Cover-Bild Die Mission des Goldwäschers
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783404189410
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ralf H. Dorweiler

Die Mission des Goldwäschers

Historischer Roman

Ein geheimnisvolles Buch, ein heiß begehrter Schatz und eine unbarmherzige Jagd: ein spannendes Abenteuer um das Gold des Rheins

Frühjahr 1771. Das beschauliche Leben des Goldwäschers Frieder ändert sich schlagartig, als er eines Tages eine Wasserleiche findet und einen Buchhändler kennenlernt, der mit seiner Tochter und einem Mönch dem sagenhaften Schatz der Nibelungen auf der Spur ist. Auf einmal schweben sie alle in höchster Gefahr, denn ein französischer Baron hat sich ihnen an die Fersen geheftet, begierig nach dem Gold und völlig skrupellos. Da hilft es wenig, dass sich ihnen auch noch der junge Jura-Student Johann Wolfgang Goethe anschließt. Er vermag zwar, die Hinweise auf den Schatz zu deuten, sorgt dabei aber für einige Verwicklungen. Und bald muss sich nicht nur Frieder zwischen Gold und Liebe entscheiden ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2023

Historische Schnitzeljagd

1

Das beschwerliche aber ruhige Leben des Goldwäschers Frieder wandelt sich in ein gefährliches Abenteuer, als er und seine zwei Freunde durch Zufall auf den Buchhändler Magnus von Auenstein, dessen Tochter ...

Das beschwerliche aber ruhige Leben des Goldwäschers Frieder wandelt sich in ein gefährliches Abenteuer, als er und seine zwei Freunde durch Zufall auf den Buchhändler Magnus von Auenstein, dessen Tochter Leo und einen Mönch trifft. Diese sind auf der Suche nach dem legendären Schatz des Nibelungen. Den Weg dorthin weist ein Buch, das sich in ihrem Besitz befindet. Doch es gibt auch Verfolger, die ihnen das Buch abnehmen wollen und dabei auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.
Es beginnt eine aufregende Reise an verschiedene Orte, an denen es laut Buch versteckte Hinweise zum Verbleib des Nibelungengoldes geben soll. Auf dem Weg gabelt die Gruppe noch den jungen Wolfgang von Goethe auf, der sich alsbald als tatkräftige, äusserst gesprächige und moralische Untestützung erweist.
Natürlich geht es während dieser Schnitzeljagd auch um die Protagonisten selbst und immer wieder um deren Gefühle. Es scheint sich eine Romanze zwischen Frieder und Leo zu entspinnen, Frieders Freund Armin wird sich seiner wahren Liebe zu seiner Freundin klar, und Leo macht eine erstaunlich moderne Entdeckung.
Zwischendurch wird immer wieder zu Schwert und Stock gegriffen, um die französischen Widersacher abzuwehren. Und natürlich wird gerätselt - schliesslich müssen die Sprüche aus dem Buch entschlüsselt und die passenden Stellen gefunden werden, an denen sich der Hinweis auf das nächste Ziel der Reise befindet.
So entspinnt sich eine vergnügliche Geschichte, die einem die ein oder andere Figur ans Herz wachsen lässt, aber auch Antipathien schürt. Es wird romantisch, gefährlich, rätselhaft und auch lustig bis zum wahrlich glänzenden Finale, das keine Wünsche offen lässt.
Nebenbei habe ich noch interessante Details über die alte Kunst des Goldwaschens gelernt und dass es dazu mehr braucht als das gemeinhin bekannte Sieb. Und für die Reisenden (und Lesenden), die die Sage des Nibelungenschatzes noch nicht kannten, wird diese vom Mönch als spannende Gutenachtgeschichte erzählt.
Auch wenn das Buch die ein oder andere Länge aufweist, und das Auftauchen mancher Personen nicht ganz schlüssig wirkte, habe ich mich insgesamt sehr gut unterhalten gefühlt und gebe dem Buch ein "Daumen hoch".

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Die Mission des Goldwäschers von Ralf H.Dorweiler

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Die Geschichte spielt im 18.Jahrhundert. Eine illustre Schar, bestehend aus dem Buchhändler Magnus von Auenstein, seiner Tochter Eleonore, gennant Leo, dem Goldwäscher Frieder mitsamt seinen Freunden Armin ...

