Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als es ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur … Eine magische Geschichte für alle Fantasy-Fans.
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Anfangs wird in dem Buch viel Zeit genommen um Larabelle und die weiteren Hauptfiguren kennen zu lernen. Aufgrund des wunderbaren Schreibstils und der fein ausgearbeiteten und sympathischen Figuren hat ...
Anfangs wird in dem Buch viel Zeit genommen um Larabelle und die weiteren Hauptfiguren kennen zu lernen. Aufgrund des wunderbaren Schreibstils und der fein ausgearbeiteten und sympathischen Figuren hat mich das nicht gestört. Es dauert schon eine Weile bis die Immernacht in Erscheinung tritt. Ab da wird es dann ziemlich düster und auch brutal, daher empfehle ich Eltern von jüngeren Kindern das Buch selbst vorher zu lesen. Mein 11jähriger würde sich ganz schön gruseln. Allerdings hatte ich als Erwachsene viel Spaß an der Geschichte. Larabelle und ihre Mitstreiter sind sympathische Figuren in einer faszinierenden Welt voller Magie und Vorurteilen. Ich konnte gut in das Buch eintauchen und habe mit Joe und Lara mitgefiebert. Schattenjack als Bösewicht ist absolut faszinierend und das Happy End am Ende schlüssig und rund. Ein paar Längen fand ich auch nicht so schlimm, da das Buch wirklich schön und fantasievoll geschrieben ist.
Inhalt: Das Waisenmädchen Lara glaubt ein gutes Geschäft machen zu können, als sie ein geheimnisvolles Kästchen mitsamt einem mechanischen Vogel aus der Kanalisation fischt. Jedoch wird schnell klar, dass ...
Inhalt: Das Waisenmädchen Lara glaubt ein gutes Geschäft machen zu können, als sie ein geheimnisvolles Kästchen mitsamt einem mechanischen Vogel aus der Kanalisation fischt. Jedoch wird schnell klar, dass dieser Vogel einen mächtigen Zauber beinhaltet, den Schlüssel zur Immernacht. Und dahinter ist Mrs. Hester, die mächtigste Magierin des Landes, her. Und sie ist bereit alles zu tun, um an diesen Zauber zu gelangen. Und so muss Lara all ihren Mut zusammennehmen und sich auf das Abenteuer ihres Lebens begeben, um sich und die Welt, die sie kennt, zu retten.
Meinung: „Immernacht“ ist eine magische Geschichte in dem es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht.
Im Mittelpunkt steht das Waisenkind Lara, das sich als Tosherin durchschlängt. Tosher gehen in die Kanalisation unter der Stadt und riskieren dort täglich ihr Leben, um Dinge zu finden, die sie dann verkaufen können. Lara ist die beste Tosherin der Stadt. Sie ist mutig und mitfühlend.
Ihr bester Freund ist Joe, dem sie öfter aus der Patsche hilft. Joe ist ein lieber Junge, der alles tun würde, um seine kranke Großmutter zu unterstützen.
In der Welt, in der die Geschichte spielt, gibt es verschiedene Arten von Magie und Magiern. Die Weißen Magier dienen Mrs. Hester, der Beraterin des Königs. Mrs. Hester ist uralt und böse. Und den Weißen Magiern hat sie ihre Seelen genommen, sodass sie ihre Leben in Knechtschaft verbringen. Die andere Art der Magie ist wilder und ungezähmter, denn es ist die Magie der Hexen, die von allen gefürchtet werden.
Mit Doppelacht darf der Leser einen Weißen Magier kennenlernen und miterleben, unter welchen Umständen er leben muss. Doppelacht ist durch die Art, wie er aufgewachsen ist, weltfremd und zurückhaltend. Aber er ist auch sehr liebenswert.
