Die zwölfjährige Léa musste schon öfter umziehen, da ihre Mutter für internationale Museen arbeitet und ihr Vater ist als Fotograf viel unterwegs. Als Léa die nähere Umgebung der Wohnung erkundet, fällt ihr ein Mädchen auf, welches sich anscheinend mit einer Taube unterhält und als sie dem Mädchen folgt landet sie in einem spannenden Abenteuer und entdeckt, dass es Magie wirklich gibt.
Paris als Setting hat mir sehr gut gefallen und es war alles sehr bildhaft beschrieben, sodass ich es mir gut vorstellen konnte. Ich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Gedanken von Léa sowie die Straßenkinder Alex, Ari, Roux und Coralie hineinversetzen, da die Charaktere sehr gut ausgearbeitet sind Die Geschichte wird zum Großteil aus Léas Sicht erzählt sowie einige Kapitel aus der Sicht von Roux. Léa ist mir besonders ans Herz gewachsen, da ich ihre Unsicherheit neue Freunde zu finden, sehr gut nachvollziehen konnte. Die Freundschaft, die sich entwickelt wirkt für mich authentisch und auch wie sich immer wieder gegenseitig Mut machen hat mir gefallen.
Es ist für mich ein gelungener Reihenauftakt, da nach dem Ende noch einige Fragen offen geblieben sind. Ich bin schon neugierig, welche Geheimnisse die Vergangenheit von Roux, Ari, Alex und Coralie noch birgt . Ich warte mit Spannung auf den nächsten Band.

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Effy würde gern Literatur studieren, was in Llyr Frauen aber nicht gestattet ist, und so hat sie sich notgedrungen für Architektur entschieden. Doch als das Anwesen ihres verstorbenen Lieblingsautors renoviert werden soll, erhält sie die Chance dieses Projekt zu übernehmen. Zeitgleich verfolgt Effy die Sagen über den Elfenkönig. Auf Hirath Manor trifft sie auf den Literaturstudenten Preston, der den Nachlass des Autors sichtet.
Das Buch ist in der Erzähler-Perspektive geschrieben und ich kam damit sehr gut zurecht. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen. Das Setting, das halb verfallene Haus an den gefährlichen Klippen, die Mythen um einen Elfenkönig konnten mich überzeugen und passen irgendwie perfekt in den Herbst. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und konnten mich ebenfalls überzeugen. Effy ist zurückhaltend aber trotzdem charmant und kämpft mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten. Preston wirkt arrogant und legt Wert auf Ehrlichkeit und schnell verlegen. Es hat Spaß gemacht die beiden bei ihren Diskussionen und ihrer Annährung zu begleiten. Auch das Ende hat mir gefallen.
Es ist eine eher ruhige Geschichte, die mich überzeugen konnte. Ich mochte das Spiel zwischen Wahn und Realität unheimlich gern, sodass ich dem Buch 4,5 Sterne gebe.

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Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Zoé landet nach ihrer Hinrichtung in Xanthia, der letzten Station vor den Toren der Hölle, wo die Xathyr nach den Sünden in ihrem Blut gieren. Der attraktive Xathyr Graf Alexei bietet ihr ihre Freiheit an, wenn sie drei Relikte für ihn stiehlt.
Mir hat die düstere Atmosphäre in Xanthia sehr gut gefallen und auch die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet. Zoé ist eine interessante Protagonistin, die hin- und hergerissen ist, was sich teilweise auch in ihren Handlungen widerspiegelt. Ich bin freue mich schon auf den zweiten Band und hoffe, dass der mich auch überzeugen kann. Ich will unbedingt mehr über Prinz Kaspar erfahren. Mich konnte das Buch überzeugen und es hat mich gut unterhalten.

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Jeanie will ihr Leben umkrempeln und ihren stressigen Schreibtischjob nach einem traumatischen Erlebnis hinter sich lassen und übernimmt das Pumpkin Spice Cafe ihrer Tante in der idyllischen Kleinstadt Dream Harbor. Kaum dort angekommen trifft sie auf den Farmer Logan, der lieber für sich bleibt und den Kleinstadtbewohnern lieber aus dem Weg geht.
Ich mochte die Charaktere ganz gern, auch wenn Jeanie mir manchmal ein wenig auf die Nerven gegangen ist. Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich liebe hin und wieder Kleinstadtgeschichten und hier habe ich genau das bekommen, was ich mir erhofft habe. Ich mochte die neugierigen und manchmal skurrilen Bewohner von Dream Habor.
Die Liebesgeschichte konnte mich so ganz überzeugen, irgendetwas hat mir gefehlt. Dieses Buch hat mich auf den Herbst einstimmen können auch wenn es viele Klischees bedient. Es ist für mich ein nettes Buch für Zwischendurch, welches man lesen kann aber nicht muss.

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Auch mit diesem zweiten Teil um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao konnte mich Michael Tsokos wieder überzeugen. Es war wieder ein spannender Thriller mit interessanten Fällen. Der Schreibstil konnte mich auch hier wieder überzeugen und durch die kurzen Kapitel konnte ich das Buch nicht zur Seite legen. Mir gefällt es, dass immer Datum, Zeit und Ort über jedem Kapitel steht, sodass man als Leser genau weiß in welchem Zeitraum die ganze Story spielt. Der Fall um den verschwunden achtjährigen Yasser war spannend und vermittelt sehr interessante Einblicke in das Leben in Berlin.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch immer noch weiter, was mir sehr gut gefällt. Ich finde die Einblicke in die Rechtsmedizin interessant und man merkt, dass der Autor weiß wovon er schreibt. Er gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren und ich freue mich schon auf weitere Bücher von ihm.

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