Amüsante, interessante Geschichte.
Skulduggery Pleasant 1 - Der Gentleman mit der FeuerhandInhalt
Er ist ein Detektiv aber kein gewöhnlicher. Eher ist er Zauberer und dazu noch Meister der kleinen schmutzigen Tricks. Mit dem Gesetz nimmt er es nicht so genau, wie ein echter Gentleman. Und natürlich ...
Inhalt
Er ist ein Detektiv aber kein gewöhnlicher. Eher ist er Zauberer und dazu noch Meister der kleinen schmutzigen Tricks. Mit dem Gesetz nimmt er es nicht so genau, wie ein echter Gentleman. Und natürlich ist er ein Skelett.
Stephanie lernt ihn kennen, ohne zu wissen, dass sie genau mit Skulduggery Pleasant eines ihrer größten Abenteuer erleben wird. Um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie in eine Welt voller Magie eintauchen. Mächtige Zauberer kämpfen gegeneinander, Legenden erwachen zum Leben und das Böse wartet auf sie.
Cover
Was ich vom Cover halten soll, weiß ich nicht so ganz. Teilweise mag ich es, teilweise auch nicht. Ich finde die ausgewählten Farben nicht so schön zusammen und finde dieses 'ComicSkelett' nicht besonders passend. Ansonsten ist der Titel gut positioniert und hat eine angenehme Größe, genauso wie der Name des Autors.
Meine Meinung
'Der Gentleman mit der Feuerhand' ist der Auftakt der langen 'Skulduggery Pleasant'-Reihe vom Autor Derek Landy.
Die allgemeine Idee fand ich recht interessant, vor allem da es hieß, dass das Buch wahrlich amüsant sein soll. Dem kann ich mich auch nur anschließen, es gab mehrere stellen, die mir auch mal ein Schmunzeln entlockten.
Die Geschichte hat mich am Anfang allerdings einfach nicht gepackt und zum Ende hin haben mich einige Handlungen richtig gestört. Sie waren wahrhaftig nicht nach meinem Geschmack, wobei wahrscheinlich genau diese Handlungen die Geschichte spannender machen sollten.
Als ich dann dem Ende immer näher kam, musste ich das Buch einfach beenden. Das lag aber nicht daran, dass mich plötzlich das Lesefieber gepackt hat, sondern das ich es schnellst möglich hinter mich bringen wollte. Aber nicht, weil es so schlecht war sondern, weil ich sowieso nicht mehr viele Seiten zu lesen hatte.
Der Schreibstil blieb aber immer angenehm zu lesen auch an den stellen, die mich persönlich gestört haben. Nie war der Schreibstil schuld, denn in meinen Augen blieb dieser unverändert. Auch hatte die Schrift eine sehr angenehme Größe und gab einem das Gefühl gut voran zu kommen.
Stephanie mochte ich als Protagonisten sehr gerne. Ihre dickköpfige Art passte zum Rest ihres Charakters, denn sie war außerdem noch mutig und abenteuerlustig.
Skulduggery hingegen war im wahrsten Sinne ein Skelett und dazu noch ein wahrlich amüsantes. An Humor hat es ihm definitiv nicht gemangelt und seine furchtlose Art machte sein Gesamtbild komplett.
Ich würde mir jetzt nicht unbedingt die anderen Bänder zulegen aber ich habe auch nicht bereut, das Buch gelesen zu haben. Wenn ich mir dann doch mal die anderen Bänder zulege, dann wegen Skulduggery, weil er durchaus mein liebster Charakter war.
Das Ende war auch nicht ganz nach meinem Geschmack aber so schlecht fand ich es jetzt auch nicht. Aber leider habe ich etwas mehr erwartet, als der Inhalt verspricht. Den Klappentext finde ich somit nicht ganz so passend. Im Allgemeinen ging es um Macht und eine mehr oder weniger amüsante Partnerschaft als Detektive.
Fazit
Ich wurde leider nie richtig in den Bann gezogen und habe das Buch nur nach Lust und Laune gelesen. Skulduggery hingegen hat das Buch interessant gemacht, wenn auch nur an einigen stellen. Die Geschichte war vielleicht nicht fesselnd aber im großen und ganzen relativ interessant.