"»Hoffnung und Mut. Diese beiden Qualitäten helfen uns Menschen, ein erfülltes Leben zu führen. Beide Qualitäten benötigt man für wahre Liebe, denn Liebe ist immer ein Risiko. Meiner Meinung nach eines, ...
"»Hoffnung und Mut. Diese beiden Qualitäten helfen uns Menschen, ein erfülltes Leben zu führen. Beide Qualitäten benötigt man für wahre Liebe, denn Liebe ist immer ein Risiko. Meiner Meinung nach eines, das es wert ist.«"
Ein klassischer Sarah-Morgan-Read, wie ich ihn kenne und liebe! Die Bestsellerautorin schafft es einfach immer wieder, mich zu begeistern! Ihre bewährte Erfolgsformel:
❏ Eine interessante Gruppendynamik unter den Charakteren,
❏ eine catchy Backgroundstory, die den Rahmen für die Entwicklung der Ereignisse bildet,
❏ unfassbar lebensnah und facettenreich ausgearbeitete Figuren, mit denen man automatisch mitfiebert (ich konnte mich gar nicht entscheiden, ob ich Addy oder Cassie lieber mochte, Catherines Töchter sind beide einfach wundervoll!),
❏ ein in jeglicher Hinsicht mitreißender, bildreicher, emotionaler Schreibstil, der die Story zum absoluten Lesevergnügen macht,
❏ und ein verführerisches Sehnsuchts-Setting, das zum Träumen verleitet und die Reiselust weckt - Korfu, here I come!
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein herrlicher Summer-Romance-Read für alle Fans von Familienromanen!
Leider hatte ich den Reihenauftakt ("The Perfect Fit") verpasst, weshalb ich mich umso mehr darüber freute, mit der Geschichte um Mia und Roan, aus deren beider Sicht erzählt wird, einen Einblick in Kara ...
Leider hatte ich den Reihenauftakt ("The Perfect Fit") verpasst, weshalb ich mich umso mehr darüber freute, mit der Geschichte um Mia und Roan, aus deren beider Sicht erzählt wird, einen Einblick in Kara Atkins neue New-Adult-Reihe zu erhaschen.
Friends-to-Lovers ist nicht mein Lieblingstrope, da mir die Entwicklung (im Hinblick auf die romantische Annäherung der Hauptfiguren) oftmals einen Hauch zu langsam verläuft; beim vorliegenden Werk – dessen wunderschönes Cover ich an dieser Stelle einfach besonders loben muss! – ist dies zum Glück nicht der Fall. … zumindest nicht in einem Ausmaß, das ich als negativ empfinden würde. Was mich hingegen etwas irritiert hat, war die Tatsache, dass Mia – als Roans engste Vertrauensperson – über gewisse Fakten schlichtweg nicht Bescheid wusste. Ich hätte mir gewünscht, dass ihre Freundschaft (= DIE Basis für ihre Beziehung) mehr im Fokus stehen würde, inklusive ehrlicher Gespräche.
Dass Mia mit ihrer Plus-Size-Größe (und dem Kampf gegen die Gemeinheiten der Klatschpresse) als Zeichen für Body Positivity fungierte, gefiel mir hingegen ausgesprochen gut. Überhaupt ist es der Autorin gelungen, einige gesellschaftskritische Themen einzubinden, ohne der Story die Leichtigkeit zu nehmen. Über Mias Umgang mit ihrer Legasthenie hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen – es ist so ein wichtiges Thema, daher feiere ich die Tatsache, dass es aktuell in mehr und mehr NA-Romanen Erwähnung findet.
Karas Schreibstil habe ich als gleichermaßen modern wie tiefgründig und angemessen emotional empfunden; der Spannungsbogen passte super, lediglich das Ende erschien mir etwas übereilt. Ein weiteres Plus: die sympathischen Nebencharaktere.
Fazit: Klare Empfehlung für Fans von Slow-Burn-Romance-Reads – und wenn ihr obendrein Musik liebt, umso besser.
"Im Leben gab es immer etwas, worauf man sich freuen konnte. Man musste nur lange genug danach suchen und all die schlechten Nachrichten ausblenden, die man nicht ändern konnte."
