Cover-Bild Eis. Abenteuer. Einsamkeit
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24,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Delius Klasing
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 03.09.2021
  • ISBN: 9783667122230
Richard Löwenherz

Eis. Abenteuer. Einsamkeit

Mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis
Mit dem Fahrrad bis ans Ende der Welt: Extremreisen in Eis und Schnee

Richard Löwenherz macht seinem Namen alle Ehre: Der „Lonely Traveller“ macht sich auf in die entlegensten Regionen Europas und Asiens, ausgerüstet nur mit seinem Fahrrad, einer Kamera und dem nötigsten Gepäck.

In „Eis. Abenteuer. Einsamkeit“ berichtet er von seinen extremen Radtouren durch Sibirien. Von den Eispisten Jakutiens bis zum Arktischen Ozean fährt der Meteorologe durch eine Welt aus Eis und Schnee, die er in beeindruckenden Bildern einfängt. So haben Sie Fahrradreisen noch nie erlebt!

• Radtouren durch Sibirien: Auf unentdeckten Fahrradstrecken von Jakutien bis zum Arktischen Ozean
• Allein reisen als Abenteuer: Inspirierender Erlebnisbericht eines Solo-Reisenden
• Low-Budget-Tour: unterwegs mit minimaler Ausrüstung und maximaler Abenteuerlust
• Faszinierende Geschichten über Land und Leute, widrige Bedingungen und fremde Kulturen
• Mit zahlreichen Landschaftsbildern: die atemberaubendsten Momente der außergewöhnlichen Fahrradreise durch Schnee und Eis

Auf Abenteuerreisen durch die sibirische Wildnis: Der Traum von Freiheit im hohen Norden

Als „Lonely Traveller“ ist Richard Löwenherz immer auf der Suche nach Grenzerfahrungen. Auf seinen Fahrradtouren durch die abgelegenen, teilweise schwer zugänglichen Gebiete im russischen Norden findet er sie regelmäßig, psychisch wie physisch. In seinem außergewöhnlichen Reisebericht erzählt der gebürtige Dresdner von extremen Situationen bei vierzig Grad unter Null ebenso wie von herzerwärmenden Begegnungen und der Gastfreundschaft der Einheimischen. Nebenbei klärt er auch ganz pragmatische Fragen: Wie schneidet man Butter bei minus dreißig Grad und was ist zu tun, wenn die Gaskartusche für den Campingkocher gefriert?

Begleiten Sie ihn auf seiner faszinierenden Radreise durch die sibirische Wildnis und tauchen Sie ein in eine Welt aus Eis und Schnee!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2021

Für solche Reisen braucht es wirklich ein(en) Löwenherz!

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Mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis? Wem bitte fällt nur so etwas ein???

Richard Löwenherz - der Name allein lässt schon aufhorchen und so verwundert
es nicht, dass auch der Träger dieses vielversprechenden ...

Mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis? Wem bitte fällt nur so etwas ein???

Richard Löwenherz - der Name allein lässt schon aufhorchen und so verwundert
es nicht, dass auch der Träger dieses vielversprechenden Namens alles andere als ein Weichei ist, sondern ein hartgesottener Abenteurer, der es liebt, seine Grenzen auszuloten und in abgelegene Gebiete vorzudringen, die vor ihm noch kein Radfahrer erkundet hat.

Das Cover des quadratisch handlichen und hochwertig verarbeiteten Reisebuchs weckt schon die Neugierde, doch die Fotos im Innenteil sind noch um ein vielfaches spektakulärer. Es macht sehr viel Freude, die Fotos zu betrachten und in Gedanken "mitzureisen" auf dieser außergewöhnlichen Tour über die Zimniks (zugefrorene Winterstraßen) Richtung Arktisches Meer und der entlegenen Hafenstadt Tiksi.

Mit dem Finger kann man die Route auf der Karte in der Buchumschlag-Innenseite nachfahren und stösst auf Regionen, von denen viele von uns wahrscheinlich noch nie gehört haben. In sehr kurzweiligen und interessanten Kapiteln entführt der Autor seine Leser in eine eisige, einsame Welt, doch seine Begeisterung für dieses riesige Land und seine Art, dieses per Fahrrad (und auf früheren und späteren Touren auch zu Fuss oder per Boot) zu entdecken, steckt wirklich an. Die Begegnungen mit den Menschen, die in diesen entlegenen Gebieten leben, beschreibt er zudem sehr warmherzig. Fast überall trifft er auf unvoreingenommene Gastfreundschaft und Übernachtungsangebote, Trucker teilen ihre Mahlzeiten, Tee und auch den obligatorischen Wodka mit ihm.
Doch auch der Verfall vieler Dörfer nach der Aufgabe der Bergwerke und Kraftwerke kommt zur Sprache. Überflutetes und brechendes Eis, Wolfsspuren im Schnee und mancherorts eisige Stürme und Schneeverwehungen machten das Vorankommen immer wieder schwierig, dennoch verlor er nie sein Ziel aus den Augen.

