Direkt am kleinen, trubeligen Marktplatz von Gingst auf der schönen Insel Rügen hat sich die Rüganerin Petra Dittrich ihren Lebenstraum erfüllt: Nach zwanzig turbulenten Jahren in der Großstadt eröffnet sie hier ihre erste eigene Buchhandlung – trotz Risiken und Nebenwirkungen. Ihr Laden wird zu einem Wohnzimmer, für sie selbst sowie für all die Menschen, die sie hier besuchen und sich von ihr inspirieren lassen. Nach einem Morgenspaziergang am Meer bei Sturm und Regen wärmt sie sich mit einer Tasse Tee im Laden auf und begrüßt ihre Kundschaft mit einem Glas Sanddornlikör. Die Buchhändlerin hat für alle Lebenslagen das richtige Buch parat. Zu ihren Kund*innen gehören liebe und schräge Buchliebhaber*innen – eingefleischte Insulaner*innen ebenso wie Tourist*innen. Belohnt wird sie mit Marmelade aus Nachbars Garten, persönlichen Gesprächen und mit dem Deutschen Buchhandelspreis – zweifach! Und wenn Petra Dittrich mal frei hat, genießt sie den ganz besonderen Charme der Insel und zieht sich zum Lesen in die Dünen zurück.
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In dem Buch, Meine Inselbuchhandlung, erfahren wir sehr viel über Petra Dittrich. Es beginnt mit ihrer Kindheit auf Rügen, dann durchlaufen wir ihr Stadium des erwachsen sein und zum Schluss ...
Meine Meinung
In dem Buch, Meine Inselbuchhandlung, erfahren wir sehr viel über Petra Dittrich. Es beginnt mit ihrer Kindheit auf Rügen, dann durchlaufen wir ihr Stadium des erwachsen sein und zum Schluss landen wir wieder auf Rügen. Dazwischen gibt es eine Menge Buchempfehlungen, Lieblingsplätze und Lieblingsautoren. Der Teil über ihre Inselbuchhandlung ist klein gehalten.
Ich vergebe 3 ⭐⭐⭐ für die nette Aufzählung und Werbung für Rügen.
im Buch erzählt die Autorin von ihrem Leben und wie sie schlussendlich zu einer Buchhandlung gekommen ist.
Bis es aber soweit kommt wird großzügig ausgeholt und viel von ihrem Leben erzählt. ...
Meine Meinung:
im Buch erzählt die Autorin von ihrem Leben und wie sie schlussendlich zu einer Buchhandlung gekommen ist.
Bis es aber soweit kommt wird großzügig ausgeholt und viel von ihrem Leben erzählt. Das ganze ist mal interessanter, mal weniger interessant.
Im allgemeinen kann ich sagen das das Buch leicht zu lesen ist und man das ganze schnell durch hat. Es hat einen flüssigen Schreibstil und man bekommt obendrauf noch ein paar Buchtipps, was mir gut gefallen hat.
Die Autorin hat sehr offen über alles geredet, was mich angesprochen hat und das ganze authentisch gemacht hat. Ab und an war es ein wenig zu viel Info, die das Buch nicht gebraucht hätte, aber das war okay.
Was ich mir gewünscht hätte, wäre mehr über das Inselleben zu erfahren und wie die Arbeit im Buchladen ist. Das hatte ich mir vom Titel her erhofft.
Eine Mischung aus persönlicher Lebensgeschichte, Einblicken in das Buchhandelswesen, Informationen zur Insel Rügen und diversen Buchempfehlungen.
Unterhaltsam und sympathisch erzählt die Autorin aus ihrem ...
Eine Mischung aus persönlicher Lebensgeschichte, Einblicken in das Buchhandelswesen, Informationen zur Insel Rügen und diversen Buchempfehlungen.
Unterhaltsam und sympathisch erzählt die Autorin aus ihrem Leben und wie sie zur Buchhändlerin wurde. Wer sich daraus tiefgründige Erkenntnisse erhofft, ist hier fehlt am Platze, aber wer kurzweilige Unterhaltung mit Humor und Herz sucht wird garantiert fündig.
Einziger Kritikpunkt: ich hätte mir am Ende des Buches eine Liste der im Buch (vor allem zwischendurch und nicht in eigenen Kapiteln) erwähnten bzw. empfohlenen Bücher erhofft, um diese im Anschluss nochmal ganz in Ruhe recherchieren zu können, da ich beim Lesen nicht immer gleich Gelegenheit oder Lust dazu hatte.
Und ja, falls ich jemals nach Rügen kommen sollte, würde ich natürlich einen Abstecher in die Buchhandlung machen wollen. Schön, dass es solche individuellen Läden immer noch gibt.
* Kurzum, als "Verkehrskaufmann" habe ich nie gearbeitet, aber vielleicht hat mir diese Ausbildung doch irgendwie geholfen, später als Buchhändlerin effektiv zu sein: planen, verkaufen, organisieren, überwachen ...
