Cover-Bild Die Bastardtochter
Band 3 der Reihe "Kreuz-Trilogie"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 25.09.2015
  • ISBN: 9783499268014
Petra Schier

Die Bastardtochter

Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr verwehrt. Als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, zögert sie deshalb nicht lange.
Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um seine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2023

Eine Familiengeschichte im Spätmittelalter

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Die Kreuz-Trilogie umfasst drei Bände; es stehen jeweils wechselnde Protagonisten befreundeter Familien im Mittelpunkt.

Die Eifelgräfin (Band 1) erzählt die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit ...

Die Kreuz-Trilogie umfasst drei Bände; es stehen jeweils wechselnde Protagonisten befreundeter Familien im Mittelpunkt.

Die Eifelgräfin (Band 1) erzählt die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit von Graf und Gräfin von Manten. Im zweiten Band (Die Gewürzhändlerin) steht Luzia Bongert, die Leibmagd der Gräfin, im Mittelpunkt, während wir im dritten Band Die Bastardtocher des Grafen von Manten begleiten auf ihrem Weg, ihr Leben zu gestalten. In meinen Augen ist es notwendig, die Trilogie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufbauend gestaltet ist und immer wieder auf Ereignisse in der Vergangenheit zurückblickt. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1348 bis 1362.

Die Autorin verbindet die historischen Gegebenheiten gekonnt mit einer interessanten und die Leser mitnehmenden Familiengeschichte. Authentische Protagonisten, ereignisreiche Wendungen, spannende Begegnungen und nachvollziehbare Örtlichkeiten sorgen für absoluten Lesekomfort. Der Schreibstil unterstützt dieses Lesegefühl zudem. Ich kann diese Trilogie uneingeschränkt denjenigen empfehlen, die gerne historische Romane lesen. Die jetzt erscheinenden Hörbücher kann ich mir auch als gute Unterhaltung vorstellen.

Wer diese Bücher gelesen ist schon den Protagonisten der Pilger-Reihe begegnet und kann sich an deren Entwicklung erfreuen.

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Veröffentlicht am 25.09.2019

Das Rätsel des Kreuzes wird gelüftet

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Der Klappentext: „Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr ...

Der Klappentext: „Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr verwehrt. Als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, zögert sie deshalb nicht lange.
Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um seine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann ...“
Bei Der Bastardtochter handelt es sich um den abschließenden Band der Kreuz-Trilogie, jeder Band beschäftigt sich zwar mit der Geschichte einer anderen Hauptprotagonistin und kann durchaus einzeln gelesen werden, aber ich persönliche empfehle die Trilogie komplett zu lesen, dann ist das Lesevergügen noch größer und gerade hier im letzten Band wird doch auf einiges aus den vorangegangen Teilen Bezug genommen.
Petra Schier entführt ihre Leser gekonnt ins 14. Jahrhundert und überzeugt in diesem gut recherchierten historischen Roman mit ihren bildhaften Beschreibungen der Schauplätze und der Begebenheiten. Die Charaktere haben Ecken und Kanten und wirken dadurch sehr lebendig, auch wenn ganz bestimmt nicht alle sympathisch sind. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und so fesselnd, dass zumindest ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die einzelnen Handlungsstränge sorgen für Abwechslung und Spannung, so vermischt sich eine Liebesgeschichte mit einem Krimi und einer Prise Mystik.
Ein würdiger Abschluss der Kreuz-Trilogie.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Und dennoch können beide das Kruzifix berühren, ohne dass ihnen etwas Schlimmes geschieht.“

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Ennelyen, wird als Bastardtochter des Grafen Johann von Manten geboren. Sie hat großes Glück, denn ihr Vater nimmt sich ihrer an und so wächst sie behütet und gut gebildet auf. Sie ist ein braves Mädchen. ...

Ennelyen, wird als Bastardtochter des Grafen Johann von Manten geboren. Sie hat großes Glück, denn ihr Vater nimmt sich ihrer an und so wächst sie behütet und gut gebildet auf. Sie ist ein braves Mädchen. Inzwischen ist sie im heiratsfähigen Alter und als dann der Ritter Guntram von Eggern ihr den Hof macht, ist der Graf nicht abgeneigt, ihm die Hand seiner Tochter zu geben.