Der Charakter, der mir in dem Buch aber am besten gefallen hat, ist der gefährliche Schattenjack. Er ist ein Dschinn und muss demjenigen dienen, der seine Urne besitzt. Da dies Mrs. Hester ist, ist Schattenjack gezwungen, für sie zu arbeiten und ihr bei den Plänen zu helfen. Diese Figur ist einerseits böse, aber andererseits tat sie mir auch oft leid, eben weil sie nicht selbst entscheiden kann.
Das Buch ist spannend, magisch und gut gemacht. Allerdings hat es zwischendurch einige kleine Längen. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin gerne mit Lara und ihren Freunden auf diese magische Reise gegangen.
Fazit: Gelungenes Buch mit viel Magie. Sehr zu empfehlen.
Mit IMMERNACHT ist Ross MacKenzie eine so spannende, düstere und fantastische Geschichte gelungen, die mich total überzeugt hat.
Bereits aus den ersten Seiten werde ich als Leserin mit allerhand Mysterien ...
Mit IMMERNACHT ist Ross MacKenzie eine so spannende, düstere und fantastische Geschichte gelungen, die mich total überzeugt hat.
Bereits aus den ersten Seiten werde ich als Leserin mit allerhand Mysterien konfrontiert und in eine Stadt geschickt, die mich sehr an das alte London oder Edinburgh erinnert, wie wir es aus Fantasy- oder Historienfilmen kennen.
Fasziniert hat mich das ganz besonders, weil der Autor seine Kulisse zusätzlich mit vielen Steampunk Elementen schmückt und sich mir eine komplett fremde, aber so wahnsinnig interessante neue Welt eröffnete.
Larabelle ist die beste Tosher(in) der Stadt. In der Kanalisation fischt sie täglich nach Schätzen, die Andere achtlos weggeworfen haben und die sie vielleicht zu Geld machen kann. Als ihr Freund und "Lehrling" Joe dort unten eines Tages angegriffen wird und Lara ihm zu Hilfe eilt, passieren seltsame Dinge. Denn als sie einen Wunsch denkt, da wird dieser plötzlich Wirklichkeit und ihr Amulett, welches sie stets um den Hals trägt, beginnt zu summen.
Währenddessen versucht Mrs. Hester, die mächtige Magierin des Königs, die Weltherrschaft an sich reißen, in dem sie die IMMERNACHT entfesselt; ein weißer Magier entdeckt, dass noch Seele in ihm steckt und ein Mann ohne Schatten rückt den Toshern und vor allem Larabelle auf die Pelle.
Es ist eine so wundervolle, facettenreiche und atmosphärische Geschichte, die mich mitreißen und unterhalten konnte, bei der ich manchmal aber auch etwas skeptisch war, ob sie nicht vielleicht ein bisschen zu brutal für die empfohlene Altersgruppe ist. Die Figuren waren mit so viel Liebe ausgearbeitet und die Beschreibungen sind sehr detailliert, so dass man sich ganz und gar in diese fremde und magische Welt fallen lassen kann.
Ganz besonders mochte ich auch, dass der Autor zwischen den Zeilen immer wieder kleine und wichtige Botschaften vermittelt, wie zum Beispiel, dass man an sich selbst glauben sollte.
Ich kann hier definitiv eine Empfehlung an alle aussprechen, die gerne für ein paar magische Lesestunden aus ihrer realen Welt ausbrechen möchten !
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, spannend und fantastisch – aber nicht ab 11 Jahren. Es sind einige brutale Szenen enthalten.
Das Cover ist relativ dunkel gehalten, der schwarze Hintergrund ...
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, spannend und fantastisch – aber nicht ab 11 Jahren. Es sind einige brutale Szenen enthalten.
Das Cover ist relativ dunkel gehalten, der schwarze Hintergrund symbolisiert die Immernacht. In der Mitte sehen wir in hellem orange den Uhrwerksvogel (an ihnm sieht man das es sich um einen Steampunk Roman handelt) der eine sehr wichtige Rolle im Roman spielt. Unter dem Titel des Romans „Immernacht“ sehen wir die beleuchteten Fenster von Häusern, beides im selben Orange gehalten. Für mich ein passendes Cover was in Stil und Farbe überzeugen kann.
Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und fantastischen Steampunk Roman.
Fazit:
Ich fand den Roman insgesamt als sehr fantasievoll und spannend – es enthielt alles was es können darf: Hexen, weiße Magier ohne Seelen (z.b. Doppelacht), einen Dschinn, einen König der eigentlich nur eine Marionette ist, ein Waisenkind (Lara) das mehr ist alles scheint, einiges an Steampunk Elementen (auch der Uhrwerksvogel) und eine Handlung die man nur noch lesen will.
Der Schreibstil ist altersgerecht und die Kapitel nicht zu lang. Auch die Steampunk Elemente, die sich wie ein roter Faden mit durch den Roman ziehen, passen gut und sind nicht zu übertrieben – im Gegenteil regen ja auch die Fantasy an – wie könnte sowas aussehen.
Eigentlich wäre es ein schönes Lesepaket für Kinder ab 11 Jahren, ansprechend von Cover und dem spanenden fantastischen Roman. Wären dann nicht einige sehr brutale Szenen enthalten, die einfach da nicht reinpassen – das hätte man anders machen können! Mehr Kindgerechter und weniger blutig. Erwachsene Leser werden bestimmt auch angesprochen und die werden es nicht so empfinden, klar die sind es gewöhnt.
Unter der Betrachtung und der Leseempfehlung ab 11 Jahren gibt es bei mir eine Warnung an Eltern: schaut was eure Kinder in diesem Alter lesen, sprecht mit ihnen darüber und im Notfall kommt ein Roman auch mal für 1- 2 Jahre unter Verschluss, wenn Kinder davon Alpträume bekommen. Deshalb von mir nur 4 Sterne für diesen Roman, bei Altersempfehlung die höher aus gefallen wäre hätte es die vollen Sterne von mir gegeben.
Die 13jährige Lara(belle Fox) ist Waise und bestreitet ihren Lebensunterhalt, indem sie in Abwässern verlorenen Dingen sammelt- sie ist ein sogenannter "Tosher". Alles, was sie in den Abwasserkanälen ihrer ...
Die 13jährige Lara(belle Fox) ist Waise und bestreitet ihren Lebensunterhalt, indem sie in Abwässern verlorenen Dingen sammelt- sie ist ein sogenannter "Tosher". Alles, was sie in den Abwasserkanälen ihrer Stadt findet, verkauft sie dem alten Hans. Als sie ein geheimnisvolles Kästchen aus Holz findet, weiß sie, daß dies etwas Besonderes sein muß- ahnt jedoch nicht, daß jemand Wichtiges es dringend braucht- Mrs. Hester, die bösartige Beraterin des Königs und Magierin. Dieses Kästchen ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. So schickt Mrs. Hester einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur dann wiedererlangt, wenn er ihr das Kästchen bringt. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und Larabelles Leben ist in Gefahr.
Autor Ross MacKenzie erzählt in dieser Fantasygeschichte wieder von einem magischen Kampf Gut gegen Böse.
Im Fokus steht eindeutig Lara, die ihre eigene (magische) Kraft entdeckt und auch, wer ihr wahrhaft wohlgesonnen ist.
Die Geschichte wird spannend erzählt, der Schreibstil ist leicht verständlich. Die Figuren und Szenen werden nur zum Teil im Detail beschrieben, der Fokus liegt eindeutig auf Lara als Hauptprotagonistin.
Als Jugendbuch deklariert, ist das jedoch vollkommen ok.
Mir gefiel die Entwicklung von Lara sehr. Von ihrer Mutter blieb ihr nun ein Medaillon. Auf der Suche nach ihren Wurzeln entdeckt sie, daß auch sie über Magie verfügt.
Ich würde dieses Buch jedoch erst ab 14 empfehlen, da einige Szenen recht gewalttätig sind.