Cover-Bild Das Evangelium der Aale
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 27.01.2020
  • ISBN: 9783446265844
Patrik Svensson

Das Evangelium der Aale

Hanna Granz (Übersetzer)

Das Rätsel des Aals wird zum Echo der Fragen jedes Menschen: Woher komme ich? Wohin bin ich unterwegs? – „Eine literarische Sensation“ La Stampa

Nie in seiner Kindheit war Patrik Svensson seinem Vater so nah wie beim Aalfischen. Als Erwachsener stellt er fest: Der Erinnerung an seinen Vater kommt er nicht auf die Spur, ohne nach dem Fisch zu suchen, der sie miteinander verband – und über den wir bis heute erstaunlich wenig wissen. Poetisch und spannend entwirft Svensson eine Natur- und Kulturgeschichte der Aale, von Aristoteles und Sigmund Freud über Günter Grass bis zu Rachel Carson, und verbindet sie mit seiner persönlichen Geschichte. Auf verschlungenen Wegen wird das Rätsel des Aals zum Bild für das Leben selbst. Und Das Evangelium der Aale zu einer großen, umwerfenden Erzählung über ein sonderbares Tier und ein Leben auf der Suche.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2020

Der "heilige Gral" der Naturwissenschaft

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Als wir vor über zehn Jahren ein Aquarium in Dänemark besuchten, konnten wir dort ein Becken mit vielen Aalen bewundern. Für mich gehören sie zu den faszinierendsten Tieren und ich war häufig beim Angeln ...

Als wir vor über zehn Jahren ein Aquarium in Dänemark besuchten, konnten wir dort ein Becken mit vielen Aalen bewundern. Für mich gehören sie zu den faszinierendsten Tieren und ich war häufig beim Angeln auf Aal dabei. Daher war ich gespannt, wie Herr Svensson dieses Thema zu einem interessanten Buch macht. Und das ist ihm meiner Meinung nach perfekt gelungen.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Biographie der Aale. Diese wird aber im weiteren Verlauf noch wesentlich ausführlicher dargestellt. Herr Svensson schreibt über die Gedanken des Aristoteles genau so wie über jene des Herrn Freud. Beide sind schon lange tot und bis heute konnte die Wissenschaft deren Fragen nicht abschließend beantworten. Zwischen den Erkenntnissen bekannter Forscher über das Leben der Aale, kommen immer wieder auch Angelerlebnisse zur Sprache. Die hatte Herr Svensson mit seinem Vater und es sind Erinnerungen, die er nie vergessen wird.

Egal, wie lange sie forschten oder welchen Aufwand sie betrieben. Kein Wissenschaftler kann bis heute belegen, wie Aale sich fortpflanzen oder warum sie ausgerechnet in der Sargassosee laichen. Woher wissen sie, wann sie sich auf den Weg zur Vermehrung machen müssen? Wie erkennen sie ihren Weg, der lang und gefahrvoll ist? Die Natur lässt sich nicht umfassend ergründen und/oder katalogisieren. Das imponiert mir und daher mag ich den Aal so gerne. Nein, nicht nur zum Essen. Obwohl er, frisch geräuchert, eine Delikatesse ist.

Das Evangelium der Aale ist ein außergewöhnliches Buch und der Autor Akademiker. Er studierte unter anderem Literatur und das fällt beim Lesen positiv auf. Die Wortwahl hebt sich von vielen anderen Büchern wohltuend ab. Die Sprache ist gehoben aber nicht abgehoben und so bildhaft, dass ich mir die hier beschriebenen Plätze bestens vorstellen konnte. Aale sind eigensinnige Tiere, die leider auch vom Aussterben bedroht sind. Und das obwohl sie wesentlich länger auf der Erde leben als die Menschen. Das Cover ist übrigens ein Eyecatcher. So schön gestaltet, dass es wirklich häufig von mir betrachtet wurde. Am Schluss des Buches macht der Autor noch auf seine Quellen aufmerksam. Also, fünf Sterne plus und eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 03.02.2020

Der heilige Gral der Naturwissenschaft

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Der Aal ist der rätselhafteste Fisch der Welt. Seine Existenz und sein Lebenswandel werfen uns seit jeher viele Fragen auf und bis heute hat man noch nicht alle mit Bestimmtheit beantworten können beziehungsweise ...