Ihr liebt gefühlvolle ...
"Im Leben gab es immer etwas, worauf man sich freuen konnte. Man musste nur lange genug danach suchen und all die schlechten Nachrichten ausblenden, die man nicht ändern konnte."
Ihr liebt gefühlvolle Small-Town-Liebesromane voller Hoffnung, Neuanfänge, Weisheit und Romantik? Dann habe ich hier den perfekten Read für euch! Aber seid gewarnt – ihr werdet beim Lesen bestimmt die ein oder andere Träne verdrücken. Das zauberhafte Cover hält jedenfalls, was es verspricht: pure Wohlfühlliteratur. (An dieser Stelle fühle ich mich zu Warnung Nummer 2 verpflichtet: Es werden stellenweise auch enorm ernste Themen angesprochen – Missbrauch und seelische Grausamkeit, Trauer und Verlust.)
Den Schreibstil habe ich als äußerst angenehm und bildreich empfunden, fühlte mich von Anfang an wohl mit dem Erzählton.
Normalerweise bin ich kein Fan von Slow-Burn-Romanzen, aber im Falle der beiden Hauptfiguren, Clara und Henry, machte die gemächliche Annäherung absolut Sinn – beide haben sowohl mit ihrer eigenen Trauerbewältigung als auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen. Vor allem Henry trägt gleich die doppelte Verantwortung, immerhin muss er auch an seine kleine, entzückend-schelmische Tochter Pansy denken.
Mein persönliches Highlight des Romans waren allerdings die warmherzigen Nebenfiguren. Insbesondere Rachel, eine junge, verschüchterte Frau, die unter der Fuchtel ihrer grausamen Mutter steht, legt im Laufe der Handlung eine wundervolle Entwicklung zur selbstsicheren, selbstbestimmten Person hin. Ich habe es so gefeiert! … und finde es großartig, dass die Autorin ein wichtiges Thema anspricht: Man ist seinen Familienangehörigen gegenüber nicht zu bedingungsloser Akzeptanz von deren toxischem Verhalten verpflichtet. Immer wieder predigt die Gesellschaft: 'Aber sie ist doch deine Mutter. Aber er ist doch dein Vater. Aber es sind doch deine Eltern.' – Ganz genau! Und Eltern haben sich nicht lieblos und verletzend zu verhalten, Punkt. Blutsverwandtschaft ist kein Freifahrschein für herzloses Verhalten ohne Konsequenzen.
Eine weitere Bereicherung der Geschichte ist die liebenswerte Tassiana McIver – sie ist so eine gute Seele, jemand, den man einfach nur knuddeln möchte.
Fazit:
Da ich generell nah am Wasser gebaut bin, hätte es für meinen Geschmack gerne etwas weniger Trauer/Drama sein dürfen, nichtsdestotrotz war es ein unterhaltsamer Read mit sympathischen Figuren und viel Gefühl.
Dieses von Caroline Opheys zauberhaft illustrierte Kinderbuch macht sich nicht nur hervorragend als Geschenk im Osterkörbchen!
Die kunterbunte Geschichte um das herzige Weihnachtsmädchen Trine, das ...
Dieses von Caroline Opheys zauberhaft illustrierte Kinderbuch macht sich nicht nur hervorragend als Geschenk im Osterkörbchen!
Die kunterbunte Geschichte um das herzige Weihnachtsmädchen Trine, das gemeinsam mit dem Osterhasen das Osterfest rettet, thematisiert zwar durchaus einige Frühlings- und Osterbräuche, ist aber auch allgemein ein wunderbares Vorlesewerk für die ganze Familie, da es auf kindgerechte Weise wichtige Werte wie Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit in den Fokus stellt.
Zudem warten tolle Extras auf euch, die für ein leckeres Schlemmen bzw. fröhlichen Bastelspaß sorgen werden.
Die Altersempfehlung des Verlags (5 Jahre) finde ich angemessen, wobei dies natürlich von Kind zu Kind variieren kann.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein niedliches Frühlingsabenteuer mit liebenswerten Figuren. Uns hat es sehr gefallen!
