Nicht ganz so wie erwartet
Heute habe ich eine Kurzrezi für euch und zwar zu einem Highfantasy Roman von Robin Hobb: Die Gabe der Könige.
Ich muss gestehen, am Anfang tat ich mir etwas schwer mit dem Einstieg. Hobb schreibt sehr ...
Heute habe ich eine Kurzrezi für euch und zwar zu einem Highfantasy Roman von Robin Hobb: Die Gabe der Könige.
Ich muss gestehen, am Anfang tat ich mir etwas schwer mit dem Einstieg. Hobb schreibt sehr ausufernd und altertümlich, was aber gut zum Setting passt. Der Plot an sich ist anfangs nichts Neues (armer Junge, der durch Zufall an den königlichen Hof gerät und dort seine Bestimmung findet), doch ich mochte Fitz. Er war mit der stärkste Charakter und daher habe ich weitergelesen, bis es mit seiner Ausbildung zum Assassinen beginnt. Von da ab steigerte sich auch die Spannung.
Die übrigen Figuren konnten mich nur zum Teil überzeugen. Einige von ihnen waren einfach zu flach und eindimensional für meinen Geschmack, besonders die Bösen.
Auch die Welt bietet nicht viel Neues, obwohl die Autorin sie toll und anschaulich beschreibt. Man findet sich sehr gut zurecht, wird allerdings auch nicht wirklich überrascht.
Alles in allem ist das Buch ein solider Einstieg in die Reihe, das mehr hält, als es anfangs verspricht.
Deswegen vergebe ich dem Roman 3,5 von 5 Dolchen.