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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2020

Dieses Buch hat sich einfach nur echt angefühlt. So viel Schmerz der durch jedes Wort sickert...Wenn ihr könnt lest es.

Was perfekt war 1: Was perfekt war
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Ich habe dieses Buch vor ein paar Wochen beendet und es hat mich wirklich sehr berührt. Es geht in dieser Geschichte um Quinn & Graham, die sich durch eine unglückliche Situation kennenlernen. Ein Jahr ...

Ich habe dieses Buch vor ein paar Wochen beendet und es hat mich wirklich sehr berührt. Es geht in dieser Geschichte um Quinn & Graham, die sich durch eine unglückliche Situation kennenlernen. Ein Jahr später sind sie verheiratet und freuen sich auf ihr gemeines Leben. Acht Jahre später ist von den Glücksgefühlen leider keine Spur mehr zu sehen. An ihre Liebe füreinander hat sich nichts verändert, doch der unerfüllte Kinderwunsch der beiden droht alles um sie herum zu zerstören.

Wer sich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen möchte oder kann sollte lieber nicht zu diesem Buch greifen. Beim lesen hatte nicht das Gefühl eine Geschichte zu lesen, sondern mitten drin zu stecken. Jedes Wort hat sich so verdammt echt angefühlt, das es beim lesen einfach nur weh getan hat. Ich habe mit Quinn geweint, und für Graham weitergekämpft. Die beiden haben ein ganz besonderen Platz in meinem Bücherherz. Wenn ihr könnt lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Für mich leider ein Flop...

Vielleicht auf einem anderen Stern
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Leider konnte ich dem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Die Thematik Mutter, Tochter, Krebskrank hat mich sofort angesprochen. Solche Bücher sollten tiefgründig, herzzerreißend und voller Emotionen ...

Leider konnte ich dem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Die Thematik Mutter, Tochter, Krebskrank hat mich sofort angesprochen. Solche Bücher sollten tiefgründig, herzzerreißend und voller Emotionen sein. Das alles hab ich persönlich nicht im Buch finden können.

In der Geschichte geht es um Eve und ihre krebskranke 16-jährige Tochter Maddy. Da Maddy nicht mehr viel Zeit bleibt möchte sie ein fehlendes Puzzleteil ihres Lebens wiederfinden. Ihren Vater Antonio. Eve und Antonio waren in ihrer Jugend ein sehr verliebtes Paar. Als Eve dann plötzlich schwanger wurde, ist jeder seinen Weg gegangen. Jeder der beiden hatte so seine eigene Version vom Ablauf der Trennung, und das fand ich wirklich sehr komisch und nicht wirklich gut durchdacht. Es hat für mich einfach nicht viel Sinn ergeben, und wurde auch nur so kurz am Rande angeschnitten.
Maddy schreibt ihrem Vater und so nimmt die Geschichte ihren Lauf...

Den Schreibstil fand ich äußerst anstrengend. Es wurde sehr viel dekoriert und in die Länge gezogen. Beim lesen hab ich gemerkt wie ich immer ein paar Zeilen überspringen wollte, was kein gutes Zeichen ist. Keiner der Charaktere ist mir wirklich ans Herz gegangen und emotional hat mich die Geschichte kalt gelassen. Von mir leider keine Leseempfehlung :(

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Von Auggie kann jeder etwas lernen!

Wunder
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» Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit. «

Ich bin durch den wunderschönen Film auf dieses Buch gestoßen. Sowohl beim Film, wie auch beim Buch ...

» Wenn du die Wahl hast, ob du recht behalten oder freundlich sein sollst, wähle die Freundlichkeit. «

Ich bin durch den wunderschönen Film auf dieses Buch gestoßen. Sowohl beim Film, wie auch beim Buch bleibt keine Auge trocken. Auggie ist einer dieser Protagonisten, der für immer ein ganz besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen wird.

In Wunder geht es um einen 10
Jahre alten Jungen der in seinem inneren ganz normal ist, sich jedoch von außen deutlich von anderen unterscheidet. Durch verschiedene Gendefekte wurde er mit einem entstellten Gesicht geboren. Zahlreiche Operationen hat er schon hinter sich, jedoch ist er von einem „normalen“ Gesicht weit entfernt. Er ist sehr aufgeweckt und intelligent, und wie viele kleine Jungen liebt er Star Wars. Wie man sich denken kann meiden ihn andere Kinder, weshalb er nicht besonders viele Freunde hat. Zu seinem Universum zählen seine Mom, die jede Schlacht für ihn kämpft. Sein Dad, der ihn immer zum Lachen bringt. Und seine ältere Schwester Via, sein Schutzschild, immer da um ihn zu verteidigen. Und nicht zu vergessen seine Hündin Darth Daisy, mit der er immer kuscheln kann.

