Meinung
Es wurde mal wieder Zeit für ein Kinderbuch, eine leichte Lektüre um den Alltag zu vergessen. Als mich der Titel schließlich erreichte spürte ich direkt das Erwachen der Blumen in meinem Umfeld. Man hat das Gefühl, als würde das Cover zu einem sprechen, einen belehren, dass man die Pflanzen mehr achten und genießen sollte.

Inhaltlich konnte das Buch vor allem durch eine schöne Gestaltung punkten. Die Geschichte erinnerte mich jedoch sehr an den Klassiker "Der geheime Garten", was es für mich erschwerte mich auf diese neue Interpretation davon einzulassen. Nach einigen Passagen begannen jedoch die Unterschiede zu überwiegen und ich las voller Begeisterung die Zeilen.

Daliah und Rahim sind zwei authentische Charaktere, welche mich mit ihren Stärken und Schwächen in ihren Bann ziehen konnten. Sie sind Kinder und bleiben dies auch während des ganzen Verlaufes. Etwas, was wie ihr wisst ich sehr schätze. Man hat nicht das Gefühl am Ende des Werkes plötzlich einen anderen Menschen vor sich zu haben. Sie wachsen an den Herausforderungen, geben ihrer Freundschaft einen besonderen Platz in ihrem Leben und punkten vor allem beide mit einer Liebe zur Natur, bei der selbst ich mir eine Scheibe davon abschneiden könnte.

Im Fokus steht die Fantasie, die Vielfalt der Farben und das Miteinander zwischen Mensch und Natur. Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit erwartete mich zwischen den Buchdeckeln, welcher ebenso das Gefühl von Nervenkitzel in mir aufkeimen ließ.

Fazit
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat es die Geschichte rund um Daliahs Garten geschafft mich zu begeistern. Es ist bunt, lebensfroh, ein Appell an die Vernunft und die Gedanken des Lesers, aber vielmehr ist es ein Atrribut an die Natur und deren Schätze, die diese zu bieten hat. 4.5. von 5 Sternen

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Meinung
Als mich das Buch erreichte war mein erster Gedanke "Das sind eindeutig mehr Seiten als gedacht". Wer mich kennt weiß, wie sehr ich dicke Bücher schätze und mit welcher Begeisterung ich mich auf jene jedes Mal stürze.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm. Man spürte bereits vom ersten Kapitel an eine gewisse Verbindung zu den einzelnen und vor allem sehr facettenreichen Charakteren. Rina ist der "Star" des Buches und schaffte es mich vor allem mit ihrer Entwicklung in den Bann zu ziehen. Zunächst wirkte sie sehr schüchtern, aber nach und nach taute sie auf und man lernte eine starke Heldin kennen, die von Seite zu Seite über sich hinaus wachste.

Line ist die bessere Hälfte der Hauptprotagonistin. Die beste Freundin, wie man sich diese selbst an seiner Seite wünscht. Sie unterstützt wo sie nur kann, baut Rina auf, wenn diese am Boden liegt und ist vor allem die Person, welche auch in mir das Gefühl vom grenzenlosen Vertrauen verursachte.

Criff spiegelt den männlichen Part in der Geschichte wieder und überzeugte mich aufgrund seines Charismas sehr. Die Romanze zwischen den beiden wurde veranschaulicht beschrieben und bestach durch große Emotionen, welche direkt mein Herz zu treffen schienen.

Die Spannung entwickelt sich im Verlauf sehr langsam. Es gab wenige Momente in denen ich mit starren Augen und fassungslosen Blick vor den Buchseiten klebte. Der Vordergrund war für mich eher bei den Charakteren und deren Gefühle zu sehen. Shanti M. C. Lunau wollte mit eben diesen Personen eine Geschichte erzählen, wollte mit den Protagonisten das Herz greifen und Gedanken während des Lesens ankurbeln - das wurde bei mir definitiv erreicht. Es ist eine sehr komplexe und detallierte Welt, die hier auf einen wartet, aber genau das machte dieses Buch für mich besonders. Es ist keine 08/15 Geschichte in der man das klassische Schema einer Erzählung vorfindet, sondern vielmehr eine komplett eigene Interpretation des Gewohnten.

Fazit
Armania auf der Suche nach dem Bernsteinblut beeinhaltet eine authenthische Romanze und Charaktere, die einen sehr Nahe gehen. Lediglich die Spannung konnte nicht ganz mit dieser geballten Vielfalt mithalten und ging hinsichtlich der Weltenkonstrution und der Charakterentwicklung einen Tick runter. Aus diesem Grund 4.5 von 5 sternen

