Cover-Bild HOME – Haus der bösen Schatten
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783423219884
Riley Sager

HOME – Haus der bösen Schatten

Thriller | »Intelligent, wendungsreich und absolut schreckenerregend … Eine herrlich gruselige Geschichte.« Ruth Ware
Christine Blum (Übersetzer)

Eine Nacht des Schreckens

Ein unheimliches Haus voll Atmosphäre und finsterer Geheimnisse – ein Ausnahmethriller, spannend bis zur allerletzten Seite

Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

»Ein Thriller, der einen packt und nicht mehr loslässt.«
Washington Post

»Intelligent, wendungsreich und absolut schreckenerregend!«
Ruth Ware


Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:
»Final Girls«
»Schwarzer See«
»Verschließ jede Tür«
»NIGHT – Nacht der Angst«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Haus der bösen Schatten

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"Home - Haus der bösen Schatten" ist meine erste literarische Begegnung mit Riley Sager, einem amerikanischen Autor, der sich mit seinen packenden Psychothrillern einen festen Platz in den Bestsellerlisten ...

"Home - Haus der bösen Schatten" ist meine erste literarische Begegnung mit Riley Sager, einem amerikanischen Autor, der sich mit seinen packenden Psychothrillern einen festen Platz in den Bestsellerlisten erobert hat. Sein neues Werk "Home - Haus der bösen Schatten" kreist um eine dramatische Nacht des Schreckens, deren Spuren weit in die aktuelle Gegenwart reichen.

Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

Das Cover ist perfekt auf den Inhalt abgestimmt worden. Es ist in dunklen Farben gehalten, die eine düstere, unheimliche Atmosphäre heraufbeschwören. Von weitem kann man ein altehrwürdiges Haus erkennen, das an einem See erbaut worden ist; seine Konturen spiegeln sich in dem dunklen Wasser.

Wer den unheilverkündenden Titel "Home - Haus der bösen Schatten" liest, fühlt einen Schauer über seinen Rücken laufen. Eigentlich soll ein Heim ein Ort der Geborgenheit sein, hier fühlt man sich in Finsternis gefangen. Was mag in dieser Nacht des Schreckens hinter diesen dicken Mauern geschehen sein?

Der Roman spielt in den USA, genauer gesagt: in Vermont, einem für seine natürliche Waldlandschaft bekannten Bundesstaat im Nordosten der USA. Riley Sager hat sich für ein düsteres Setting entschieden; sein neues Werk spielt in dem geheimnisumwitterten alten Herrenhaus Banebury Hall, unweit des Dörfchens Bartleby, Vermont. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die auf verschiedenen zeitlichen Ebenen spielen. In der Gegenwart kommt Maggie Holt zu Wort, eine dreißigjährige amerikanische Innenarchitektin, die nach dem Tod ihres Vaters, des Journalisten Ewan Holt, ihr Erbe antritt, an den Ort des Schreckens zurückkehrt und ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert. Maggie hat keine Erinnerungen, was seinerzeit geschehen ist; sie hält sich an die Realität, ist sehr kritisch eingestellt und hält den erfolgreichen Bestseller ihres Vaters über die paranormalen Vorgänge, die seine Familie seinerzeit zur überstürzten Flucht aus Baneberry Hall bewegt haben, für ausgemachten Schwindel. Ihren Aufzeichnungen werden Auszüge aus diesem fiktionalen literarischen Werk gegenübergestellt, die von schockierenden zwanzig Tagen auf Banebury Hall erzählen ; dieser scharfe Kontrast sorgt für zusätzliche Spannung.

Der Thriller lebt von dem Kontrast zwischen Fiktion und Fakten; wie Maggie ist jeder Leser fasziniert von den denkwürdigen Geschichte des stattlichen Anwesens und möchte dem unheimlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Riley Sager hat einen brillanten Pageturner vorgelegt, fesselnd geschrieben, voller schauriger, morbider Szenen, mit vielen unerwarteten Wendungen und unvorhersehbaren Twists. Das Buch entfaltet eine unheimliche Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann; hat man seine Lektüre begonnen, wird man nicht mehr aufhören können, bis das finstere Geheimnis von Banebury Hall gelüftet ist. Für mich ist dieses Meisterwerk das absolute Highlight in diesem Winter!

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Geiles Ding - schauererregender Gruselthriller

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Inhalt:

„Eine Nacht des Schreckens

Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener ...