Sicher hat diese Verbindung auch seine Vorteile für die Familie. Enneleyn ist immer bedacht, es ihrem Vater recht zu machen. Auch sie findet den Ritter sympathisch und willigt daher dem Ehewunsch ein.

Die Ehe ist nicht einfach für Enneleyn. Nichts von dem, was ihre Ziehmutter und deren Freundin ihr erzählt haben, trifft ein. Sie hat einen Mann geheiratet, der kein liebender Gatte ist. Nein er ist ein schlechter Mensch.

Anton Bongert, inzwischen ein gut betucher Kaufmann, kehrt nach langen Jahren aus Italien zurück nach Koblenz. Er kennt Enneleyn schon seid seiner Kindheit. Sie wuchsen zusammen auf. Die Wiedersehensfreude ist groß, aber Anton, ein sehr feinfühliger Mann, merkt sofort, dass Enneleyn nicht so glücklich ist, wie es den Anschein hat. Aber alle Versuche, sie zu überreden, doch von sich zu erzählen, bleiben ohne Erfolg.

Doch dann findet Enneleyn Dinge heraus, die dazu führen, zu überlegen, was zu tun ist. Was führt Guntram im Schilde? Sein Hass gegen Alle ist sehr ausgeprägt und dann erwischt er Enneleyn beim Schnüffeln und droht ihr, die ganze Familie auszurotten.

Was das alles mit dem Kruzfix zu tun hat und in welcher Gefahr Enneleyn schwebt verrate ich jetzt nicht. Lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Petra Schier nimmt uns im dritten Teil der Luzia Reihe mit nach Koblenz ins Jahr 1362. Es gelingt ihr sofort mich mitzureißen. Schon die Vorgängerbücher haben mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich absolut flüssig lesen. Die Orte sind sehr gut beschrieben, so dass ich mitten im Geschehen bin. Auch die historischen Hintergründe sind gut und ausreichend erklärt.

Die Charaktere beschreibt Petra Schier mit sehr viel Gefühl. Sie haben alle eine eigene Persönlichkeit. Auch den Ritter Guntram, obwohl nicht nett, habe ich sofort vor Augen. Meine Lieblingsfigur ist hier eindeutig Anton. Er ist sofort in mein Herz gehüpft und seine Art und Weise an die Dinge heranzugehen haben mich fasziniert.

Ein Historienroman ganz nach meinem Geschmack.

Hier vergebe ich gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Packender Historienroman, der seinen Vorgängerbänden in Sachen Spannung und Unterhaltungsfaktor in Nichts nachsteht. Klare Leseempfehlung!

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Ennelyn, die uneheliche Tochter des Grafen Johann von Manten, ist ihrem Vater sehr dankbar dafür, dass er sie einst anerkannte und sie bei ihm in seinem Haushalt, heranwachsen durfte. Das ist auch mit ...

Ennelyn, die uneheliche Tochter des Grafen Johann von Manten, ist ihrem Vater sehr dankbar dafür, dass er sie einst anerkannte und sie bei ihm in seinem Haushalt, heranwachsen durfte. Das ist auch mit ein Grund, wieso sie stets versucht, es allen in ihrer Familie Recht zu machen. Als der Ritter Guntram von Eggern im ihre Hand anhält, sagt sie nicht Nein, auch wenn er um einige Jahre älter ist, als sie. Denn sie weiß genau, dass eine solche Verbindung auch ihrem Vater nützen wird. Während nach der Hochzeit nun alle Freunde und Familienmitglieder Ennelyns denken, Ennelyn und Guntram wären in großer Liebe füreinander entbrannt, sieht die Wahrheit doch leider ganz anders aus. Guntram macht, wenn beide alleine miteinander sind, keinen Hehl daraus, dass Ennelyn weit unter ihm steht, schikaniert sie, wo er nur kann und schlägt sie sogar. Darüber hinaus scheint er einen perfiden Plan zu verfolgen, doch Ennelyn ist zunächst wie gelähmt von den Schrecken ihrer Ehe, dass sie bereitwillig alle Befehle Guntrams befolgt und sich bemüht, im eine gute Frau zu sein, damit ihre Familie nicht schlecht von ihr denkt.

