Cover-Bild Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie 4)
Band 4 der Reihe "Die Mordclub-Serie"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.01.2025
  • ISBN: 9783548069753
Richard Osman

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt (Die Mordclub-Serie 4)

Kriminalroman | diese Bestseller-Reihe hält nicht nur Rekorde, sondern auch jung
Sabine Roth (Übersetzer)

Ein verunglückter Drogendeal, ein toter Freund, der Donnerstagsmordclub is back and better than ever!

Das hätten sie sich ja denken können, die Hobbyermittler des Donnerstagsmordclubs. Ein Jahr ohne Mordfall haben sie sich zu Weihnachten gewünscht, doch nur wenig später – dahin der fromme Wunsch. Der Tote: Kuldesh Shamar, ein Antiquitätenhändler, der am Morgen nach den Festtagen unglücklicherweise in ein Drogengeschäft verwickelt wird, was er am Abend mit seinem Leben bezahlt. Von dem wertvollen Paket, das er aufbewahren sollte, fehlt jedoch jede Spur. Nicht unbedingt zur Freude der Beteiligten. Mittendrin in dieser Löwengrube aus Dealern, Fälschern und Betrügern, die dem Paket hinterherjagen, die vier Senioren aus Coopers Chase. Und sie sind wütend, denn der Tote war nicht irgendwer, sondern ein alter Freund von Elizabeths Ehemann Stephen. Zieht euch warm an, möchte man den Ganoven da zurufen - aber nicht, weil gerade Winter ist.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2024

Der beste Band der Reihe (bisher)

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Wie begleiten wieder Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim auf einer britisch charmanten Mörderjagd. Doch diesmal musste der arme Kuldesh, ein alter Freund von Elisabeths Mann Stephen dran glauben. Umso dringlicher ...

Wie begleiten wieder Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim auf einer britisch charmanten Mörderjagd. Doch diesmal musste der arme Kuldesh, ein alter Freund von Elisabeths Mann Stephen dran glauben. Umso dringlicher also die Aufklärung des Mordes. Das nebenbei alle möglichen Kriminellen der Küste hunderttausend Euro schweres Heroin suchen, das zuletzt bei Kuldesh gesehen wurde, macht die Sache nicht einfacher, aber überaus amüsant

Ich kann nicht anders als über das Buch zu schwärmen. Die Reihe hat es mir ja sowieso angetan und der neueste Band ist einfach wahnsinnig gut. Der Mord ist knifflig, die Figuren wunderbar witzig und eigen. Der Humor ist wieder erstklassig und die verschiedenen Erzählperspektiven runden die Handlung perfekt ab. Was mich jedoch restlos begeistert hat, ist die Tiefe. Die Geschichte um Stephen und Elisabeth ist sehr bewegend. Es wird auch ein ernster Ton angeschlagen und die Behandlung der Thematik ist so unglaublich berührend gewesen. Ich lege jedem diese Reihe ans Herz, denn allein schon für den vierten Band lohnt es sich 😊

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Veröffentlicht am 11.05.2024

Bester britischer Humor mit ernsthaftem Hintergrund

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Ein Jahr ohne Mord gibt es nicht für Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Schon kurz nach den Weihnachtsfeiertagen wird der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar, ein Freund von Stephen, getötet. Er schien ...

Ein Jahr ohne Mord gibt es nicht für Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Schon kurz nach den Weihnachtsfeiertagen wird der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar, ein Freund von Stephen, getötet. Er schien in ein Drogengeschäft verwickelt zu sein, bei dem die Ware aber verschwunden ist.
Die Ermittlungen zu diesem Mord werden Chris und Donna abgenommen, was den Ehrgeiz des Donnerstagsmordclub nur noch mehr entfacht.


Ich verfolge die Donnerstagsmordclub-Serie nun schon vom ersten bis zum vierten Band mit Begeisterung und freue mich auf die Folgebände.
Eigentlich bin ich kein Cosy-Krimi-Fan, aber diese Serie fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Die skurrilen Krimifälle und die andere Form der Ermittlung ist die eine Seite, die amüsiert und unterhält. Die andere Seite sind die vier Pensionäre. Mit ihnen zeigt Richard Osman, wie wertvoll erfahrende, ältere Spezialisten, denn das ist jeder einzelne der Truppe, für unsere Gesellschaft sind. Alte Menschen, deren Körper sie in bestimmte Schranken verweist, die sich aber ihre Neugier und ihr Interesse an ihrer Umgebung nicht nehmen lassen, können immer noch vieles erreichen.
Ganz besonders hat mir in diesem Band die Geschichte um Stephen gefallen. Sein Zustand wurde in jedem Band mal beiläufig, mal intensiver, beschrieben. Elizabeths Ängste standen einem bereits oft abwesenden Stephen gegenüber. In diesem Buch hat Stephens Demenz einen großen Platz eingenommen. Ich habe keine Erfahrung mit der Krankheit, aber Richard Osmans sensible Beschreibung von Stephens Krankheitsverlauf, Stephens Einstellung zu seiner Erkrankung und seinen Umgang mit den Folgen hat mich mitgenommen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen (spoilern), aber Chapeau!!!
Ansonsten war wieder viel los in Coopers Chase von der Rentner-Abzocke bis zum Heroinhändlerkrieg. Weiter so, ich freue mich auf mehr.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder

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Der Weihnachtswunsch war: Ein Jahr ohne Mord.
Das hat nicht wirklich funktioniert.
Ich mag den Donnerstagsmordclub. Der Humor und die spezielle Art der einzelnen Mitglieder des Club gefallen mir gut.
Richard ...