Inhalt:

„Eine Nacht des Schreckens

Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.“





Schreibstil/Art:

Eine große und entscheidende Rolle spielt hier das Setting. Dem Autor ist es „unheimlich“ gut gelungen, sowohl das Haus als auch die (ehemaligen) Bewohner selbst, atmosphärisch, mysteriös und total interessant darzustellen. 
Die Geschichte lebt davon, dass man zwischen Fiktion und Realität nur so hin und her geworfen wird. Ich habe angefangen an meinem Verstand zu zweifeln - die Verwirrung ist also mehr als gelungen. Zum Gruselflair tragen auch viele eingestreute Details bei; mal ein Geräusch hier, mal eine schaurige Gestalt da. Mega!

Die zwei Erzählstränge trennen 25 Jahre. In der Gegenwart begleiten wir Maggie und in der Vergangenheit ihren Vater, und die Beweggründe warum die Familie Hals über Kopf das Anwesen verlassen hatte. Beide Versionen sind gruselig und pushen die Ängste und Befürchtungen, dass man es hier mit etwas Übernatürlichem zu tun hat.





Fazit:

Ein kleiner Hinweis vorneweg: Weicheier wie ich sollten das Buch bestenfalls nur tagsüber lesen.



Ich habe selten ein Buch gelesen, dass mich daran zweifeln ließ ob es nicht doch Geister gibt und Häuser verflucht sind. Spannung und Grusel werden gekonnt verbreitet. Bis zum Schluss wird man im Dunkeln gelassen, die Auflösung kam überraschend und total gut durchdacht.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Spannung und Gruselfaktor garantiert

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Wäre es möglich, würde ich dem Buch auch sechs Sterne geben!

Angefangen mit dem Erzählstil, der schon maßgeblich zum Spannungsaufbau beiträgt, da man jeweils einen Abschnitt aus Maggies Gegenwart und ...

Wäre es möglich, würde ich dem Buch auch sechs Sterne geben!

Angefangen mit dem Erzählstil, der schon maßgeblich zum Spannungsaufbau beiträgt, da man jeweils einen Abschnitt aus Maggies Gegenwart und dann wieder einen Abschnitt aus dem Buch ihres Vaters liest. Allein der Perspektivwechsel, aber auch die unterschiedlichen Erzählungen an sich, sind unfassbar spannend geschrieben, sodass es mir echt schwergefallen ist, das Buch zwischendrin aus der Hand zu legen.

Weiter sind alle Charaktere sehr tiefgründig charakterisiert und handeln nicht oberflächlich. Nahezu jeder Charakter, der erwähnt wird, hat seine persönliche Geschichte, die erläutert wird.

Die Geschichte an sich ist wirklich der Wahnsinn. Selten hat ein Buch in mir so tiefe Emotionen ausgelöst, sodass ich manchmal fast weinend vor dem Buch saß oder mich manchmal total gegruselt habe. Ich wurde von dem Buch so tief in mir berührt, dass ich teilweise die Realität von der Geschichte nicht mehr unterscheiden konnte. Auch wenn ich an manchen Stellen ein wissendes "Ha! Ich wusste es!" von mir gab, wurde ich in den nächsten Seiten wieder eines Besseren belehrt, weil nein, ich wusste es doch nicht.

Alles in allem also eine super gute Geschichte, die einen immer wieder neu überrascht und absolut empfehlenswert ist!

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Eine Haunted House Story mit gruseliger Atmosphäre und spannender Geschichte

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Als Maggie fünf Jahre alt war, mussten sie und iher Familie schon nach 20 Tagen fluchtartig das Haus Banebarry Hall verlassen. Die Ereignisse, die dazu führten, sind aus Maggies Gedächtnis verschwunden. ...

Als Maggie fünf Jahre alt war, mussten sie und iher Familie schon nach 20 Tagen fluchtartig das Haus Banebarry Hall verlassen. Die Ereignisse, die dazu führten, sind aus Maggies Gedächtnis verschwunden. Alles, was sie über die Zeit von damals weiß, hat sie aus dem Bestseller Buch über das "Haus des Schreckens", das ihr Vater nach ihrem spektakulären Auszug geschriebn hat. Er erzählt dort von Geistern und übernatürlichen Geschehnissen, die Maggie ale für erlogen hält. Nach dem Tod ihres Vaters und 25 Jahre nach ihrer überstürzte Flucht möchte sie wissen, was wirklich damas geschehen ist und kehrt nach Banebarry Hall zurück.

