Cover-Bild Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Wir finden Mörder-Serie"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 31.10.2024
  • ISBN: 9783471360675
Richard Osman

Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)

Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung. | Die neue Krimi-Serie des Bestsellerautors von Der Donnerstagsmordclub
Sabine Roth (Übersetzer), Elke Link (Übersetzer)

Wer anderer Leute Leben schützt, ist selbst schnell tot.

Amy Wheeler ist es als Bodyguard gewohnt, ihr Leben zu riskieren. Aber dass sie selbst ins Visier gerät, ist auch für Amy neu. Zumal sie nicht weiß, warum da plötzlich jemand wie verrückt auf sie schießt, während sie in South Carolina auf eine unfassbar reiche und erfolgreiche Thrillerautorin aufpasst. Ob es mit den Morden an Influencern zusammenhängt, die allesamt von ihrer Agentur betreut wurden?
Zu Hause in England genießt ihr Schwiegervater, der Ex-Kriminalkommissar Steve Wheeler, derweil die Freuden der Pensionierung: ein Pub, ein Pint, ein Quiz – und die Ruhe des Waldes.
Mit der jedoch ist’s vorbei, als seine Schwiegertochter anruft und ihn zu sich zitiert. Um mit ihm die Morde aufzuklären. Und so die Hintermänner zu finden, die ihr nach dem Leben trachten.

Die neue Serie des Bestseller-Autors von Der Donnerstagsmordclub .

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

Amy und Freunde ermitteln

0

In diesem Buch begleitet man Amy Wheeler. Sie ist Personenschützerin und ihre Klientin ist eine erfolgreiche Autorin von Thrillern. In der letzten Zeit gibt es eine Mordserie an Menschen, die von der Agentur ...

In diesem Buch begleitet man Amy Wheeler. Sie ist Personenschützerin und ihre Klientin ist eine erfolgreiche Autorin von Thrillern. In der letzten Zeit gibt es eine Mordserie an Menschen, die von der Agentur betreut wurden, für die auch Amy arbeitet. Damit nicht genug, passieren die Morde immer, wenn Amy in der Nähe ist. Wer versucht da, Amy etwas in die Schuhe zu schieben und wer ist denn der wahre Mörder?
Im Gegensatz zu vielen anderen Krimis hat man hier von Anfang an einen Namen desjenigen, der die Morde in Auftrag gegeben hat. Aber ist das der richtige Name und was ist das Motiv?
Mir hat der Krimi gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, mit Amy und ihren Freunden auf eine Schnitzeljagd zu gehen und die Morde aufzuklären. Zwischendrin hatte das Buch für mich schon einige Längen, aber trotzdem war es immer auch interessant zu lesen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher mit diesem Team von Ermittlern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2024

Krimineller Lesespaß

0

Wer würde zugeben, nicht den Donnerstagsmordclub von Richard Osman zu kennen? Keine Frage, Osman hat sich in den letzten Jahren mit dieser Serie einen Leserkreis erobert, der wirklich angetan ...

Wer würde zugeben, nicht den Donnerstagsmordclub von Richard Osman zu kennen? Keine Frage, Osman hat sich in den letzten Jahren mit dieser Serie einen Leserkreis erobert, der wirklich angetan ist von seinen Büchern. Jetzt wurde umgesattelt, "Wir finden Mörder" ist seine neue, gänzlich anders geartete Krimi-Serie.
Das Buch startet am Pool, Amy Wheeler, Bodygard für die alternde und momentan schutzbedürftige Krimischriftstellerin Rosie D'Antonio, fühlt sich eher als Anstandsdame oder Babysitter. Beide Frauen geraten im Laufe der Handlung dann aber doch in securitywürdige Situationen. Amys Schwiegervater und Ex-Kriminalkommissar ist einer der unzähligen Protagonisten, es gibt da noch den sehr eloquenten, die Handlung vorantreibenden Kriminellen François Loubet, seine Marionetten, einige Polizisten und ab und an einen Toten. Man kann die Geschichte mit ihren minütlich wechselnden Wendungen, Handlungen und Personen nicht nacherzählen. Einerseits würde anderen Lesern die Spannung genommen und andererseits ist es kaum möglich, den feinen Spott und Humor von Osman zu kopieren.
Für meinen Geschmack wechselten Protagonisten und Ereignisse zu häufig, meine Konzentration ließ leider auch dann nach, wenn Loubet sich selbst beweihräucherte. Die zumeist kurzen Kapitel lesen sich aber flüssig und lassen einen bei der Lektüre nicht nur einmal schmunzeln.
Das Buch hat bei mir für gute Unterhaltung gesorgt. Das halte ich besondere den beiden Sprechern zu Gute, die sich adäquat in die einzelnen Szenen hineinlasen. Ich habe nämlich parallel das Hörbuch gehört. Wer also lieber hört als liest, nehme dies als Empfehlung.
Ich bin gespannt, was diesem fulminanten Feuerwerk an Ideen in einem zweiten Band folgen wird. Osman-Fan bleibt Osman-Fan!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2024

Sympathische Charaktere, unübersichtliche Handlung

0

Den angenehmen, leicht wieder zu erkennenden Schreibstil des Autors kenne ich schon von anderen Buchreihen und mir gefällt der etwas flapsige Stil mit viel Humor und Ironie sehr gut. Das war auch in diesem ...

