Cover-Bild Vier Pfoten am Strand
Band 2 der Reihe "Lichterhaven"
(36)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783956497933
Petra Schier

Vier Pfoten am Strand

Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen…

Ein Liebesroman, so erfrischend und mitreißend wie eine Meeresbrise im Sommer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2019

Ein neues Abenteuer in Lichterhaven

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Christina hätte es sich nie träumen lassen, dass sie den erfolgreichen Künstler Ben je kennenlernen würde. Doch dann steht er vor ihr, mit dem sturen jungen Rüden Boss und der Absicht den ganzen Sommer ...

Christina hätte es sich nie träumen lassen, dass sie den erfolgreichen Künstler Ben je kennenlernen würde. Doch dann steht er vor ihr, mit dem sturen jungen Rüden Boss und der Absicht den ganzen Sommer zu bleiben.

Dieses Buch aufzuschlagen ist wie ein Nachhause kommen. Man ist sofort Teil von Lichterhaven. Die Charaktere sind wie gute Freunde und man möchte das Buch nie wieder schließen.

Besonders haben es mir Petra Schiers Hundeperspektiven angetan. In diesem Fall ist es der junge Boss, der auf gar keinen Fall ein Herrchen haben möchte und mit witzig-trotzigen Szenen Lichterhaven unsicher macht.
Sommerurlaub pur!

Ein weiteres Lieblingsbuch aus Petra Schiers Feder. Umwerfende Charaktere, eine herzerwärmende Geschichte und eine neue niedliche Fellnase, die sofort mein Herz erobert hat. Die Szenen, in denen er das Wort hat, seine urkomisch und zu Herzen gehend tragisch. Die Mischung alleine sorgt schon für Tränen. Die Liebesgeschichte zwischen Christina und Ben hat es allerdings auch in sich.

Von der ersten bis zur letzten Seite beste Unterhaltung! Ich liebe es den Charakteren aus dem vorherigen Band wieder zu begegnen. Als kleiner Bonus gibt es sogar eine Verbindung zu Petra Schiers Weihnachtsbüchern: die Glasbläserin vom Weihnachtsmarkt ist auch hier vertreten – bisher nur am Rande, aber es hat Potential.
Ich liebe Petra Schiers Liebesromane! Ich kann die nächste Lichterhaven-Geschichte nicht erwarten.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Ein Boss auf vier Pfoten

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Zum Inhalt: Der anerkannte Künstler Ben will sich in Lichterhaven zurückziehen und weit weg vom Trubel in aller Ruhe an seinen Skulpturen arbeiten. Ihm spuken so viele Ideen durch den Kopf, die unbedingt ...

Zum Inhalt: Der anerkannte Künstler Ben will sich in Lichterhaven zurückziehen und weit weg vom Trubel in aller Ruhe an seinen Skulpturen arbeiten. Ihm spuken so viele Ideen durch den Kopf, die unbedingt um gesetzt werden wollen, da sind Ruhe, Ungestörtheit und eine gewisse Anonymität gerade richtig. Und das Meer bietet Inspirationen. Ein toller Plan, er hat nur nicht mit seinem jungen Hund gerechnet, der hat nämlich ganz andere Pläne.

Die Hauptpersonen: Ben - der Künstler, wehe wer ihn beim Arbeiten stört, die Hundeflüsterin Christina - Besitzerin der Hundeschule und natürlich Boss, die misstrauische Amerikanische Bulldogge, die von Menschen so gar nichts hält.
Der Schauplatz Lichterhaven und etliche der anderen Personen sind bereits aus dem ersten Band Körbchen mit Meerblick bekannt, dennoch ist die Kenntnis des ersten Bandes keine Voraussetzung für ein großartiges Lesevergnügen.
Ein flüssiger Schreibstil, eine tolle Geschichte und ein hinreißender Hund was will ein Leser mehr?


Veröffentlicht am 09.01.2019

Vier Pfoten am Strand - Lichterhaven hat einen neuen Boss?

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Klappentext: Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ...

Klappentext: Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen …

Seinen zeitweiligen Umzug nach Lichterhaven hat Ben genau geplant, Unterkunft, Atelier, Material für seine Skulpturen, alles genau geregelt. Nur sein neuer Mitbewohner, der kleine Boss wirbelt seine Pläne durcheinander. Er soll zur Hundeschule und hier wartet schon die nächste Ablenkung: Christina, die Eigentümerin der Schule.

Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt die Autorin die Sichtweise des Rüden Boss und wie er die Welt sieht und ihm ist klar sein Name ist Programm und Menschen, ja auf die kann Hund eigentlich verzichten, oder?
Da wird die Beziehung zwischen Ben und Christina (fast) zur Nebensache.

