Cover-Bild Eric Holler: Gelsenkiller!
Band der Reihe "Gelsenkrimi / Gelsenkiller - Eric Holler ermittelt"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 20.12.2022
  • ISBN: 9783347801592
Roman Just

Eric Holler: Gelsenkiller!

Gelsenkrimi - Eric Holler ermittelt!
Privatdetektiv Eric Holler und Kriminalhauptkommissar Werthofen geraten in eine Intrige, bei der nichts so ist, wie es scheint. Die Ermittlungen führen sie schließlich auf die Spur eines Mannes, der in Gelsenkirchen ein Blutbad veranstalten will.

Gelingt es dem ungleichen Duo, das geplante Massaker zu verhindern?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2024

Geheimdienste im Ruhrpott

0

Eric Holler: Gelsenkiller" von Roman Just entführt die Leser in die dunklen Abgründe von Gelsenkirchen, wo der Privatdetektiv Eric Holler und Kripo Kommissar Werthofen den mysteriösen Fällen von drei verschwundenen ...

Eric Holler: Gelsenkiller" von Roman Just entführt die Leser in die dunklen Abgründe von Gelsenkirchen, wo der Privatdetektiv Eric Holler und Kripo Kommissar Werthofen den mysteriösen Fällen von drei verschwundenen jungen Frauen auf den Grund gehen. Die Handlung wird zusätzlich gewürzt durch Hollers Geheimdienstvergangenheit und die Einbindung eines CIA-Freundes, der brisante Informationen liefert. Die Hauptfigur Eric Holler ist vielschichtig und von Geheimnissen umgeben, was dem Krimi eine fesselnde Note verleiht. Die Zusammenarbeit zwischen Holler und Hauptkommissar Werthofen, trotz ihrer persönlichen Differenzen, trägt zur Dynamik der Geschichte bei. Der Autor Roman Just schafft es, Hollers undurchsichtige Vergangenheit geschickt in die Handlung zu integrieren, was dem Krimi eine zusätzliche Dimension verleiht. Die Ermittlungen nehmen eine überraschende Wendung, als das BKA unter der Führung von Beamten Schwarz die Kontrolle über den Fall übernimmt. Die Spannung wird bis zum Schluss aufrechterhalten, während der Autor geschickt Informationen zurückhält und Geheimnisse enthüllt. Die Frage nach einem möglichen Maulwurf innerhalb der Ermittlungsbehörden sorgt für zusätzliche Verwirrung und Intrigen. Der Schreibstil von Roman Just ist klar und verständlich, was es dem Leser ermöglicht, der gut entwickelten Story mühelos zu folgen. Die Darstellung von Gelsenkirchen und die Einbindung der Geheimdienstthematik verleihen dem Krimi eine interessante Vielschichtigkeit. Das Cover, das dunkle Wolken über der Stadt zeigt, spiegelt die düstere Atmosphäre des Buches treffend wider.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2023

Gekonntes Verwirrspiel

0

„...Ja, es ist zu früh, um von einem Verbrechen auszugehen, aber in Anbetracht der Umstände haben wir keine andere Wahl und müssen vom Schlimmsten ausgehen...“
Kommissar Werthofen erscheint bei Eric Holler ...

„...Ja, es ist zu früh, um von einem Verbrechen auszugehen, aber in Anbetracht der Umstände haben wir keine andere Wahl und müssen vom Schlimmsten ausgehen...“
Kommissar Werthofen erscheint bei Eric Holler und bittet ihn um Hilfe. Innerhalb weniger Wochen sind drei junge Frauen verschwunden. Allerdings gibt es keine offiziellen Vermisstenanzeigen. Auch Holler waren die Zeitungsartikel schon aufgefallen, die von den Frauen berichteten.
Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen.
Eric wendet sich an Andy, einen Freund aus der USA, der die Hintergründe der verschwundenen Mädchen durchleuchten soll. Eric selbst hat bei dem Fall ein ungutes Gefühl. Warum reagieren die Eltern so gelassen? Auch auf den Arbeitsstellen macht man sich keine Sorgen. Die sozialen Netzwerke geben kaum etwas her. Eric sieht die kritisch.

