Cover-Bild Moses und das Schiff der Toten
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atrium Verlag AG
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783855350308
Ortwin Ramadan

Moses und das Schiff der Toten

Stefan Moses kam als Kind aus Afrika nach Hamburg. Heute ermittelt er als Hauptkommissar bei der Mordkommission. Als schwarzer Kommissar sorgt er immer wieder für Irritationen, die er geschickt für seine Ermittlungen zu nutzen weiß.

Stefan Moses, 43, wohnhaft im beschaulichen Hamburger Winterhude, ist gründlich, pünktlich, höflich und korrekt – was ihn nicht davor bewahrt, dass er aufgrund seiner Hautfarbe sowohl beim Bäcker als auch bei der Zeugenvernehmung immer wieder Überraschungen erlebt. In seinem ersten Fall wird Moses mit einem bizarren Fund konfrontiert: Mitten in der Stadt, im Lohmühlenpark in St. Georg, wird die Leiche eines Mannes entdeckt, der nackt auf einer Parkbank sitzt und, wie sich herausstellt, ertrunken ist. Zusammen mit seiner ebenso unfreiwilligen wie aufbrausenden Partnerin Katja, die als Hobby Kickboxen betreibt und in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen ist, nimmt Moses die Ermittlung auf.

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Veröffentlicht am 08.03.2019

Moses und das Schiff der Toten

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Stefan Moses sticht aus der Masse hervor, und sein Erscheinen sorgt für Irritationen. Hieran hat sich in fast fünfzehn Dienstjahren bei der Kriminalpolizei Hamburgs nichts geändert. Denn der elegant gekleidete ...

Stefan Moses sticht aus der Masse hervor, und sein Erscheinen sorgt für Irritationen. Hieran hat sich in fast fünfzehn Dienstjahren bei der Kriminalpolizei Hamburgs nichts geändert. Denn der elegant gekleidete Mann wurde in Afrika geboren, und nicht wenige begegnen ihm mit einer Mischung aus Anspannung und Misstrauen. Moses reagiert darauf mit einer gewissen Seelenruhe und Nonchalance.

Für einen neuen Fall werden er und seine Kollegen auf einen Spielplatz gerufen. Dort sitzt ein nackter Mann auf einer Bank, als würde er zur Schau gestellt werden. Auch die Todesursache gibt Rätsel auf. Offensichtlich ist der Mann im Meer ertrunken und dann nach Hamburg transportiert worden. Warum macht sich jemand die Mühe? Und was sind das für durchsichtige Kreaturen, die sich aus seinen Körperöffnungen herauswinden?

Moses ist ein akribischer Ermittler. Je schwieriger eine Nuss zu knacken ist, je raffinierter der Täter zu Werke geht, desto mehr genießt er die Jagd. Doch bei diesem Fall passt irgendwie nichts zusammen, und trotz einiger Spuren erweist sich deren Verfolgung als Sackgasse. Wenn es nur das wäre. Zurechtkommen muss Moses auch damit, dass sein Chef ihm höchstpersönlich eine neue Mitarbeiterin aufs Auge drückt.

Und noch etwas beunruhigt Moses: Eine innere Stimme sagt ihm, dass ihn dieser Fall an seine persönlichen Grenzen führt…


„Moses und das Schiff der Toten“ ist eine klassische Kriminalgeschichte, die von einem Zusammenspiel aus Ermittlungsarbeit und privaten Gegebenheiten der agierenden Personen lebt.

Ortwin Ramadan baut den Fall gekonnt auf, bietet eine durchdachte Handlung an realen Hamburger Schauplätzen und unter anderem einen wirklichkeitsnahen Einblick in die tägliche Routine der Kriminalkommissare, die oft von einer eintönigen Spurensuche geprägt ist. Der Autor schlägt einen wohltuend ruhigen Ton an, der zur Hansestadt und ebenso zum Ermittlerteam passt. Ferner wird der Roman sprachlich in annehmbar menschlicher Weise erzählt, mit wenigen Abstrichen wegen einiger Wiederholungen und grammatikalischer Fehler.

Moses und seine Kollegen sind trotz mancher Reibungen untereinander ein eingespieltes Team. Frischen Wind erhält das Ganze durch die Neue, Katja Helwig, die sich nach drei Jahren beim Mobilen Einsatzkommando (MEK) versetzen ließ und auffällt, nicht nur weil sie sich das eine oder andere Mal im Ton vergreift oder mit schnellen Urteilen reagiert.