Der Aal ist der rätselhafteste Fisch der Welt. Seine Existenz und sein Lebenswandel werfen uns seit jeher viele Fragen auf und bis heute hat man noch nicht alle mit Bestimmtheit beantworten können beziehungsweise die Frage nach dem „Warum?“ aus der Dunkelheit ans Licht hervorholen können. So haben viele passionierte Forscher sehr viel Zeit und Energie – nicht selten ihr halbes Leben – der sogenannten Aalfrage gewidmet. Der Däne Johannes Schmidt ist beispielsweise 18 Jahre lang durch die Meere gefahren, bevor er den Ursprungsort des Aale – die Sargassosee – entdeckt hat. Auch so manches poetische Werk, wie Günter Grass‘ „Die Blechtrommel“, Boris Vians „Die Gischt der Tage“ oder Graham Swifts „Wasserland“ haben sich dem Aal auf literarische Weise genährt. Die Reihe wird nun von Patrik Svensson fortgesetzt, der uns behutsam an die Hand nimmt und uns auf verständliche, berührende und poetische Weise in die Geschichte des Aals einführt.

„Das Evangelium der Aale“ ist halb Sach-, halb Erinnerungsbuch, denn in sich abwechselnden Kapiteln erzählt uns der Autor von wichtigen Stationen in der Mensch-Aal-Geschichte und gewährt uns Einblicke in seine eigene Geschichte, dessen Schwerpunkt die Vater-Sohn-Beziehung ausmacht. Wie sich schnell herausstellt, war das Aalfangen diejenige Tätigkeit, die Patrik Svensson und seinen Vater verbunden hat und ihr Verhältnis zueinander geprägt hat. So wird die allgemeine Aalfrage zu seiner ganz eigenen Frage nach der Herkunft, dem Sinn des Lebens und seinem Ziel, das sich auch jeder andere Mensch in unterschiedlicher Gewichtung stellt. „Das Rätselhafte, schwer Durchschaubare des Aals wird zum Echo der Fragen, die jeder Mensch in sich trägt: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin bin ich unterwegs?“

Im einführenden Kapitel wird uns das Grundwissen über den Aal vermittelt. So erfahren wir, dass der Aal nur an einer einzigen Stelle im gesamten Ozean – der Sargassosee – das Licht der Welt erblickt und zunächst als ‚Weidenblättchen‘ und nach der ersten Metamorphose zum Glasaal bis zu drei Jahre durch das Meer treibt, bevor er sich als Gelbaal in einem Bach, Teich oder Binnensee entschließt, angekommen zu sein. In seinem selbstgewählten Zuhause führt er fortan das Leben eines Einzelgängers, bis ihn irgendwann – normalerweise im Alter zwischen fünfzehn und dreißig Jahren – eine innere Kraft dazu antreibt zwecks der Fortpflanzung an seinen Ursprungsort zurückzukehren. Während er zurückschwimmt, bilden sich seine Geschlechtsorgane aus, während sein Verdauungssystem sich zurückbildet. In der Sargassosee angelangt, findet das Ablaichen statt, nachdem der Aal verstirbt.

Wie wir später erfahren, wurde dieses Wissen über Jahrhunderte zusammengetragen. Die Geschichte beginnt bei Aristoteles, der sich als erster großer Gelehrter ganz besonders für den Aal interessiert hat, und reicht von Sigmund Freud, dem Dänen Johannes Schmidt und der Meeresbiologin Rachel Carson bis in unsere jüngste Gegenwart hinein. Vieles von dem, was wir zu wissen glauben, ist aber bis heute nicht bestätigt. So hat kein Mensch jemals zwei Aale bei der Fortpflanzung beobachtet, noch hat man je einen ausgewachsenen Aal in der Sargassosee gesehen. Und eine weitere wichtige Tatsache: Der Aal vermehrt sich nicht Gefangenschaft. „Es war fast, als wehre sich der Aal dagegen, jemand anderem die Kontrolle über den Schöpfungsakt zu überlassen, als wäre seine Existenz ganz allein seine Sache.“ Das heißt, dass der vom Aussterben bedrohte Aal womöglich irgendwann wie der vom Autor herangeführte Dodo oder die Sehkuh für immer von der Erdoberfläche verschwunden sein wird, „bis es nichts mehr [über ihn] zu wissen gibt“.

