Cover-Bild Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.05.2017
  • ISBN: 9783734100512
Paula Hawkins

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)

Der internationale Nr.-1-Bestseller!

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Spannende Geschichte

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Inhalt
Rachel fährt jeden Tag dieselbe Strecke mit dem Zug. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt hält der Zug vor der gleichen Häuserreihe an. Dabei beobachtet Rachel die Häuser und insbesondere ...

Inhalt
Rachel fährt jeden Tag dieselbe Strecke mit dem Zug. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt hält der Zug vor der gleichen Häuserreihe an. Dabei beobachtet Rachel die Häuser und insbesondere ein Paar, welches Rachel Jason und Jess nennt. Sie stellt sich vor, wie die Beiden ein perfektes Leben führen. Als sie dann etwas erschreckendes beobachtet und anschließend in der Zeitung liest, dass Jess verschwunden ist, möchte Rachel helfen und erzählt der Polizei, was sie gesehen hat. Damit verwickelt sie sich selbst in die Ereignisse...

Meine Meinung
Ich muss sagen, das Buch konnte mich vor allem am Anfang nicht direkt kriegen und überzeugen. Aber je weiter die Geschichte fort schritt, desto spannender und fesselnder wurde sie.

Die Handlung hat für mich etwas langatmig gestartet. Ich konnte die Protagonistin nicht direkt einschätzen und greifen sowie ihren Gedankengängen nicht wirklich folgen. Nach und nach wurde dann klar woran das lag, allerdings muss ich sagen, dass sie auch nicht wirklich sympathisch war und ich manchmal auch nicht nachvollziehen konnte, warum sie so gehandelt hat. Das hat aber trotzdem zu der Geschichte gepasst und sie dadurch wirklich spannender gemacht. Die Spannung wurde größtenteils sogar durch die teilweise verwirrten Gedanken der Protagonistin erzeugt.
Nachdem die Geschichte richtig los ging, war sie wirklich fesselnd. Es gab viele unerwartete Wendungen und Überraschungen sowie merkwürdig und mysteriöse Geschehnisse, die einen einfach gepackt und neugierig gemacht haben.
Bis zuletzt hatte ich keine Ahnung, wie sich alles auflösen wird und, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Das spricht natürlich für die Geschichte und hat sie umso spannender gemacht.

Wie schon angedeutet war mir Rachel nicht sympathisch. Ich bin mit ihrer Art nicht klar gekommen und hatte deswegen so meine Schwierigkeiten mit ihr. Obwohl ich trotzdem sagen muss, dass sie für die Geschichte so sein musste, wie sie war. Das hat auf jeden Fall alles gepasst, es war eben nur schwierig für mich als Leserin mich in sie hineinzuversetzen und mich in sie einzufühlen.
Aber, was mir gut gefallen hat, war, dass, sie eine Protagonistin mit Entwicklungspotenzial war. Ich war neugierig, ob sie sich wirklich weiterentwickelt oder worauf das ganze hinauslaufen wird, was wiederum zur Spannung in der Geschichte beigetragen hatte.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin. Gut hat mir der Aufbau des Buches gefallen. Die Kapitel waren abwechselnd aus Rachels Perspektive und die einer anderen Protagonistin des Buches geschrieben. Außerdem waren sie nochmals in Tageszeiten unterteilt und mit Datumsangaben versehen, sodass man auch bei Zeitsprüngen immer wusste, wo man sich gerade in der Geschichte befindet. Damit hat die Autorin hier auch gespielt und Spannung erzeugt.

Insgesamt ein sehr fesselndes und spannendes Buch, bei dem es sich anfangs etwas gezogen hat, aber zum Ende hin überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Prinzipiell spannende Story mit Längen erzählt

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Inhalt: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre ...

Inhalt: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

Cover: Ich finde das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Es ist düster und passt durch die verschwommene Schrift zum Inhalt. Als würde ich den Titel durch das Fenster eines fahrenden Zuges betrachtet.

Meine Meinung: Um "Girl on the train" gab es damals zum Erscheinungstermin des Buches einen großen Hype. Viele lobten die Geschichte, aber es gab auch reichlich negative Stimmen, sodass ich sehr gespannt war, wie mich das Buch einfangen würde. Nach dem Lesen würde ich sagen: Es gibt nicht nur positives, aber auch nicht nur negatives. Ich stecke irgendwo dazwischen fest.

Viele meiner Kritikpunkte hängen mit den Charakteren zusammen. Allen voran Rachel. Die Protagonistin ist Alkoholikerin und säuft sich innerhalb des Buches mehrfach in die Bewusstlosigkeit. Sie ist verwirrt, lügt und wirkt oft psychisch labil. Rachel bildet die erste Erzählperspektive dieser Geschichte. Die anderen Teile stammen von Anna, der neuen Frau von Rachels Ex-Mann und von der verschwundenen Frau - Megan. Die beiden, zusammen mit anderen Nebencharakteren, sind ebenfalls sehr unsympathische Persönlichkeiten. Fremdgehen, fehlende Emotionalität, krankhafte Eifersucht sind da nur einige Punkte.

