Cover-Bild Die Fotografin - Die Welt von morgen
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783764506643
Petra Durst-Benning

Die Fotografin - Die Welt von morgen

Roman
Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt von morgen mitgestalten – der dritte Band der Bestseller-Saga!

Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …

Der dritte Band der Bestsellersaga um Fotografin Mimi Reventlow!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2020

Toller historischer Roman, der Mut macht

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Der historische Roman gefällt mir sehr gut, weil er einfach sehr flüssig verfasst ist und einen tollen Einblick in das Leben der Fotografin ermöglicht. Zudem erhält der Leser viele Informationen der damaligen ...

Der historische Roman gefällt mir sehr gut, weil er einfach sehr flüssig verfasst ist und einen tollen Einblick in das Leben der Fotografin ermöglicht. Zudem erhält der Leser viele Informationen der damaligen Zeit, ohne dass das Buch langweilig wird - auch, weil immer wieder Unerwartetes passiert.

Besonders beeindruckt hat mich der Lebensmut der Protagonistin, die immer wieder großartige Ideen hat und nicht aufgibt, egal was passiert. Dabei weiß sie ganz genau, was sie will und interessiert sich nicht für die Meinung von anderen Menschen. Gerade die Rolle der Frau in der damaligen Zeit ist ein großes Thema im Buch und in das Schema passt sie nicht, weil sie sich nicht an diese "Vorgaben" hält.

Super finde ich, dass dieser Roman sehr viel mit der heutigen Zeit gemeinsam hat, da wir auch immer wieder vor neuen Entscheidungen stehen und Möglichkeiten wahrnehmen sollten, wenn sie sich anbieten - genau wie Mimi es im Roman getan hat.

Insgesamt hat mich das Buch überzeugt, weil es sehr vielseitig ist und einen sehr guten Einblick in das Leben damals ermöglicht.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

4,5 Sterne für Teil 3

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!4,5 Sterne!



Klappentext:

„Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn ...

!4,5 Sterne!



Klappentext:

„Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …“



Der dritte Teil von Petra Durst-Bennings Mimi-Saga geht weiter. Wir durften im zweiten Teil bereits ein wenig Luft bzgl. dieses Teils schnuppern. Da ich alle Teile hintereinander weg gelesen habe, war die Fortstetzung wirklich gelungen und wir dürfen sofort mit Mimi weiter reisen. Die Zeiten für sie ändern sich gewaltig und sie verlässt das Dorf Laichingen um in die „große“ weite Welt zu gehen. Ich muss gestehen, dieser Werdegang und die Erzählung darüber, haben mir wirklich gut gefallen und mich unterhalten. Nachdem Band 1 und 2 doch etwas ermüdend waren, habe ich diesen Teil 3 wirklich genossen. Endlich kommt mal Schwung in die Geschichte und vor allem Emotionen und Gefühl! Es war wirklich schön, das man immer wieder alte „Bekannte“ aus den letzten Teilen wieder trifft und man hatte das Gefühl Mimi‘s Freude darüber zu fühlen.

Dennoch werde ich diese Geschichte hiermit beenden. Trotz Cliffhanger am Ende der Geschichte, was es nett, Mimi kennenzulernen, aber mehr muss ich nicht von ihr lesen.

Dennoch überraschte mich dieser 3. Teil und es gibt 4,5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Mimis Weg in die Zukunft

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1911. Mimi hat Laichingen den Rücken gekehrt und geht wieder als Wanderfotografin auf Wanderschaft. Diesmal ist sie aber nicht alleine unterwegs, denn Anton Schaufeler hat sich ihr angeschlossen. Als Gastwirtssohn ...

1911. Mimi hat Laichingen den Rücken gekehrt und geht wieder als Wanderfotografin auf Wanderschaft. Diesmal ist sie aber nicht alleine unterwegs, denn Anton Schaufeler hat sich ihr angeschlossen. Als Gastwirtssohn findet er schnell Arbeit, wenn Mimi ihre Aufträge abarbeitet. Doch die Zeiten haben sich geändert und immer mehr Menschen fotografieren selbst. Auch die Ateliers können sich kaum mehr einen Wanderfotografen leisten. Anton sprüht allerdings nur so vor Ideen und arbeitet als Händler auf Wochenmärkten. Es gelingt ihm mit Mimis Fotografien einen florierenden Postkartenhandel zu betreiben. Doch bald steht Mimi vor einer weiteren Entscheidung, denn das Geld reicht nicht aus. Was soll sie zukünftig machen, wenn der Beruf des Wanderfotografen ausstirbt?
Auf ihrer Suche nach Arbeit landen die beiden in Berlin, wo Mimi für Kataloge und Plakate fotografiert und Anton in einer Bar aushilft.
Alexander studiert noch immer Kunst in Stuttgart und wird von Mylo, einem seiner Professoren, gefördert. Mit seinem neuen Künstlernamen "Pion" (Pfau) wird Alexander langsam bekannt und gibt seine erste Vernissage....

