Durchaus eine spannende Geschichte, die mich allerdings nicht in ihren Bann gezogen hat.
Bei Lovelybooks wurde das Buch "Unheimliche Begegnung" von Patrick Salm als Verlosung angeboten und ich wurde durch die Kurzbeschreibung wirklich neugierig, dass ich mich darum beworben habe. Ich habe ...
Bei Lovelybooks wurde das Buch "Unheimliche Begegnung" von Patrick Salm als Verlosung angeboten und ich wurde durch die Kurzbeschreibung wirklich neugierig, dass ich mich darum beworben habe. Ich habe gewonnen und möchte mich noch einmal an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar bedanken, welches eines Tages als Printversion in meinem Briefkasten auf mich wartete :) Über Printexemplare freue ich mich immer besonders. Der Autor Patrick Salm war mir bisher nicht bekannt und ich war sehr neugierig auf seine Geschichte und seinen Schreibstil.
Es wird aus der Sichtweise von Pascal berichtet, der von der Mafia verschleppt wurde und dort schließlich zu Bewusstsein kommt. Er soll Informationen haben und diese der Mafia vorlegen, von denen er gar keine Ahnung hat. Ihm gelingt es aber, sich aus den Fängen der Bande zu befreien und ist von nun an auf sich alleine gestellt. Nach und nach findet er heraus, was es mit diesen Informationen auf sich hat. Und dann begegnet ihm eine Frau – Joelle. Sie ist verdammt schön und tritt so plötzlich in seinem Leben auf, dass er vermutet, dass sie etwas im Schilde führt und ggf. mit seinem Gegner unter einer Decke steckt. Was ist da tatsächlich dran? Das versucht er in der Geschichte herauszufinden. Gleichzeitig begibt er sich auf die heikle Suche nach einem Schatz, den es zu geben scheint... und diese Reise bestreitet er schlussendlich dann doch nicht allein.
Die Geschichte beinhaltet ein paar Spannungsmomente und Wendungen und ist auch gut recherchiert. Allerdings hat mir der Schreibstil von Patrick Salm nicht gefallen, der wirklich eigen ist. Er benutzt beispielsweise immer das Wort "Türe" anstatt "Tür" und das immer :D Außerdem wird ja aus Pascals Sichtweise geschrieben und dennoch heißt es manchmal: "Zwei Menschen verbrachten... Zwei Personen kamen..." anstatt von "Wir" zu sprechen, wo doch sonst Pascal aus der Ich-Perspektive berichtet. Das fand ich nicht stimmig und hat einen ein wenig aus dem Lesefluss gebracht. Ab und zu war es für mich auch schwer, dem Geschehen generell zu folgen und ich schaltete ein wenig ab. So hat sich das Lesen dieses Buches ein wenig gezogen.
Für einen soliden Krimi, der weniger erotische Szenen hatte, als ich dachte, vergebe ich 3 Sterne ***