Er wurde schon immer zuhause unterrichtet von seiner Mom, um ihn vor anderen Kindern zu beschützen. Aber jetzt denken seine Eltern das es an der Zeit ist sich der Welt zu stellen, und möchten das er auf eine normale Schule geht. Davon ist Auggie natürlich erstmal gar nicht begeistert, doch er entschließt sich mutig zu sein. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Der Schreibstil ist wirklich sehr einfach, weshalb das Buch auch für jedes Alter geeignet ist. Die Charaktere sind lebendig und tiefgründig, es hat so viel Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der nach einer besonderen Geschichte sucht. Von Auggie Pullman kann jeder etwas lernen, da bin ich mir sicher.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Mal eine andere Liebesgeschichte

Kissing Lessons
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In Kissing Lessons geht es um die Autistin Stella, die mit ihren 30 Jahren so gar nichts mit Liebe, Beziehungen & Sex anfangen kann. Sie ist der Meinung das sie mit genug Übung alles lernen kann, weswegen ...

In Kissing Lessons geht es um die Autistin Stella, die mit ihren 30 Jahren so gar nichts mit Liebe, Beziehungen & Sex anfangen kann. Sie ist der Meinung das sie mit genug Übung alles lernen kann, weswegen sie sich dazu entschiedet einen Escort zu engagieren. Stella hat ein kleines Faible für die Asiatische Kultur, deswegen ist sofort klar das Michael Phan genau der ist den sie braucht.

Ich habe mich schon immer für Autismus interessiert, deshalb musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich bin froh das ich nicht enttäuscht wurde. Beide Protagonisten haben mir sehr gefallen. Stella ist auf ihre eigene Art etwas sehr besonderes, und Michael ist einfach zum verlieben. Die beiden waren für mich total greifbar, und ihre Liebesgeschichte echt mega süß. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, das Buch lässt sich total schnell durchlesen. Werde mir definitiv den zweiten Band zulegen. Sehr unterhaltsam, was leichtes für zwischendurch!!!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Schön, aber nicht das was man von einem Sparks erwartet

Wenn du zurückkehrst
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Als ich gesehen habe das Nicholas Sparks einen neuen Roman rausbringt, war ich direkt Feuer und Flamme. Er ist mein Lieblingsautor, dementsprechend waren meine Erwartungen wirklich sehr hoch. Ich hatte ...


Als ich gesehen habe das Nicholas Sparks einen neuen Roman rausbringt, war ich direkt Feuer und Flamme. Er ist mein Lieblingsautor, dementsprechend waren meine Erwartungen wirklich sehr hoch. Ich hatte Glück und durfte hier an der Leserunde teilnehmen, vielen Dank nochmal dafür.

Wenn man zu einem Buch von Sparks greift, erwartet man eine Geschichte voller Liebe, Leidenschaft, Drama und natürlich darf der Herzschmerz nicht fehlen. Seine Geschichten und die Charaktere darin sind sehr tiefgründig, es reißt einen sofort mit. Bei diesem Buch hat mir das ein oder andere etwas gefehlt. Aber kommen wir erstmal zur Story:

Gleich zu Anfang werden wir von unserem Hauptprotagonisten Trevor Benson abgeholt. Er begleitet uns das ganze Buch über, und erzählt uns seine Geschichte. Trevor ist 32 Jahre jung und erholt sich gerade noch von einem Anschlag in Afghanistan, wo er als Arzt gearbeitet hat. Wie man sich denken kann hat er sowohl körperliche als auch psychische Wunden davon weggetragen. Sein Großvater ist vor kurzem gestorben, und hat ihm das Haus samt Bienen in New Bern vererbt. Er entscheidet sich bis zum Beginn seiner Weiterbildung dort zu wohnen, um sich um die Bienen und den Verkauf des Hauses zu kümmern. Das Setting ist wie immer wunderschön. Sparks hat es auch hier wieder mit seinem Schreibstil geschafft, das man sich direkt an diesem Ort wohl fühlt und es bildlich vor Augen hat. Trevor war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich mochte seinen Erzählstil gern. Trevor begegnet in New Bern zwei Frauen. Natalie & Callie. Natalie ist Deputy in der Stadt, und er fühlt sich direkt zu ihr hingezogen. Doch Natalie hat mit ganz anderen Dingen zu kämpfen, was ihrer Liebesgeschichte nicht zugute kommt. Leider konnte ich den beiden nichts abgewinnen. Es ist am Anfang zu wenig passiert, um dann plötzlich die große Liebe zu sein. Sparks ist ja für Liebe auf den ersten Blick bekannt, was auch sonst immer echt schön ist. Aber hier kam für mich einfach nichts rüber, was mich hätte mitreißen können.

Callie‘s Geschichte hingegen hat mich mehr berührt. Sie ist noch sehr jung und wohnt in einem Wohnwagen. Sie ist komplett auf sich alleine gestellt, keiner weiß etwas über sie, über ihre Familie oder woher sie eigentlich kommt. Sie hatte eine ganz besondere Bindung zu Trevor’s Großvater, weshalb Trevor sich verpflichtet fühlt ihr zu helfen.

Im Gegensatz zu anderen Büchern von Nicholas Sparks, konnte mich dieser hier nicht direkt begeistern. Das Ende hat es für mich nochmal rausgeholt, aber anfangs ging es wirklich sehr ruhig zu. Ich hab es nicht als ganz so schlimm empfunden, weil ich seinen Schreibstil total liebe. Von daher war es die erste Hälfte über eher entspannend als spannend. Aber da mir ein ganz wichtiger Bestandteil, die herzzerreißende Liebesgeschichte à la Sparks, gefehlt hat kann ich dem Buch nur 4 Sterne geben.

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