Seit "Burning Bridges" (- hach, Ches … -) gehört Tami Fischer für mich zur Elite der New-Adult-Autorinnen und enttäuscht einfach nie! Selbstverständlich MUSSTE der Auftaktband ihrer neuen, nach Glitzer, ...
Seit "Burning Bridges" (- hach, Ches … -) gehört Tami Fischer für mich zur Elite der New-Adult-Autorinnen und enttäuscht einfach nie! Selbstverständlich MUSSTE der Auftaktband ihrer neuen, nach Glitzer, Glamour und Geheimnissen schreienden Romantic-Suspense-Reihe bei mir einziehen - und binnen weniger Stunden hatte ich den immerhin 600+ Seiten umfassenden Schmöker durchgesuchtet.
Wow! Die Story erinnerte mich in vielerlei Hinsicht (- Spannung! Drama! Intrigen! Rache! Schockierende Enthüllungen! Heftige Twists! -) an eine meiner liebsten TV-Serien: "Revenge". Der Suchtfaktor war absolut identisch.
Ich konnte Sarahs Wut und ihre Entschlossenheit, sich an jenen Menschen zu rächen, die ihrer Zwillingsschwester das Leben zur Hölle gemacht (und potentiell ihre Zukunft zerstört) hatten, vollkommen nachvollziehen. Mit angehaltenem Atem verfolgte ich, wie sie in Paytons Rolle schlüpft und versucht, sich in dem Wirrwarr der verlogenen, heuchlerischen New Yorker High Society zurechtzufinden, ohne Verdacht zu erregen … und sich dabei ausgerechnet jener Person annähert, die sie auf jeden Fall meiden sollte. Allerdings kommt es noch schlimmer: Bald schon weiß Sarah nicht mehr, ob sie nicht auch von Payton eiskalt belogen worden ist. Wem kann sie überhaupt noch trauen? Ist sie wirklich bereit, die scheinbar unantastbare Rich-Kids-Clique in diesem brisanten Spiel um die Demonstration von Macht und Status weiter zu provozieren und ihre schmutzigen Geheimnisse ans Licht zu zerren?
Zum Schreibstil brauche ich gar nicht viel zu sagen: routiniert, ausführlich, an den richtigen Stellen emotional - passt! (Und ein, zwei spicy Szenen gibt es auch.)
Was mich ein wenig gestört hat: Die permanente Erwähnung der Hautfarben. Ja, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit werden hier thematisiert, I get it … aber mir war die Nennung in puncto Häufigkeit einen Hauch zu viel ("Alte weiße Männer […] halfen weißen Frauen", "wohlhabende[n] weiße[n] Vorstadtmütter", "ein nicht-weißes Mädchen", "PoCs", "eine weiße Elitestudentin", …). Abgesehen davon bin ich kein Fan von politischen Inhalten in Romanen dieses Genres, selbst wenn es nur ein Hinweis auf das Tragen eines "MAKE AMERICA GREAT AGAIN"-Basecaps ist, um zu betonen, welche Figur 'gut' bzw. 'böse' ist. - Hat für mich einfach einen schalen Beigeschmack. Da ich enorm viele U.S. Amerikaner:innen (aus beiden politischen Lagern) in meinem Freundeskreis habe, die charakterlich herzensgut und einfach die liebsten, hilfsbereitesten Menschen sind, finde ich pauschalisierende Andeutungen à la 'Wer die Republikaner wählt, ist automatisch rassistisch' ziemlich grenzwertig und ja, daneben.
Abschließend noch ein Lob für die tolle Aufmachung des Werkes: Farbschnitt, Covergestaltung und insbesondere das hübsche Innencover passen perfekt zu den girly Vibes der Story.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wie erwartet: Ein mega Auftakt, der (nicht nur aufgrund des gemeinen Cliffhangers) jede Menge Fragen aufwirft und das Warten auf Band 2 (- "Pretty Savage - Süßer als Verrat", ET: Juni 2024 -) zur echten Herausforderung macht. Klare Empfehlung für alle NA-Leser:innen und Fans von Serien wie "Pretty Little Liars", "Revenge" oder "Gossip Girl".