Cover-Bild Oh wie schön ist Trinidad
Band der Reihe "Lesen ist das neue Reisen"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783347500464
PETER BERG

Oh wie schön ist Trinidad

Roman über ereignisreiche Tage in der Karibik, Drogenschmuggel und die Frage nach der Freundschaft: Was ist sie wert in der Not?
Eine Reise durch die südliche Karibik. Ereignisreiche Tage im Regenwald, ein Hurrikan, Drogenschmuggel und die Frage nach der Freundschaft: Was ist sie wert in der Not? Faszinierende Landschaften, herrliche Strände und die Rhythmen einer besonderen Lebensart. Zugleich werden wir mit den Gefahren eines Lebens in einem Land mit hoher Kriminalität und Korruption konfrontiert. Was bedeutet TRINIDAD wirklich?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2022

spannende, tiefgründige und aufregende Geschichte, die nachdenklich macht

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Fazit:
Peter Berg nahm mich mit diesem Buch mit auf eine Reise, deren Verlauf ich mir so nicht vorgestellt hatte.

Jens wird von seinem früheren Freund Egon dringend um Hilfe gebeten. Doch dazu muss ...



Fazit:
Peter Berg nahm mich mit diesem Buch mit auf eine Reise, deren Verlauf ich mir so nicht vorgestellt hatte.

Jens wird von seinem früheren Freund Egon dringend um Hilfe gebeten. Doch dazu muss Jens in die Karibik reisen, genauer gesagt nach Trinidad. Er ahnt nicht was ihn erwarten wird und ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten.

An der Seite von Jens konnte ich ein atemberaubendes Land mit all seiner Schönheit und seinen Abgründen erkunden. Die tollen Landschaftsbeschreibungen luden mich zum Träumen ein und ich hatte das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Doch das ist nicht alles, denn dem Autor ist mit diesem Roman erneut ein unglaublich tiefgründiges Werk gelungen, mit dem er seine Leserschaft zum Nachdenken bringt.

Das Buch ist eine Mischung aus Reisebeschreibung, Krimi und der Sinnsuche der Protagonisten. Diese Mischung ist ungewöhnlich und macht dieses Buch dadurch um so lesenswerter, auch wenn nicht so schnell ersichtlich ist wo die Reise wohl hinführen wird.

Auch wenn Jens mir anfangs zu distanziert und auch teilweise zu passiv erschien habe ich ihn gerne begleitet und gemeinsam mit ihm so manche Hürde genommen und sämtliche Gefahren gemeistert. Seine Entwicklung vollzieht sich langsam und scheint auch öfter mal zu Stocken, doch dies hat ihn für mich noch authentischer gemacht.

Egon war mir schon anfangs sehr suspekt und seine Machenschaften konnten ihn auch bis zum Ende nicht wirklich sympathisch für mich machen, obwohl ich seine Beweggründe sogar ansatzweise nachvollziehen konnte.

Auch die übrigen Charaktere sind vielschichtig und ihr Verhalten gut nachvollziehbar. Sie passten für mich einfach in die Handlung.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und so flogen die Seiten recht schnell dahin bis zum überraschenden Ende. Mich hat es zum Nachdenken gebracht und ich bin froh, diese außergewöhnliche Geschichte gelesen zu haben.

Mir hat dieses Buch schöne Lesestunden geschenkt und ich empfehle es allen Lesern, die Wert auf Tiefgang legen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Eine spannende Reise ans Ende der Welt

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Was für ein Buch, was für eine Geschichte und vor allen Dingen, was für ein Ende!
Schon bei dem wunderschönen Cover, dem Tukan, vom Autoren selber gemalt, fängt diese wunderbare, spannende Reise an. Ich ...

Was für ein Buch, was für eine Geschichte und vor allen Dingen, was für ein Ende!
Schon bei dem wunderschönen Cover, dem Tukan, vom Autoren selber gemalt, fängt diese wunderbare, spannende Reise an. Ich bin hin und weg von diesem Buch, war voller Spannung vertieft, habe mit gefiebert und am Ende ... war ich richtig überrascht. Gute Idee, sehr gut umgesetzt, ich fühlte mich dem Protagonisten Jens Schneider sehr nahe und habe richtig mit gefühlt, mit gelebt und mit ihm gelitten. Die Geschichte ist so wunderbar erzählt, dass ich Wahrheit, Realität und Lernaufgabe nicht übersehen konnte. Nur mit dem Ende habe ich in dieser Form überhaupt nicht gerechnet!