„Das Evangelium der Aale“ ist eine ganz besondere Art von Buch. Es ist halb Sach-, halb Erinnerungsbuch, aber nicht das allein ist das Besondere daran. Es ist der Versuch das Lebewesen, „das sich aktiv der menschlichen Erkenntnis entzieht“, zu begreifen. Und es ist ein Plädoyer für den Aal als Lebewesen, aber gleichzeitig auch für den Aal als eine große verbindungsstiftende Symbolkraft, die die Geschichte der Menschen im Allgemeinen und das Verhältnis des Autors zu seinem mittlerweile verstorbenen Vater im Speziellen bestimmt. Wer hätte gedacht, dass ein Buch über Aale so bewegend sein kann? Und doch ist es so, denn oftmals ist nicht das Was, sondern das Wie entscheidend und das beherrscht Patrik Svensson meisterhaft! Ich kann dieses poetische Debüt über die Natur, die Suche nach Wissen, Menschlichkeit und Verstehen jedem nur wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Mysterien

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Ich muss gestehen, dass Aale bis dato so gar nicht zu meinen Interessensgebieten zählten. Doch haben sowohl der ungewöhnliche Titel dieses Buches als auch das sehr ansprechende Cover mich zum Griff zu ...

Ich muss gestehen, dass Aale bis dato so gar nicht zu meinen Interessensgebieten zählten. Doch haben sowohl der ungewöhnliche Titel dieses Buches als auch das sehr ansprechende Cover mich zum Griff zu „Das Evangelium der Aale“ von Patrik Svensson animiert. Erschienen ist dieses 256-seitige Buch, teils Sachbuch, teils Roman, im Januar 2020 im Carl Hanser Verlag.
Der Autor ist an der schwedischen Aalküste aufgewachsen. Zusammen mit seinem Vater hat er die Aalfinsternis am Ende des Sommers dazu genutzt, diesen Fisch zu fangen. Immer wieder kommt Svensson in seinem Buch auf diese Zeit zurück, die weniger von Gesprächen, als viel mehr vom Schweigen geprägt war. Einem Schweigen, das Raum und Zeit gab, dem Leben nachzuspüren. Dem Leben der Fische, aber auch dem Leben an sich.
Immer wieder unterbrochen werden diese Szenen, die sich fast wie eine Liebeserklärung an seinen inzwischen verstorbenen Vater lesen, durch Kapitel, die dem Wissen über diese Fischart gewidmet sind. Dabei geht der Autor jedoch über rein naturwissenschaftliche Fakten, die selbstverständlich auch eine Rolle spielen, hinaus: So wendet er sich der Geschichte der Aalforschung zu, der Bedeutung, die Aal und Aalfang in den verschiedenen Kulturen hatten und haben, schreibt über die Bedeutung des Aals in Religion und Literatur und schlägt schließlich den Bogen zu Fangquoten der EU und zum Umweltschutz. Insgesamt wird so ein buntes Kaleidoskop dieses Meeresbewohners geschaffen, das darüber hinaus dazu anregt, sich mit unserem Dasein zu beschäftigen: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Wie erleben wir – im Gegensatz zum Aal – das Sein? Ja, wer oder was sind wir eigentlich?
Mit dem Aal haben sich viele Menschen beschäftigt – sowohl berühmte als auch weniger berühmte. Zu den berühmteren zählen wahrscheinlich Aristoteles, Siegmund Freud, Günter Grass oder Rachel Carlson. Auch über das Leben und Werk dieser Persönlichkeiten erfährt die Leserschaft einiges Wissenswertes.
Svenssons Sprache ist eher romanhaft, stellenweise schon fast poetisch, als trocken und objektiv. Dabei gelingen ihm viele Passagen, die Leserinnen und Leser leibhaft teilhaben lassen am Geschehen – egal, ob es sich um nächtliche Angeltouren oder frühere Reisen rund um die Welt handelt. So ist dieses Buch nicht nur als Sachbuch lesenswert, sondern auch als Literatur.
Das Cover zeigt sich schlängelnde Aale im Stil alter Kupferstiche vor einem blau-grünlichen Hintergrund. Schon dieses ist eine Augenweide für sich.
„Evangelium“ bedeutet auf Deutsch „Frohe Botschaft“. Welche frohe Botschaft können diese Tiere uns Menschen bringen? Wie auch die biblischen Evangelien geben sie sicher keine leichte Antwort auf schwierige Fragen. Aber sie laden dazu ein, tiefer zu blicken, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich mit unseren existenziellen Fragen sowie unserem Umgang mit der Natur zu beschäftigen.
Mit großen Erwartungen bin ich an dieses Buch mit seinem mir eher fern liegenden Thema herangegangen – und wurde nicht enttäuscht. Patrik Svensson ist es gelungen, mich von Anfang an zu faszinieren: Sei es für den Aal als für lange Zeit geheimnisvolles Wesen, sei es als kleine philosophische Abhandlung über das Leben als solches. So kann ich dieses Buch nur allen Leser/innen wärmstens empfehlen. Für mich ein klares Fünf-Sterne-Buch.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Mehr als die Suche nach dem Ursprung ....