Rachel, Anna und Megan sind drei grundverschiedene Frauen und doch eint sie am Ende eine Geschichte: Megans Verschwinden. Ausgerechnet die dauerbetrunkene Rachel tritt dabei als Zeugin in diesem Vermisstenfall auf und trifft unweigerlich auf das Problem, dass Polizei und Bekannte ihr wenig Glauben schenken. Auch als Leser zweifelt man - mal mehr, mal weniger. Die Autorin spielt sehr geschickt mit dieser Ungewissheit.

Rachel versucht auf eigene Faust hinter das Geheimnis zu kommen und rekonstruiert nach und nach immer mehr das Geschehene. Leider geschieht dies sehr schleppend, wodurch diese intelligente Idee mit sehr vielen Längen erzählt wird. Spannung kommt eher selten auf, aber trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie der Fall ausgeht. Wer sagt die Wahrheit? Was ist die Realität? Der Blick in die Vergangenheit und die Gegenwart helfen uns und Rachel mit diesem Unterfangen.

Zum Finale hin spitzt sich die Geschichte immer mehr zu. Das Ende kommt etwas überraschend, wirkte aber auf mich plausibel. Teile der Auflösung hatten sich zuvor leicht angedeutet. Dadurch konnte ich das Buch mit einem recht positiven Gefühl verlassen.

Fazit: Hinter der Geschichte von "Girl on the train" steckt ein intelligenter Aufbau und ein prinzipiell interessanter und spannender Plot. Leider wurde die Story stellenweise sehr schleppend erzählt und die Charaktere sind durchweg unsympathisch. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, war aber auch irgendwie froh, als ich das Buch durchhatte.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Besonderer Schreibstil mit angenehmer Atmosphäre. Leider fehlt Spannung!

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Girl on the train - Paula Hawkins
⭐️Rezension⭐️
📚📖📚
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Darum geht es
Rachel fährt täglich morgens und abends mit dem Zug. Dabei beobachtet sie die Menschen ...

Girl on the train - Paula Hawkins
⭐️Rezension⭐️
📚📖📚
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Darum geht es
Rachel fährt täglich morgens und abends mit dem Zug. Dabei beobachtet sie die Menschen draußen und die gesamte Umgebung. Besonders hat es ihr ein junges Paar angetan, welches sie täglich beobachtet und entwickelt dabei eine bestimmte Bindung zu den beiden.
Eines Tages sieht Rachel vom Zug aus, wie etwas passiert, was sie nicht mehr loslässt. Wenig später geht eine Meldung von der Polizei heraus.
Was hat es damit auf sich? Und kann Rachel durch ihre Beobachtungen bei den Ermittlungen helfen?
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Schreibstil / Verständnis
Der Schreibstil war für mich ganz neu, weil die Geschichte nicht direkt erzählt wird, sondern wie eine Art Tagebuch von morgens und abends berichtet.
Es fiel mir überhaupt nicht schwer, in das Buch hinein zu kommen, weil mir gerade diese Art zu schreiben sehr gut gefallen hat! Es hatte etwas sehr persönliches für mich und es hat mir deshalb viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen!
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So hat es mir gefallen
Das Buch beginnt aus Sicht von Rachel, die täglich Zug fährt und die Menschen und die Umgebung um sie herum beobachtet. Das Datum steht immer oben und dann wird vom jeweiligen Tag berichtet, was sie morgens und abends sieht. So geht die Geschichte erstmal eine Zeit lang weiter.
Man bekommt Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart von Rachel und ein besonderes Augenmerk liegt auf Jason und Jess, von denen Rachel oft berichtet. Was es mit den beiden auf sich hat, solltest du selbst erfahren.
Doch die Geschichte wird nicht nur aus Sicht von Rachel erzählt, sondern im Laufe der Zeit auch aus der Sicht anderer Personen, die einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen.
Durch die Abwechslung der berichtenden Charaktere bekommt der Leser viele unterschiedliche Einblicke und erfährt viel mehr Details, was das Miträtseln sehr spannend gestaltet.
Die Charaktere waren für mich zwar authentisch und gut auseinanderzuhalten, aber ich konnte viele Handlungen nicht nachempfinden und wusste oft nicht mehr, wer jetzt was mit wem gemacht hat. Das war sehr verwirrend.
Womit ich auch Probleme hatte, waren die Zeitangaben. Ich bin es gewohnt, dass die Geschichte immer weiter geht, also von einem früheren Datum bis zum heutigen Tage. Bei diesem Buch muss man wirklich mitdenken, bei welchem Datum die Charaktere gerade sind, weil es manchmal von bereits vergangenen Monaten berichtet und dann plötzlich wieder beim derzeitigen Tag ist. Darum mein Tipp : Wirklich IMMER das Datum mitlesen, auch wenn man das gerne überliest, weil es eigentlich so unwichtig erscheint.
Ebenfalls eher negativ war für mich die fehlende Spannung. Natürlich ist es einerseits aufregend mitzufiebern was geschehen ist, aber manchmal ging die Geschichte nicht richtig weiter, wobei dann eine gesunde Ladung Spannung gut getan hätte. Es fehlen ab und zu Stellen, an denen ich als Leser schockiert bin und einfach weiter lesen MUSS, weil ich nicht abwarten kann, herauszufinden, was als Nächstes passiert.
Die Bindung, die ein Leser zum Buch entwickeln sollte, ist hier nicht ganz ausgereift.
Außerdem gilt es zu erwähnen, dass die Geschichte überhaupt nicht realistisch ist. Die Handlungen sind nicht recht nachvollziehbar. Das finde ich aber nicht schlimm, sondern ziemlich angenehm, denn beim Lesen mag ich es auch mal, über unrealistische Dinge zu grübeln. Ich möchte es nur für Interessenten erwähnen.
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Zitat / Kaufempfehlung / Sterne :
Positiv :
- Ein besonderer Schreibstil, der direkt fesselt
- Kurze, angenehme Kapitel, die zum Weiterlesen verleiten
- Angenehme Atmosphäre beim Lesen
Negativ :
- Spannung fehlt
- Das gewisse Etwas, das den Leser dauerhaft an das Buch bindet fehlt
- Handlungen der Charaktere geraten oft durcheinander, sodass Komplikationen beim Verständnis entstehen