Mit fortschreitenden Ereignissen erhöht Ortwin Ramadan den Spannungsfaktor und setzt auch in Puncto Emotionalität eine Schippe drauf. Das kommt genauso gut an wie das Ringen von Moses um Bekenntnisse in seiner Beziehung zu Juliane und die Auseinandersetzung mit einer Vergangenheit, von der er Albträume hat.

„Nichts war grausamer als die Stille davor. Wenn die Welt in einem einzigen stummen Schrei erstarrte und die Angst seine Seele fraß, bis allein das rasende Tier in ihm übrig blieb.“

Der Autor offeriert insbesondere mit Stefan Moses und Katja Heil interessante und ungewöhnliche Ermittler. Es ist die dunkle Hautfarbe von Moses, die bei einigen unverhohlene Abneigung hervorruft. Damit hat er gelernt umzugehen, und es gibt wenig, was ihn in Rage versetzt. Fehlende Loyalität beispielsweise.

Nach dem Unfalltod seiner Adoptiveltern ist er über Nacht zu einem wohlhabenden Mann geworden, der sich im Grunde nichts aus materiellen Dingen macht, lediglich das in den 1920er-Jahren erbaute Mietshaus am Ende der Forsmannstraße in Winterhude kaufte. Keiner der Mieter ahnt allerdings, dass dem schwarzen Polizist aus der Dachwohnung das Haus gehört.

Auch Katja Helwig entspricht so gar nicht dem Bild einer herkömmlichen Kriminalbeamtin, trägt sie doch Piercings und rappelkurze Haare. Zudem ist ihr familiärer Hintergrund – das Aufwachsen im Plattenbau bei alkoholkranken Eltern – äußerst prekär. Sie neigt in Fällen, in denen sie das subjektive Gefühl hat, ungerecht behandelt zu werden, zu diffusen Aggressionsschüben, etwas, das Moses überhaupt nicht gebrauchen kann. Entsprechend lässt sich die Zusammenarbeit zunächst nicht optimal an.

Die Nebenfiguren haben Potential, allein beim Polizeidirektor überzieht der Autor. Als Mann, der sich überaus wichtig nimmt, großspurig verhält und vor allem am eigenen Erfolg interessiert ist, wird er in ein stereotypes Bild gepresst, auf das eher verzichtet werden kann.

Insgesamt aber legt Ortwin Ramadan einen lesenswerten, traditionellen Kriminalroman vor, der mit Lokalkolorit und unkonventionellen Protagonisten punktet, die sich für den nächsten Fall noch ein paar ungelöste Geheimnisse bewahren.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Grundsolider Krimi

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Als in den frühen Morgenstunden auf einem Spielplatz eines Hamburger Parks ein toter, nackter Mann auf einer Bank sitzend vorgefunden wird, wird Stefan Moses als leitender Ermittler hinzugezogen. Nicht ...