Mir gefällt die unaufgeregte Art des Autors, über seine abenteuerliche Reise zu schreiben, ausnehmend gut. Er stellt sich nicht als wagemutiger Held in den Fokus und bleibt bescheiden gegenüber seiner eigenen bemerkenswerten Leistung. Umso cooler ist der Eindruck, den er dadurch bei mir als Leser hinterlässt, wenn er beschreibt, wie er z.B. bei frostigen Minustemperaturen im Freien ohne Zelt übernachtet, obwohl ihm kurz vorher noch von Wölfen in der Nähe berichtet wurde. Man merkt, dieser Mann ist authentisch und ganz bei sich selbst, er muss niemandem etwas beweisen. Stattdessen legt er den Fokus auf die einzigartigen Landschaften und die dort lebenden Menschen - sehr sympathisch! Man spürt in jedem Kapitel seine Liebe und Faszination zu den Menschen, vor allem aber zu der überwältigenden Schönheit und Einsamkeit der Natur, die ihn seit Jahren immer wieder in diese Regionen führen - und natürlich die unvergleichliche Freiheit, die er auf seinen Touren genießt. Er zeigt im übrigen auch, dass man mit recht einfacher, kostengünstiger Ausrüstung (low budget) genauso weit kommen kann wie mit teuerster Hightech-Ausrüstigung und/oder Sponsorenunterstützung.

Ich liebe es, von solchen außergewöhnlichen Menschen und grenzenauslotenden Reisen zu lesen, die zudem respektvoll mit der Natur und ihren Resourcen umgehen! Sie sind einfach inspirierend und öffnen den Blick über den vertrauten Tellerrand hinaus in die weite Welt.

Fazit: Ein wunderschön gestaltetes Buch mit traumhaft schönen Fotos für alle, die sich gerne einmal in eine Welt jenseits der bekannten Touristenpfade träumen, ohne dabei die heimische gemütliche Couch verlassen zu müssen.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Eis. Abenteuer. Einsamkeit

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Richard Löwenherz hat ein atemberaubendes Abenteuer gewagt und ist alleine mit einem Fatbike ohne High Tech Ausrüstung durch Sibirien gefahren. Das Buch strotzt nur so vom Wagemut des Autors und den zahlreichen ...


Richard Löwenherz hat ein atemberaubendes Abenteuer gewagt und ist alleine mit einem Fatbike ohne High Tech Ausrüstung durch Sibirien gefahren. Das Buch strotzt nur so vom Wagemut des Autors und den zahlreichen Abenteuern, an welchen der Autor seine Leserschaft teilhaben lässt. Beim Lesen spürt man auf ausnahmslos jeder Seite die Begeisterung und Abenteuerlust des Autors. Als Leser taucht man mit Haut und Haaren in die Abenteuer ein.

Der Autor beschreibt das Erlebte sehr unaufgeregt und bietet einen Einblick in eine fremde Welt. Die Kapitel sind kurz und daher fliegt das Buch nur so dahin. Als Leser bekommt man Einblicke in die eisigen und trostlosen Landschaften, die Menschen in den entlegenen Gebieten und deren Gastfreundschaft, sowie zahlreiche unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen. Aber auch die Schattenseiten der abgelegenen Gebiete, wie der Verfall der Dörfer, finden Platz. Zudem geht der Autor auch auf gefährliche Situationen, wie Schneestürme ein und führt dem Leser dadurch die Gefahren dieses Abenteuers vor Augen.

FAZIT:
„Eis. Abenteuer. Einsamkeit“ ist kurzweilig, fesselnd und informativ. Bei mir wurde die Reiselust geweckt und ich bekam Einblicke in ein Abenteuer, auf welches ich mich selbst nie begeben würde. Ich bin begeistert und habe die Erlebnisse von Richard Löwenherz gerne verfolgt. Daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein wahrer Abenteurer

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Richard Löwenherz, schon der Name des Autors lässt erahnen dasss es sich um einen Kämpfer besonderer Art handelt.

Man schlägt das schön gestaltene Buch auf und kann mitverfolgen welche Route R.L. bewälltigt ...

Richard Löwenherz, schon der Name des Autors lässt erahnen dasss es sich um einen Kämpfer besonderer Art handelt.

Man schlägt das schön gestaltene Buch auf und kann mitverfolgen welche Route R.L. bewälltigt hat. Am Ende des Buches werden all seine bisher gefahrenen Routen angezeigt und man ist total beeindruckt, welche Gebiete er schon erkundet hat.

Richaard Löwenherz fährt über die zugefrorenen Winterstraße Zimnik nach Tiksi, der Hafenstadt am Arktischen Meer.
Für mich unvorstellbar in solch abgelegene Gebiete zu reisen, dazu noch in eisiger Kälte. Richard hat sich 50 - 60 km als Tagesetappen vorgenommen. Nach 11 Tagen und 500 km erreicht er das erste Dorf. Fast überall trifft er auf freundliche Menschen und wird warmherzig aufgenommen. Unterwegs trifft er auf Trucker, die sich gerne auf ein Schwätzchen und Wodka einlassen.

