Cover-Bild Rosa kocht vegan
Band der Reihe "GU Vegan"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gräfe und Unzer Autorenverlag ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 04.10.2022
  • ISBN: 9783833884023
Rosa Roderigo

Rosa kocht vegan

Einfache Rezepte, ne Menge Liebe und viel Schmackofatz

Veganer Lifestyle trifft Comfort Food: Rezepte und Food-Hacks von Instagram-Shootingstar Rosa Roderigo

Ich koch‘ mir die Welt so bunt, wie’s uns gefällt: Instagram-Star Rosa Roderigo zeigt auf ihrem Kanal „Rosa kocht grün“ tierfreies Kochen mit Spaß - unkompliziert und leicht und garantiert schmackofatz. Rosa präsentiert ihre neuesten Lieblingsrezepte, von Lasagnesuppe bis Köttbullar, von Grillfackeln bis Riesen-Cookies – modernes Comfort Food für jede Gelegenheit, alltagstauglich, auch für den kleinen Geldbeutel und so bunt gemischt wie das Leben heute. Und weil Herd-Held*innen wie Rosa immer eine Lösung zur Hand haben, verrät sie auch ihre besten Koch- und Foodhacks. Von wegen nur Salat und Gemüse! Rosa kocht nicht nur vegan, sondern leibspeisenlecker, einfach, bunt – und mit ganz viel Liebe!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2022

nettes Kochbuch mit leichten Schritt-für-Schritt-Anleitungen

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Rosa Roderigo – Rosa kocht vegan

Rosa Roderigo ist mir als Person des öffentlichen Lebens unbekannt. Ich kenne weder ihre Serie "Rosa kocht grün" noch wusste ich das sie Meisterkonditorin ist. Im Buch ...

Rosa Roderigo – Rosa kocht vegan

Rosa Roderigo ist mir als Person des öffentlichen Lebens unbekannt. Ich kenne weder ihre Serie "Rosa kocht grün" noch wusste ich das sie Meisterkonditorin ist. Im Buch stellt sich die Autorin kurz vor, was sie bewegt vegan zu kochen, und es gibt generell ein paar Tipps zu praktischen Gewürzen und Lebensmitteln. Auch ein paar Einblicke in das Privatleben der Autorin gewährt sie uns.

Im Vordergrund stehen natürlich die Rezepte. Jedes Rezept ist mit einem Foto, einer Zutatenliste, mit der Zubereitungszeit und dem Brennwert, aufgespaltet in Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß ausgestattet, dazu gibt es eine leicht verständliche Schritt für Schritt-Anleitung. Auch gibt es am Ende einiger Rezepte noch einen guten Tipp, wie man das Grundrezept aufpeppen könnte.

Die vorgestellten Rezepte sind interessant und vielseitig. Einige davon kenne ich bereits in abgewandelter Form, andere sind neu. Und den "Bananen-Marmorkuchen" habe ich bereits gestern mal eben auf der Schnelle ausprobiert. Ein schönes Geschmackserlebnis.
Die Gerichte haben nette Namen, wirken ein wenig übertrieben, aber gut, das ist Geschmackssache "Traumhafter Kaiserschmarrn", "Goldig gebackenes Oatmeal" oder "Beliebte Blueberry Pancakes" wirkt einfach besser als wenn man einfach nur "Kaiserschmarrn" geschrieben hätte.

Insgesamt ist die Schreibstil sehr umgangssprachlich. Wer es mag, wird mit dem Kochbuch sicherlich Freude haben. Eine nette Inspiration zu veganen Rezepten ist es auf jeden Fall.
An dem Buch haben auch der Food-Fotograf Silvio Knezeviv und die Werbefotografin Jennifer Braun mitgewirkt.

Das Cover hat mich nicht angesprochen, passt aber zum Buch in dem es um Rosa Roderigo und Essen geht.

Fazit: nettes Kochbuch mit leichten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.10.2022

Spricht eher die junge Generation an

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Ich koch‘ mir die Welt so bunt, wie’s uns gefällt: Selbstbewusst, spielerisch und locker vom Hocker zeigt Rosa in ihrem Instagram-Kanal „Rosa kocht grün“ tierfreies Kochen mit Spaß, unkompliziert und leicht. ...