Obwohl es etwas länger gedauert hat, bis wir wieder über Mimi Reventlow lesen durften, war ich sofort wieder in der Geschichte und durfte Mimi auf ihren Wegen folgen, die sie schlussendlich wieder auf die Schäbisch Alb führen. Doch bis es dahin kommt haben Anton und Mimi einige turbulente Monate hinter sich.
Statt der Weberei widmet sich die Autorin diesmal der Schafzucht. Bernadette Furtwängler, die Mimi kurz in Band 1 kennengelernt hat und ihr auch in Band 2 über den Weg gelaufen ist, hat sich nach einer geplatzten Verlobung in Münsingen niedergelassen und die Schafzucht ihres Vaters übernommen. Doch ihr Herz schlägt nicht für die Tiere und um den Hof abzusichern, denkt sie an eine Vernunftehe mit Wolfram, einem Schäferkollegen. Was Mimi mit Bernadette zusammenführt, müsst ihr allerdings selbst lesen. Und was Mimi und Anton in Münsingen planen, ebenfalls....

Bernadette ist nicht die einzige Figur, die wir als Leserin derr Romane von Petra Durst-Bening wiedertreffen dürfen. Kurz trifft Mimi auf Clara, der Naturkosmetikerin vom Bodensee (aus "Bella Clara") und in Berlin hilft ihr Josefine, die wir aus "Solange die Welt noch schläft" kennen (mein Lieblingsbuch der Autorin!) an weitere Aufträge zu kommen. Ich liebe es altbekannte Figuren in einem Roman wiederzutreffen.
Generell sind die Charaktere sehr liebevoll ausgearbeitet. Anton entwickelt sich vom "Lausbub", der nur Flausen im Kopf hat, zu einem engagierten jungen Mann, der das richtige Gespür für gute Geschäfte hat. Alexander wird zwar langsam berühmt, aber ist furchtbar einsam. Durch Mylo, den ich im letzten Band sehr sympathisch fand, der mir aber nun viel zu einnehmend wird, geht Alexander in eine Richtung, die mir nicht wirklich gefällt. Mimi ist die Einzige, die sich nicht wirklich weiter entwickelt, obwohl sie sich weiterhin nicht unterkriegen lässt. Sie überlässt jedoch die Führung Anton und kommt mir diesmal etwas zurückhaltender vor. Trotzdem wird das Thema der Gleichberechtigung wieder angesprochen und mit Mimi und ihren Unternehmer-Freundinnen erhält es auch ein Gesicht.
Mit Bernadette wurde ich nicht ganz warm, aber sie hat ja noch im kommenden Band Chancen mein Herz doch noch zu erobern ;)

Zum Ende hin gibt es wieder einen kleinen Cliffhanger, der die Spannung bis zum nächsten Band aufrecht hält. Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen....

Schreibstil:
Was soll ich noch zum Schreibstil der Autorin nach etwa 15 gelesenen Büchern von ihr sagen? Das sagt doch bereits alles, auch wenn mich nicht jedes Buch gleichermaßen fasziniert hat.
Petra Durst-Benning gelingt es jedoch immer mich von der ersten Seite an zu fesseln und mich mit den Charakteren mitfiebern zu lassen, egal ob historisch oder in der Gegenwart.

Fazit:
Es war schön Mimi auf ihren weiteren Weg zu begleiten. Mir hat der dritte Teil der Reihe "Die Welt von morgen" wieder sehr gut gefallen und ich freue mich, dass es noch zwei weitere Bücher zur Reihe geben wird.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Neue Wege für Mimi

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Mimi Reventlow und Anton haben beschlossen, gemeinsam Laichingen zu verlassen und auf Wanderschaft zu gehen. Das Leben der beiden ist nicht gerade einfach und die Aufträge für Mimi werden weniger, als ...

Mimi Reventlow und Anton haben beschlossen, gemeinsam Laichingen zu verlassen und auf Wanderschaft zu gehen. Das Leben der beiden ist nicht gerade einfach und die Aufträge für Mimi werden weniger, als sie schließlich im lebhaften Berlin landen. Anton kann hier schnell Arbeit finden und fühlt sich wohl, doch für Mimi wird es nicht leichter. Sie muss erkennen, dass sie ihr Leben ändern muss, will sie selbstständig bleiben. Eine erneute Reise und die Begegnung mit alten Bekannten bringen die Fotografin schließlich ihrer Zukunft näher und neue Wege tun sich auf.

