ganz klare Leseempfehlung
WildhonigUm dieses Buch bin ich tatsächlich etwas länger herumgeschlichen. Wieso, weiß ich gar nicht mehr so genau, aber es hat etwas gedauert, bis ich dann wirklich überzeugt war, dass ich es gerne lesen möchte.
Wir ...
Um dieses Buch bin ich tatsächlich etwas länger herumgeschlichen. Wieso, weiß ich gar nicht mehr so genau, aber es hat etwas gedauert, bis ich dann wirklich überzeugt war, dass ich es gerne lesen möchte.
Wir lernen hier Olivia, ihren Sohn Archer und Lily kennen. Drei so völlig unterschiedliche Menschen, die aber etwas gemeinsam haben: es stehen ihnen gewaltige Änderungen bevor. Änderungen, die niemals wieder rückgängig gemacht werden können und absolut dramatisch sind.
Nun sitze ich hier, habe das Buch gelesen und in mir herrscht Stille. Eine solch absolute Ruhe, dass ich sie kaum in Worte fassen kann.
Warum? Weil hier so einiges anders ist, als gedacht und weil hier Themen aufgegriffen werden, die sehr unter die Haut gehen. Passend dazu sind die Schreibstile der beiden Autorinnen absolut wundervoll und toll zu lesen.
Es gab zwar hier und da ein paar Längen, aber eigentlich gehören die für mich in diesem Fall (im Nachhinein betrachtet) total dazu. Während des Lesens störten sie mich durchaus, aber jetzt, wo ich so über die Geschichte nachdenke, passen sie einfach rein und sind richtig gesetzt. Und das ist eine Sache, die ich zum ersten Mal überhaupt über ein Buch sage: die Längen passen rein. Ich musste nur das große Ganze betrachten.
Und spreche ich hier gern eine Leseempfehlung aus in der Hoffnung, dass das Buch noch etwas mehr gesehen wird.