Ich koch‘ mir die Welt so bunt, wie’s uns gefällt: Selbstbewusst, spielerisch und locker vom Hocker zeigt Rosa in ihrem Instagram-Kanal „Rosa kocht grün“ tierfreies Kochen mit Spaß, unkompliziert und leicht. Rosa kocht bunt präsentiert ihre neuesten Lieblingsrezepte, von Bärlauchsuppe bis Teigtaschen, von Chicken Wings bis Riesen-Cookies – modernes Comfortfood für jede Gelegenheit, alltagstauglich, auch für den kleinen Geldbeutel und so bunt gemischt wie das Leben heute. Und weil Herd-Held*innen wie Rosa immer eine Lösung zur Hand haben, verrät sie auch ihre besten Koch- und Foodhacks. Von wegen nur Salat und Gemüse! Veganer Lifestyle ist undogmatisch, leibspeisenlecker und bunt – ein starkes Vorbild für die junge Vegan-Szene! (Klappentext)

Als ich das Kochbuch sah, dachte ich mir schon, das wird etwas besonderes sein oder werden. Ich wurde nicht enttäuscht. Es gibt wunderbare vegane Rezepte, die gut beschrieben und bebildert sind. Gerade „Anfänger“ oder Neueinsteiger in die vegane Küche werden ihre Lieblingsrezepte finden, denn sie sind in der Regel gut umsetzbar. Vor allem die Zutaten dürfen in der Regel gut erhältlich sein. Was mir weniger gefallen hat, war die Verwendung stellenweise von Fertigprodukten. Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden, ob sie Verwendung finden oder man es doch lieber selbst macht. Auch weniger gefallen hat mir die Selbstinszenierung der Autorin, bzw. die Ausdrucksweise. Aber da glaube ich auch, bin ich in einer Generation, die sowas nicht mag, aber die jungen Leute werden es toll finden, weil es ihre Umgangssprache teilweise ist. Viele schöne Rezepte in einem Buch welches wahrscheinlich nicht alle ansprechen wird.

Veröffentlicht am 17.10.2022

Rosa in ihrem Element

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Rosa Roderigo ist die Verkörperung der 2020er: Jung, energiegeladen, Influencerin mit Instgram-Kanal, mehreren Ausbildungen rund ums Thema Lebensmittel (Praktikum in der Küche, Konditorausbildung, Produktentwicklung, ...

Rosa Roderigo ist die Verkörperung der 2020er: Jung, energiegeladen, Influencerin mit Instgram-Kanal, mehreren Ausbildungen rund ums Thema Lebensmittel (Praktikum in der Küche, Konditorausbildung, Produktentwicklung, Meisterschule) und nun ein Buch – und das über vegane Küche. Puh! Viel auf einmal! Und diese Frau steckt so voller Energie, dass einem beim Lesen echt schwindlig wird. Ich selbst bin keine Veganerin, bin aber gern für Gäste gerüstet und interessiere mich prinzipiell für alles, das schmeckt. Für mich selbst kommen Tofu & Co nicht infrage, womit also auch recht wenige Rezepte für meinen Gaumen übrig bleiben. Also ran ans Buch und „studiert“!

Gestutzt habe ich bei einigen Stellen dann schnell. Ich kann ja verstehen, wenn jemand komplett auf tierische Erzeugnisse verzichten möchte. Aber dann Produkte feiern, die weder wirklich gesund noch umweltfreundlich sein können (Aromen – ich möchte doch bitte auf künstliche Aromen verzichten und mir keine Chemiekeule reinziehen; gehärtete Fette – echt jetzt?; Instantgemüsebrühe – ohne Worte!). Dazu kommt die „Jugendsprache“. Ja, Rosa ist jung. Aber irgendwie fallen mir die Ausdrücke doch schnell auf den Wecker. Da kann man noch so positiv gestimmt ans Werk gehen, irgendwann ist es schlicht zu viel. Spätestens nach dem ersten Drittel fand ich auch die Selbstinszenierung ein wenig zu heftig. Das ist schade, denn im Grunde ist das Buch gelungen – vor allem für „ernsthafte“ Veganer, aber auch für Leute wie mich, die Veganer-Gästen eine Freude machen möchten.