Den angenehmen, leicht wieder zu erkennenden Schreibstil des Autors kenne ich schon von anderen Buchreihen und mir gefällt der etwas flapsige Stil mit viel Humor und Ironie sehr gut. Das war auch in diesem Buch der Fall. Es beginnt mit vielen Perspektivwechseln, die für meinen Geschmack etwas zu viele waren und den Einstieg unübersichtlich machten. Die Charaktere sind sehr gut getroffen, da der Autor anscheinend ein guter Beobachter ist und durch viele kleine Details die Personen so charakterisieren kann, dass man glaubt sie zu kennen. Die Hauptfiguren sind sehr sympathisch und wie gewohnt schrullig, weshalb ich das Buch gerne gelesen habe. Die Handlung war mir allerdings etwas zu flippig für die teilweise bodenständigen, teilweise auch exaltierten Charaktere und streckenweise zu abgehoben. Daher mache ich einen Stern Abzug für den Plot. Auch wenn er vielleicht gerade als Reihenstart etwas überzogen gewollt war, hätte man ihn besser strukturieren können. Eine Fortsetzung würde ich lesen, da ich den Schreibstil und die Charaktere mag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2024

Mörderjagd quer über den Globus

0

Amy Wheeler, erfahrene Personenschützerin, soll auf einer Privatinsel in South Carolina die bekannte Thrillerautorin Rosie beschützen, doch bald gerät sie selbst ins Visier. Ihre Ermittlungen führen in ...

Amy Wheeler, erfahrene Personenschützerin, soll auf einer Privatinsel in South Carolina die bekannte Thrillerautorin Rosie beschützen, doch bald gerät sie selbst ins Visier. Ihre Ermittlungen führen in ein Netz von Morden an Influencern. Amy bittet ihren Schwiegervater Steve, einen pensionierten Kommissar in England, um Hilfe, und bald befinden sich die drei gemeinsam auf einer Mörderjagd, die sie quer über den Globus führt.
Da ich "Der Donnerstagmordclub" nicht gelesen habe, bin ich ohne große Erwartungen an dieses Buch heran gegangen. Rosie, die humorvolle Bestsellerautorin in ihren besten Jahren, und Steve, den gelassenen Ex-Kommissar, fand ich besonders gelungen. Beide verleihen der Geschichte eine angenehme Leichtigkeit, ebenso wie die Mischung aus skurrilen, liebenswerten Charakteren und pointierten Dialogen. Auch der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir gefallen, und das Hörbuch war dank der tollen Sprecher sehr unterhaltsam. Allerdings fiel mir der Einstieg schwer: Die erste Hälfte zog sich, und die vielen Perspektivwechsel erschwerten es mir, den roten Faden zu finden. Erst zur Mitte nahm die Handlung Fahrt auf, was für mich fast zu spät war, um richtig zu fesseln.
Die teils verworrene Handlung und das für mich etwas unrunde Ende haben mich ebenfalls etwas gestört. Trotzdem war das Buch insgesamt unterhaltsam, vor allem wegen seiner starken Charaktere und des Humors. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen und werde dem bereits angekündigten zweiten Band auf jeden Fall eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2024

Horrido!

0

«Wir finden Mörder» ist das erste Buch von Richard Osman, das ich gelesen habe. Deshalb war ich unvoreingenommen, hatte aber bei Vergleichen mit Dan Browns »Sakrileg« schon eine Erwartung und hoffte, auf ...

«Wir finden Mörder» ist das erste Buch von Richard Osman, das ich gelesen habe. Deshalb war ich unvoreingenommen, hatte aber bei Vergleichen mit Dan Browns »Sakrileg« schon eine Erwartung und hoffte, auf den angepriesenen Humor. Der ist dabei, aber Spuren von »Sakrileg« konnte ich beim Lesen nicht finden. Für mich eher eine irreführende Werbung. Dafür bekommt man ein sehr unterhaltsame Konstellation präsentiert, die sich aus dem pensionierten Polizisten Steve, seiner Schwiegertochter Amy, die als Bodyguard arbeitet und der erfolgreichen Thrillerautorin Rosie zusammensetzt. Die drei haben ein amüsantes Zusammenspiel und ich mochte den wertschätzenden und liebevollen Umgang zwischen Steve und Amy. Er, der „fesche Bursche“, der sein gemütliches Leben in England nur wiederwillig unterbricht und die schöne, mutige Schwiegertochter, die zur Zielscheibe wird, nachdem Influencer ermordet wurden und sie die Fälle aufklären wollen. Die Handlung ist schon etwas abgedreht, wenn ich an den bösen Schurken denke, der sehr selbstsicher im Hintergrund die Strippen zieht und mit ChatGPT Mails im Stil eines freundlichen englischen Gentlemans formuliert. Es gibt einige überspitzte Figuren, einen stetigen Perspektivenwechsel und dank der reichen Rosie tun sich viele Möglichkeiten auf. Für mich war es ein Unterhaltungkrimi mit sympathischen Charakteren, der mit vielen Dialogen und Orten für Abwechslung sorgt. Tatsächlich war es mir jedoch einfach zu viel des Guten und fehlte an Spannung, aber der wunderbare Schreibstil und das amüsante Trio machen diesen Auftakt dennoch lesenswert.