Believe in us
Seoulmates - Believe in UsDas Cover:
Sieht sehr zart und feminine aus, ich finde es passt so semi gut zur Geschichte, aber als Print ist es hübsch anzusehen.
Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Seoulmates Dilogie von ...
Das Cover:
Sieht sehr zart und feminine aus, ich finde es passt so semi gut zur Geschichte, aber als Print ist es hübsch anzusehen.
Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Seoulmates Dilogie von Susan Lee. Da ich den ersten verpasst habe und trotzdem das Gefühl hatte alles zu verstehen und mir nichts fehlte, würde ich sagen, dass man sie ohne Probleme unabhängig lesen kann.
In diesem Band begleiten wir Jessica und Elijah, die beide den gleichen koreanischen Namen haben und beide in der gleichen Firma ein Praktikum antreten wollen.
Während Elijah aber der Sohn des CEO von Haneul ist, ist Jessica bloß eine von zehn Praktikanten und Praktikantinnen. Bereits am Flughafen werden die beiden verwechselt. Hier schieben sie es nich auf ihre jeweils strengen Väter, Jessica denkt er wollte ihr etwa Gutes tun, Elijah, dass sein Vater ihm etwas beweisen wollte.
Es kommt wie es kommen musste und beide nehmen die Rolle des jeweils anderen an. Durch die verschiedenen Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten, bekommt man einen schönen Einblick in die Welt der koreanischen Familienwerte, die eine große Rolle spielt.
Aber auch andere ernste Themen wie Mysogonie, Klassismus und Rassismus tauchen auf und werden immer wieder angesprochen. Besonders Jeasica hat mit der Frage zu kämpfen was sie machen muss, weil sie eine Frau ist.
Elijah muss sich seiner Privilegien bewusst werden und merken, dass das Leben nicht für alle so ist wie für ihn.
Beide haben eine recht zarte Liebesgeschichte. Nicht nur durch die Erwartungen ihrer Väter, sondern auch den Erwartungsdruck den sie sich selber machen legt ihnen Steine in den Weg.
Es ist eine schöne Geschiche, die man schnell lesen kann. Die Seiten fliegen nur so dahin, der Stil ist locker und die Handlung fließt ineinander.
Mein Fazit:
Tiefe Themen werden angesprochen, aber nicht wirklich aufgearbeitet. Eine zarte Liebesgeschichte und ein lockerer Atil machen das Buch auf jeden Fall lesenswert.