Vor allem Boss sorgt garantiert für den ein oder anderen Lacher bei den Lesern.
Unterhaltsam, abwechslungsreich und emotional, eine gelungene leichte Lektüre.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Ein Künstler und sein Boss

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Ben Brungsdahl sehnt sich nach Ruhe. Er möchte den ständigen Kölner Partys und Empfängen entfliehen, auf die ihn sein Manager in letzter Zeit permanent schleppt. Durch einen Ortswechsel erhofft Ben sich ...

Ben Brungsdahl sehnt sich nach Ruhe. Er möchte den ständigen Kölner Partys und Empfängen entfliehen, auf die ihn sein Manager in letzter Zeit permanent schleppt. Durch einen Ortswechsel erhofft Ben sich zudem einen Inspirationsschub für seine künstlerische Tätigkeit als Bildhauer. Aus diesem Grund hat er sich im Touristenort Lichterhaven für die nächsten 3 Monate ein Ferienhaus sowie ein leer stehendes Lagerhaus – welches er als Atelier nutzen möchte – gemietet. Mit im Gepäck hat er seinen Hund.

Es handelt sich um einen 1,5 Jahre alten American Bulldog, der von Ben erst vor kurzer Zeit aus schlechter Haltung übernommen wurde. Er lebte bei einem Animal Horder (Tiersammler) und hat in seinem bisherigen Leben nichts anderes kennengelernt als Misshandlungen durch/mit Strom, Tritte und (Peitschen-)Schläge. Auch wenn er diesem Schicksal jetzt entkommen ist, so heißt das noch lange nicht, dass der junge Rüde seinem neuen Herrchen gegenüber vor Dankbarkeit zerfließt, denn als Leser kann man an seinen Gedanken teilhaben und die sind ziemlich deutlich:

„Wenn überhaupt, dann bin ich der Chef, das erkennt man schon an meinem Namen. Der lautet nämlich Boss, und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Ich bestimme, wo es langgeht …….“

Schon aus diesen wenigen Gedanken von Boss wird klar, dass es sich nicht um einen leichtführigen Hund handelt und Ben bei der Erziehung ein wenig Unterstützung braucht. Zufällig gibt es in Lichterhaven eine gute Hundeschule.

Nach „Körbchen mit Meerblick“ findet sich der Leser auch in diesem Buch im fiktiven Nordsee-Touristenort Lichterhaven wieder und trifft auf alte Bekannte, nämlich die Familie Messner. Während es im 1. Band um Melanie und Alexander und ihre Labrador-Hündin „Schoki“ ging, stehen hier Christina mit ihrer Hundeschule, der Jungrüde „Boss“ und sein neues Herrchen Ben im Vordergrund.

Wenn man die Familie Messner in ihrer Gesamtheit kennenlernen möchte, dann empfiehlt es sich, beide Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Es ist jedoch problemlos möglich in den 2. Band auch ohne Vorkenntnisse einzusteigen.

Christina geht in ihrer Hundeschule vollkommen auf. Mit Leib und Seele ist sie Trainerin und so wundert es nicht, dass Ben von einer Nachbarin seines Ferienhauses den Tip bekommt, mit Boss die örtliche Hundeschule zu besuchen. Christina hat tatsächlich ein außerordentlich gutes Feingefühl für Hunde, sie zeigt Ben, wie er mit Boss umgehen muss und so öffnet sich dieser und legt seine ablehnende Haltung seinem neuen Herrchen gegenüber in kleinen Schritten ab.

Ben ist Bildhauer und stellt außergewöhnliche Skulpturen her. Wenn er eine Vision für ein neues Werk hat, dann versinkt er vollkommen in seiner Arbeit und man sollte es tunlichst vermeiden, ihn in einer solchen Phase zu stören. Das muss auch Christina feststellen, als sie von sich aus versucht den Erstkontakt zu ihrem neuen Kunden herzustellen. Schnell stellt sich aber heraus, dass er gar nicht so übel ist, das neue Herrchen von Boss.

Über das Training mit dem Hund nähern sich auch Christina und Ben einander an. Beide sind sich jedoch von Anfang an darüber einig, dass sie keine tiefgreifende Beziehung wollen. Ein kleiner unverbindlicher Urlaubsflirt und in 3 Monaten, wenn Ben Lichterhaven wieder verlässt, kehrt jeder wieder zu seinem Alltag zurück. Gefühle fragen aber nicht nach einem vordefinierten Zeitrahmen …...

Die komplette Familie Messner wird als sehr familiär und fürsorglich beschrieben. Sie halten in allen Lebenslagen zusammen und kümmern sich umeinander, so wie es sein sollte. Jedes Familienmitglied kann sich jederzeit an ein anderes Familienmitglied wenden – hier wird geholfen!

