Ganz okay - mehr aber leider auch nicht
Meine Meinung:
Das war mein erstes Buch von Richelle Mead. Dementsprechend war ich natürlich schon sehr gespannt und neugierig was mich erwartet. Das Cover gefällt mir gut. Die Farben sind toll und das ...
Meine Meinung:
Das war mein erstes Buch von Richelle Mead. Dementsprechend war ich natürlich schon sehr gespannt und neugierig was mich erwartet. Das Cover gefällt mir gut. Die Farben sind toll und das ist ein Buch, das ich mit Sicherheit in einer Buchhandlung in die Hand genommen hätte. Allerdings hätte es mir ein bisschen besser gefallen, wenn die Schrift vielleicht noch geprägt und glitzern würde. Der Schreibstil ist recht angenehm und lässt sich gut lesen.
Der Anfang hat mir echt gut gefallen und konnte mich direkt fesseln sodass ich immer weiterlesen musste. Doch leider, hat das mit fortschreiten der Geschichte immer weiter nachgelassen. Es passiert einfach soviel und manches wird unendlich in die Länge gezogen und wiederholt sich, das es ein paar Seiten weniger auch getan hätten. Besonders vermisst habe ich eine Karte vorne im Buch. Denn es werden soviele Orte genannt, das man teilweise den Überblick verliert. Genauso mit den ganzen Glaubensrichtungen. Besonders gestört hat mich der Begriff 'Freier'. Den verbinde ich persönlich mit etwas sehr negativem.
Elizabeth/Adelaide weiß ganz genau was sie will und lässt sich durch nichts aufhalten. Das hat mir gut gefallen, dass das Buch eine so starke Persönlichkeit hat. Von Mila und Tamsin, Adelaides Freundinnen, erfährt man leider nicht so viel und es bleiben viele Geheimnisse vorhanden von denen man nichts erfährt.
Cedric mochte ich sehr gerne. Er ist ganz klar mein Lieblingscharakter im Buch. Ein wahrer Gentleman.
Fazit:
Ich hatte eine ganz andere Geschichte erwartet. Glamouröser und mehr den Fokus auf die Ausblidung am 'Goldenen Hof'. Bekommen habe ich allerdings eine Geschichte die mehr um Glauben und Politik geht und nebenbei auch noch eine Liebesgeschichte hat.