„Die Welt von Morgen“ ist bereits der dritte Band der Reihe um die Fotografin Mimi Reventlow. Man sollte die Bücher auch der Reihe nach lesen, da die Handlungen aufeinander aufbauen und sich fortsetzten. Es gibt zwar immer mal wieder kleine Rückblenden, die durchaus dafür sorgen, dass man die Bücher auch einzeln lesen kann, aber im Zusammenhang sind sie dann doch schöner zu lesen.

In diesem Teil nun findet Mimi ihre Welt von Morgen. Sie muss erkennen, dass ihre Zeit als Wanderfotografin vorbei ist. Die Konkurrenz wird einfach zu groß. Die Technik macht rasende Fortschritte und schon jetzt können viele Menschen selbst fotografieren und brauchen keinen Fotografen dazu. Für Mimi bedeutet das natürlich kein Einkommen mehr. Da sie aber keine Frau ist, die so leicht aufgibt, findet sie andere Wege. Sie ergreift ihre Chancen gemeinsam mit Anton und suchen sich ein neues Betätigungsfeld. Eigentlich ist der Weg sogar logisch, denn sie gehen.

Petra Durst-Benning erzählt aber nicht nur aus dem Leben von Mimi, sondern auch von den Menschen die den Weg der Fotografin kreuzen. Im zweiten Band war es die Leinenweberei in Laichingen, die man kennenlernen durfte. In diesem Teil ist es die Schafzucht, die einen großen Teil der Handlung einnimmt. Wieder ist es die Schwäbische Alb, die als Handlungsort dient. Mir hat dieser Erzählstrang um die Schafzüchterin Bernadette gut gefallen, auch wenn die Geschichte selbst schon vorhersehbar war. Aber die Charaktere sind so liebevoll gestaltet worden, dass es einfach Spaß macht von ihnen zu lesen.

Auch erfährt man immer wieder, wie es anderen Protagonisten ergangen ist, die Mimi und Anton wichtig sind. In diesem Teil ist es aber hauptsächlich Bernadette, von der erzählt wird. Die junge Frau führt einen Schäferreibetrieb und träumt von der großen Liebe. Sie und Mimi haben sich vor Jahren kennengelernt und sind nun Freundinnen geworden. Mir gefällt gerade gut, dass es immer wieder diese Rückblenden aus dem Leben von Mimi gibt, und sie Menschen aus ihrer Vergangenheit trifft. Bernadette ihr Leben wird hier weiter vertieft und mit dem Leben von Mimi verstrickt.

Fazit:

Mit ihrem leichten Erzählstil entführt Petra Durst-Benning ihre Leser wieder in die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Erzählt davon, wie das Leben einer Wanderfotografin gewesen sein könnte. Gibt Einblicke in das Leben der Menschen vor allem auf der Schwäbischen Alb und erzählt ganz nebenbei eine entzückende Liebesgeschichte. Allerdings endet dieser Teil dann ziemlich abrupt mit einem Cliffhanger und lässt so einige Fragen offen. Gut, dass es nicht mehr lange dauert, bis Band 4 erscheint und die offen Fragen klären wird. Ich bin gespannt ob Mimi und Anton ihre Ziele erreichen werden und wie es mit ihnen und all den anderen weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Die Fotografin zieht weiter

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Nach dem Tod ihres Onkels macht sich Mimi Reventlow zusammen mit ihrem neuen Gefährten Anton wieder auf Wanderschaft als Fotografin. Anton baut einen Postkartenhandel auf, Mimi hat hingegen Probleme neue ...

Nach dem Tod ihres Onkels macht sich Mimi Reventlow zusammen mit ihrem neuen Gefährten Anton wieder auf Wanderschaft als Fotografin. Anton baut einen Postkartenhandel auf, Mimi hat hingegen Probleme neue Anstellungen zu finden. Sie machen sich nach Aufenthalten in Süddeutschland auf, in Berlin ihr Glück zu finden. Dort kommen sie in Kontakt mit einer neuen, modernen Welt. Beide versuchen hier auf ihre Weise mit ihrem Können ein Auskommen zu finden. Mimi lernt neue Freunde kennen, begegnet aber auch alten Bekannten, wie Bernadette, die von Liebe träumt. Mimi leistet einiges, um dann eine neue, große Herausforderung anzunehmen.

Petra Durst-Bennings Roman "Die Fotografin - Die Welt von Morgen" ist der dritte Band in der Reihe um die Wanderfotografin Mimi Reventlow. Für mich war es jedoch der erste Band dieser Serie, das hat jedoch nicht gestört. Man kam wunderbar in die Geschichte hinein, gelegentlich wurde auch etwas aus der Vergangenheit eingestreut. Insgesamt eine gelungene, unterhaltsame Lektüre über eine starke Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nicht unbedingt das stärkste Buch von Petra Durst-Benning, aber wie gewohnt gut und flüssig geschrieben. Gerne werde ich diese Wanderfotografin weiter empfehlen.

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