen Mitschülern unterkriegen lassen und ist sich treu geblieben. Das finde ich wichtig. Auch ihr Verhalten konnte ich gut nachvollziehen, wodurch sie mir sympathisch ist.
Vor allem ihre Freundesgruppe hat mir richtig gut gefallen, also Caleb, Lilou und Alvar, aber auch andere Charaktere haben sich Richtung Ende positiv entwickelt.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Devin muss alles über ihre Art und Kräfte von Null auf lernen, und ihre Fähigkeiten bringen nicht nur positives. Auch ist da das ganze Geheimnis rund um das, was sie in die Schule gebracht hat und wie man es wieder los wird. Das Ende ist so ein riesiger und gemeiner Cliffhanger, dass ich bereits jetzt den zweiten Band kaum erwarten kann.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man kann gut in die Geschichte und die Welt eintauchen. Es hat mir gefallen, dass es in dieser Welt und Schule viele verschiedene magische Wesen gibt, die auch mehr oder weniger friedlich zusammenleben.
Das Cover finde ich auch sehr ansprechend und es ist natürlich ein totaler Hingucker.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Fantasy Bücher liest, die ein Internats-Setting haben und in denen auch mal nicht nur die typischen Fantasy-Wesen vorkommen.

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