Emotionale Geschichte
Ich liebe es, wie perfekt die Cover der Dilogie harmonieren und ein einheitliches Bild ergeben.
Rebekkas Schreibstil lässt mich jedesmal aufs Neue zwischen den Seiten versinken und schafft es, dass ich ...
Ich liebe es, wie perfekt die Cover der Dilogie harmonieren und ein einheitliches Bild ergeben.
Rebekkas Schreibstil lässt mich jedesmal aufs Neue zwischen den Seiten versinken und schafft es, dass ich jede Emotion genau spüre. Aber nicht nur die Emotionen sind authentisch, sondern auch die Protagonisten in all ihren Facetten.
Aria war mir direkt sympathisch und man konnte ihre Gedanken mehr als gut nachempfinden. Immer wieder streiten sich ihr Herz und ihr Kopf über das, was richtig ist und meistens gewinnt immer die Vernunft, was Aria aber auf Dauer nicht gut tut. Umso schöner sind die Sequenzen, in denen sie während ihrer Kreidezeit den ganzen Stress für wenige Stunden ausblenden und in ihre Kunst fließen lassen kann.
Jack mochte ich bereits in Band eins und war deswegen froh, dass auch er seine Geschichte bekommt. Sein Neuanfang hat ihn aufblühen lassen und sein Künstlerherz konnte sich in der neuen Umgebung endlich entfalten. Er ist gewachsen und auch wenn er in manchen Situationen ein wenig extrem war, konnte ich sein Verhalten durchaus nachvollziehen.
Aber auch die Nebencharaktere wie Thao, Izzy, Ted, Aram und Trent spielen eine große Rolle und helfen den beiden immer wieder auf die Beine, durch kleine und auch große Gesten.
Die eigentliche Geschichte war zu Beginn rasant, die Gefühle zwischen Aria und Jack waren aber komplett realistisch und haben sich einfach richtig angefühlt. Sobald man erahnen konnte wie der weitere Verlauf der Geschichte wird, gab es eine kontinuierliche Spannung die dem ganzen das gewisse Etwas verliehen hat. Auch wenn recht schnell klar war, wie es ausgeht habe ich nicht aufhören können zu lesen und war positiv überrascht, dass doch nicht alles so war, wie man vermutet hat.
Es gab eine ordentliche Portion Drama und Herzschmerz, die Kommunikation zwischen Aria und Jack hat aber nie darunter gelitten. Beide haben immer wieder über Probleme geredet und sind daran als Menschen gewachsen.
Die aufgegriffene Thematik war etwas ganz Neues in diesem Genre und wurde von Rebekka sensibel aber auch sehr realistisch dargestellt.
Das Ende hat mich dann tatsächlich nochmal überrascht und hat so wie es war, perfekt zur Geschichte gepasst.
Fazit
Eine emotionale Geschichte zweier Künstler, die einen auf jeder Seite mitnimmt und nicht nur einmal das Herz bricht. Ganz große Empfehlung!