* Kurzum, als "Verkehrskaufmann" habe ich nie gearbeitet, aber vielleicht hat mir diese Ausbildung doch irgendwie geholfen, später als Buchhändlerin effektiv zu sein: planen, verkaufen, organisieren, überwachen - das alles beschreibt meinen heutigen Alltag recht gut. *
Nur leider findet sich davon recht wenig in Petra Dittrichs kleinem Büchlein.
Ich liebe die Sehnsuchtsorte-Reihe und habe auf "Meine Inselbuchhandlung" regelrecht hingefiebert. Endlich einmal etwas aus der Sicht einer Buchhändlerin. Naja, die Seiten, in denen es wirklich einmal kleine Einblicke gab, haben mir auch unheimlich gut gefallen. Rügen-Feeling hab ich hingegen selten verspürt.
Die ersten 100 Seiten - wobei man dazu sagen muss, jedem neuen Kapitel gehen 4 (!) Leerseiten voran, ganz gruselig - dreht sich alles um Petra Dittrich, ihre sexuelle Orientierung (die ist mir eigentlich wurscht), ihre Jahre in Berlin und und und.... Auch über ihren Quereinstieg bei einer Buchhandlung erfährt man wenig Hintergrund, sondern eher Selbstbeweihräucherung, wie viele tolle Ideen sie da doch hatte ohne diese näher auszuführen.
Aber die hat sie wirklich und sie ist eine Persönlichkeit, keine Frage, kann gut mit Kindern umgehen und hat ein tolles Konzept auf die Beine gestellt. Doch beim Lesen wurde mir diese Werbeshow und Selbstbeweihräucherung irgendwann einfach zu viel.
Ich hätte gern mehr über ihren ganz normalen Alltag als Buchhändlerin auf Rügen, incl. aller Schwierigkeiten erfahren und weniger allgemeines über den Menschen Petra Dittrich. Und dann gibt es noch dieses schöne Kapitel "Autorinnen und Autoren loben mich" ~ das lass ich mal so im Raum stehen.
Witzigerweise stammen ihre Lieblingsbücher, obwohl sie von Nischenbüchern und kleine Auflagen unterstützen schwadroniert, ohne konkret etwas zu nennen, von Dörthe Hansen oder Donna Tartt bis hin zu "Ein Mann namens Ove".
Ja, ich gebe zu, mir war die Person Petra Dittrich selten sympathisch, dieses ganze Brüsten ist nicht meine Welt. Mit seinen knapp 130 effektiven Seiten und der kleinen Fotostrecke im Mittelteil, hat man es schnell ausgelesen.
Schade, ich hatte mir so viel von dem Buch versprochen und mich haben schon viele Bücher grade aus dieser Reihe begeistert.
Petra Dittrich‘s Heimat ist die Insel Rügen. Ihr großer Traum war es immer eine eigene Buchhandlung zu besitzen und genau diesen Traum hat sie sich irgendwann dann erfüllt.
So ein Schritt in die Selbstständigkeit ...
Petra Dittrich‘s Heimat ist die Insel Rügen. Ihr großer Traum war es immer eine eigene Buchhandlung zu besitzen und genau diesen Traum hat sie sich irgendwann dann erfüllt.
So ein Schritt in die Selbstständigkeit ist nicht einfach und in ihrem Buch „Meine Inselbuchhandlung“ erzählt sie uns von ihrem Weg.
Ich war ein wenig gespannt auf diese Geschichte, muss aber gleich zu Beginn sagen, „Selbstbeweihräucherung“ ist ja das Eine und man erzählt ja gerne mit Stolz von seinem Schaffen, aber Dittrich hat hier einfach übertrieben.
Es wird ständig von ihr erwähnt wie toll, super und prima alles so ist und vor allem wie „genial“ sie selbst ist, wenn sie irgendwelche Autoren an Land gezogen hat oder Verlage....Irgendwann verliert man total die Lust an diesem Buch und ich musste wirklich genervt feststellen, dass dieses eigene Gelobhudel und dieses ständige „fishing for compliments“ bei der Leserschaft total ermüdend ist. Es ist ja schön, wenn man etwas im Leben geschafft hat und sich seinen Traum verwirklicht, aber solche Lobgesänge auf sich selbst zu halten, nimmt einem irgendwann keiner mehr ab. Ab einem gewissen Punkt glaubt man Dittrich nicht mehr wie einfach das Leben doch ist, denn wir alle haben es ja irgendwann mal erfahren, dass es auch dunkel Schattenseiten im Leben gibt und nicht immer nur Sonnenschein.
Dieses Buch erinnert eher an einen Führer à la „Wie verbessere ich mein Selbstbewusstsein mit Petra Dittrich“ als an eine Existenz-Geschichte der besonderen Art. Diese Lektüre war reine Zeitverschwendung und deshalb gibt es 1 von 5 Sterne hierfür.