Ich habe den Klappentext nicht gelesen und wusste somit nicht, worauf ich mich einlasse. Doch der Roman hat mich wirklich berührt.
Ich habe den Roman als Hörbuch gehört, der Sprecher hat mir die Stimmung des Romans gut transportieren können und so habe ich mich in dem Roman wirklich verlieren konnte.
Der Roman handelt um einen Teenie Jungen, der am Anfang der Geschichte einsam und alleine ist. Innerhalb der Geschichte findet er dann zum ersten mal Freunde und Anschluss - als Leserin war ich gefangen zwischen der Freude darüber, dass er sich so weiter entwickeln kann, zwischen der Angst, in welche „Kreise“ er gerät und wie sehr er sich verändert und der Frage, ob es wirklich Sam ist oder ob es eine Version ist, die er nur „spielt“ um dabei zu sein und der unheilvollen Ahnung, dass dieses ganze gute, was ihm passiert, nicht auf Dauer ist und er fallen wird.
Ich fand die Entwicklung die Sam in diesem Buch gemacht hat wirklich toll herausgearbeitet - der Weg zum Erwachsenwerden gut dargestellt und ich glaube auch, dass mir damals, als ich in diesem Alter war, mir dieses Buch nicht so gefallen hätte, da ich das meiste nicht verstanden hätte.
Es ist für mich tatsächlich nicht so ein klassischer Jugendroman, ich glaube ich konnte einiges verstehen, nachfühlen und begreifen, da ich eben nicht mehr in diesem Alter stecke und ein bisschen älter bin und mit Abstand auf diese Zeit blicken kann.

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Es ist nicht das erste mal, dass ich dieses Hörbuch höre - und jedes mal fasziniert mich diese Geschichte wieder.
Sie bietet so viel, Witz, Ernsthaftigkeit, tiefe Gedanken, Trauer und ein unfassbarer Schatz an Erfahrungen.
Hape Kerkeling beschreibt seinen Weg auf dem Jakobsweg, aber nicht nur das, auch viele Anekdoten aus seinem Leben finden in diesem Hörbuch platz. Sein vorlesen lässt einen komplett in die Geschichte eintauchen. Die Beschreibungen der Menschen, der Umgebung und der verschiedenen Herbergen sind so realitätsnah, dass man oft das Gefühl hat, dabei zu sein. Die Menschen lernt man schnell lieben und freut sich mit Hape, wenn er sie wieder auf dem Weg trifft.
Das man den Weg laufen kann finde ich immer wieder faszinierend und bin erstaunt, was man alles erleben kann, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht. Welche Beschwerden man auf sich nimmt, um diesen Weg zu gehen.
Diese Geschichte höre ich immer wieder gerne, lasse mich neu auf diesen Weg ein und freue mich wieder wie, als würde ich die Geschichte das erste mal hören.

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Am Anfang kam ich bisschen schwer in das Buch rein - die ersten hundert Seiten haben sich für mich echt gezogen. Dabei weiß ich gar nicht genau, woran es lag, denn der Schreibstil an sich gefiel mir sehr gut und die Geschichte sagte mir im Prinzip auch zu. Doch irgendwie hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mich in der Welt von Avery zurecht zu finden und mit den Personen warm zu werden.
Doch ich bin unglaublich froh, dass ich mich nicht habe beirren lassen, denn irgendwann hat sich wie ein Schalter umgelegt und ich war total in der Geschichte gefangen. Es ist spannend, ein bisschen Liebesgeschichte und Drama drum herum, ein Gang mit einem Gangsterboss und reichen Leuten, die einem so weit entfernt vorkommen. Die Entwicklung von Avery finde ich sehr interessant und das Buch hat mir an mehreren Stellen das Herz gebrochen.
Gerade dass auch die Beziehung zwischen Avery und ihrem Großvater so explizit geschildert wird gefällt mir sehr gut.
3,5 Sterne deswegen, da ich erstens schlecht ins Buch kam und für mich ein paar Punkt nicht ganz in die Geschichte gepasst haben meiner Meinung nach (erwähne ich nicht explizit, da Spoiler enthalten wären).
Alles in allem aber ein super spannendes Famtasybuch mit allem, was man so braucht für eine gute Geschichte. Freue mich auf Band 2!

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Ich habe ein bisschen gebraucht, um in das Buch rein zu finden. Doch die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Meine Gefühle gegenüber Evelyn waren über das Buch verteilt sehr unterschiedlich, dass passiert mir tatsächlich eher seltener, dass sich Gefühle zu einer Protagonistin innerhalb eines Buches so häufig abwechseln, doch das hat mir auch sehr gut gefallen, da es mal was ganz anderes ist.
Wie das Leben von Evelyn Hugo beschrieben wird hat mich immer wieder fasziniert, da auch diese vielen schlechten Seiten des Berühmt seins angesprochen wurden - das, wenn man viel Geld besitzt es nie genug sein kann, denn man hat immer wieder ein größeres Ziel.
Für mich hat das Buch vieles in Worte gefasst, was ich mir manchmal schon gedacht habe, aber noch nie weiter gedanklich verfolgt habe oder gar ausgesprochen und so war das mal sehr interessant.
Ich fand auch die Kombination aus den verschiedenen Paaren sehr gut inszeniert und realistisch.
Das Buch hat sich an sich für mich gut lesen lassen, allerdings kam ich manchmal nicht direkt rein, ob es jetzt Vergangenheit oder Gegenwart ist, was beschrieben wird. In der Hinsicht hätte ich mir kleine Anmerkungen am Kapitelanfang gewünscht, damit man nicht so ins stocken kommt.

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Wer schon mal ein Buch von Ursula Poznanski gelesen und geliebt hat, wird auch bei Oracle seinen Spaß haben. Von der ersten bis zur letzten Seite wird man in Atem gehalten. Poznanski schafft es diese Spannung über ihre Seiten zu halten, ohne aufgezwungen und unecht zu wirken. Ich kann mich sehr gut in ihren Zeilen zu verlieren, einzutauchen in Ihre Welt, die sie beschreibt. Ihr Schreibstil fasziniert mich immer wieder.
Diesmal hat sie wieder eine übernatürlichere Gabe in Ihren Büchern zu verarbeiten und so schwebt man zwischen einer „normalen“ Welt und einem Phänomen was „so nicht sein kann“. Die Beschreibungen der Handlungen, der Charaktere und der Geschehnisse, ließen mich immer wieder den Atem anhalten. Der Wunsch schneller lesen zu können kam auch hier in diesem Buch immer wieder auf.
Ihre Charaktere konnte ich wieder schnell ins Herz schließen und auch die kleine Liebesgeschichten fanden einen guten Platz, ohne zu sehr in den Vordergrund zu rücken.
Für mich wieder echter Poznanski, den ich nicht aus den Händen legen konnte und mich fasziniert zurück gelassen hat.

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