Wer hat den allseits beliebten Bürgermeister getötet? Das herauszufinden ist Aufgabe von Mrs Potts' Mordclub.
Geoffrey Lushington, Bürgermeister von Marlow, stirbt plötzlich während einer Stadtratssitzung. Als in seiner Kaffeetasse Spuren von Eisenhut, auch bekannt als die Königin der Gifte, gefunden werden, weiß die Polizei, dass er ermordet wurde. Aber wer hat es getan? Und warum?
Die Polizei ernennt Judith Potts und ihre Freundinnen Suzie und Becks von Anfang an zu zivilen Beraterinnen, sodass sie nach Herzenslust Verdächtige befragen und den Beweisen nachgehen können - perfekt, denn Judith hat keinen Kopf für Regeln oder Konventionen. Aber dieser Fall stellt den Marlow Murder Club vor ein Rätsel. Wer würde den leutseligen Bürgermeister umbringen wollen? Wie konnte das Gift überhaupt in seinen Kaffee gelangen? Und ist noch jemand in Gefahr? Mrs Potts' Mordclub steht vor seinem bisher schwierigsten Fall ...
Der dritte Fall für die - diesmal ganz offiziell von der leitenden Kommissarin ernannten - Ermittlerinnen Judith, Suzie und Becks.
Die drei Damen haben ja mittlerweile samt ihrem Anhang bereits Kultstatus ...
Der dritte Fall für die - diesmal ganz offiziell von der leitenden Kommissarin ernannten - Ermittlerinnen Judith, Suzie und Becks.
Die drei Damen haben ja mittlerweile samt ihrem Anhang bereits Kultstatus erreicht.
Diesmal ein besonders schwieriger Fall, da es zwar viele Verdächtige und einige Motive gibt, aber sich niemand überführen lässt.
Es dauert eine ganze Weile, bis die Lösung auf dem Tisch liegt, aber dann geht es auch gewohnt Schlag auf Schlag und es bedarf eines kleinen Hinterhalts.
Ich mag diese englischen Mord-Komödien sehr und freue mich schon sehr auf Band vier.
Das hier ist der dritte der Mrs-Potts-Krimis und ich empfinde ihn als den bisher besten. Der Autor hat sich, wie es mir scheint, mit jedem Buch immer mehr „hineingeschrieben“.
Mrs Potts ist für mich ...
Das hier ist der dritte der Mrs-Potts-Krimis und ich empfinde ihn als den bisher besten. Der Autor hat sich, wie es mir scheint, mit jedem Buch immer mehr „hineingeschrieben“.
Mrs Potts ist für mich nach wie vor so etwas wie eine moderne Miss Marple. Nur statt dieses drögen Mr Stringers hat sie ihre beiden Freundinnen Suzie und Becks bei sich. Die drei sind so verschieden und jede hat ihre kleinen liebenswerten Macken, dass es eigentlich egal ist, ob sie in einem Mordfall ermitteln oder sonst etwas tun. Es ist immer witzig.
Der Mordfall dieses Romans war für mich jedoch auch sehr spannend. Ich hatte zwar einen Verdacht und es erschien mir fast, als würde dieser bestätigt werden, aber dann stellte er sich als falsche Fährte heraus und die Lösung war überraschend anders. So etwas mag ich sehr.
Ich hatte wieder großes Lesevergnügen und warte voller Freude auf den nächsten Roman dieser Reihe.
Meine Meinung
Dem Autor Robert Thorogood ist mit „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ ein humorvoller, nicht allzu blutrünstiger Krimi ganz in der Tradition der englischen Kriminalromane bestens ...
Meine Meinung
Dem Autor Robert Thorogood ist mit „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ ein humorvoller, nicht allzu blutrünstiger Krimi ganz in der Tradition der englischen Kriminalromane bestens gelungen.
Auch wenn man die beiden vorherigen Bände der Reihe nicht kennen sollte, findet man sich bald zurecht, weil wichtige Informationen geschickt eingebaut wurden.
Ich hatte schon im Vorgängerband die schrullige Judith Potts sowie ihre beiden Mitstreiterinnen (Becks, eine bürgerliche Pfarrersgattin und Suzie, eine unkonventionelle Hundesitterin und Hobbyradiomoderatorin) schnell ins Herz geschlossen. Obwohl die drei Damen sehr unterschiedlich sind, ergänzen sie sich in ihren Ermittlungen in der Funktion von Beraterinnen der örtlichen Polizei wunderbar.
Die witzigen, voll britischem Humor gestalteten Dialoge bereiteten mir großen Spaß und ständig neue, schlüssige, aber dann doch nicht zutreffende Mordverdächtigungen machten das Lesen zu einem spannenden Vergnügen. Die Kriminalgeschichte selbst ist nicht besonders blutrünstig, doch die immer neuen Wendungen und Erkenntnisse ließen mich ständig meine Spekulationen über den Tathergang und einen möglichen Mörder revidieren. So tappte ich bis zum überzeugenden Schluss im Dunkeln und fühlte mich insgesamt spannend und humorvoll unterhalten.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem witzigen und spannenden Krimi mit schrulligen Charakteren und verzwickten Wendungen ist, dem sei „Mrs. Potts´ Mordclub und der tote Bürgermeister“ wärmstens empfohlen. Der Autor führt, meiner Auffassung nach, die Tradition der englischen Kriminalromane in der Art der Agatha Christie Krimis bestens fort.
„Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bürgermeister“ ist der dritte Band der typisch englisch anmutenden Reihe von Robert Thorogood.
Worum geht es?
Geoffrey Lushington, der Bürgermeister von Marlow, wird ...
„Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bürgermeister“ ist der dritte Band der typisch englisch anmutenden Reihe von Robert Thorogood.
Worum geht es?
Geoffrey Lushington, der Bürgermeister von Marlow, wird während einer Sitzung des Bauausschusses vergiftet, quasi vor Suzies Augen, die als Besucherin anwesend ist. Es versteht sich von selbst, dass sie und ihre beiden Freundinnen Becks und Judith sich bei den polizeilichen Ermittlungen einschalten.
Das Cover mit einem typisch englischen Motiv ist im selben Stil gehalten wie die Vorgängerbände, was einen ausgezeichneten Wiedererkennungswert vermittelt. Das Buch erschien 2024 und trägt in der Originalausgabe den Titel „The Queen of Poisons“. Der Schreibstil ist flüssig und erinnert durch das englische Flair an die Krimis von Agatha Christie oder Ann Granger. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen weder über Orts- noch Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart.
Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, doch wie stets bei Serien ist es von Vorteil, des roten Fadens wegen, mit Band eins zu beginnen.
Von Beginn an ist man voll in die Geschehnisse bzw. Ermittlungen mit eingebunden, verfolgt Schritt für Schritt die Aktionen bzw. Überlegungen der drei Protagonistinnen, die mit Energie und Fantasie ihre Befragungen und Recherchen abwickeln und immer wieder mit wertvollen Hinweisen die Polizei unterstützen. Man kann wunderbar miträtseln. Zwar scheint der Kreis der Verdächtigen beschränkt und alle über jeden Verdacht erhaben, doch die drei offiziell von Detective Inspector Tanika ernannten „zivilen Beraterinnen“ graben bei allen gut gehütete Geheimnisse und Schandtaten aus. Immer wieder neue Spuren und Indizien. Doch Immer wenn die Lösung greifbar ist, gibt es eine überraschende Wendung. Letztlich wird ein Täter entlarvt, dem man es nicht zugetraut hätte. Die daher nie versiegende Spannung wird zudem durch die Aktionen des originellen Trios aufgelockert. Judith, Becks und Suzie geraten immer wieder in zum Schmunzeln anregende Situationen.
Mit den drei Frauen schuf der Autor ganz spezielle, gegensätzliche Charaktere, die sich aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit bestens ergänzen und somit ein unschlagbares Team bilden. Judith, die älteste der Frauen, ist die treibende Kraft, voller Energie, einfallsreich und unerschrocken, während Becks eher zaghaft handelt, aufgrund ihrer Position als Pfarrersfrau aber viel über die Bewohner der Stadt weiß; last but not least ist da Suzie, bodenständig und praktisch veranlagt.
„Mrs Potts‘ Mordclub und der tote Bürgermeister“ hat mir äußerst vergnügliche und spannende Lesestunden beschert. Das englische Flair und die tatkräftigen, gewitzten Protagonistinnen haben mich begeistert. Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit diesem Trio und gebe eine unbedingte Leseempfehlung.
Suzie Harris nimmt als Besucherin an einer Stadtratssitzung teil, um ihr Ansinnen, ein Hotel im japanischen Stil zu errichten, erst einmal auszuloten.Doch ohne Vorwarnung stirbt der Bürgermeister zum Entsetzen ...
Suzie Harris nimmt als Besucherin an einer Stadtratssitzung teil, um ihr Ansinnen, ein Hotel im japanischen Stil zu errichten, erst einmal auszuloten.Doch ohne Vorwarnung stirbt der Bürgermeister zum Entsetzen aller Anwesenden. Was hat der absolut beliebte Geoffrey Lushington getan, um einen gewaltsamen Tod zu erleiden? Suzie ruft ihre Freundinnen Judith Potts und Becky auf den Plan, um gemeinsam mit der Polizei das Rätsel zu lösen.
Ein romantisches Cover bietet einen Blick auf ein historisch angehauchtes Dorf, hier lässt sich noch kein Hinweis auf einen Mord entdecken! Allerdings hat sich Robert Thorogood eine erstaunlich raffinierte Mordgeschichte ausgedacht, der man, jedenfalls ich, nicht so leicht auf die Spur kommen kann. Sein Schreibstil ist herrlich unkompliziert, flüssig und sehr detailreich, was für angenehmes Flair und wunderbar britisches Lokalkolorit sorgt.
Zwar erschien mir die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Polizeit etwas ungewöhnlich, aber die drei Damen nehmen die Leser*innen mit auf eine akribische Spurensuche, lassen an ihren Ideen und Geistesblitzen teilhaben und erzeugen mit ihren ganz privaten Lebensumständen, Sorgen und Nöten reichlich Schmunzelmomente! Man möchte sich am liebsten dazugesellen, um Tee, Kekse und eine Plauderrunde zu genießen.
Für mich war es der erste Band aus dieser Reihe, aber sicher nicht der letzte. Ich habe ihn als ungemein unterhaltsam und erstaunlich abwechslungsreich empfunden, konnte miträtseln und habe mich auch richtig amüsiert! Erstklassige britische Unterhaltung, eine gekonnte Mischung aus Cosy und Spannung, unbedingt empfehlenswert!