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Veröffentlicht am 08.07.2024

Geheimnis der Unsterblichkeit

Relight My Fire
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Wenn C. K. McDonnell die Redaktion der "Stranger Times" in Manchester auf einen neuen Fall loslässt, steht eines von vornherein fest: Die bunte und trotz aller Gegensätze aufeinander eingespielte Gruppe ...

Wenn C. K. McDonnell die Redaktion der "Stranger Times" in Manchester auf einen neuen Fall loslässt, steht eines von vornherein fest: Die bunte und trotz aller Gegensätze aufeinander eingespielte Gruppe hat es mit übernatürlichen Gegnern zu tun. Nach Vampiren müssen sie sich in "Relight my Fire" einer Armee von Zombies stellen, nachdem eine durchgeknallte Wissenschaftlerin das Geheimnis der Unsterblichkeit lüften will. Und es ist einmal mehr eine echte Herausforderung für das Redaktionsteams, ihr jüngstes Mitglied (wobei das niemand so recht weiß) Stella vor der Neugier der auf jeden Fall unsterblichen Begründer und anderer finsterer Gestalten zu schützen. Zumal Stella als Studentin den sicheren Zufluchtsort der Redaktion verlässt - das Küken wird flügge.

Clubbing, studentische Trinkrituale und wokes Bewusstsein sind für Stella, die an das schräge Team der Redaktionskolleg*innen gewohnt ist, noch einmal eine ganz neue Herausforderung. Immerhin - während sich im Nachtleben von Manchester übernatürliche Phänomene häufen, ist sie vielleicht nicht mehr ganz so außergewöhnlich?

Doch die Stranger Times Crew treibt sich diesmal weniger in Nachtklubs als auf Friedhöfen um, während der gewohnt cholerische Chefredakteur Vince Banecraft alles tun will, um nicht binnen weniger Tage in einer ziemlich unangenehmen Hölle zu landen. Seine Stellvertreterin Hannah wiederum trifft auf einen Schwarm ihrer Jugend und gerät dabei vorübergehend aus dem Gleichgewicht. Krisenmanagement schafft sie natürlich trotzdem.

McDonnell präsentiert einmal mehr ein Sammelsurium exzentrischer und schräger Gestalten, von denen nur ein Teil übernatürlich ist. Turbulent, gewalttätig, und gewohnt unberechenbar geht es auch in diesem Band um die Abenteuer der Stranger Times Crew zu, sehr britisch und überdreht-witzig.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Auswandererschicksal zwischen Irland und New York

Brooklyn
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Eilish Lacey lebt mit ihrer verwitweten Mutter und der älteren Schwester Rose in einem kleinen Städtchen nahe der irischen Ostküste. Auch in der Mitte des 20. Jahrhunderts durchlebt die Familie die für ...

Eilish Lacey lebt mit ihrer verwitweten Mutter und der älteren Schwester Rose in einem kleinen Städtchen nahe der irischen Ostküste. Auch in der Mitte des 20. Jahrhunderts durchlebt die Familie die für die Insel typischen Migrationsschicksale: Zu Hause gibt es keine Arbeit. Rose hat Arbeit als Sekretärin, doch für Eilish gibt es höchstens Gelegenheitsarbeiten. Die älteren Brüder sind schon in England, arbeiten in Fabriken in Birmingham. Mit Hilfe eines Priesters und unter gutem Zureden von Rose bekommt Eilish eine unbefristete Arbeitserlaubnis für die USA und eine Stelle als Verkäuferin in einem Kaufhaus in Brooklyn - das ist der Ausgangspunkt von Colm Toibins Roman "Brooklyn".

Es ist durchaus nicht Abenteuerlust, die Eilish auf die weite Reise führt. Ein wenig hat sie ein schlechtes Gewissen, denn sie weiß: Wenn sie weg geht, hat Rose, die ohnehin bereits 30 ist, die letzte Chance verpasst, eine eigene Familie zu gründen. Die Mutter und die Gemeinschaft werden von ihr erwarten, dass sie als letztes vor Ort verbliebenes Kind der Familie bei der Mutter bleibt und sich um sie kümmert, wenn sie im Alter auf Hilfe angewiesen ist. Ist das fair? Oder einfach der Tatsache geschuldet, dass Rose eine feste Arbeit hat, Eilish aber nicht?