Riley Sager hat mich bisher noch nie enttäuscht und so war ich auch dieses Mal wieder gespannt, welchen Nervenkitzel der Autor wieder zu bieten hat und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte wird mithilfe von zwei Erzählsträngen präsentiert. Abwechselnd werden Kapitel aus dem Buch, das Maggies Vater kurz nach ihrer Flucht verfasst hat und dann wiederum in der Gegenwart aus Maggies Perpsektive erzählt. Da Maggie davon ausgeht, dass alles, was darin steht der Phantasie ihres Vaters entsprungen ist und sie dem Ganzen auf den Grund zu gehen versucht, erfahren wir Stück für Stück, was wirklich passiert ist. Bis zum Schluss werden wir im Dunkeln darüber gelassen, ob Maggies Vater sich die Geistergeschichte um das Haus nur ausgedacht hat oder ob es in Banebarry Hall wirklich spukt. Beide Erzählperspektiven sind perfekt aufeinander abgestimt und ergänzen sich richtig gut. Beide Geschichten sind gruselig und beide Versionen - dass etwas Übenatürliches oder vielleicht einfach nur Menschen hinter all dem stecken - beides ist gleichermaßen unheimlich.

Immer wieder bin ich regelrecht in der unheimlichen Atmosphäre versunken. Ab und zu bin ich daraus aufgetaucht und hab gemerkt, wie schnell mein Herz schlug. Das Buch hat einen unglaublich fesselnden Sog auf mich ausgeübt, ich war gefangen von der Geschichte.

Der Schreibstil des Autors liest sich sehr flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Der Spannungsbogen war die ganze Zeit zum zerreißen gespannt.

Auch die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet, aber vor allem die augeklügelte Geschichte mit den gruseligen Ereignissen, den interessanten Rätseln und den unerwarteten Wendungen haben mich vollkommen überzeugt. Die Auflösung kam für mich unerwartet und war einigermaßen spektakulär. Ein Plottwist, der mal nicht übertrieben weithergeholt war.

Eine Haunted House Story mit gruseliger Atmosphäre, spannender Story und einer außergewöhnlichen Art, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verflechten. Für mich mal wieder ein absolut gelungener Thriller von Riley Sager, die ich Gruselliebhaber:innen gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Der Schattenmann

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Maggie versucht noch den Tod ihres Vaters zu verkraften, doch die Testamentseröffnung ist für sie ein Schock. Ihr Vater hat Baneberry Hall, das Haus, in dem ihre Familie nur wenige Wochen gelebt hat und ...

Maggie versucht noch den Tod ihres Vaters zu verkraften, doch die Testamentseröffnung ist für sie ein Schock. Ihr Vater hat Baneberry Hall, das Haus, in dem ihre Familie nur wenige Wochen gelebt hat und das sie fluchtartig verließ, nie verkauft. Jetzt erbt es Maggie. Ihr Vater hat über die damaligen Ereignisse ein Buch geschrieben, das sehr erfolgreich war. Maggie selbst kann sich an nichts erinnern, sie hält die Geschichte im Buch ihres Vaters für frei erfunden. Doch jetzt will sie das Rätsel lösen und beschließt, Baneberry Hall zu renovieren, doch bald geschehen unerklärliche Dinge....

Wow, Riley Sager hat mich mit ihrer Geschichte mitgerissen, eine tolle Mischung, ein Thriller mit Gruselelementen. Das Setting ist klasse, ein altes Haus, das seine Geheimnisse hat, in dem mehrere Menschen den Tod fanden. Geschichten ranken sich um das Haus, doch was ist wahr, was erfunden?

Die Story wird in der Gegenwart aus Maggies Ich-Perspektive geschildert, immer wieder gibt es Auszüge aus dem Buch ihres Vaters, ebenfalls in der Ich-Perspektive. Parallel erfährt man also, was damals wirklich geschah, als Maggies Familie fluchtartig das Haus verließ und was Maggie jetzt erlebt.

Die Figurenzeichnung ist gelungen, Maggie ist der Hauptcharakter. Sie wirkt sympathisch, an ihren Gedanken und Gefühlen war ich hautnah dran.

Ich hatte mehr als einmal Gänsehaut, die Atmosphäre ist diesem alten Herrenhaus ist perfekt eingefangen. Geheimnisse werden aufgedeckt, die Autorin führt ihre Leser auf falsche Fährten und überrascht mit Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Fazit: perfekter Thriller mit Gruselfaktor, kann ich nur empfehlen!

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