Cover-Bild Unheimliche Begegnung
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12,50
inkl. MwSt
  • Verlag: novum pro Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 07.12.2017
  • ISBN: 9783990640760
Patrick Salm

Unheimliche Begegnung

Pascal erwacht aus der Bewusstlosigkeit. Er befindet sich auf dem schmutzigen Betonboden einer verrotteten Halle. Sind das die Männer hinter ihm, die ihn in der Parkgarage seines Hotels niedergeschlagen haben? Pascal stellt sich bewusstlos. Was er hört, lässt ihn erstarren: „Wenn er nichts wissen sollte, legt ihn gleichwohl um.“ Mit einer List gelingt es Pascal, die Verbrecher zu überwältigen. Welches Wissen sollte ihm zum Verhängnis werden? Er beginnt mit eigenen Nachforschungen. Eine unbekannte Schönheit erscheint plötzlich auf der Bildfläche. Wurde sie auf ihn angesetzt? Gejagt von der Mafia und Polizei beginnt für Pascal ein Wettlauf gegen die Zeit. Krimispannung - Leidenschaft - Zwischenmenschliche Gefühle

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Durchaus eine spannende Geschichte, die mich allerdings nicht in ihren Bann gezogen hat.

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Bei Lovelybooks wurde das Buch "Unheimliche Begegnung" von Patrick Salm als Verlosung angeboten und ich wurde durch die Kurzbeschreibung wirklich neugierig, dass ich mich darum beworben habe. Ich habe ...

Bei Lovelybooks wurde das Buch "Unheimliche Begegnung" von Patrick Salm als Verlosung angeboten und ich wurde durch die Kurzbeschreibung wirklich neugierig, dass ich mich darum beworben habe. Ich habe gewonnen und möchte mich noch einmal an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar bedanken, welches eines Tages als Printversion in meinem Briefkasten auf mich wartete :) Über Printexemplare freue ich mich immer besonders. Der Autor Patrick Salm war mir bisher nicht bekannt und ich war sehr neugierig auf seine Geschichte und seinen Schreibstil.

Es wird aus der Sichtweise von Pascal berichtet, der von der Mafia verschleppt wurde und dort schließlich zu Bewusstsein kommt. Er soll Informationen haben und diese der Mafia vorlegen, von denen er gar keine Ahnung hat. Ihm gelingt es aber, sich aus den Fängen der Bande zu befreien und ist von nun an auf sich alleine gestellt. Nach und nach findet er heraus, was es mit diesen Informationen auf sich hat. Und dann begegnet ihm eine Frau – Joelle. Sie ist verdammt schön und tritt so plötzlich in seinem Leben auf, dass er vermutet, dass sie etwas im Schilde führt und ggf. mit seinem Gegner unter einer Decke steckt. Was ist da tatsächlich dran? Das versucht er in der Geschichte herauszufinden. Gleichzeitig begibt er sich auf die heikle Suche nach einem Schatz, den es zu geben scheint... und diese Reise bestreitet er schlussendlich dann doch nicht allein.

Die Geschichte beinhaltet ein paar Spannungsmomente und Wendungen und ist auch gut recherchiert. Allerdings hat mir der Schreibstil von Patrick Salm nicht gefallen, der wirklich eigen ist. Er benutzt beispielsweise immer das Wort "Türe" anstatt "Tür" und das immer :D Außerdem wird ja aus Pascals Sichtweise geschrieben und dennoch heißt es manchmal: "Zwei Menschen verbrachten... Zwei Personen kamen..." anstatt von "Wir" zu sprechen, wo doch sonst Pascal aus der Ich-Perspektive berichtet. Das fand ich nicht stimmig und hat einen ein wenig aus dem Lesefluss gebracht. Ab und zu war es für mich auch schwer, dem Geschehen generell zu folgen und ich schaltete ein wenig ab. So hat sich das Lesen dieses Buches ein wenig gezogen.

Für einen soliden Krimi, der weniger erotische Szenen hatte, als ich dachte, vergebe ich 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Leider nicht mein Geschmack

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Ich weiß nicht so ganz was ich erwartet hatte, aber irgendwie war es nicht so meine Thematik.

