Die Aufmachung des Buches mit dem Farbschnitt, der Charakterkarte und dem Page Overlay ist wirklich wunderschön.
Zusammen mit dem Klappentext hat mich das richtig neugierig auf das Buch gemacht.
Der Auftakt "The Last Dragon King" ist ein richtiger Eyecatcher und es klang so vielversprechend.
Aber inhaltlich, puh ...
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich wollte dieses Buch lieben, aber nach wenigen Seiten habe ich schon gemerkt, dass das hier schwierig werden könnte.
Dabei hätte es so gut werden können, denn die Idee der Geschichte ist wirklich toll, aber die Umsetzung hat mich leider gar nicht überzeugt.
Der Einstieg hat mir an sich noch gut gefallen, aber nach wenigen Seiten habe ich schon gemerkt, dass ich nicht in diese Welt eintauchen konnte.
Ich empfand den Schreibstil und die Dialoge sehr abgehackt und oberflächlich.
Es fühlte sich alles so gehetzt an und ich hatte auch eher das Gefühl, ich lese ein unfertiges Manuskript.
Die Handlung war sehr oberflächlich und es fehlte mir hier an Tiefe, genau wie bei den Charakteren.
Das Tempo der Geschichte war mir einfach zu schnell und zu überstürzt, deshalb kam auch überhaupt keine Spannung auf.
Die Liebesgeschichte konnte ich leider auch nicht spüren.
Sie fühlte sich für mich sehr erzwungen an, und die Gefühle und Emotionen blieben dabei leider auf der Strecke.
Was ich so schade finde, denn die Geschichte hat wirklich Potenzial.
Einige Handlungen waren für mich aber auch überhaupt nicht nachvollziehbar und manches ergab irgendwie überhaupt keinen Sinn.
Es fühlte sich alles irgendwie zu gewollt an, überhaupt nicht stimmig und der Funke wollte einfach nicht überspringen.
Dieses Buch hat mir zu wenig gegeben und ich kann es leider nicht empfehlen.
Eine tolle Idee, aber leider eine miserable Umsetzung.
Dieser Auftakt war, so leid es mir tut das sagen zu müssen, eine große Enttäuschung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Rhett ist Poesie, umgesetzt in Bewegung.
Er kämpft nicht gegen den Bullen, es ist eher, als würde er mit ihm verschmelzen.“

Ich war so neugierig auf den ersten Band der Chestnut-Springs-Reihe, da so viele , die es bereits auf Englisch gelesen habe, so sehr davon schwärmen.
Es war auch eine richtig süße Liebesgeschichte, die mich richtig gut unterhalten konnte, aber durch den ganzen Hype habe ich mir wohl mehr davon versprochen.
Der Einstieg fiel mir relativ leicht und der Schreibstil war auch super angenehm zu lesen.
Man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen.
Hier geht es um Rhett Eaton, einem Sportler, der nach einem PR-Skandal zu einer Zwangspause verdonnert wird.
Sein Agent stellt ihm seine Tochter Summer zur Seite, die in der Zeit ein Auge auf ihn werfen soll.
Und die Regeln sind auch ganz einfach: Die Füße für eine Zeit still halten und sich von Ärger fern halten und die Finger von Summer lassen.
Doch manchmal sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden.
Denn als die beiden nach einem Termin zusammen feststecken und sogar ein Bett miteinander teilen müssen, müssen sie sich die Frage stellen, ob sie einander widerstehen können.
Denn die Anziehung zwischen den beiden lässt sich nicht leugnen.
Hier knistert es gewaltig.
Summer und Rhett waren einfach nur zauberhaft und ich habe die beiden direkt in mein Herz geschlossen.
Ihre Art zu kommunizieren und wie sie sich auch ohne Worte verstanden habe, war wirklich schön.
Die beiden hatten eine tolle Dynamik.
Ich habe mich beim Lesen so wohl gefühlt, denn die Atmosphäre auf der Farm ist einfach unglaublich schön.
Das Thema Bullenreiten war mal was komplett Neues für mich und konnte mich direkt begeistern.
Genau wie die ganze Familiendynamik, die Charakterentwicklung, die Nebencharaktere ... es war eigentlich perfekt.
Eigentlich ...
Trotzdem hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt.
Obwohl die Gefühle zwischen den beiden so toll beschrieben und authentisch dargestellt wurden und sie definitiv auch für Herzklopfen gesorgt haben, konnten sie mich emotional nicht komplett erreichen.
Für mich persönlich hat sich die Geschichte stellenweise auch etwas gezogen und ich hätte mir etwas mehr Spannung erhofft.
Aber alles in allem war "Flawless" eine tolle Cowboy-Romance, die mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Der Auftakt bietet die perfekte Mischung aus Kleinstadt-Vibes und prickelnder Romantik.