Als in den frühen Morgenstunden auf einem Spielplatz eines Hamburger Parks ein toter, nackter Mann auf einer Bank sitzend vorgefunden wird, wird Stefan Moses als leitender Ermittler hinzugezogen. Nicht nur, dass es keinerlei Zeugen für den Mord gab, auch sonst ist der Fall äußerst bizarr, denn der Mann ist ertrunken und in seiner Lunge befindet sich Salzwasser und noch weitere erschreckende Details kommen zu Tage. Gemeinsam mit der neuen Kollegin Katja Helwig beginnt Moses nach Spuren zu suchen.
Meine Meinung
Das Cover hat mir gleich auf den ersten Blick gut gefallen, gerade die Blautönen erwecken Interesse und Neugier.
Ziemlich schnell ist man gemeinsam mit dem Ermittler und Protagonisten des Krimis, Stefan Moses in den Fall eingestiegen. Der Schreibstil liest sich leicht und sehr flüssig, dabei verschont uns der Autor zum großen Teil mit grausigen Details, lässt aber durchaus auch kleinere Momente einfließen, die ein wenig ekelhaft waren. Trotzdem ist dies ein Krimi, der auch für zartbesaitetere Leser geeignet ist und spannende Unterhaltung bietet.
Denn der Fall an sich ist wirklich geschickt und durchdacht aufgebaut. Gerade zu Beginn tappt man noch ziemlich im Dunkeln und kann, genau wie die Ermittler sich so nach und nach mehr Gedanken über die Hintergründe machen. Die Ermittlungen rund um den Fall sind hier ganz klassisch aufgebaut und man begleitet in erster Linie Moses auf seinem Weg. Hin und wieder gab es kleinere Längen, die aber dank des sehr guten Schreibstils schnell weggelesen waren. Zum Ende hin steigert sich die Spannung wieder und der Fall gibt ein logisches Gesamtbild. Das ganze hatte so ein bisschen was von Tatort in Buchform.
Der Fall wird von einem dritte Person Erzähler beschrieben, der uns in erster Linie die Perspektive des Kommissars Stefan Moses wiedergibt. Dadurch ist man natürlich hautnah an den Ermittlungen beteiligt und kann auch den Ermittler näher kennenlernen. Auch von seinem Privatleben kann man hier schon das ein oder andere Detail kennenlernen, so dass Moses noch eine Spur lebendiger wird.
Stefan Moses war ein sehr interessanter Charakter, der mir hier richtig gut gefallen hat. Er ist ein nach außen hin verschlossen wirkender Mann, der aber nach innen doch so einiges an Einfühlungsvermögen besitzt. Als afrikanisch stämmiger Deutscher hat er es nicht immer so leicht und muss sich doch immer wieder mit Vorurteilen seiner Mitmenschen herumschlagen. Bisher blieben diese Konflikte aber noch eher Nebensache und Moses geht doch ganz klar mit den Vorurteilen um. Dafür muss ich allerdings sagen, dass ich die weiteren Ermittler und auch den Polizeichef als zu stereotyp empfunden habe. Der überkandidelte Chef, der Hacker, der Angraber, die Mutter und die quertreibende Neue, die doch sehr clever ist. Von ihnen war mir noch alles zu blass und zu sehr bekannt, aber da ich hier davon ausgehe, Moses in nächster Zeit häufiger zu begegnen, kann sich da ja immer noch etwas tun.
Mein Fazit
Ein von Anfang bis Ende grundsolider Krimi, der mich für ein paar Stunden gut unterhalten hat. Gerade der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch der Fall an sich war spannend. Lediglich die Charaktere blieben mir noch ein wenig blass, aber da kann sich ja noch die ein oder andere Überraschung verstecken. Protagonist Moses war hier auf jeden Fall sympathisch und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit dem Ermittler.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Gefährliche Machenschaften in der Handelsstadt

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Der bisher erste Fall für einen ungewöhnlichen Ermittler in einer ebenso wenig gewöhnlichen Stadt: Hauptkommissar Stefan Moses hat einen weiten Weg hinter sich, der ihn gelegentlich in seinen Träumen heimsucht. ...

Der bisher erste Fall für einen ungewöhnlichen Ermittler in einer ebenso wenig gewöhnlichen Stadt: Hauptkommissar Stefan Moses hat einen weiten Weg hinter sich, der ihn gelegentlich in seinen Träumen heimsucht. Er hatte, im Gegensatz zu vielen anderen Flüchtlingskindern aus Afrika Glück und für den Gerechtigkeitsfanatiker gab es nur einen Berufswunsch: zur Polizei zu gehen.

In seiner neuen Heimat Hamburg trifft er auch als Erwachsener immer noch auf Vorurteile und Misstrauen. Mit einer neuen Kollegin, Katja Helwig, die ebenso ihre optischen wie charakterlichen Eigenheiten hat, gibt er also ein recht interessantes berufliches Paar ab.

Moses ermittelt im Fall eines scheinbar im Meer ertrunkenen Mannes, der tot in einem Park gefunden wird. Erst nach und nach erschließt sich, wer der Tote ist und welche Personen ein Motiv gehabt hätten, ihn umzubringen.

Da dieser Krimi ein “Band 1” ist, gibt es zwischendurch ein paar Längen, um wichtige Figuren etwas ausführlicher einzuführen, aber die Spannung nimmt gegen Ende noch einmal stark zu, Showdown inklusive. Gelungen ist auch die Konstruktion mehrere Handlungsstränge, die sich verblüffenderweise näher kommen als man zunächst vermuten würde. Zuviel lässt sich davon ohne zu spoilern leider nicht verraten.

Punkten kann der Krimi von Ortwin Ramadan auch mit kurzen Abschnitten, einem unaufgeregten, flüssig zu lesenden Erzählstil. Zudem sind manche Charaktere, auch abseits der Hauptpersonen, vielversprechend.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Ein spannender Krimi aus Hamburg

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Stefan Moses, Kommissar in der Mordkommission in Hamburg, wird mit einem besonderen Fall konfrontiert. Ein nackter Tote sitzt auf einer Bank an einem Spielplatz. Zunächst gibt es wenig Ansätze, seine Identität ...