Die Geschichte spielt im 18.Jahrhundert. Eine illustre Schar, bestehend aus dem Buchhändler Magnus von Auenstein, seiner Tochter Eleonore, gennant Leo, dem Goldwäscher Frieder mitsamt seinen Freunden Armin und Ruedi und dem Mönch Melchior ist unterwegs auf der legendären Suche des "Nibelungenschatzes! Hinweise darauf gibt Ihnen ein alter Buch, auf dessen Seiten verschieden Rätsel und Hinweise bezüglich des Ortes, wo der Schatz versteckt ist . Sie sind aber nicht allein auf der Suche. Französische Schergen im Auftrag des Bischof von Straßburg sind Ihnen stets auf den Fersen und kommen Ihnen dabei immer wieder in die Quere!
Am Anfang kam ich etwas schwer in die Geschichte durch die verschiedenen Personen und Namen, aber im Laufe der Geschichte, wenn sich so langsam alles zusammenfügt, geht es gut. Sehr hilfreich fand ich das Personenverzeichnis. Der Schreibstil war gut und flüssig. Das die "Nibelungen-Sage" noch dazu genau erzählt wurde fand ich sehr spannend! Lediglich ob es unbedingt noch Goethe, und seine "Zitate" und die junge Linette gebraucht hätte, weiß ich nicht!!
Auch die amuröse Geschichte von Leo und Linette ist meiner Meinung nach etwas sehr verfrüht; ich glaube kaum das es dies schon im 18.Jahrhundert so möglich war.. Auch habe ich im Moment das Gefühl, daß überall irgendein queeren Inhalt her muß!

Fazit: Trotz ein paar "Schwächen" ist es ein sehr interessantes Buch, daß sich gut lesen lies.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Rheingold

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Das Cover des Buches ist recht typisch für einen historischen Roman. Er passt zum Inhalt, hätte vielleicht aber auch bisschen spannender gewählt werden können.

Die Figuren sind recht spannend, vor allem ...

Das Cover des Buches ist recht typisch für einen historischen Roman. Er passt zum Inhalt, hätte vielleicht aber auch bisschen spannender gewählt werden können.

Die Figuren sind recht spannend, vor allem Frieder und Eleonore. Inwieweit Goethe hinein gepasst hat, ist fraglich. Aus meiner Sicht hatte es keinen Mehrwert, hier eine heute bekannte Persönlichkeit zu nehmen, es hätte auch einfach eine fiktive Person sein können. Auch die Liebesgeschichten um Eleonore hatten für mich keinen wirklichen Mehrwert für die Geschichte, sie haben die Seiten etwas aufgefüllt, aber mehr auch nicht.
Die Geschichte selbst fing sehr spannend an, nahm aber dann etwas ab. Im Großen und Ganzen erinnerte sie mich ein bisschen an den Film "Das Vermächtnis der Tempelritter", nur nicht ganz so spannend. VIele Elemente haben sich immer wieder widerholt, Es gab zwar auch einzelne Überraschungen, die wieder etwas Spannung hinein gebracht haben, aber vieles war einfach vorhersehbar.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist sehr flüssig geschrieben und hat das ganze Buch hindurch Spaß gemacht.

Fazit: Auch wenn es oben gegenteilig klingt, das Buch hat durchaus Spaß gemacht zu lesen, es ist kurzweilig und ein schönes Buch für zwischendurch, wenn man historische Romane mag.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Netter Abenteuerroman mit Ungereimtheiten

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Das Buch dreht sich um den Schatz der Nibelungen. Der reisende Buchhändler Magnus findet 1771 zusammen mit seiner Tochter ein altes, wertvolles Buch und erhält von der Abtei St. Gallen den Auftrag zusammen ...

Das Buch dreht sich um den Schatz der Nibelungen. Der reisende Buchhändler Magnus findet 1771 zusammen mit seiner Tochter ein altes, wertvolles Buch und erhält von der Abtei St. Gallen den Auftrag zusammen mit einem Bruder den mit unsichtbarer Tinte verfassten Kommentaren nachzugehen. Diese sollen, mit Rätseln versehen, zum Schatz der Nibelungen führen. Frieder ist Goldwäscher für den Markgrafen von Baden am Rhein. Er und zwei Freunde gehen allerdings noch einem kleinen Nebengeschäft dabei nach und entdecken einen Toten. Sie werden sich Magnus anschließen.
Auch ein bekannter Dichter mischt kräftig mit.

Die ersten zwei Drittel des Abenteuerromans sind gut geschrieben. Danach wird es erheblich unglaubwürdig.

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