Es sind durchaus zwiespältige Gefühle, mit denen Eilish in die Ferne aufbricht. Die Reise in der dritten Klasse bei stürmischer See entspricht so gar nicht dem glamoureusen Bild der Atlantiküberquerungen in modernen Kreuzfahrtkatalogen. Und auch die Ankunft ist nicht leicht, denn von großer Freiheit kann keine Rede sein: Eilish lebt in einem möblierten Zimmer bei einer irischen Witwe, die ein strenges Auge auf Eilish und ihre ebenfalls irischen Mitbewohnerinnen hat. Herrenbesuch wäre undenkbar. Die soziale Kontrolle funktioniert ähnlich wie in der Kleinstadtgesellschaft.

Auch die Arbeit als Verkäuferin füllt Eilish nicht wirklich aus. Sie beschließt, auf Abendcollege zu gehen, um Buchhaltung zu studieren. Das soziale Leben bewegt sich zwischen Kirche, Küche und Tanzsaal. Die ethnischen Communities sind weitgehend für sich, doch bei einer Tanzveranstaltung lernt Eilish den Italo-Amerikaner Tony kennen, die beiden werden ein Paar. Doch dann gibt es schreckliche Nachrichten aus Irland - Rose ist im Schlaf gestorben, sie hatte einen Herzfehler, von dem sie Mutter und Schwester nie erzählt hat.

Eilish ist mit ihrer Trauer allein, an der Beerdigung kann sie nicht teilnehmen - schließlich dauert die Ozeanüberquerung eine knappe Woche. Doch sie beschließt, für einen Monat unbezahlten Urlaub zu nehmen und in die Heimat zu reisen, um ihre Mutter in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Dass sie dort dem örtlichen Pub-Besitzer näherkommt, hätte sie nicht erwartet. Plötzlich steht Eilish zwischen zwei Männern - und hat niemanden, dem sie sich anvertrauen kann, denn nur Rose hatte sie von Tony erzählt.

Toibin nimmt die Leser*innen mit langsamer Erzählweise mit in die Auswanderungsgeschichte, von Katja Danowski als Sprecherin in der Hörbuchversion mit ebenfalls ruhigem Erzähltempo passend umgesetzt. Es sind die Beschreibungen der kleinen Dinge, der Menschen, die eine ganz andere Zeit entstehen lassen, die gerade mal zwei Generationen zurückliegen dürfte. Scheinbar ereignisloser, unaufgeregter, in einem entschleunigterem Tempo, aber nicht ohne innere Konflikte und schwere Entscheidungen. Es wird deutlich, wie anders das Leben war in einer Zeit, als nicht mals schnell ein Transkontinentalflug gebucht werden konnte, Briefe wochenlang unterwegs waren und selbst ein Telefongespräch mit hohem Aufwand und Kosten verbunden war.

"Brooklyn" ist der Auftakt einer Triologie, zu der auch der vor wenigen Monaten erschienene Band "Long Island" gehört.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Ministerin mit Geheimnissen

Dunkler Abgrund
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Clara Lofthus, erst seit wenigen Monaten Witwe und nun alleinerziehende Mutter von Zwillingen, wird zur neuen norwegischen Justizministerin ernannt. Einerseits bringt sie das ihrem Ziel näher, Gesetze ...

Clara Lofthus, erst seit wenigen Monaten Witwe und nun alleinerziehende Mutter von Zwillingen, wird zur neuen norwegischen Justizministerin ernannt. Einerseits bringt sie das ihrem Ziel näher, Gesetze voranzubringen, die Kinder besser vor Misshandlungen schützen. Andererseits muss sie feststellen, dass sie rund um die Uhr verfügbar sein muss und nur noch wenig Autonomie in ihrem durchgetakteten Arbeitsalltag hat.

Das aber ist nur das geringste ihrer Probleme: Denn mit der Bergung eines vor 30 Jahren bei einem Unfall in ihrem westnorwegischen Heimatfjord versunkenen Autos wird das Interesse eines Lokaljournalisten an ihr geweckt. Dann verschwinden ihre Zwillingssöhne und sie findet eine Nachricht von Entführern vor. Die Polizei dürfe sie nicht einschalten, sonst würden die Kinder getötet. Wie kann sie als Politikerin im Rampenlicht der Öffentlichkeit versuchen, das Verschwinden ihrer Kinder aufzuklären?

"Dunkler Abgrund" von Ruth Lillegraven ist eine Fortsetzung von "Tiefer Fjord", vor ein paar Jahren erschienen. Wer das erste Buch gelesen hat, kennt bereits einige der Geheimnisse von Clara Lofthus, die sie nun einzuholen scheinen. Doch auch ohne Kenntnis dieses Buches wird schnell klar, dass Clara einiges zu verbergen hat und ihre persönliche Geschichte Abgründe hat.