Dieses Buch ist mit seinen sehr schönen Illustrationen wunderbar gestaltet. der Schreibstil ist angenehm und man taucht bildlich in die öde Landschaft ein, die widerum faszinierend ist.
Richard Löwenherz, ein Abenteurer der mich mit seinen Berichten über abgelegene Landschaften, Einsamkeit, Kälte und Einheimischen, begeistert hat.

Ich vergebe verdiete 5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Abenteuer auf zwei Rädern

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Der Extremradler und Meterologe Richard Löwenherz hat sich als Ziel gesetzt etwa 1800 Kilometer durch die kältesten und einsamsten Regionen Russlands zu fahren und dies mit seinem Fahrrad. Über dieses ...

Der Extremradler und Meterologe Richard Löwenherz hat sich als Ziel gesetzt etwa 1800 Kilometer durch die kältesten und einsamsten Regionen Russlands zu fahren und dies mit seinem Fahrrad. Über dieses einmalige Erlebnis berichtet er in seinem Buch Eis. Abenteuer. Einsamkeit und gibt den Lesern einzigartige Infos sowie spektakuläre Bilder. Ein ganz besonderer Reisebericht, denn diese Expedition hat ihn nicht nur an die Grenzen seiner Kräfte gebracht, sie war außerdem auch ziemlich gefährlich, was die Klimabedingungen betrifft oder aber auch die vollkommende Abgeschiedenheit in der er sich befand, umgebend von der wilden unberührten Natur. Die Schönheit der Polarnächte wird uns mit den anschaulichen Fotos näher gebracht und auch die weißen Landschaften lassen keinen Leser unberührt von der Faszination der Natur. Sehr schön geschildert sind auch die Begegnungen mit den Einwohnern und die Mentalität der Menschen dort, die trotz der Kälte alle ein warmes Herz zu haben scheinen.
Auch die humorvollen Beschreibungen haben mir gut gefallen und ergänzen das Buch sehr gelungen. Beindruckend fand ich letztens auch die begrenzte Reiseausstattung, denn mit mehr Gepäck kann man einfach so eine Radtour nicht machen. Alles in allem ein lehrreicher Bericht, den man nicht alle Tage liest.

Veröffentlicht am 04.09.2021

Mit dem Rad durch Eis und Schnee

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In "Eis.Abenteuer.Einsamkeit" von Richard Löwenherz erzählt er von seiner Reise mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis. Das Buch ist wunderschön gestaltet und enthält viele Fotos, auch großformatige.
Der ...

In "Eis.Abenteuer.Einsamkeit" von Richard Löwenherz erzählt er von seiner Reise mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis. Das Buch ist wunderschön gestaltet und enthält viele Fotos, auch großformatige.
Der Autor hat schon mehrmals Erfahrungen gesammelt mit Rad-und auch Boottouren in abgelegene, menschenleer Gebiete, in die Natur abseits unserer Zivilisation. Deshalb wußte er auch hier ganz genau, was auf ihn zukommt.
Das Buch beginnt mit der Schilderung, wie er sich auf die Tour vorbereitet hat, Kartenmaterial gesichtet, Ausrüstung und Proviant zusammengestellt und Genehmigungen beschafft hat. Wobei er hier alles ganz einfach und übersichtlich hält, eine Reiseausstattung mit kleinem Budget.
Es ist so beeindruckend, wie er die lange Reise ganz alleine bestreitet, nur er selber und die weiten weißen Landschaften. Dann auch die ständige Kälte und die Vorsichtsmaßnahmen, um Erfrierungen zu vermeiden, es ist beim lesen fast unbegreiflich, dass er hier von wohlfühlen schreibt.
Es ist eine Reise, die so nur im Winter möglich ist, weil die Straßen, auf denen er fährt, größtenteils aus gefrorenen Flüssen bestehen, sogenannten Zimniks.
Sehr schön fand ich auch die Begegnungen mit den Einwohnern geschildert, die alle sehr herzlich und durchweg hilfsbereit sind. Und immer wieder diese Schilderungen der einzigartigen Schönheit der Natur, dieses Ursprüngliche, Raue, die Polarlichter, vereiste Flüsse und sogar das gefrorene Meer.
Mich hat der Autor hier von Anfang an in seinen Bann gezogen, als wäre ich mit ihm unterwegs,
Es ist für mich definitiv keine Fahrt, die ich selber machen möchte, ich hatte aber sehr viel Freude beim sichten der tollen Bilder und der persönlichen Beschreibung des Erlebten.
Eine absolute Empfehlung für Extremsportler, Abenteurer oder einfach nur Interessierte und Naturliebhaber.

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