Joy und Rhyme haben ihre Liebe nicht verheimlichen können und sind als das legendäre Liebespaar erwählt worden. Ihr Ende ist durch die bekannte Romanvorlage bereits bekannt - der Tod. Rhyme und Joy wollen das jedoch nicht akzeptieren und versuchen zusammen mit ihren Freunden, den Fluch zu brechen. Aber wird ihnen das gelingen?
Nach dem Cliffhanger des zweiten Bandes war ich natürlich gespannt, was mich im dritten Teil der Trilogie erwartet. Sabine Schoder hat für mich einen wirklich perfekten Abschluss der Reihe geschaffen. "The Romeo & Juliet Society: Diamantentod" ist sehr fesselnd, sodass ich den Band in kürzester Zeit verschlungen habe. Die vielen überraschenden Wendungen im Buch fand ich dabei besonders gut, aber auch wie die offenen Fragen mich selbst zum Rätseln gebracht haben.
Rhyme und Joy haben sich im Verlauf der Buchreihe sehr weiterentwickelt und sie zeigen wieder, dass ihnen das Wohl aller extrem wichtig ist, egal ob sie der Familie Capulet oder Montague angehören. Die Gefühle der Charakter sind greifbar und das nicht nur zwischen dem legendären Liebespaar. Ich habe mich über den Einblick ins Leben und die Beweggründe der beiden Familienoberhäupte, Lord Montague und Lady Capulet, ebenfalls gefreut, da sich so ein großes Gesamtbild ergeben hat.
Wer Liebesgeschichten mit einer Prise Fantasy liebt, sollte auf jeden Fall zu dieser Buchreihe greifen. Ich mag die Idee sehr, den Klassiker "Romeo und Julia" in ein neues Gewand zu stecken und ich finde es fast ein wenig schade, dass die tolle Geschichte nun vorbei ist. Aber wie es endet, dass müsst ihr schon selbst herausfinden.

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Für Ella bricht alles zusammen. Bei einem Autounfall stirbt ihre beste Freundin Hayley, da sie aus dem Auto geschleudert wird und der Fluss sie mit sich gerissen hat. Ella macht sich extreme Vorwürfe, da sie am Steuer saß. In ihrer Trauer trifft sie auf Sawyer, dem einstigen Freund von Hayley und Ella und er kommen sich immer näher. Doch dann stößt Ella auf das Tagebuch von Hayley und ihre Erkenntnisse verändern wirklich alles.

"Everything We Never Said: Liebe lässt uns böse Dinge tun" von Sloan Harlow ist ein faszinierendes Buch. Der Autorin ist es gelungen, mich auf so einige falsche Fährten zu locken und hat es so richtig spannend gemacht. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, da ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht und die Geschichte mich so gefesselt hat. Die großen Plot-Twists in der Handlung waren wirklich sehr gelungen und ich habe es geliebt, wie sich die Informationen immer mehr zu einem Gesamtbild zusammengesetzt haben.
Als ich das Cover des Buches zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich zunächst an Dark Romance. Jedoch kann ich nach dem Lesen des Buches sagen, dass die Gestaltung gut zum Buch passt. Ich liebe die Kombination aus Pink und Schwarz sehr und als kleines Extra gibt es einen passenden Farbschnitt.

Ella geht noch zur Highschool und hat seit dem Tod ihrer Freundin sehr zu kämpfen, auch mit den Blicken der anderen Schüler. Sie versinkt in den Zweifeln und der Schuld, die sie sich selbst am Unfall gibt. Ihr fehlt jemand, dem sie sich anvertrauen kann. Sawyer versucht für sie die Vertrauensperson zu sein und man spürt seinen starken Beschützerinstinik gegenüber Ella und seiner eigenen Familie sehr. Er ist einfühlsam, doch auch er muss noch lernen, wie man in schwierigen Situationen mit seinen Gefühlen umgehen muss.

Die Handlung des Buches ist für mich eine tolle Mischung aus einem Liebesroman und einem Thriller. Ich selbst hatte beim Lesen immer wieder so einige Fragen in Kopf und es ist wirklich nie langweilig geworden. Die Autorin spricht in diesem Buch wichtige Dinge wie toxische Beziehungen, Trauer, Verlust und Freundschaften an und wie wichtig es ist, sich professionelle Hilfe bei Problemen zu holen. Für mich ist das Buch jetzt schon eines meiner Highlights des Monats, weshalb ich es sehr empfehlen kann.

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Reave ist eine der gefährlichsten Kämpferinnen der Rebellen, die keinen Auftrag scheut. Privat lebt sie zurückgezogen und ihre beste Freundin Essi ist eine ihrer wenigen Vertrauten. Um Reave in eine Falle zu locken, wird ihre beste Freundin tödlich verletzt und Reave schwört sich, dass sie sich dafür rächen wird. Auf ihrem Rachestreifzug wird sie gefangen genommen, doch es ist ausgerechnet König Kaan, der sie rettet und sie fragt sich, was er mit ihr vorhat.

