Cover-Bild Der Fall des Grazer Königs
Band der Reihe "Armin Trost"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 09.03.2021
  • ISBN: 9783740811426
Robert Preis

Der Fall des Grazer Königs

Kriminalroman
Ritualmord in der Steiermark

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert. Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2021

Auf den Spuren des Geisterheers

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Noch von den traumatischen Ereignissen rund um seinen letzten Fall gezeichnet, hat sich Kommissar Armin Trost zurückgezogen. Sein Leben ist ein einziges Chaos und hat jegliche Struktur verloren. Als ein ...

Noch von den traumatischen Ereignissen rund um seinen letzten Fall gezeichnet, hat sich Kommissar Armin Trost zurückgezogen. Sein Leben ist ein einziges Chaos und hat jegliche Struktur verloren. Als ein ehemaliger Richter auf der Autobahn mit einem Pfeil erschossen wird, ist das Ermittler-Team über die Rückkehr des introvertierten Ermittlers Trost glücklich. Nur ihm ist es eigentlich zuzutrauen, den Geheimnissen diese Falls, der scheinbar auf eine geheimnisvolle Keltenlegende zurückgreift, auf die Schliche zu kommen. Er folgt seiner Gabe, das Böse zu erahnen und streift durch die Wälder, ohne zu ahnen, welchen gefahren er sich damit hingibt...

"Der Fall des Grazer Königs" ist mittlerweile der siebte Band aus dem schönen Graz aus der Feder des Autors Robert Preis. Er konnte mich schon mit den Vorgänger-Bänden begeistern, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung und viel Vorfreude in das neue Abenteuer gestartet bin. Robert Preis erzählt die Geschichte in einem ausdrucksstarken und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in die Steiermark entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem außergewöhn-lichen Mord zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die eigenwilligen und manchmal schon über die Legende Atnamechs Armee mystisch wirkenden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Es ist aber auch wieder dem Hauptprotagonisten Armin Trost vorbehalten, für den besonderen Charme des Buches zu sorgen. Über seine Gabe, Böses zu erahnen macht er die Fälle zu etwas Besonderem und sein nicht ganz einfacher Charakter und den damit verbundenen privaten Problemen verleiht er dem ganzen aus meiner Sicht zusätzlichen Unterhaltungswert.

Insgesamt ist "Der Fall des Grazer Königs" aus meiner Sicht die gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mit einem wohldosierten Lokalkolorit, äußerst spannenden Protagonisten und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

spannender Fall für Trost

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Klappentext:

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen ...

Klappentext:

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert. Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.

Cover:

Das Cover zeigt eine kleine Gasse mit verschiedenen Häuserfrinten. Auf den ersten Blick wirkt es sehr idyllisch, aber auch ein wenig einsam und weckt Interesse.

Meinung:

Dies ist bereits der siebente Fall für Armin Trost, aber auch ohne die vorherigen Bücher zu kennen, kommt man in diese hinein, da die Bücher in sich geschlossen sind und jeweils einen eigenen Fall beinhalten.

Jedoch kannte ich Trost schon und war daher schon wieder sehr gespannt, auf seine Ermittlungen und auch, wie es mit ihm und den anderen weitergeht.

Der Fall beginnt bereits sehr mystisch mit einer Rückblende in die Vergangenheit, die einige Rätsel aufwirft und auch zu Beginn bleibt der Fall recht verwirrend und mystisch und gibt so einige Rätsel auf, doch Trost kann dies mit seinem Ermittlergeschick nach und nach aufdröseln.

Der Schreibstil ist auch in diesem Band sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Schnell wird mit in die Geschichte hineingesogen und regelrecht von dieser gefesselt.

Auch das Privatleben des Ermittlers bleibt hier nicht aus und wird an einigen Stellen näher erläutert, so dass man auch hier so einige Einblicke erlangt, ohne dass der fall ins Hintertreffen gerät.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und mich auch sehr gut unterhalten. Man fiebert förmlich mit den Ereignissen und auch den Ermittlungen mit. Die Handlungen und Geschehnisse werden sehr gut und bildlich beschrieben und auch die Emotionen und Gefühle werden transportiert.

Nach und nach nimmt der Krimi immer mehr an Fahrt auf und hinterlässt ein Wechselbad der Gefühle. Er geht unter die Haut und berührt. Die Aufklärung ist überraschend, aber schlüssig und auch das private und authentische Drumherum wird sehr gut erfasst und führt schlüssig zusammen.

Fazit:

Ein spannender und ergreifender Regional-Krimi der den Leser zum mitfiebern einlädt.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Wer ist der König von Graz?

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Armin Trost ist ein österreichischer Kriminalbeamter, der seine bisherigen Fälle mit ungewöhnlichen Methoden löste. Auch in seinem siebten Fall spielt seine Intuition eine entscheidende Rolle.

Armin Trost ...

Armin Trost ist ein österreichischer Kriminalbeamter, der seine bisherigen Fälle mit ungewöhnlichen Methoden löste. Auch in seinem siebten Fall spielt seine Intuition eine entscheidende Rolle.

Armin Trost wollte eigentlich nur Wein kaufen und gerät mitten rein in einen Mordfall an einem ehemaligen Richter. Seine Intuition führt ihn zu zwielichtigen Personen und in undurchdringliche Wälder.

