Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)
Der internationale Nr.-1-Bestseller!
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...
Eine tolle Geschichte, allerdings fand ich den Anfang etwas zäh und ab der Mitte wurde es richtig spannend! Toller schreibstiel und Herzrasen inklusive! Sehr spannend zu überlegen, wer und was und warum ...
Eine tolle Geschichte, allerdings fand ich den Anfang etwas zäh und ab der Mitte wurde es richtig spannend! Toller schreibstiel und Herzrasen inklusive! Sehr spannend zu überlegen, wer und was und warum und am Ende ein Feuerwerk von Ereignissen zu erleben.
Viele haben geschrieben, dass sie den "Hype" um das Buch nicht verstehen können. Mir geht es genau anders herum: Wenn man Spannung mag, wieso gefällt einen das Buch nicht?
Aber ...
Bewertet mit 4 Sternen
Viele haben geschrieben, dass sie den "Hype" um das Buch nicht verstehen können. Mir geht es genau anders herum: Wenn man Spannung mag, wieso gefällt einen das Buch nicht?
Aber gut Geschmäcker sind verschieden:) Ich persönlich wurde auf jedenfall von der Story überzeugt und wurde wirklich überrascht von dem Ende. Es ist sehr spannend geschrieben und man bekommt eine richtige Gänsehaut, ja mein leidet sogar mit.
Rachel pendelt jeden Morgen mit dem Zug nach London und am späten Nachmittag wieder nach Hause. Dabei bleibt der Zug fast jeden Tag an einer ähnlichen Stelle wegen eines Bahnsignals stehen. Rachel gehört ...
Rachel pendelt jeden Morgen mit dem Zug nach London und am späten Nachmittag wieder nach Hause. Dabei bleibt der Zug fast jeden Tag an einer ähnlichen Stelle wegen eines Bahnsignals stehen. Rachel gehört nicht unbedingt zu den Menschen, die im Zug lesen, dafür beobachtet sie ihre Umwelt und schaut viel aus dem Fenster. Durch das Bahnsignal sieht sie oft ein Paar, dem sie sich mit der Zeit so verbunden fühlt, dass sie ihnen fiktive Namen gibt und sich Hintergrundgeschichten zu ihnen und ihren Leben ausdenkt. Doch eines Tages beobachtet sie ausgerechnet an diesem Haus etwas Schockierendes - und einige Tage ist Jess, wie Rachel die Frau nennt, verschwunden. Rachel erschrickt und versteckt sich. Und als sie schließlich mit der Polizei redet, hält die sie für eine Lügnerin.
Das Buch ist international auf den Bestsellerlisten, weshalb meine Erwartungen recht hoch waren. Und leider wurden sie nicht wirklich erfüllt: Die Handlung ist zwar interessant und auch spannend, es gibt aber auch viele Momente, in denen Rachel, aber auch andere Protagonisten mir ziemlich auf die Nerven gingen und das Lesen sehr zäh wurde. Natürlich kann nicht alles glatt laufen, natürlich können Ermittler ätzend sein, natürlich können Protagonisten zögerlich sein oder noch zusätzliche Probleme haben, aber in der Summe kann das auch zuviel sein. Hätte es den Hype nicht gegeben, wäre das Buch vermutlich bei mir besser weggekommen, weil die Erwartungen nicht ganz so hoch gewesen wären.
Dabei ist der Plot mal etwas anderes, weshalb mich das Buch auch so angesprochen hat. Allerdings war es sehr unterschiedlich, wie gut ich mit dem Buch voran kam. Vom Stil her las sich das Buch sehr flüssig, es war mehr das Verhalten der Protagonisten, das mitunter dazu geführt hat, dass ich kaum Lust auf das Buch hatte oder nicht wirlich voran kam. Umgekehrt gab es auch Stellen, die so spannend waren, dass ich die Zeit vergessen habe. Auch habe ich mitgerätselt und hätte lange nicht sagen können, warum "Jess" verschwunden ist oder wer dahinter steckt.
Die Protagonisten haben jede und jeder ein ordentliches Päckchen zu tragen - auch wenn es zunächst nicht wirklich danach aussieht. Mit der Zeit erfährt man allerdings viel, was bei wem passiert ist, wer welche Verbindung zu wem hat,... Durch diese Informationen versteht man auch manches dann besser, was aber nicht heißt, dass man alles nachvollziehen kann.
Fazit: Ein spannendes Buch, das aber leider sehr gehyped wurde.
Um was geht es?
Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug in die Stadt und jeden Tag hält der Zug an derselben Stelle an, von der aus sie einen ungehinderten Blick auf die Gärten und Häuser hat. Dabei achtet ...
Um was geht es?
Rachel pendelt jeden Tag mit dem Zug in die Stadt und jeden Tag hält der Zug an derselben Stelle an, von der aus sie einen ungehinderten Blick auf die Gärten und Häuser hat. Dabei achtet sie besonders auf ein junges Ehepaar, als sie eines Tages etwas Schockierendes sieht.
Meine Meinung
Als ich das Buch begonnen habe, hat mich die Geschichte sofort gepackt: Eine Frau, die zwei unbekannte Menschen beobachtet und dabei eines Tages etwas Schockierendes beobachtet – ich liebe solche Bücher!
Rachel war eine etwas andere Protagonistin; sie hatte ihr Leben ganz klar nicht mehr im Griff, dachte nonstop an ihren Ex-Mann, trank unaufhörlich und war arbeitslos. Aber das machte die Geschichte umso spannender für mich, da sie so nicht vertrauenswürdig war und mit ihrem Gedächtnis zu kämpfen hatte, wurde man als Leser manchmal auf eine falsche Fährte geführt und tappte im Dunkeln.
Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt: Rachel, Megan (die Frau, die sie jeden Tag beobachtet) und Anna (die neue Frau ihres Ex-Mannes). Die Geschichte wurde auch zeitverschoben erzählt, was heisst, dass die Kapitel aus Megans Sicht einige Monate zuvor spielten und ich somit der Spannung ausgeliefert war, da ich unbedingt wissen wollte, was denn passierte!
Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig, aber sehr flüssig zu lesen. Er war abwechslungsreich, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass er nicht ganz zu den Protagonisten passte, was die Wortwahl anbelangte.
Es dauerte leider ein wenig, bis die Geschichte auch mal anfing, aber ab dann erreichte die Spannung für mich einen neuen Höhepunkt. Zusammen mit Rachel versuchte ich herauszufinden, wer der Verdächtige war, was seine Motive sein könnten und versuchte die Ereignisse richtig einzureihen, was für Rachels alkoholisiertes Gehirn ziemlich schwierig war …
Im Laufe der Geschichte lernte man auch die drei Hauptperson Stück für Stück besser kennen, da immer wieder ein Stück ihrer Vergangenheit enthüllt wurde.
Die Spannung wurde gegen den Schluss toll aufgebaut und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das einzige, das ein wenig enttäuschend war, war die fehlende Handlung, da alles ein wenig in die Länge gezogen wurde und das Finale, von dem ich mir so viel erhofft hatte, das dann aber ziemlich kleinlich ausfiel.
Fazit
Ein spannendes Buch mit drei unterschiedlichen Frauen als Protagonistinnen, die alle ihre eigenen Geheimnisse haben. Der Schreibstil war klar und verständlich, aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Spannung der Geschichte wurde sehr gut aufgebaut, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Leider wurde es zeitweise etwas in die Länge gestreckt und ich hätte mir einiges mehr vom Finale erhofft. Trotzdem ein lesenswertes Buch!