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Meinung
Mit diesem Buch hielt ich einen Titel in den Händen, der mich leiden ließ. Mia ist eine starke Protagonisten, welche auf so manche Hindernisse im Werk stößt. Melanie gurenko schaffte es mich von Anfang an in den Bann zu ziehen und ein Gefühl der gänsehaut und des Staunens zu zaubern. Man hat direkt Bilder durch ihre Beschreibungen im Kopf und dennoch wird die eigene Vorstellungskraft keineswegs eingeschränkt.
Mit humorvollen Einschüben konnte mir so manches schmunzeln entlockt werden, aber das Gefühl des Adrenalins ging für mich auf keiner einzigen Seite verloren. Mittendrin gab es lateinische Ausdrücke, welche direkt im Anschluss übersetzt wurden, sodass man auch das Gefühl bekam sein Wissen im allgemeinen zu erweitern.
Die Protagonisten wurden mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Die Entwicklungen waren deutlich, die Emotionen greifbar und vor allem wurde eine gewisse Nähe zu den einzelnen Personen erzeugt.
Melanie Gurenko hat hier ihre ganz eigene Welt geschaffen. Etwas, was man zu kennen glaubte wird auf den Kopf gestellt. Man verliert sich vollends in der Geschichte, bangt und fiebert mit und vor allem hat man die Empfindung einen Horrorstreifen in den Händen zu halten.
Fazit
Religion und Mystik werden von der Autorin grandios auseinander genommen und auf die Probe gestellt. Ein Buch, welches in mir das kribbeln in den Fingerspitzen auslöste, für leuchtende Augen sorgte und vor allem mich in vollem Ausmaß unterhielt. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Jennifer Benkau hat mich schon oft in die Welten der Fantasie entführt, so war die Neugier und die Freude groß, als ich erfahren habe, dass es einen emotionalen Roman aus ihrer Feder geben soll.

Cedric und Billy zwei Protagonisten, welche unterschiedlich sind, aber gemeinsam Dunkelheit und Licht im gleichermaßen zu sein scheinen. Beide haben hohe Lasten auf ihren Schultern zu tragen und erst langsam werden die einzelnen Geheimnisse gelüftet. Jennifer Benkau hat den beiden Hauptersponen nicht nur Charakter verliehen, sondern vor allem Herz. Es ist ein leichtes sich in die Gefühle der beiden hinein zu versetzen und mit Zeile um Zeile eins mit der Handlung zu werden.

Die Grundthematik, welche man vorab mittels einer Triggerwarnunge erfahren kann, ging mir unter die Nieren. Einzelne Passagen musste ich länger für mich persönlich verdauen als andere und das Buch wurde um meiner eigenen Gefühle wieder Herr zu werden, auch ab und an zur Seite gelegt. Es ist ein schwieriges Thema, ein Thema über das viel gesprochen, aber wenig getan wird und ich habe den Mut der Autorin bewundert dieses hier auf Papier zu bringen. Es geht unter die Haut, ist authenthisch rübergebracht, erschreckend und vor allem ehrlich.

Die Schreibweise der Autorin ist im Gegensatz zu ihren anderen Titeln leicht und nah. Man kann sich der Handlung und deren Emotionen, welche diese in einem hervorruft nicht entziehen. Bis zur letzten Seite habe ich gelacht, geweint, gelitten und geflucht.

Fazit
A Reason to stay ist emotional, schwierig zu verarbeiten, aber vor allem eine Geschichte, die gelesen werden muss. 5 von 5 Sternen

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Meinung
Dieser Titel ist ein wahres Schmuckstuück. Nicht nur äußerlich funktelt die Ausgabe dem Leser mit wahrer Eleganz entgegen auch im Inneren erwartete mich eine Geschichte voller Leben, Gedanken und Freundschaft.

Das Zentrum des Universums ist eine Fabel in der der Esel Don die Hauptrolle spielt. Er ist das schwarze Schaf im übertragenen Sinne und nimmt die Leser mit auf eine Reise zu sich selbst.

Was bedeutet es über sich hinaus zu wachsen? Wer definiert was richtig und falsch ist? Welche Schwächen können zugleich als Stärken angesehen werden?

Es ist kein Buch, welches im klassischen Sinn unterhält, sondern vielmehr dafür sorgt, dass man die heutige Gesellschaft hinterfragt. Allein schon dieser Aspekt machte es für mich zu etwas besonderen. Es ist kein "Held" der hier im Fokus steht, sondern jemand, den man im ersten Moment eher nicht beachten würde. Ein Tier, welches abseits der Herde steht, sich missverstanden fühlt und somit das Herz des Lesers erreicht.

Im Verlauf lernen wir einige Charaktere kennen und Lieben, sowohl in der Tier- als auch in der Menschenwelt. Man kann sich gut und ohne Probleme in die unterschiedlichen Rollen hinein versetzen und ist sich jederzeit bewusst, welche Hürden Don in diesem Zusammenhang meistern muss/darf. Es ist der Glaube dieses Esels, welcher einen mit einem Schmunzeln durch die Seiten gleiten lässt, die Hoffnung, welche einem das Herz erwärmt und seine Denkanstöße, die so manchen wunden Punkt bei einem selbst treffen.

Mit der Altersfreigabe bin ich nicht ganz konform, aber das kommt auch immer auf das Kind an. Für mich persönlich wäre es mit 9 Jahren kein Titel gewesen, aber heute hatte ich dank dem Theil Verlag umso mehr Freude an dem Werk.

Fazit
Das Zentrum des Universums ist ein literarisches Schmuckstück. Die Reise eines Esels zu sich selbst und dem Sinn der Menschheit und des Miteinanders. Ben Bennett hat hier eine moderne Fabel zwischen die Seiten gebracht, die wieder einmal zeigt, dass gerade jemand der "anders" ist die Welt bewegen kann. 5 von 5 Sternen

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