„...Die Hälfte der Menschheit war in irgendeinem sozialen Netzwerk unterwegs und ein bedenklicher Teil davon tat unverhohlen kund, wie tief oder beschränkt sein eigener IQ war...“

Dann erscheint auf Werthofens Dienststelle ein gewisser Schwarz vom BKA. Der verlangt, dass die Ermittlungen auf ein Minimum runterzufahren sind, aber Werthofen an ihn persönlich täglich einen Bericht abzuliefern hat.
Jetzt beginnt ein Verwirrspiel vom Feinsten. Wer ist wer? Wem kann man trauen? Was ist das Ziel des BKA? Wer manipuliert wen warum? Welche Befragungen wurden wirklich durchgeführt und welche stehe nur auf dem Papier?
Paschke, Werthofens Vorgesetzter, sieht sich das ein Weile an. Dann kontert er die Leute vom BKA.

„...Wir sind hier nicht beim Geheimdienst oder in Amerika. Bei uns hier wird noch ehrlich betrogen...“

Hollers Erfahrungen aus seiner Vergangenheit sind nun Gold wert. Nach und nach zieht er die richtigen Schlüsse und entlarvt das komplexe Geflecht auf Lügen und Intrigen. Er weiß genau, wann er im Untergrund agieren muss. Allerdings lässt sich nicht vermeiden, dass nun Teile von seiner Vergangenheit für Werthofen offengelegt werden. Doch die Feinheiten behält Eric für sich.

„...Ziemlich unbekannt waren die Kapazitäten der CIA dem deutschen Beamtenapparat, erst recht dem Bürge. Geriet eine Person in das Visier des Geheimdienste, fiel der Betroffene in das Raster des NSA...“

Sehr raffiniert ist auch das Ende des Falls.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Auch als Leser hatte ich so meine Probleme, hinter die gekonnt gesponnenen Fäden des Täters zu kommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2023

Agenten im Ruhrpott

0

Kriminalkommissar Manfred Werthofen greift bei seinem neuen Fall gerne auf die Hilfe von Privatdetektiv Eric Holler zurück. Fast zeitgleich sind drei junge Frauen verschwunden und es fehlt jede Spur von ...

Kriminalkommissar Manfred Werthofen greift bei seinem neuen Fall gerne auf die Hilfe von Privatdetektiv Eric Holler zurück. Fast zeitgleich sind drei junge Frauen verschwunden und es fehlt jede Spur von ihnen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und immer mehr deutet auf einen skrupellosen Täter hin, der um seine eigen Haut zu retten, bereit ist, im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen zu gehen. Gelsenkirchen scheint ein Massaker zu drohen, so dass Werthofen und Holler unter zusätzlichem Druck stehen den Täter zu stoppen...

"Gelsenkiller" ist der dritte Band um den erfahrenen Ermittler aus Gelsenkirchen. Ich bin mit dem aktuellen Fall in die Reihe eingestiegen und hatte zu keiner Zeit Verständnisprobleme. Der Autor Roman Just erzählt die Geschichte in einem temporeichen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mir das vertraute Gelsenkirchen lebendig vor Augen führte. Der Spannungsbogen wird mit der Entführung gut aufgebaut und mit den folgenden Ermittlungen auf einem guten Niveau gehalten, aber mir fehle in dem Kriminalroman ein wenig die Tiefe. Mir kommt es manchmal so vor, als wenn der Autor sich beim Schreiben selbst überholt, da sich der Leser einige Informationen aus den folgenden Handlungen ableiten muss. Es entsteht so zwar ein wirklich hohes Tempo, aber das Ganze wirkt dann doch manchmal ein wenig oberflächlich. Dennoch hielt mich die Geschichte in bis zum fulminanten Finale in Atem und die nachvollziehbare Auflösung rundete das Buch gelungen ab.

Insgesamt ist "Gelsenkiller" ein aus meiner Sicht spannender und actiongeladener Kriminalroman, der mich vor allem mit seinem Lokalkolorit überzeugte, von dem der Autor gerne noch ein wenig mehr hätte einfließen lassen können. Insgesamt würde eine zusätzliche Tiefe dem Ganzen wohl gut tun, aber dennoch bin ich auf weitere Fälle aus Gelsenkirchen gespannt. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2023

Der Maulwurf

0

Der Privatdetektiv Eric Holler und der Kripo Kommissar Werthofen ermitteln in den Fällen von drei verschwundenen jungen Frauen. Diese sind alle in kürzester Zeit nicht mehr aufgetaucht. Um in diesen Fällen ...