Der Weihnachtswunsch war: Ein Jahr ohne Mord.
Das hat nicht wirklich funktioniert.
Ich mag den Donnerstagsmordclub. Der Humor und die spezielle Art der einzelnen Mitglieder des Club gefallen mir gut.
Richard Osman lässt die Gruppe wieder ermitteln und es ist wirklich spannend.
Auch der vierte Teil hat es in sich.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Wieder sehr unterhaltsam

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Bisher konnte ich nie so recht festmachen, warum ich ausgerechnet der "Der Donnerstagsmordclub"-Reihe verfallen bin. Ich bin eigentlich kein großer Fan so genannter "Cozy-Krimis" und den ersten Band habe ...

Bisher konnte ich nie so recht festmachen, warum ich ausgerechnet der "Der Donnerstagsmordclub"-Reihe verfallen bin. Ich bin eigentlich kein großer Fan so genannter "Cozy-Krimis" und den ersten Band habe ich durch reinen Zufall gelesen. Aber ich wurde immer gut unterhalten - ob nun per Taschenbuch (1. Teil), eBook (zweiter und vierter Teil) oder Hörbuch.

Natürlich laufen die jeweiligen Bände jeweils nach dem gleichen Schema ab. Natürlich ist die Reihe nicht besonders anspruchsvoll. Natürlich ist alles völlig unrealistisch. Aber - meine Güte! - ich wurde und werde auf eine Art und Weise unterhalten, die mir gut tut. Und ja, mir sind die Charaktere nach und nach ans Herz gewachsen.

Stand im ersten Teil noch ganz klar der Humor im Vordergrund, so haben sich im Lauf der Serie doch einige ernsthafte Themen entwickelt. Insbesondere Ibrahim und Elizabeths Ehemann Stephen sorgen immer wieder für ernste Untertöne; mal mehr, mal (meistens) weniger subtil . Teil 4 hat mich dann auch entsprechend mitgenommen, denn hier tritt Stephens Demenz stärker in den Fokus. Erfreulicherweise macht das Richard Osman auf ganz wunderbare Weise und mit einer Einfühlsamkeit, die ich ihm ehrlich gesagt vorher nicht zugetraut hätte. Man merkt - auch ohne das Nachwort gelesen zu haben -, dass ihm das Thema sehr wichtig ist. Und das tut diesem Teil der Serie sehr gut.

Wie schon im dritten Teil tritt die Auflösung bzw. der Weg zur Auflösung des primären Mordfalls leider etwas in den Hintergrund. Hier wünschte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr Ausgewogenheit bzw. mehr Fokussierung auf die Fälle, aber das ist Geschmackssache.

Die Charaktere sind nach wie vor sehr sympathisch und mittlerweile ist es einigermaßen wichtig, die vorangegangenen Bände gelesen zu haben, um halbwegs den Überblick zu behalten und vor allem die einzelnen Entwicklungen besser verstehen zu können - gerade in Bezug auf Stephen.

Da ich die ersten drei Bände schon gelesen bzw. gehört hatte, ging mir die Entwicklung Stephens und damit einhergehend Elizabeths sehr nahe. Für mich war alles nachvollziehbar und ich litt gefühlsmäßig mit.

Abseits davon bietet "Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt" die mittlerweile gängige Formel und damit vorhersehbare, aber dennoch gute Unterhaltung. Richard Osman gibt auch nie vor, etwas anderes bieten zu wollen. Insofern ist das alles okay für mich.

Gespannt bin ich auf den nächsten Teil, denn sowohl Band 3 als auch Band 4 sind zwar durchaus in sich abgeschlossen, bieten aber noch einige lose Enden, die hoffentlich in Band 5 zusammengeführt werden.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Wieder gute Unterhaltung

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Es ist Weihnachten, und auch wenn sich der Donnerstagsmordclub ein Jahr ohne Mord gewünscht hat, passiert genau das. Ein alter Freund aus dem Antiquitätengeschäft wird ermordet, als das Paket, welches ...

Es ist Weihnachten, und auch wenn sich der Donnerstagsmordclub ein Jahr ohne Mord gewünscht hat, passiert genau das. Ein alter Freund aus dem Antiquitätengeschäft wird ermordet, als das Paket, welches er weitergeben sollte plötzlich verschwunden ist. Doch wer steckt hinter der Tat und was war in dem Paket, das man dafür einen Mord begangen hat? Und zu allem Übel ist auch noch Mervyn per Internet in eine Liebesfalle getappt, die ihn um sein Geld betrügen will. Auch hier muss gehandelt werden.

Im Gegensatz zu den drei Vorgängerbüchern hat dieser Serienteil eine etwas andere Grundstimmung. Kam in den vorangegangenen Büchern der Humor und die Leichtigkeit durchgängig zur Geltung, verfällt man beim Lesen dieses Buches durch ein bestimmtes Thema (hier möchte ich nicht spoilern) immer wieder in eine nachdenkliche und emotionale Stimmung. Diesmal gibt es somit auch nicht so viel Action wie man es kennt, es werden immer wieder eher die leisen Töne angeschlagen. Das ist aber nicht wirklich ein Manko und passt auch zur Weihnachtszeit, zu der der Krimi spielt. Mit wie viel Gewitztheit der DMC letztlich die Fälle löst ist aber wieder super erzählt und macht Spaß zu verfolgen. Allerdings würde ich empfehlen, die Reihe zu kennen, da der Autor mittlerweile voraussetzt, dass man die „Truppe“ mit all ihren Ecken und Kanten nun kennt und den Leser ohne weitere Einführung gleich in die Geschichte schickt.

Fazit: Die Weiterentwicklung der Figuren, der leichte, lockere Erzählstil, sowie der so typische Osman-Humor in Verbindung diesmal mit so manch ruhigeren, friedlicheren Passagen, ergeben wieder angenehme Unterhaltung. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.