Ich empfehle das Buch Lesern, die gerne mal etwas Neues versuchen möchten! Ich persönlich kann dieses Buch mit keinem anderen vergleichen.
Von mir 3 Sterne ⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 05.02.2019

gehyptes Buch - in meinen Augen überschätzt

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Ich weiß noch genau, wie ich damals "auf den Zug mit aufgesprungen bin", als Girl on the Train seine Hochphase erreicht hatte: Ich war gespannt auf die Geschichte um Rachel - was hat sie so schockierendes ...

Ich weiß noch genau, wie ich damals "auf den Zug mit aufgesprungen bin", als Girl on the Train seine Hochphase erreicht hatte: Ich war gespannt auf die Geschichte um Rachel - was hat sie so schockierendes auf ihren alltäglichen Zugreisen beobachtet? Was hat es mit "Jess und Jason" auf sich?

Leider fiel es mir durchgehend schwer, einen Zugang zu der Story zu bekommen. Irgendwie konnte ich keine richtige Beziehung zu Rachel aufbauen, sie blieb mir einfach fremd und "fern" - sicherlich ist dieser "distanzierte" Charakterzug gewählt, aber mir hat es leider nicht zugesagt.

Hier geht es viel um Illusion und wie dies Einfluss auf das eigentliche Leben nehmen kann, aber gepackt und gefesselt hat mich die Story leider nicht. Dennoch konnte ich einige gute Ideen erkennen, die ich gerne weiter verfolgt gesehen hätte. Naja! Für mich bleibt es fraglich, ob man Girl on the Train wirklich gelesen haben "muss".

Veröffentlicht am 06.08.2018

Hatte mir echt mehr erhofft......

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Es steht "Roman" auf dem Titelblatt, und doch wird dieser als Spannungsliteratur gefeiert. Ehrlich gesagt, war er für mich nicht wirklich spannend. Die Protagonistin, Rachel, pendelt jeden Morgen (obwohl ...

Es steht "Roman" auf dem Titelblatt, und doch wird dieser als Spannungsliteratur gefeiert. Ehrlich gesagt, war er für mich nicht wirklich spannend. Die Protagonistin, Rachel, pendelt jeden Morgen (obwohl sie keinen Job hat) nach London und fährt mit dem Zug als Commuter immer an ihrem alten Haus vorbei, in dem sie mit Tom glückliche Tage verbracht hatte. Doch der hat nun eine Neue, mit welcher er ein - scheinbar glückliches Familienleben verlebt. Doch Tom ist anscheinend nicht immer der rührende Ehemann.....
Ehrlich gesagt, hat der Roman für mich ziemliche Anlaufschwierigkeiten gehabt, welcher weniger mit der Entdeckung von Rachel sich beschäftigte als vielmehr mit ihrem Alkoholproblem. Es entstanden zeitweise ziemliche Längen im Roman, welche mich das eine oder andere Mal überlegen ließen, diesen ungelesen bei Seite zu legen. Das Ende, sagen wir mal die letzten 50 Seiten haben dann doch für die anfängliche Langeweile entschädigt und somit kann ich noch 3 Punkte vergeben. Wer allerdings knackige Spannungsliteratur erwartet, wird enttäuscht sein...