Es ist schwer, über "Dunkler Abgrund" zu schreiben, ohne zu spoilern. Nur so viel: Es gibt zahlreiche überraschende Wendungen in diesem düsteren norwegischen Pageturner. Clara ist eine ambivalente Protagonistin, das Bild, das sie nach außen vermittelt, wird ihrer komplizierten Persönlichkeit nicht gerecht. Doch nicht nur die frischgebackene Ministerin hat einiges zu verheimlichen. Immer wieder schildert die Autorin auch die kargen und dramatischen Gebirgslandschaften des Vestlands, das die Kulisse für eine dramatische Zuspitzung bildet.

"Dunkler Abgrund" ist ein geschickt gestrickter Thriller in der Tradition von Scandinavia Noir, in dem Gewalt eher unter der Oberfläche brodelt und die Figuren sich ihren inneren Dämonen stellen müssen. Schmerzliche Wahrheiten inbegriffen.

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Veröffentlicht am 06.07.2024

Fluch der Rohstoffe

Blutrotes Kobalt. Der Kongo und die brutale Realität hinter unserem Konsum
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Wenn von Ländern mit einem "Fluch der Ressourcen" die Rede ist, steht die Demokratische Republik Kongo in der Regel ganz oben auf der Liste: Das Land verfügt über einige der begehrtesten Rohstoffe weltweit, ...

Wenn von Ländern mit einem "Fluch der Ressourcen" die Rede ist, steht die Demokratische Republik Kongo in der Regel ganz oben auf der Liste: Das Land verfügt über einige der begehrtesten Rohstoffe weltweit, könnte danach eigentlich überaus wohlhabend sein. Statt dessen lebt der größte Teil der Bewohner am Existenzminimum und die Ressourcen werden zu Bedingungen abgebaut, die menschen- und umweltfeindlich sind. Die Profite stecken andere ein - eine kleine lokale Elite, meist gleichbedeutenden mit den Regierenden und ihren Freunden, und ausländische Unternehmen.

In seinem Buch "Blutrotes Kobalt" befasst sich der amerikanische Forscher Siddarth Kara mit den Bedingungen, in denen im kongolesischen Kupfergürtel Kobalt abgebaut wird, der Rohstoff, ohne den bei modernen Smartphones, Laptops und Elektroautos bzw deren Batterien nichts geht. Nirgends auf der Welt gibt es so große Vorräte wie dort, verwendet werden sie von Weltunternehmen, die sich ethische Ansprüche auf die Fahnen geschrieben haben. Wie lässt sich das mit Kinderarbeit, Lohndumping und Arbeitsbedingungen vereinbaren, die jeglichen Arbeitsschutzvorschriften in Europa oder Nordamerika widersprechen?

Kara will aufklären über die Menschen, die den Preis zahlen für die Gier auf ein jährlich neues Handy. Mehrere Jahre hintereinander fuhr er in die oft entlegenen Abbaugebiete, versuchte mit Minenbetreibern, Händlern und vor allem Bergarbeitern zu sprechen. Besonders geht es ihm dabei um Lieferketten, um die Ausbeutung der sogenannten handwerklichen Bergleute und die nach wie vor übliche Kinderarbeit.

Der Autor beschreibt Korruption auf allen Ebenen, schildert Menschen, die Angst haben, mit ihm zu reden, er trifft Jugendliche, die nach Unfällen verkrüppelt sind, beschreibt Ausbeutung und Missbrauch, sexuelle Übergriffe auf Frauen und Mädchen, die im Bergbau arbeiten, die Zerstörung der Umwelt und die gesundheitlichen Auswirkungen auf die oft ohne Schutzausrüstung arbeitenden Menschen.

Allerdings: Die meisten der "handwerklichen" Bergarbeiter sind eigentlich illegal, sie sind nicht bei den Konzernen angestellt, arbeiten auf eigene Faust. Arbeitsschutzgesetze oder das Verbot von Kinderarbeit verpuffen da. Ihre Koltanerträge gelangen dennoch in die Lieferkette und die Bergarbeiter erhalten buchstäblich einen Hungerlohn.

Dort, wo Bergarbeiter, gerade auch Kinder und Jugendliche, von Soldaten oder Milizen als Arbeitssklaven in die Koltanförderung geschickt werden, verstehe ich Karas Empörung. Aber teilweise zeigt er die Blauäugigkeit eines Amerikaners angesichts der Armut im Kongo und anderen afrikanischen Ländern. Die Verhältnisse verstören - aber ihm scheint nicht klar zu sein, dass die Menschen einfach keine Alternative haben.