Politische Verstrickungen, eine historische Schlacht zwischen Römer und Germanen, Ausgrabungen, Landleben vs Stadtleben und Sicherung von Ernährung werden in einer guten Mischung zu einem tollen Krimi zusammengeführt. Für die Leser der Reihe ist die weitere persönliche Entwicklung von Armin Trost und auch Annette Lemberg von Interesse, aber auch diese Kenntnisse sind für die Lösung des Falls nicht von Belang.

Der Titel des Buches erfährt im Laufe der Geschichte immer wieder eine neue Bedeutung.

Erst nach einigen Irrungen und Wirrungen wurde ich in den Strudel um die Lösung des Falls hineingezogen, spannender geht es nicht mehr.

Ich hoffe, dass Armin Trost bald wieder einen besonderen Fall lösen darf und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Trosts 7. Fall

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Klappentext:

Ritualmord in der Steiermark

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang ...

Klappentext:

Ritualmord in der Steiermark

Ein ehemaliger Richter kommt auf der A9 ums Leben, getötet durch einen zweitausend Jahre alten Pfeil in seiner Brust. Armin Trost vermutet einen Zusammenhang mit den umstrittenen Ausbauplänen der Autobahn, gegen die sich massiver Protest formiert. Als er auf Parallelen zu einer geheimnisvollen Keltenlegende stößt, aus deren Zeit die Tatwaffe zu stammen scheint, nimmt der Fall eine spektakuläre Wendung.


Leseeindruck:

Mit „Der Fall des Grazer Königs“ von Autor Robert Preis liegt dem Leser ein fesselnder Kriminalroman über Ritualmord in der Steiermark vor. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist kommt ein ehem. Richter mysteriös ums Leben. Da der Richter mit einem zweitausend Jahre alten Pfeil ermordet wurde, liegt ein Ritualmord nahe. Chefinspektor Armin Trost ermittelt hie rin seinem siebten Fall und läuft zur Höchstform auf.

Der Prolog mutet beinahe wie ein historischer Roman an und führt uns ins Jahr 112 vor Christi zurück. Dann beginnt die eigentlich Handlung. Von Anfang bis ende ist der Spannungsbogen straff gespannt und vermengt Mystisches mit Kriminalistischem. Ich bin gut in die Handlung reingekommen. Da ich schon einige der Vorgängerbände rund um Chefinspektor Armin Trost lesen durfte, war ich schnell wieder mit diesem vertraut. Die knapp 300 Seiten flogen nur so dahin und waren wunderbar vermischt mit Spannung, Lokalkolorit, gut gezeichnete Charaktere und viele geheimnisvolle Elemente.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Armin Trosts 6. Fall

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"Der Fall des Grazer Königs" ist Armin Trosts 6. Fall und nicht minder fesselnd als die vorigen Teile.

Mit einem zweitausend Jahre alten Pfeil wird ein ehemaliger Richter getötet. Doch Gstrein war nicht ...

"Der Fall des Grazer Königs" ist Armin Trosts 6. Fall und nicht minder fesselnd als die vorigen Teile.

Mit einem zweitausend Jahre alten Pfeil wird ein ehemaliger Richter getötet. Doch Gstrein war nicht nur ehemaliger Richter, seine Frau ist Abgeordnete und er selbst Gutachter beim geplanten Autobahn-Ausbauprojekt. Gibt es ein politisches Motiv für den Mord? Einige Politiker haben Drohbriefe erhalten...

Armin Trost, Schulmeister und Lemberg ermitteln in alle Richtungen.

Auch dieser Teil hat mich begeistert. Eine dichte Story, Spannung und viel Lokalkolorit lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, trotzdem empfehle ich die Reihe mit dem ersten Teil zu beginnen. Nur so lernt man Trost wirklich kennen, erfährt alles über seine Beziehungen sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich.

Ich habe mich über das Wiedersehen mit all den alten Bekannten gefreut, zwischen Trost und Annette funkt es immer noch und Schulmeister ist wieder mit von der Partie. Trost hat eine Antenne für das Böse, er kann es spüren. Er hat Tagträume, Visionen? Diese erzeugen eine schaurige Atmosphäre. Überhaupt ist die Atmosphäre dicht, teils mystisch und gruselig, im Kaiserwald perfekt eingefangen. Es gibt immer wieder skurrile Szenen, die diese Reihe für mich so Besonders machen. Mein Highlight war die Szene auf dem Portiunkulamarkt, so plastisch und skurril.

Auch lebt diese Serie von ihren Figuren. Hier gibt es keine austauschbaren 08/15 Typen, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die facettenreich gezeichnet sind. Wie in den anderen Teil haben merkwürdige Gestalten ihren Auftritt.

Ich habe die Handlung atemlos verfolgt, mitgerätselt und gefiebert, vor allem als Trost und Schulmeister sich in gefährlichen Situationen befanden. Die Beschreibungen sind detailliert, so dass ich die Szenen plastisch vor Augen hatte. Kopfkino pur.

Fazit: Hier stimmt alles, die Mischung aus Spannung, Humor und Lokalkolorit ist perfekt gelungen. Man darf auf Trosts nächsten Fall gespannt sein, auch wie es im privaten Bereich weiter geht.

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