See You Yesterday

Eine Geschichte, die mich sehr unterhalten und zum Schmunzeln gebracht hat. Mit einer frechen Protagonistin, flotten Sprüchen, knisternder Spannung und erfrischenden Dialogen. Inklusive gute Laune, Aufgeschlossenheit und authentischen Charakteren.

Das Zusammenspiel zwischen Barrett und Miles hat mich auf viele Weisen erheitert. Barretts Verpeiltheit und seine Strukturiertheit ergeben einen explosiven Mix. Doch je mehr sie zusammen erleben, sich auf die Ideen und das Leben des anderen einlassen und Neues ausprobieren, umso näher kommen sie auch den Mauern, die ihr Innerstes verschließt. Dabei haben sie mir eine Schönheit und Verletzlichkeit gezeigt, die mich sehr berührt hat.

Ich habe es geliebt mich komplett auf das Chaos und die Kombination aus Zeitschleife, Wissenschaft und Gefühle einzulassen. Slow burn mit unheimlich viel Gefühl, sich anbahnenden Empfindungen, versteckten Blicken, kleinen Gesten und einem zarten Flattern in Herznähe.

Fazit: Rachel Lynn Solomon bietet in »See You Yesterday« einen wunderbaren Mix aus Wissenschaft, Humor, Chaos und spritzigen Dialogen. Ich habe mich in der Zeitschleife und den aufkeimenden Gefühlen genauso verloren wie Barrett und Miles.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Barrett hat einen wirklich richtig miesen ersten Tag am College. Und das obwohl nach einer ziemlich verkorksten Highschool-Zeit jetzt alles besser werden sollte. Ihre Mitbewohnerin entpuppt sich als eine frühere Feindin, in der Physikvorlesung wird sie von einem nerdigen Studenten bloßgestellt, das Vorstellungsgespräch bei der Collegezeitung vergeigt sie und zum guten Schluss setzt sie auf einer Party ein Verbindungshaus im Brand. Und wer glaubt es könnte nicht mehr schlimmer kommen irrt sich. Den Barrett steckt in einer Zeitschleife fest und muss den Tag wieder und wieder wiederholen. Zusammen mit Miles, dem nerdigen Studenten aus der Physikvorlesung.

See You Yesterday von Rachel Lynn Solomon ist eine sehr schöne, gelungene, Show Burn Romance. Die quirlige Barrett, die gerne erzählt ohne zu überlegen und der zurückhaltende, wissenschaftlich denkende Miles sind so unterschiedlich, dass sie schon wieder perfekt zusammen passen. Gemeinsam versuchen sie aus der Zeitschleife zu entkommen, aber nicht ohne die Zeit darin doch etwas zu genießen. Hierbei ist das Buch nicht immer lustig, locker, leichter, sondern spricht auch ernstere Thematiken an. Etwas gestört hat mich insgesamt, dass ich den physikalischen Erklärungen zur Zeitschleife nicht ganz folgen konnte. Aber dennoch eine absolute Leseempfehlung.

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»Ich könnte tausendmal denselben Tag durchleben und jeder wäre einzigartig. Deinetwegen.«

Barrett hat einen tollen Humor und hat sich eigentlich damit abgefunden, dass sie nirgends richtig dazugehört. Auch nimmt sie das ein oder andere Fettnäpfchen mit.

Miles ist ein typischer Physiker, bei dem alles nach dieser Logik funktionieren muss. Mit anderen Anwendungsmöglichkeiten tut er sich schwer.

Die Entwicklung der Charaktere und diese mit jedem neuen Tag mitzuerleben, war toll und nachvollziehbar gemacht.
Teilweise habe ich die täglichen Beschäftigungen Beider während ihrer lang andauernden Zeitschleife sehr amüsant gefunden. Mir ist zBsp. die Szene mit dem riesigen Bällebad in Erinnerung geblieben. Die einzelnen Szenen sind so gut beschrieben, dass ich mich super hineinversetzen und diese miterleben konnte.
Es gab Szenen, die haben mich die Luft anhalten lassen und Szenen in denen ich vor Rührung gesetzt habe.

Die Auflösung der Zeitschleife war interessant und die Wendung habe ich nicht erwartet. Durch die letzten Kapitel bin ich regelrecht durchgeflogen.

Das es am Ende doch noch ein Happy End gibt, macht mich sehr glücklich.
Ich hatte tolle Lesestunden mit dieser doch einzigartigen Hintergrundgeschichte.
Insgesamt vergebe ich 5 von 5 ⭐ Sternen.

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Leseerlebnis:
"See you yesterday" wird aus der Perspektive der Protagonistin Barrett in der Ich-Form erzählt.
Kennt ihr noch "und täglich grüßt das Murmeltier" aus den 90iger Jahren? Wenn ihr den Film mochtet, werdet ihr dieses Buch lieben. Barrett ist rundum sympathisch und auch unheimlich schlagfertig. Die Wortgefechte zwischen Miles und ihre habe ich absolut gefeiert und natürlich auch die Knistermomente.
Die Slowburn Story ist unheimlich smart, humorvoll und hat mich komplett begeistert. Die Bemühungen und Ansätze der beiden die Zeitschleife zu verlassen und deren Ursprung zu ergründen, haben mich absolut gefesselt und auch teilweise überrascht.
Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, aber das wird sich definitiv nach diesem ändern.
Fazit:
Slow Burn, Enemies-to-Lovers und Opposites attract - was will man mehr? Richtig! Nichts, denn dieses Buch bietet einfach alles. Nachdrückliche Leseempfehlung meinerseits.

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Worum geht es?

Für Barrett Bloom entpuppt sich der erste Collegetag als absolute Katastrophe. Ihr Neuanfang geht ordentlich nach hinten los und so sehnt sie den nächsten Tag herbei. Doch dieser kommt nicht, denn sie erwacht erneut am 21. September und damit ihrem ersten Collegetag. Und ausgerechnet der arrogante Nerd aus ihrer Physikvorlesung scheint mit ihr in der Zeitschleife zu stecken. Schaffen die beiden es, sich zu befreien, bevor sie sich gegenseitig den Kopf abgerissen haben?


Meine Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich diese Zeitschleifen-Thematik bisher nie wirklich mochte. Da sich die Tage wiederholen, haben mir die Filme/ Bücher nie genug Abwechslung geboten. Egal wie gut sie gemacht waren, irgendwann hat sich eine gewisse Eintönigkeit eingeschlichen. Das war bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall.
Rachel Lynn Solomon hat es geschafft, den gleichen Tag trotz gleichbleibender Rahmenbedingungen immer wieder neu und individuell zu gestalten. Barrett und Miles er- und durchleben so viele Abenteuer und Emotionen, dass beim Lesen keine Sekunde Langeweile aufkommt. Im Gegenteil, ich war von Anfang an vollkommen gefesselt von der Geschichte und das hat bis zum Ende nicht nachgelassen.
Barrett hat mir als Charakter wirklich gut gefallen. Ihre Gedanken und Gefühle waren zu jeder Zeit nachvollziehbar und ihre kleinen Ausbrüche, die Miles wie Wirbelstürme mitgerissen haben, haben sie noch sympathischer gemacht. Ihre manchmal so stürmische Art, hat sich super mit Miles zurückhaltendem und ruhigem Charakter ergänzt.
Ich hätte am Ende gerne noch erfahren, wie es mit Max weitergeht, aber das wäre wohl ein zu weiter Blick in die Zukunft gewesen.

Fazit: Ein wundervolles Buch mit witzigen Dialogen, bunten Abenteuern und einer süßen Slow-Burn-Romance. Absolut empehlenswert!

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