Der Schreibstil war gut und man konnte flüssig lesen, aber mir hat die Geschichte einfach nicht so sehr gefallen.

Ich ...

Ich weiß nicht so ganz was ich erwartet hatte, aber irgendwie war es nicht so meine Thematik.

Der Schreibstil war gut und man konnte flüssig lesen, aber mir hat die Geschichte einfach nicht so sehr gefallen.

Ich fand es war auch ein bisschen unverständlich an manchen Stellen, warum es jetzt genau diese Dokumente gibt.

Ich sage nicht, dass dass Buch schlecht war, ich hätte mich vorher nur besser darüber informieren sollen um zu wissen was das Buch bietet.

Veröffentlicht am 15.02.2020

Too much von allem…

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Der Elektroingenieur Pascal Tanner erwacht aus Bewusstlosigkeit. Er wurde von der portugiesischen Mafia niedergeschlagen und entführt, die Gangster wollen Informationen aus ihm herauspressen. Pascal gelingt ...

Der Elektroingenieur Pascal Tanner erwacht aus Bewusstlosigkeit. Er wurde von der portugiesischen Mafia niedergeschlagen und entführt, die Gangster wollen Informationen aus ihm herauspressen. Pascal gelingt die Flucht, ihn treibt jedoch nach wie vor der Gedanke um, was die Mafia von ihm wissen will. Mithilfe der schönen Joelle, in der er eine Leidensgenossin findet, begibt er sich auf die Suche nach dem Geheimnis, welche beide in große Gefahr bringt.

Leider bin ich mit dem Buch „Unheimliche Begegnung“ überhaupt nicht warm geworden. Ein scheinbar einfacher, normaler Elektroingenieur, der ohne etwas zu wissen entführt wird, umgebracht werden soll, fliehen kann, sich vier Pistolen verschafft, eine hübsche Frau rettet, die Mafia und die portugiesische sowie die spanische Polizei und spanische Straßengangster gegen sich aufbringt, einen alten Wehrmachtsschatz findet und birgt, mit Gleitschirm/ Motorrad/ Schlauchboot flieht und einem Geiselaustausch beiwohnt. Dabei innerhalb kürzester Zeit eine atemberaubend schöne Frau dazu bringt, ihm vollends zu vertrauen (obwohl er sie ständig in Lebensgefahr bringt und ihr wichtiges Wissen verschweigt), die ihm aber trotzdem treu(dumm) ergeben ist und ständig Lust darauf hat, mit ihm ins Bett zu steigen… Tut mir Leid aber das ist mir einfach too much, von Glaubwürdigkeit kann keine Rede mehr sein. Hier wurden einfach viel zu viele reißerische Geschichten miteinander kombiniert. Nur der Respekt vor dem Autor hat mich weiterlesen lassen, obwohl die Story immer und immer abstrusere Ausmaße angenommen hat. Am liebsten hätte ich abgebrochen, das Buch hat sich schon sehr hingezogen.

Auch der Schreibstil hakt, oftmals sind plötzliche Ereignis- oder Szenenwechsel nicht nachvollziehbar, es passiert sehr viel sehr schnell hintereinander. Ab und an geschehen unlogische Abfolgen und Handlungen Pascals, ich als Leser war irgendwann nur noch verwirrt. Die Dialoge wirken konstruiert, niemand spricht sich in einem längeren Gespräch in jedem zweiten Satz mit „liebe Joelle“ und „schlimmer Pascal“ an – das hat irgendwann nur noch genervt!

Vor allem gestört hat mich das absolut unzeitgemäße Frauenbild: Joelle wird als intelligente erotische Verführerin aber gleichzeitig als hilfloses, schutzsuchendes und absolut naives Fräulein dargestellt, dass sich edlem Retter voll und ganz hingibt und immer Lust auf Sex verspürt. Hier wurde eine unrealistische Männerphantasie kreiert, die auf mich diskriminierend wirkt.

Fazit: Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.

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