Lediglich der aus Italien zurückgekehrte, frisch verwitwete Anton, Bruder Luzias, die momentan hochschwanger von ihrem Mann Martin ist, bekommt durch Zufall mit, dass Ennelyn von Guntram tyrannisiert wird und stellt sie daraufhin zur Rede. Doch Ennelyn beschwört Anton, dass er sich ihrer Familie gegenüber ausschweigt. Anton, der sich bereits Hals über Kopf in Ennelyn verliebt hat, kann jedoch nicht untätig zusehen und so beginnt er damit, Nachforschungen über Guntram anzustellen.

Währenddessen werden Johann und seine Frau Elisabeth auf ihre Besitzungen abberufen, denn dort wütet eine Bande von Kriminellen, die Landbesitz an sich bringen will und unter den Bewohnern Angst und Schrecken verbreitet.

Und auch die heilige Reliquie, das Kreuz des Zachäus rührt sich wieder, was daraufhin deutet, dass die Familien bald erneut dunkle Zeiten überstehen müssen. Eine rätselhafte Rolle spielt auch Wulfhard de Berge, der Anton in Italien das Leben rettete und vorgibt gewisse geschäftliche Angelegenheiten in Koblenz und Umgebung klären zu müssen…

Nach „Die Eifelgräfin“ und „Die Gewürzhändlerin“ erzählt Petra Schier in ihrem aktuellen historischen Roman „Die Bastardtochter“ die Geschichte um das Kreuz des Zachäus zu Ende. Diesmal ist es an Ennelyn und Anton, gefährliche Situationen zu überstehen, doch natürlich mischt, wie auch in den Vorgängerbänden, stets die Familie und der Freundeskreis der beiden mit, so dass es ein schönes Wiedersehen/Wiederlesen mit bereits von mir ins Herz geschlossenen Protagonisten gibt und man so auch erfährt, wie es ihnen bis dato ergangen ist.
Trotz der immerhin über 542 Seiten langen Geschichte, wird es zu keinem Zeitpunkt langweilig, was vor allem, neben den sympathischen und vor allem sehr quirligen Haupt und Nebenfiguren, als auch an Petra Schiers fesselndem Schreibstil liegt. Dazu bedient sie sich einer, zeitgemäßen Ausdrucksweise, so dass das historische Flair gewahrt bleibt und man als Leser daher ganz wunderbar abtauchen kann, ins mittelalterliche Koblenz.
Da ein Teil meiner Vorfahren aus der Moselregion stammt, fand ich das gewählte Setting natürlich besonders spannend.

Und dennoch, im Fokus stehen diesmal eindeutig Ennelyn und ihr Kampf gegen einen tyrannischen Ehemann. Dabei steht die Romanheldin sich lange selbst im Weg, denn ihr Stolz und ihre Sorgen um ihre Familie lassen es über lange Zeit nicht zu, dass sie sich ihnen öffnet und die traurige Wahrheit über ihre Ehe preisgibt.
Obwohl ich durchaus viel Verständnis für Ennelyns Verhalten aufbringen konnte, ärgerte ich mich dann aber ab etwa der Mitte des Romans zunehmend über Ennelyns Passivität. Entweder schweigt sie sich lieber ganz aus, weil sie Schläge befürchtet, oder begehrt in Momenten auf, in denen sie besser den Mund gehalten und lieber im stillen Kämmerlein clevere Pläne geschmiedet hätte. Besonders als sie beim Spionieren erwischt wird und Guntram gegenüber ihre Befürchtungen und Vermutungen bezüglich einer Diebesbande mitteilt, hätte ich sie zu gerne schütteln mögen und ich hätte mir so sehr gewünscht, dass die Autorin die Heldin ein wenig gewitzter geschaffen hätte.
Dieser kleine Wermutstropfen war aber relativ leicht zu verschmerzen, weil „Die Bastardtochter“ ansonsten so ein packender Historienroman geworden ist. Und endlich, im nun dritten Teil der Reihe wird nun auch die Geschichte um das Kreuz des Zachäus aufgelöst.

Kurz gefasst: Packender Historienroman, der seinen Vorgängerbänden in Sachen Spannung und Unterhaltungsfaktor in Nichts nachsteht. Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.07.2017

Wer ist Guntram von Eggern?

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Im Prolog lesen wir davon, wie das Kreuz aus dem Gralsschatz entwendet worden ist. Und wie es danach in die Hände der drei Männer gekommen ist, die es – in Rahmen, Kruzifix und Kette – haben, und sich ...