Momentan ist es ja hipp, mit Listen zu beginnen. Hier sind es „Geschmackskicks“ und Küchenutensilien (neudeutsch: Gadgets). Die Rezepte sind dann klassisch aufgebaut mit Zutatenliste, Zubereitungsanleitung und hier und da Tipps und immer wieder Jugendsprache. Muss man wirklich die Gemüsetaler in die Pfanne „schmeißen“? Auf Hinweise, bei Schokolade usw. darauf zu achten, dass nicht jede vegan ist, wurde verzichtet. Dafür findet man Angaben zu Nährwerten und Kalorien, sowie der Zubereitungszeit und der Menge. Dass man für die vegane Küche ein paar besondere Zutaten benötigt, ist auch klar.

Die Rezepte (Frühstück, Snacks, Suppen/Salate, Defitges, Picknick/Party, Süßes) sind durchweg simpel und können von Kochanfängern bewältigt werden. Besondere Überraschungen fand ich jetzt keine. Vom Hocker haut mich das Buch also nicht. Das „witzige Mätt-Igelchen“ hat mich aber echt den Kopf schütteln lassen. Mein Fazit ist insgesamt also, dass dieses Buch echt nur dann zum Einsatz kommt, wenn ich vegane Gäste verwöhnen möchte. Für mich selbst fand ich keine neuen Ideen oder Ansätze. Rosa ist ein Kind ihrer Zeit und sowohl erfrischend, als auch anstrengend. Ihr Selbstbewusstsein und ihre Kraft sind bewundernswert. Aber ihr Buch bekommt von mir leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Zu viel Selbstinszenierung

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Auch als Flexitarierin habe ich Interesse an veganen Gerichten und Rezepten, also halte ich immer die Augen offen nach neuen Büchern zu dem Thema. "Rosa kocht vegan" von Rosa Roderigo war mit dem farbenfrohen ...

Auch als Flexitarierin habe ich Interesse an veganen Gerichten und Rezepten, also halte ich immer die Augen offen nach neuen Büchern zu dem Thema. "Rosa kocht vegan" von Rosa Roderigo war mit dem farbenfrohen Cover zumindest schon mal ein Eyecatcher. Die Autorin hingegen war mir unbekannt - was vermutlich daran liegt, dass mich das Thema Influencer*innen gänzlich kalt lässt und mich auf sozialen Medien mehr Inhalte und weniger people-Berichterstattung interessieren.

Daher hat das Buch für mich gleich eine Schwäche - es geht halt auch hier immer wieder um die offenbar prominente Autorin und ihre Lebensphilosophien und Einsichten, in Szene gesetzt von einer Fotografin, die spezialisiert ist auf people photography...

Obendrein bin ich als über 30-jähriger Mensch vielleicht einfach weniger empfänglich für Superlative und atemlose Aufgeregtheit, die ich mit "Generation Snowflake" verbinde. War das jetzt zu gemein? Aber wenn alles traumhaft, zaugeil, grandios und abgefahren oder schmatzfatzo ist, ist mir das einfch ein bißchen over the top, da setzt dann gleich meine berufsbedingte Skepsis ein. und auch denglische Begriffe sind in meinen Augen keine Garantie für innovative Inhalte. Soll vielleicht jugendlich wirken, aber permanente Selbstinszenierung beim Lesen eines Buches durchstehen zu müssen, ist echt nicht mein Ding.

Jetzt aber genug gemeckert, denn Rezepte und damit Inhalte gibt es ja auch, und die sind überwiegend so einfach gestaltet, dass auch ein Sensibelchen an Herd oder Ofen nicht vor lauter komplizierten Anweisungen einen emotionalem Meltdown befürchten muss. Manches ein bißchen sehr simpel, wie die Heidelbeer-Blätterteigteilchen, anderes zumindest schön bunt wie der Konfetti-Schokokuchen. Schokolade geht schließlich immer, ob in veganer oder sonstiger Form. Für den nächsten Frühsommer habe ich mir auch schon den Erdbeer-Rhabarber-Crumble markiert.

Ob vegane Köttbullar, vegane Pide und Bifteki oder sogar Königsberger Klopse - für viele regionale oder internationale Grichte gibt es hier vegane Abwandlungen auf Soja- und Tofubasis. Alles in allem nett, aber nicht gerade eine vegane Offenbarung, eher durchaus schon bekannte Rezepte auf niedrigem Schwierigkeitsgrad. Insofern ist dieses Buch für mich kein "must have" und wird auf meinem Regal eher inen Platz im Hintergrund einnehmen. Fans sehen das wahrscheinlich anders.