"Ich werde dich zerstören, Lucy.
Und zwar auf die verdammt beste Art und Weise."

"An Optimist’s Guide to Heartbreak” von Jennifer Hartmann ist der erste Teil der Heartsong Duet Dilogie.
Das farbenfrohe Cover mag auf den ersten Blick fröhlich und einladend wirken, doch es verbirgt eine tiefgründige und herzzerreißende Geschichte, die mich zutiefst berührt hat.
Lucy ist ein wahrer Sonnenschein und eine echte Optimistin.
Mit ihrer heiteren und aufgeschlossenen Art ist sie mir sofort ans Herz gewachsen.
Ihre Einstellung zum Leben fand ich sehr beeindruckend.
Nach einem traumatischen Ereignis sehnt sie sich danach, die Freundschaft zu ihrem besten Freund Cal wiederzubeleben.
Sie kehrt in ihre Heimatstadt zurück und bewirbt sich als Aushilfe in Cals Autowerkstatt, in der Hoffnung, dass die Nähe sie wieder zusammenschweißt.
Nur hat Cal sich verändert.
Der sture Pessimist ist mit seiner rauen Fassade und den Tätowierungen wie ein bewölkter Himmel.
Doch Lucy ist wie die Sonne, und lässt nichts unversucht, diesen zu durchzubrechen.
Die beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Während Lucy pure Freude ausstrahlt, ist Cal verschlossen, grummelig und hängt immer noch in der Vergangenheit fest.
Hier trifft Grumpy auf Sunshine und wir durchleben mit ihnen ein emotionales Auf und Ab voller Höhen und Tiefen.
Was manchmal sehr frustrierend war, mir aber auch so oft ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat.
Über ihre gemeinsame Vergangenheit wird man lange im Unklaren gelassen, was bis zum Schluss die Spannung aufgebaut hat.
Denn man möchte die ganze Zeit wissen, was damals passiert ist.
Es ist die Art von Geschichte, die dich pausenlos in Atem hält und du gar nicht anders kannst, als Seite für Seite zu inhalieren.
Voller Geheimnisse, voller unbeschreiblicher Emotionen, voller Schmerz, voller Trauer, voller Liebe, voller Hoffnung, voller Herzschmerz ...

"Nicht alle Dinge, die uns traurig machen, sind schlecht.
Manchmal dienen traurige Dinge als sanfte Erinnerung daran, dass wir noch fühlen."

Kurz gesagt, eine Geschichte, die unter die Haut geht.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, gefühlvoll und ihre Worte haben mich verzaubert.
Mit Cal und Lucy hat die Autorin zwei wundervolle, greifbare und authentische Charaktere erschaffen.
Ihre Handlungen und Gedanken waren für mich absolut nachvollziehbar.
Ich habe die beiden zusammen so sehr geliebt, denn ihre Chemie war einfach unglaublich.
Man durchlebt mit ihnen ein Wechselbad der Gefühle, von dem ich mich immer noch erhole, denn der Cliffhanger hat mir einfach mal so den Boden unter den Füßen weggerissen.

"Wir steigen und steigen und steigen, genau wie dieses Gefühl, das zwischen uns treibt, aber das Problem beim Aufsteigen ist, dass es immer einen Absturz gibt.
Manchmal geschieht es mit Anmut, manchmal ist es verheerend."

Ich bin sprachlos, am Boden zerstört, mein Herz blutet und meine Tränen trocknen immer noch.
"An Optimist’s Guide to Heartbreak" ist ein wundervoller, intensiver und herzzerreißender Auftakt, der mich komplett für sich eingenommen hat.
Traurig und wunderschön zugleich.
Hier trifft Slowburn-Romance auf Grumpy x Sunshine mit Herzschmerzgarantie.
Ich liebe alles an diesem Buch und ich brauche Band 2 , JETZT!

"Dafür werdet ihr bezahlen."
"Ich bin aus Gold. Ich kann es mir leisten."

Kann man eine Reihe von Band zu Band noch mehr lieben?
JAAAAAAA!
Diese Reihe hat mein Herz gestohlen.
Ich liebe sie abgöttisch und konnte es nach dem fiesen Cliffhanger im vierten Band kaum erwarten, mich wieder in dieses atemberaubende Abenteuer zu stürzen.
Wieder in diese Welt voller Fae, Magie, Intrigen und Geheimnisse einzutauchen.
Seite für Seite habe ich inhaliert und so sehr geliebt.
Und wer hätte gedacht, dass ich einen bestimmten Charakter plötzlich in mein Herz schließen werde.
Dass mich ihre Handlungen extrem beeindrucken werden.
Dennoch geht nichts über Auren und Slade.
Die beiden haben mein Herz, für immer.
Ihre starke Verbindung war so greifbar, obwohl die beiden in diesem Buch auf jeweils auf anderen Seiten kämpfen.