Stefan Moses, Kommissar in der Mordkommission in Hamburg, wird mit einem besonderen Fall konfrontiert. Ein nackter Tote sitzt auf einer Bank an einem Spielplatz. Zunächst gibt es wenig Ansätze, seine Identität herauszufinden. Bei der Obduktion der Leiche werden kleine Glasaale gefunden, die dem Opfer aus einigen Körperöffnungen krabbeln.

Ein rätselhafter Fall. Zusätzlich bekommt Moses noch eine neue Kollegin, die nicht ganz dem Image einer Mordermittlerin entspricht. Sowohl ihr Äußeres als auch ihr Auftreten lassen einige Probleme erwarten.



Stefan Moses ist ein Kommissar mit afrikanischer Abstammung, die ihm das Leben als Ermittler nicht immer einfacher macht. Der Einstand seiner neuen Kollegin lässt einige Probleme erwarten.

Die Ermittlung gestalten sich zunächst kompliziert, aber langsam ergeben sich einige Ermittlungsansätze, die zu einer unerwarteten Wendung führt.

Der Krimi ist eher ruhig, mit wenig Action, aber solider Ermittlungsarbeit. Ich kenne Hamburg zwar nicht so gut, aber die Stadt gibt eine schöne Kulisse für die Handlung.

Das Buch ist ein solider, gut geschriebener Krimi, der in dunkle Abgründe der schönen Hamburger Kulisse führt.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Erster Auftritt: Stefan Moses

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Stefan Moses kam als Kind aus Afrika nach Hamburg. Er wuchs bei Adoptiveltern auf und arbeitet nun schon seit 15 Jahren bei der Kriminalpolizei. Doch immer wieder erweckt seine Hautfarbe Irritationen.
Sein ...

Stefan Moses kam als Kind aus Afrika nach Hamburg. Er wuchs bei Adoptiveltern auf und arbeitet nun schon seit 15 Jahren bei der Kriminalpolizei. Doch immer wieder erweckt seine Hautfarbe Irritationen.
Sein erster Fall führt in zu einer bizarr zur Schau gestellten Leiche auf einem Spielplatz. Der nackte Mann auf der Parkbank ist offenbar ertrunken. Wer wollte den Tod des harmlos scheinenden Waschsalon Besitzers?
Stefan Moses bekommt eine neue Mitarbeiterin zur Seite gestellt. Katja Helwig ist eine vielschichtige Persönlichkeit, aufgewachsen in einer Plattenbausiedlung mit alkoholkranken Eltern war Aggressivität ihr Schutzpanzer. Das hat sie bis heute noch nicht unter Kontrolle bekommen.
Die Ermittlungen gestalten sich kompliziert, es gibt zwar einige Spuren, sie scheinen jedoch im Sand zu verlaufen. Dabei hilft es Moses, dass er durch seine Eltern zu den honorigen Kreisen Hamburgs Zugang hat, dieser mehr als gutbürgerliche Hintergrund ist aber den Kollegen nicht bekannt.
Der Kriminalfall ist interessant aufgebaut und Stefan Moses ein richtiger Sympathieträger. Seine Arbeit wird realistisch dargestellt, ebenso wie die kleinen Szenen, in denen er den üblichen Vorurteilen ausgesetzt ist. Durch die sehr konträren Charaktere der Kriminalisten gibt es im Team viele Reibungspunkte. Das kann manchmal noch zusätzliche Würze verleihen, war mir hier aber zu plakativ und zu sehr auf Stereotypen aufgebaut. Muss es denn in jedem Kommissariat den aufgeblasenen und publicitygeilen Wichtigtuer als Polizeichef geben?
Sehr gut gefallen haben mir die Schauplätze, der Hamburger Hafen, die Probleme der alteingesessenen Reeder mit der unter Billigflaggen fahrenden Konkurrenz ergab einen farbigen und kontrastreichen Hintergrund. Den Krimi habe ich gern gelesen, ich war sofort im Geschehen und habe grade auch die detailreich geschilderte Ermittlerarbeit als spannend und realistisch empfunden.
Es gab zwar im Mittelteil einige kleine Längen – auch die üblichen Probleme in der privaten Beziehungskiste durfte thematisiert werden – das hat aber meinem Lesespaß kaum Abbruch getan. Mich erinnerte das Buch ein wenig an die sonntäglichen Tatortfolgen: ich weiß, was mich erwartet und fühle mich deshalb gut unterhalten.
Beim ersten Band mit seinem Ermittler Stefan Moses hat der Autor alles richtig gemacht und ich bin gespannt auf eine Fortsetzung, den Potential nach oben ist noch da.