"When The Moon Hatched" ist ein mitreißender Fantasyroman von Sarah A. Parker und für mich ein absolutes Highlight. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch und hat mich immer wieder aufgrund der verwendeten, teils etwas derberen Ausdrücke, zum schmunzeln gebracht. Es gelingt der Autorin im Buch sehr gut, die Spannung bis zum Epilog aufrecht zu erhalten. Immer mehr Details kommen ans Licht, wobei sich die unterschiedlichen Perspektiven von Charaktern mit alten Tagebucheinträgen abwechseln. Das Ende ist sehr offen gestaltet und ich habe noch jede Menge Fragen, die mir durch den Kopf schwirren. Ich hoffe daher sehr, dass die Geschichte in einem Folgeband fortgesetzt wird.
Reave ist eine interessante Figur, die man von so vielen Seiten kennenlernen darf. Ich mag ihre lockeren Sprüche sehr und vor allem, wie sie mit Kaan umgeht. Sie ist eine wirklich gute Kämpferin, die auch nicht vor tödlichen Verletzungen zurückschreckt, aber sie setzt sich dabei stets für das Gute ein.
Kaan habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er hat einen wirklich großen Beschützerinstinik und ich liebe es, wie er sich um Reave kümmert und alles für sie tut. Aber auch wie er seine Schwester groß gezogen hat zeigt, was für ein wunderbarer Mensch er ist.
Das Buch bietet dem Leser unheimlich viel, neben der fesselnden Handlung kann man sich auf Drachen, aber auch sehr viel Herzschmerz freuen. Die Beziehung zwischen Kaan und Reave ist etwas ganz besonderes und ich finde, sie ergänzen sich perfekt. Natürlich dürfen auch ein paar spicy Szenen nicht fehlen.
Für mich ist "When The Moon Hatched" ein ganz besonderes Buch, trotz der hohen Seitenanzahl bin ich nur so durch die Geschichte geflogen. Am Ende gibt es noch ein Glossar sowie Übersichten der Kreaturen und Personen, was mir beim Lesen sehr geholfen hat. Ich kann dieses tolle Buch sehr empfehlen, vor allem wenn man Fantasy-Reihen wie beispielsweise Fourth Wing geliebt hat.

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"Unterwegs mit Billy und Lilly" ist ein ganz besonderes Kinderbuch, welches die Themen Liebe und Freundschaft aufgreift, denn diese sind die wahren Schätze unseres Lebens. Dabei befindet sich auf den Doppelseiten jeweils auf der linken Seite ein kurzer Text und auf der rechten Seite eine Illustration. Die Bilder sind dabei für sich selbst jeweils kleine Kunstwerke aus verschiedenen Stilrichtungen und meine Kinder waren sofort begeistert von ihnen. Es sind immer so viele Details zu erkennen, die die Fantasie der Kinder anregen und die Grafiken haben uns dazu gebracht, über viele andere Dinge wie Salvador Dali oder beispielsweise die verschiedenen Musiknoten zu sprechen.
Insgesamt ist "Unterwegs mit Billy und Lilly" ein wirklich schönes Kinderbuch für alle, die etwas besonderes suchen oder auch eine tolle Geschenkidee für alle kunstliebhabenden Eltern und Kinder.

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Harper musste trotz ihres jungen Alters schon zwei große Schicksalsschläge akzeptieren. Zuerst hat ihr Vater plötzlich die Familie im Stich gelassen und dann hatte ihre Schwester einen Unfall. Da sie genauso wie ihre Mutter sehr talentiert im Umgang mit Schmuck ist, hilft Harper in der Goldschmiede der Familie aus. Eines Tages taucht dort Arthur auf, der ihr Leben von Heute auf Morgen komplett verändert. Auf der Suche nach einem besonderen Schmuckstück erfährt Harper von einer geheimen Gesellschaft, zu der auch ihr Vater gehört hat und sie sieht seit dem Kontakt mit Arthurs Ring Visionen. Sie beschließt mehr herausfinden zu wollen und begleitet Arthur nach London.

"Jewel & Blade: Die Wächter von Knightsbridge" ist ein wirklich fantastischer Romantasy-Reihenauftakt von Anne Lück. Das Buch hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen und ich bin fasziniert, wie gut es der Autorin gelungen ist, die Artus-Sage in diesem Buch zu adaptieren. Die Geschichte ist spannend bis zum Ende, welches mich wirklich sehr überrascht hat und ich aufgrund meiner Fragen am liebsten gleich den zweiten Band lesen würde. Außerdem gibt es einige gelungene Plot-Twists in der Handlung, die die Spannung noch einmal ordentlich erhöht haben.
In der Geschichte lernen wir einige interessante Charakter kennen, wobei ich mir schon jetzt wünschen würde, den ein oder anderen im zweiten Band näher kennenzulernen.
Harper, aus deren Perspektive das Buch geschrieben ist, ist sehr mutig und aufgeschlossen. Sie hofft, durch ihre Reise nach London mehr über ihren Vater herausfinden zu können. Doch wem kann sie wirklich vertrauen? Manchmal wirkt sie auch noch ein wenig naiv auf mich und ich bin gespannt, wie sie sich im zweiten Band noch entwickeln wird.
Harper lernt einige Mitglieder der Wächterfamilien kennen, wobei sich Lark besonders in ihr Herz stiehlt. Er stammt im Gegensatz zu den meisten anderen Wächtererben nicht aus einer reichen Familie und hält einen gewissen Abstand zu den anderen Mitgliedern. Er unterstützt Harper so gut er kann und doch durchschaue ich ihn als Charakter im Buch noch nicht komplett.

Ich habe "Jewel & Blade" innerhalb kürzester Zeit verschlungen und liebe die Geschichte sehr, da mir vor allen die Adaption der Artus-Sage wirklich sehr gefällt. Nach diesem Ende des Buches muss ich einfach wissen, wie es weitergeht. Ich bin wirklich begeistert und kann "Jewel & Blade" für alle Romantasyfans sehr empfehlen.

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