"Ich werde dich finden.
Ich werde dich in diesem Leben finden."

Ihr Schmerz, puh ...
Ich hatte Gänsehaut und mein Herz zog sich beim Lesen auf schmerzhafteste Weise zusammen.
Was dieses Buch wieder mit mir gemacht hat, kann man mit Worten kaum beschreiben.
Was Raven Kennedy hier erschaffen hat, ist einfach EPISCH!!!
Ein Meisterwerk und High Fantasy vom Feinsten!
Die Nebencharaktere sind so wundervoll.
Jeder einzelne ist auf seine Weise einzigartig und so toll ausgearbeitet.
Dann dieses Worldbuilding ... es ist der Wahnsinn.
Die düstere Atmosphäre, die unerwarteten Wendungen und die fesselnde Handlung haben mich bis zur letzten Seite in Atem gehalten und ich habe das Buch inhaliert.
Mein Herz und meine Nerven fuhren Achterbahn und ich bin immer noch völlig überwältigt.
Ganz großes Kino!
Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie sehr ich diese Reihe und die Charaktere liebe.
Aber können wir bitte über dieses Ende sprechen?
Dieser Cliffhanger?
Mein Herz blutet, ich bin sprachlos, ich weine und ich wäre dann bereit für das große Finale.
Kann bitte schon Dezember sein?

"Notiz an mich selbst:
Manchmal braucht man zum Glücklichsein nur jemanden, der an dich und deine Träume glaubt."

Ich liebe die Bücher von Sarah, so war die Vorfreude auf "Glow Like Northern Lights" riesengroß.
Im Auftakt der Strong Hearts Dilogie entführt uns die Autorin auf eine gefühlsintensive und emotionale Reise nach Island.
Diese Setting, wow!
Ich bin verliebt.
Die raue Natur, die Nordlichter und die Stille der faszinierenden Landschaft, die Wasserfälle - all das hat mich verzaubert.
Die Atmosphäre wurde durch die detaillierten Beschreibung perfekt eingefangen und es fiel mir leicht, in diese Geschichte einzutauchen.
Ok, das ist jetzt vielleicht ein bisschen gelogen.
Gleich zu Beginn werden wir von einem Schmerz und einer Trauer überwältigt, die mein Herz in Stücke gerissen hat.
Diese Kapitel haben es in sich und haben mich zutiefst berührt.
Pure Emotionen in all ihren Facetten.
Das kann Sarah.
Sie versteht es, den Leser von Anfang an mitzureißen und man merkt gar nicht, wie die Seiten dahinfliegen.
Auf einfühlsame Art und Weise behandelt sie Themen, die einen an die Seiten fesseln und einen tief bewegen.
Ich liebe ihren Schreibstil.
Die Charaktere waren so wundervoll, authentisch und vielschichtig und haben mein Herz komplett für sich eingenommen.
Lilly ist eine tiefgründige, einfühlsame und verletzliche Protagonistin und ihr innerer Konflikt war so greifbar.
Aron ist ein geheimnisvoller Charakter, aus dem ich anfangs nicht schlau geworden bin, da er sich zu Beginn sehr abweisend verhält.
Aber schnell merkt man, dass er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat.
Während er mit Lilly die atemberaubende Kulisse Islands erkundet, wird ihm klar, dass seine Gefühle für sie tiefer gehen, als gut für sie beide ist.
Ich bin immer noch völlig überwältigt von der Flut an Emotionen, die mir einiges abverlangt haben.

"Notiz an mich selbst:
Das Gute daran, sich selbst zu verlieren: Man kann sich wiederfinden."

Diese Geschichte ist so schmerzhaft und wunderschön zugleich und hat mich mitten ins Herz getroffen.
Und ich habe jede Seite davon geliebt.
Besonders toll fand ich die Notizen zu Beginn eines Kapitels.
“Glow Like Northern Lights” ist eine zutiefst berührende und emotionale Liebesgeschichte, die mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat.
Und nach diesem ergreifenden Ende möchte ich am liebsten sofort weiterlesen.
Ihr liebt emotionale Geschichten?
Dann holt die Taschentücher raus und lasst euch von diesem wundervollen Auftakt verzaubern!