Boss – eigentlich nur „der Hund“ in diesem Buch, aber doch irgendwie die Hauptperson. Von der 1. Seite an kann der Leser an seinen Gedanken teilhaben. Nach der Rettung durch Ben sperrt Boss sich zuerst einmal gegen ein neues Leben und ein neues Herrchen. Er ist bockig, will nicht hören und schon gar keine Gefühle zeigen, aber durch die Anleitung von Christina werden Ben und Boss nach und nach ganz langsam doch noch ein Team und es ist einfach schön, dabei von außen zuschauen zu dürfen.
Ich lehne mich hier mal einen Ausschnitt aus meiner Rezension zu „Körbchen mit Meerblick“ an, denn an diesen Gegebenheiten hat sich nichts geändert.

Lichterhaven ist ein Ort mit vielen netten Einwohnern, die jedoch für einen Großstädter durchaus eine erschlagende Wirkung haben können. Es scheint, als ob in Lichterhaven jeder von jedem alles weiß und es keine Geheimnisse gibt, noch nicht einmal das Sexualleben bleibt verborgen.
A pro pos Sexualleben: Es gibt natürlich im Buch auch die eine oder andere heiße Szene, die meiner Meinung nach sehr geschmackvoll und lesenswert beschrieben wurden.
Durch den angenehmen Schreibstil von Petra Schier lässt sich das Buch gut und flüssig lesen. Die Charaktere sind lebensecht beschrieben und auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten lassen vor dem inneren Auge des Lesers ein aussagekräftiges Bild entstehen. Die Skulpturen, die Ben Brungsdahl anfertigt, sind der Fantasie der Autorin entsprungen, sie sind aber so anschaulich beschrieben, dass ich mir das tatsächlich richtig gut vorstellen konnte.
Nach Aussage der Autorin wird es ein Wiedersehen in Lichterhaven geben und ich freue mich schon auf die nächste Reise an die Nordsee.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Mit frecher Schnauze zum Ziel

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Eigentlich kann sich der junge Rüde Boss glücklich schätzen. Die Amerikanische Bulldogge wurde von seinem ersten Herrchen schlecht behandelt und sollte zum Kampfhund abgerichtet werden. Ben, ein erfolgreicher ...

Eigentlich kann sich der junge Rüde Boss glücklich schätzen. Die Amerikanische Bulldogge wurde von seinem ersten Herrchen schlecht behandelt und sollte zum Kampfhund abgerichtet werden. Ben, ein erfolgreicher Künstler, rettet die Welpen und nimmt zeitgleich Boss bei sich auf. Doch Boss mag Menschen nicht mehr so recht trauen.

Und dann verschlägt es Ben auch noch ans Meer, wo er sich eine Schaffenspause gönnt, was die Beziehung zwischen den beiden nicht gerade fördert. Aber zum Glück gibt es Christina, die vor Ort eine Hundeschule leitet. Ob sie Boss helfen kann … und vielleicht auch seinem Herrchen?

Es hat nur wenige Seiten gedauert, da war ich Boss auch schon verfallen. Der kleine Kerl kann mit seiner frechen Schnauze Leserherzen im Sturm erobern. Aber so kenne und liebe ich die Hunderomane von Petra Schier, die es immer wieder aufs Neue schafft, eine romantische Geschichte zu zaubern und dabei dennoch einen kleinen Hund in den Vordergrund zu rücken.
Dabei wird der Charakter des Hundes der jeweiligen Rasse angepasst. Boss ist genauso, wie ich mir eine Amerikanische Bulldogge vorstelle. Ein harter Kerl, frech, vorwitzig mit einem weichen Kern. Ben und Christina dürfen versierten Lesern schon aus anderen Büchern bekannt sein und so gibt es ein schönes Wiedersehen.
Aber auch für Quereinsteiger ist dieses Buch geeignet, denn sowohl Christina und Ben werden noch einmal vorgestellt und dem Leser sehr plastisch vor Augen geführt. Schnell sind einem beide – jeder auf seine Art – sympathisch und eigentlich ahnt man schon, worauf es hinauslaufen wird. Die Spannung der Geschichte liegt hier eindeutig im Weg dorthin.
Zeitgleich darf man die schöne Gegend bewundern, Boss´ freche Schnauze genießen und die Steine auf dem Weg zusammen mit Christina und Ben weg kicken.

Fazit:
Eine tolle Sommerlektüre mit einem kecken Hund, der nicht nur das Leben seines neuen Herrchens regelrecht auf den Kopf stellt.