Der Autor hat es erfolgreich geschafft, mich mit diesen Zeilen in den Bann zu ziehen, und ich habe während des Lesens nichts um mich herum mitbekommen.

Vielen Dank für diese spannende Reise!

Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter, damit viele weitere Leser in die Magie von Trinidad, der südlichen Karibik und die Abenteuer des Jens Schneider eintauchen dürfen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Fantasie kann uns weit entführen

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Ich kenne den Protagonisten Jens Schneider aus dem Krimi "Ein Sommer in Cassis". In dem jetzigen Roman wird der vorzeitig pensionierte Kriminalkommissar von seinem Freund Egon gebeten, ihn zu besuchen ...

Ich kenne den Protagonisten Jens Schneider aus dem Krimi "Ein Sommer in Cassis". In dem jetzigen Roman wird der vorzeitig pensionierte Kriminalkommissar von seinem Freund Egon gebeten, ihn zu besuchen und ihm aus einer Notlage zu helfen. Jens nimmt die weite Flugreise auf sich, lernt Egons Familie und nach und nach dessen Probleme kennen. Jens ist sich nicht sicher, ob er ihm wirklich helfen kann, tut aber sein Möglichstes. Dabei lernt er gefährliche, aber auch sehr angenehme Situationen kennen.
Der Autor beschreibt das Leben und die Landschaft auf Trinidad derart schön, dass sofort die Reiselust dorthin geweckt wird. Auch das gesellschaftliche Leben wird eindrucksvoll beschrieben. Bei mir tauchte immer wieder Spannung auf, weil sich andeutete, dass der ehemalige Kommissar versuchen würde, auf eigene Faust den Fall zu lösen. Bis mir im letzten Kapitel die Augen geöffnet wurden. Und da wurde die Geschichte für mich noch runder. Ich stellte fest, dass mich der Autor wieder einmal begeistern konnte. Eine ganz klare Leseempfehlung für diesen wunderschönen Roman, der mich letztendlich total überrascht hat.

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Eine spannende Reise

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„...Wenn man reist, schaut man nach vorn. Doch immer lässt man auch etwas zurück. Und nie kann man wissen, ob das Neue das Vergangene aufwiegt...“

Jens, Kriminalkommissar a. D., lebte seit einem Jahr ...

„...Wenn man reist, schaut man nach vorn. Doch immer lässt man auch etwas zurück. Und nie kann man wissen, ob das Neue das Vergangene aufwiegt...“

Jens, Kriminalkommissar a. D., lebte seit einem Jahr mit Catherine an der Sonnenküste der Provence. Ein Jahr Lockdown hatte seine Spuren hinterlassen. Da kam ihm der Anruf von Egon, einem ehemaligen Freund, gerade Recht. Er lud ihn nach Trinidad ein, weil er seine Hilfe brauchte. Obige Gedanken kommen ihm bei einem Aufenthalt in St. Lucia.
Der Autor hat einen tiefgründigen Roman geschrieben. Er verbindet eine Prise Krimi mit einer Spur Reisebeschreibung und einen Ausflug in die Religion. Im Laufe der Geschichte wird immer deutlicher, dass die Reise für Jens auch eine Reise in sein Inneres wird.
Der Schriftstil ist ausgereift. Er passt sich perfekt den Gegebenheiten an.
Schon die Ankunft gibt Jens eine Menge an Fragen auf. Egon holt ihn ab. Jens wird konkret, Egon nicht.

„...Jens, bitte hab Geduld! Es wird nicht lange dauern, bis ich völlige Klarheit habe, dann kann ich dich voll und ganz einweihen...“

So hatte sich das Jens nicht vorgestellt. Also lernt er erst einmal die Insel und ihre Naturschönheiten kennen. Ein kurzer kursiver Text, der zwischen den ersten beiden Kapiteln steht, informiert mich als Leser über das Land Trinidad.
Jens bekommt die Lebensfreude der Bewohner mit, aber auch schnell die Schattenseiten. Die Kriminalität ist hoch, Korruption die Regel, nicht die Ausnahme. Außerdem hat er auf seiner Wanderung nicht nur die Kraft der Sonne unterschätzt, sondern auch seine eigenen Kräfte überschätzt.
In einer ruhigen Stunde auf dem Berg nimmt er sich das Buch vor, das Catherine ihn mit auf die Reise gegeben hat. Darin geht es um Glaubensfragen.
Es sind Begegnungen mit Menschen, die Jens weiter bringen und der Geschichte ihr besonderes Flair geben. Als er am Wasserfall einen Einheimischen trifft, der in Deutschland studiert hat und sich als Pastor und Lehrer vorstellt, entwickelt sich eine besondere Atmosphäre.