Die "illegalen" Bergleute, die im Familienverband nach Koltan schürfen, sehen darin ihre Chance, ein kleines bißchen von dem Boom um das blaue Metall abzubekommen. Ansonsten bleibt ihnen die Plackerei auf einem kleinen Stück Land. Klar, Kinder sollten zur Schule gehen und nicht in Minen schuften müssen. Angesichts der Armut nützen Verbote von Kinderarbeit aber wenig - schon gar nicht bei Kindern, die verwaist sind und irgendwie überleben müssen. Da wäre den Betroffenen eher geholfen, wenn sie eine andere Arbeit bekommen könnten, die nicht ihr Gesundheit und ihr Leben gefährdet.

Kara geht auch auf die koloniale Vergangenheit ein, als der Kongo das persönliche Eigentum des belgischen Königs war, das "Herz der Finsternis" im gleichnamigen Roman von Joseph Conrad. Heute sind es vor allem die Chinesen, die im Kupfergürtel die Rohstoffe ausbeuten. Gar nicht erwähnt wird die Lage im Ostkongo, wo die örtlichen Warlords vom Koltanabbau profitieren und das seltene Metall die seit 30 Jahren andauernde Gewalt noch weiter anfacht.

Durch Wiederholungen erhält das Buch einige unnötige Längen - möglicherweise wurden hier mehrere Aufsätze zu einem Buch zusammengefügt. Wer sich auch mit ethischen Fragen von Konsum beschäftigt, sollte an diesem Buch nicht vorbeigehen.

Veröffentlicht am 06.07.2024

Ein Noir-Klassiker

Wer findet das Opfer
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Das Cover von "Wer das Opfer findet" von Ross MacDonald erinnert an die Bilder von Ed Hopper und auch inhaltlich verkörpert dieser Detektivroman die Ära der Ära der Noir-Klassiker. MacDonald starb 1983, ...

Das Cover von "Wer das Opfer findet" von Ross MacDonald erinnert an die Bilder von Ed Hopper und auch inhaltlich verkörpert dieser Detektivroman die Ära der Ära der Noir-Klassiker. MacDonald starb 1983, das Buch spielt irgendwann in den 50-ern, das spiegelt sich auch der Beschreibung der Welt in einer kalifornischen Kleinstadt wieder. Wie heißt es doch so schön, als "Männer noch Männer waren"? Frauen haben jedenfalls vor allem schön zu sein und wahlweise die Rolle der Mutter und Ehefrau oder des Flittchens auszufüllen.

Beim Visualisieren des Textes habe ich geradezu Humphrey Bogart und die junge Lauren Bacall vor Augen, in den Chandler-Verfilmungen der "Schwarzen Serie". Und auch sprachlich erinnert MacDonald an den Stil von Raymond Chandler, wenn er seinen Privatdetektiv Lew Chandler erzählen lässt - einerseits lakonisch-abgeklärt, andererseits mit bildhaften Formulierungen, die sofort Kopfkino in Gang setzen und nachhallen, die poetisch wirken wie etwa der Satz: "Das Licht der nackten Glühbirne an der Decke fiel auf seinen Kopf wie der grelle Schein der Einsamkeit". Oder: "Sie bewegten sich mit dem dumpfen Automatismus verlorener Seelen, die in den Minen der Hölle schuften."

Lew Archer kennt die Tiefen und Untiefen der Gesellschaft. Auf dem Highway findet er einen "Anhalter aus der Hölle", einen angeschossenen, sterbenden Mann. Das nächstgelegene Gebäude ist ein Motel, dessen Besitzer wenig hilfreich ist, aber immerhin einen Krankenwagen holt. Als Zeuge bleibt Archer zunächst in der Stadt Las Cruces, wird als Fremder, der den Sterbenden gefunden hat, zunächst von manchem als Verdächtiger behandelt.

Der Tote, so stellt sich heraus, war Lastwagenfahrer und mit einer wertvollen Alkoholladung unterwegs, die für den Motelbesitzer bestimmt war. Doch nun sind Lastwagen und Ladung verschwunden und es gibt nur einen Toten. Archer ermittelt, zunächst im Auftrag des Spediteurs, aber auch aus eigenem Interesse, weil ihn die schöne, unglückliche Frau des Motelbesitzers fasziniert und er das Gefühl hat, niemand in Las Cruces sagt ihm die volle Wahrheit. In der Kleinstadt werden Geheimnisse gewahrt, und Archer will ihnen auf die Spur kommen. Schöne, zerstörte Frauen, Männer mit Gewalt und gut gehüteten Geheimnissen kreuzen Archers Weg bis zu einem Showdown, der auch die auf den ersten Blick heile Welt von Las Cruces zerstören wird.

Wer Noir-Kriminalromane schätzt, wird sich wie ich über die Wiederbelebung dieser klassischen Detektiv-Story freuen. Und allein wegen der Sprache lohnt sich das Lesen.

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