Im Prolog lesen wir davon, wie das Kreuz aus dem Gralsschatz entwendet worden ist. Und wie es danach in die Hände der drei Männer gekommen ist, die es – in Rahmen, Kruzifix und Kette – haben, und sich geschworen haben, einander immer beizustehen. Genauso wie Robert de Berge bzw. seine Nachfahren, das Kreuz wieder dem Gralsschatz zuführen wollen…
Enneleyn, die uneheliche Tochter des Grafen Johann von Manten ist erwachsen geworden. Und sie ist im heiratsfähigen Alter. Als eines Tages der Ritter Guntram von Eggern zu Besuch kommt, ist er ihr gleich sympathisch. Und letztendlich kommt es dann zur Hochzeit zwischen den beiden. Doch was sie in der Hochzeitsnacht erlebt, sät schon den allerersten Zweifel an ihrer Entscheidung,…
Anton, Luzias Bruder, will wieder in die Heimat zurückkehren. Er hat sich mit der Tochter eines verstorbenen Tuchhändlers verheiratet und unterwegs werden sie von Räubern überfallen… Doch er bekommt unerwartete Hilfe von einem Mann namens Wulfhard de Berge
Palmiro war ein Gassenjunge aus Mailand der Anton ab und zu als Botenjunge gedient hatte. Und er wäre gerne mit ihm nach Deutschland gezogen. Doch Anton wollte von Italien kein Gesinde mitnehmen. Aber als Palmiro unterwegs auftauchte, erweichte dieser sein Herz und er nahm ihn als Ziehson mit…
In Koblenz traf Anton auch auf Enneleyn, die inzwischen ja verheiratet war. Er war zum Haus von Eggerns gekommen um mit ihm zu sprechen. Nachdem er gegangen war, konnte er es sich nicht verkneifen, nochmals zurück zu gehen. Und so konnte er etwas beobachten und hören, was einen heillosen Zorn bei ihm hervorrief…
Auf den Gütern Johann von Mantens waren in letzter Zeit immer wieder Brände ausgebrochen. Außerdem war ein junges Mädchen brutal vergewaltigt worden….
Guntram von Eggern tauschte Enneleyns Mitgift gegen ihren Protest gegen angeblich ertragreichere Ackerflächen. Und sie traute sich nicht, ihrem Vater darüber Bericht zu erstatten. Denn Guntram war ihr Gemahl und sie hatte ihm zu gehorchen, egal was er mit ihr tat….
Doch dann geschah etwas, was das Fass zum Überlaufen brachte…
Wird de Berge das Kreuz zurückbringen können? Was hat Guntram schon in der Hochzeitsnacht getan? Entkommt Anton den Räubern? Kann de Berge ihm wirklich helfen? Was hat Anton beobachtet du gehört, das ihn zornig werden ließ? Wer war der Anstifter zu den Bränden und der Vergewaltigung des Mädchens? Warum hat sich Enneleyn nicht ihrem Vater, und wenn sie davor Furcht hatte, nicht wenigstens Elisabeth anvertraut? Jeder Verwandte dachte, sie sei glücklich. Was geschah, das das Fass zum Überlaufen brachte? Alle diese Fragen und noch viel mehr, werden in diesem Buch beantwortet.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist, wie immer, unkompliziert und lässt Fragen, nach dem Sinn dieses oder jenes Wortes/Satzes gar nicht erst aufkommen. In der Geschichte war ich auch schnell wieder drinnen. Und in die Protagonisten konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Abgesehen von Guntram und Konsorten. Gleich am Anfang des Buches wurde ich wieder mit der Reliquie, dem Kreuz konfrontiert. Und es wurde auch gleich wieder spannend. Die Heirat Enneleyns mit Guntram von Eggern, Antons Weg von Italien bis nach Koblenz, die Ehe Enneleyns…. Alles ist hervorragend aufgebaut. Auch dass Enneleyn sich nicht traute, ihrem Vater von Guntram zu berichten. Zu diesen Zeiten hatten Frauen ja nicht viel oder eigentlich gar nichts zu sagen. Auch wenn das im Hause von Manten nicht so war. Auf jeden Fall tat mir Enneleyn furchtbar leid. Da Buch hat mir wieder super gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Sternezahl .