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Ich habe ein kleines Déjà vu. Es ist noch nicht so lange her, da hatte ich ein Buch über Aale in der Hand (Reise mit Aal), geschrieben von einem Norweger.
Skandinavier scheinen Aale zu mögen, eine andere ...

Ich habe ein kleines Déjà vu. Es ist noch nicht so lange her, da hatte ich ein Buch über Aale in der Hand (Reise mit Aal), geschrieben von einem Norweger.
Skandinavier scheinen Aale zu mögen, eine andere Erklärung habe ich nicht, warum ein Schwede Das Evangelium der Aale geschrieben hat.
Und erneut stellen sich mir ein paar Fragen:
Noch ein Buch über Aale, interessiert das überhaupt jemanden?
Oder anders gefragt: Muss es zwei Bücher über Aale geben, die keine Kochrezepte beinhalten?
Und was weiß man schon über Aale?
(Die Frage nach dem Geschmack von Aal lasse ich außen vor, ich glaube mich an ein einziges Mal erinnern zu können, bei dem ich ein Stück Räucheraal gegessen habe … nun ja, nicht mein Fall)
Muss man zwei Bücher über Aale lesen?

Die Gemeinsamkeit zwischen Reise mit Aal und Das Evangelium der Aale ist der Aal. Eigentlich offensichtlich könnte man meinen. Aber tatsächlich ergänzen sich beide Bücher ideal (und ich stelle mir gerade die Frage, warum ich sie nicht in einer Rezension zusammen gefasst habe).
Das Evangelium hat einen anderen Ansatz (sieht man von den Beziehungen der Autoren zum Aal ab, diese gleichen sich ziemlich). Es geht tiefer in die Frage woher der Aal kommt, seine Fortpflanzung und Entwicklung und zeigt wie das geheimnisvolle Tier auch Personen wie Günther Grass oder Sigmund Freud beeinflusst hat.
Auch dieses Buch löst die Geheimnisse der Aale nicht vollständig, ignoriert aber (größtenteils) die Bedeutung des Aals in der Küche.

Interessant, informativ, niemals langatmig … das ist DAS EVANGELIUM DER AALE, das mehr ist als eine Suche nach dem Ursprung.

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Veröffentlicht am 27.01.2020

Das Buch birgt so viel mehr als auf dem ersten Blick

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Ich muss sagen dieses Buch war eine absolute Überraschung. Als das Buch bei den Leseproben aufgetaucht ist war ich ehrlich gesagt erst einmal sehr skeptisch. Als Schlangenphobikerin sind mir ehrlich gesagt ...

Ich muss sagen dieses Buch war eine absolute Überraschung. Als das Buch bei den Leseproben aufgetaucht ist war ich ehrlich gesagt erst einmal sehr skeptisch. Als Schlangenphobikerin sind mir ehrlich gesagt auch die Aale nicht sonderlich sympatisch, aber irgendwas hat mich doch auf das Buch neugierig machen lassen. Und jetzt bin ich so unglaublich froh mich da ran getraut zu haben.

Denn das Buch ist bei weitem nicht nur ein Sachbuch über diese Tiere, sondern schon fast eine philosophische Abhandlung.
Einerseits kann man hier wirklich fasinierende Fakten über die Aale entdecken aber gleichzeit bietet das Buch viel Raum für Interpretation und nachdenkliche Momente.

Einerseits begegnen uns in diesem Buch Literarische Werke z.B. die Blechtrommel von Günter Grass, dann lernen wir Gedanken von Aristoteles und Freud kennen und dann geht es noch ganz viel um die Vater-Sohn Beziehung.
Also alles sehr sehr vielseitig.

Die Schreibweise des Autors ist sehr abwechslungsreich. Mal gibt es kurze pregnante Sätzt, dann solche die sich über mehrere Zeilen ziehen.
Außerdem schreibt es sehr nachdenklich und fast poetisch.

Insgesamt ein wirklich unglaubich grandioses Buch, welches mich noch lang nachdenken lassen wird.

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