Der Privatdetektiv Eric Holler und der Kripo Kommissar Werthofen ermitteln in den Fällen von drei verschwundenen jungen Frauen. Diese sind alle in kürzester Zeit nicht mehr aufgetaucht. Um in diesen Fällen weiterzukommen, nimmt er Kontakt mit einem Freund in Amerika auf, der beim CIA arbeitet, für den Eric auch eine ganze Zeit unterwegs war. Bevor die Polizei in Gelsenkirchen die Arbeit aufnehmen kann, wird sie auch schon abgelöst durch einen BKA-Beamten namens Schwarz, der ab jetzt das Kommando übernehmen will und dem Eric und Werthofen zuarbeiten sollen. Das passt Eric gar nicht und er beschließt weiter an dem Fall weiterzuarbeiten, da er interessante Information vom CIA bekommen hat. Als dann Schwarz wird der Fall dann ganz undurchsichtig und das Gerücht läuft herum, es gehe um einen Maulwurf.
„Eric Holler: Gelsenkiller“ von Roman Just ist ein spannender Krimi, der in Gelsenkirchen spielt und die große weite Welt der Geheimdienste berührt. Eric Holler, die Hauptfigur hat eine Geheimdienst Vergangenheit, die er hier nutzt, um in dem Fall der verschwundenen Mädchen weiterzukommen. Er und Hauptkommissar Werthofen von der Kripo Gelsenkirchen, sind zwar keine Freunde könne aber hier gut zusammenarbeiten. Über Eric Holler schwebt so eine Wolke von Geheimnissen, die dem Krimi gut zu Gesicht stehen und auch im weiteren Verlauf eine große Rolle spielen. Eric Holler ist nicht ganz einfach, aber irgendwie kann ich mir eine Figur wie ihn lebhaft vorstellen, obwohl alles in mir schreit, das ist unmöglich. Aber gibt es denn so etwas: unmöglich. Die Story wird gut entwickelt und auch der Einsatz des BKA ist sehr glaubhaft, wenn es um eine größere Zuordnung geht. Diese hält der Autor lange unter Verschluss und versucht sie lange zu verschleiern, obwohl es manchmal schon unglaubwürdig wird. Der BKA Beamte Schwarz spielt ebenfalls eine zentrale Rolle und macht unseren beiden Hauptfiguren das Leben sehr schwer. Und so ist der Spannungsbogen bis zum Schluss stringent aufgebaut und erzeugt eine gewisse Spannung. Nachzuverfolgen ist die Story gut, denn der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich. Das Cover passt auch, würde bei mir halt dunkle Wolken über Gelsenkirchen heißen und am Ende sind es diese ja auch.
Ich habe diesen Krimi mit Interesse gelesen und habe mich auch gut unterhalten. Manchmal war es mir ein bisschen zu groß und vielleicht auch ein wenig unglaubwürdig, aber alles in allem wollte ich unterhalten werden und das hat funktioniert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2023

Wer ist der Täter?

0

Privatdetektiv Eric Holler, ein ehemaliger CIA Mitarbeiter, und Kriminalhauptkommissar Manfred Werthofen müssen mehrere Mordfälle aufklären. Dabei stellen sie sich die Frage, ob der Täter eventuell ...

Privatdetektiv Eric Holler, ein ehemaliger CIA Mitarbeiter, und Kriminalhauptkommissar Manfred Werthofen müssen mehrere Mordfälle aufklären. Dabei stellen sie sich die Frage, ob der Täter eventuell aus den eigenen Reihen kommen könnte, denn für diese Annahme gibt es immer wieder Anzeichen. Nach einiger Zeit haben sie hierfür auch schon eine bestimmte Person in Verdacht.
Ab nun ist die Spannung garantiert, mehr wird aber hier nicht verraten, ließt selber. Es lohnt sich.

Dieser Krimi ist bereits der 3. Teil einer 6-teiligen Serie von Gelsenkrimis. Man jeden Teil unabhängig voneinander lesen. Ich würde allerdings empfehlen von vorne zu beginnen, damit mit man auch die Vorgeschichte von Eric Holler kennen lernt.

Der Autor Roman Just hat einen sehr guten und spannenden Schreibstil und ich kann die Bücher von ihm nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere