"Die Kammer" ist das erste Buch welches ich von Will Dean gelesen habe.
Es ist aus der Perspektive von Ellen Brooke, einer professionellen Taucherin geschrieben .
Es ist eigentlich ein ganz normaler Auftrag.
Sie und fünf Kollegen sollen in der Nordsee eine Pipeline kontrollieren.
Zum Auftauchen müssen die sechs zum Druckausgleich vier Tage in einer Kammer bleiben.
Dann gibt es einen Todesfall. War es ein unentdeckter Herzfehler? Als es einen weiteren Toten gibt, wird es unter den Tauchern brenzlig. Jeder könnte der Täter sein!
Die Handlung ist straff und spannend. Die Kapitel kurz und knackig, leicht lesbar.
Alle Charaktere gut nachvollziehbar.
Den Begriff "Sättigungstaucher" kannte ich bis dato nicht und auch das Glossar am Ende des Buches hat mir geholfen, die Fachbegriffe zu verstehen.
Ein spannender Einblick in ein für mich neues Genre

Richard und Joanne genießen ihr gemeinsames Leben mit Töchterchen Evie.
Gerade als Joanne sich in ihrer Rolle als "nur Hausfrau und Mutter" zu langweilen beginnt und die Chance erhält als Immobilienmaklerin bei ihrem alten Arbeitgeber stundenweise von zu Hause aus zu arbeiten, stellt Richards einundzwanzig jährige Tochter Chloe aus einer früheren Ehe Kontakt her und verändert damit das Leben von Richard und Joanne.
Joanne freut sich, Chloe in ihrem Leben und in ihrem neuen Haus begrüßen zu dürfen, aber sie ist nicht auf die Geschehnisse und Veränderungen in ihrem Leben vorbereitet, die sich daraus ergeben.
Die immer neuen Wendungen sind unvorhersehbar, und gerade wenn man meint, die Wahrheit herausgefunden zu haben, taucht eine Neue auf
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Spannung baut sich so stark auf, dass man einfach weiter lesen muss.
Ein Muss für jeden, der einen guten Psychothriller ohne extremes Blutvergießen liebt!

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Nica Stevens und Andreas Suchanek liefern mit "Todeskeller" einen packenden Thriller, der durch seine düstere Atmosphäre und die komplexen Charaktere überzeugt. Der Fall eines in einem verlassenen Gebäude gefundenen Franzosen führt das Cold-Case-Team Berlin in die dunklen Abgründe der DDR-Vergangenheit
"Todeskeller" ist aber auch ein Stück Zeitgeschichte, das zum Nachdenken anregt
Mir hat die zweite Zusammenarbeit der Autoren sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf neue Fälle

Ellen Roth ist nach einem traumatischen Erlebnis aus ihrer Heimat, einem Dorf in den Bergen, in die Großstadt nach Hamburg geflohen und arbeitet dort inzwischen als Ärztin in einer Klinik.
Als ihre Beziehung zerbricht, lässt sie sich von ihrer Schwester überreden, am Heimatort als Hausärztin die Praxis des alten Arztes zu übernehmen.
Gleich nach ihrer Rückkehr muss sie sich mit der Leiche eines Mannes beschäftigen, den sie aus der Vergangenheit kennt.
Dieser Mann ist keines natürlichen Todes gestorben, sondern wurde ermordet.
Man hat ihm mit einem Seil um den Hals am höchsten Punkt der örtlichen Schanze über das Geländer gestoßen.
Und Ellen kennt ihn von früher!
"Die Schanze" ist das Debüt von Lars Menz. Es ist spannend und fesselnd, weil es die aktuellen Geschehnisse mit denen aus der Vergangenheit verwebt.
Der Schreibstil ist etwas abgehackt, manchmal extrem kurz.
Trotzdem von Florenz Schmidt gut vorgetragen und gut anhörbar und ich gebe gerne eine Hörempfehlung und vier Sterne

Fünf Freunde treffen sich in der Eifel zu einem Krimidinner. Eine Person des Freundeskreises fehlt jedoch. Maria, die vor Jahren während eines Festivals verschwunden ist.
Während des Rollenspiels kommen Geheimnisse und Lügen der Freunde ans Licht.
"Das Dinner" von Emily Rudolf konnte mich leider nicht vollends überzeugen.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Klientel dafür.
Ich konnte mit keinem der Protagonisten warm werden und habe mich regelrecht durchgequält.
Auch die hervorragenden Sprecher, denen ich im übrigen ansonsten sehr gerne zuhöre, könnten das Hörbuch für mich nicht aufwerten