„...Es gibt Situationen, in denen man schweigen muss. Worte sind oftmals ein Mittel, Unsicherheit, Verlegenheit und Unwissenheit zu überdecken. Hier war alles gesagt und alles war klar!...“

Dann endlich redet Egon. Er hat sich in eine unmögliche Situation manövriert. Einerseits hat erheblich über seine Verhältnisse gelebt, andererseits hat er sich an ein Drogenkartell gebunden. Was darf Freundschaft? Für Jens ist klar, dass er Egon helfen möchte, aber auf seine Weise. Sich in kriminelle Geschäfte mit hineinziehen lassen, kommt für ihn nicht infrage. Gleichzeitig fällt ihm auf, dass man es in seiner Umgebung mit Recht und Gesetz nicht so genau nimmt und manches als Lappalie abtut.
Schon bei einem anderen Angebot von Egon hat Jens ihm die Grenzen aufgezeigt.

„...In all den Jahren habe ich eines auf jeden Fall gelernt: Es ist nicht normal, sich eine Frau für wenig Geld zu kaufen und mit ihr zu machen, was man will!...“

Dann lernt Jens Hannes kennen. Er hat es mit Fleiß und Ehrgeiz zu Wohlstand gebracht und überrascht durch seinen Glauben. Er ist bereit, Egon finanzielle unter die Arme zu greifen, wenn er sich von allen illegalen Geschäften zurückzieht.
Während Egon um eine Entscheidung ringt, fragt sich Jens, was ihm die Reise gebracht hat. Er sucht den Pastor auf. Das sich nun entwickelnde Gespräch gehört für mich zu den Höhepunkten des Buches.

„...Gebete, die mit Ernsthaftigkeit und im echten Glauben gesprochen werden, bleiben nie unbeantwortet. Meist lautet die Antwort anders als wir es erwarten. Aber das ist nicht schlimm, denn im Vertrauen auf Gottes große Weisheit, seinen Geist und seine Güte können wir annehmen, dass der weitere Verlauf der Dinge immer richtig ist...“

Es gäbe noch viel zum Geschehen zu sagen. Dazu gehören auch die vielfältigen Informationen über Sitten und Gebräuche und die Geschichte von Trinidad und Tobago.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende hat es eine handfeste Überraschung parat.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

Eine spannende und aufregende Reise in die Karibik

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MEINE MEINUNG
Jens hatte mit Wehmut Catherine in Frankreich verlassen und war zu Egon in die Karibik unterwegs.
Nachdem er in Frankfurt bei der Polizei aufgehört hatte, war er zu Catherine nach Frankreich ...

MEINE MEINUNG
Jens hatte mit Wehmut Catherine in Frankreich verlassen und war zu Egon in die Karibik unterwegs.
Nachdem er in Frankfurt bei der Polizei aufgehört hatte, war er zu Catherine nach Frankreich gegangen. Während der Pandemie kamen sie sich näher und nun vermisste er sie schon als er in St. Lucia gelandet war.

Der Autor hat hier ein wundervolles Werk geschaffen, der einen mit in die Karibik reisen lässt. Es ist alles so genau und penibel erklärt, das man fast mit dabei ist.

Die Erzählung ist hier stellenweise sehr poetisch und aufregend zu gleich, denn Jens reist zu seinem besten Freund um ihn mal wieder aus der Patsche zu helfen. Was er dann alles erlebt und was er alles durchmacht ist super aufregend und spannend.
Man sieht hier sehr deutlich, wie gefährlich es ist, sich mit so großen Drogenbossen einzulassen, nur weil man reich sein möchte. Tja, manchmal sieht man vor lauter Geld die Realität nicht mehr und man ist nur noch scharf auf das schnelle und viele Geld. Doch wenn es dann mal schwierig wird, dann wird es auch schnell gefährlich. Genau in so einer Phase steckt Egon und nun braucht er Jens.

Das Buch ist wirklich klasse und man muss es einfach lesen um an diesem Abenteuer teilzunehmen.
Deshalb hat das Buch hier auch die vollen 5 Sterne verdient, denn hier hat man gute Unterhaltung und man bekommt auch noch ein kleines Urlaubsfeeling mitgeliefert. Da bekommt man doch gleich wieder Lust auf Urlaub.

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