Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als es ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur … Eine magische Geschichte für alle Fantasy-Fans.
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Die Leseprobe zu diesem Buch hat mich einfach mega fasziniert! Ich musste es lesen, denn auch das Cover und der Klappentext haben es mir sofort angetan.
Wir lernen Lara kennen, einem Waisenkind von der ...
Die Leseprobe zu diesem Buch hat mich einfach mega fasziniert! Ich musste es lesen, denn auch das Cover und der Klappentext haben es mir sofort angetan.
Wir lernen Lara kennen, einem Waisenkind von der Straße, dass in der Kanalisation von King’s Haven nach Schätzen sucht. Sie hat einen Freund namens Joe, den sie „ausgebildet“ hat und der der zweitbeste Tosher der Stadt ist. Alles in allem, führt sie zwar ein beschwerliches, doch zufriedenes eben. Bis sie eines Tages Ratten gegen böse Jungs aufhetzen kann und merkwürdige Melodien durch ihren Körper fließen.
Eine wundervolle Geschichte, die leider auch sehr zäh und langatmig ist. Man hätte das ganze locker um 100 Seiten kürzer machen können, denn es gibt wahnsinnig viele Details, die mich immer wieder aus der Geschichte geholt haben und mich aufgeregt haben. Allerdings geht es auch sehr düster zu, gerade wenn Schattenjack auf den Plan tritt und alles durcheinander bringen will.
Dennoch ist es eine Geschichte mit viel Potenzial, das hier zum Glück auch genutzt wurde. Die Geschichte ist beendet, auch wenn ich mir eine Fortsetzung auf Laras Weg wünschen würde, denn sie steht noch am Anfang ihrer Magierkarriere und die verspricht riesig zu werden.
“Immernacht“ ist ein Fantasy-Buch von Ross MacKenzie.
Larabelle Fox findet in den Abwasserkanälen ein mysteriöses Kästchen, das ihr Leben komplett auf den Kopf stellt. Ihr Leben ist ab jetzt in Gefahr, ...
“Immernacht“ ist ein Fantasy-Buch von Ross MacKenzie.
Larabelle Fox findet in den Abwasserkanälen ein mysteriöses Kästchen, das ihr Leben komplett auf den Kopf stellt. Ihr Leben ist ab jetzt in Gefahr, denn in dem Kästchen ist der Schlüssel zu Immernacht und nach diesem trachtet die gefährliche Mrs Hester.
Das Cover ist wirklich atemberaubend schön. Vor bzw. über einer dunklen Stadt fliegt ein leuchtender orangefarbener Vogel. Aber es ist ein besonderer Vogel - mit einem Körper wie aus einem Uhrenwerk. Einfach magisch.
Was ich aber schade finde (dafür ziehe ich keine Sterne ab!) ist, dass der Vogel auf dem Cover nicht die Augenfarbe hat, wie sie im Buch mehrfach beschrieben wird.
Der Schreibstil von Ross MacKenzie war gut - aber ich hätte mir mehr erwartet. Es war doch relativ eintönig geschrieben. Der Nervenkitzel ist kaum durch gekommen. Häufig kamen nacheinander die gleichen Satzanfänge, dadurch ging es eher schleppend vorran.
Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie waren phantasievoll und einzigartig!
Zu einigen Charakteren hätte ich mir noch mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Die Geschichte an sich war im Endeffekt doch ganz anders, wie ich sie erwartet habe. Für einen Überraschungsmoment war gesorgt.
Allerdings hat sich das Ganze gezogen. Ich musste das Buch leider mehrfach bei Seite legen, weil mich die Geschichte nicht so sehr mitreissen konnte wie erhofft.
Das Cover gefällt mir ausgezeichnet und war auch ehrlich gesagt der Hauptgrund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. Die Kontraste zwischen dem dunklen, fast schwarzen Hintergrund und den in Orange ...
Das Cover gefällt mir ausgezeichnet und war auch ehrlich gesagt der Hauptgrund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. Die Kontraste zwischen dem dunklen, fast schwarzen Hintergrund und den in Orange gehaltenen ‚Highlights‘ lässt das Buch direkt ins Auge stechen. Zudem gefällt mir unglaublich gut, dass man sowohl den Titel als auch den abgebildeten Vogel im Buch finden kann und so hervorragend zum Inhalt passt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass das Buch in Matt gehalten wäre und nicht so glänzen würde, weil es für mich das Cover noch einmal abgerundet hätte.
Die Geschichte an sich wirkt erst einmal spannend: Larabelle Fox ist ein 13-jähriges Waisenmädchen, das sich in der Kanalisation des Silberkönigreiches als Tosherin durchschlägt, indem sie (wertvolle) Dinge aus dem Abwasser fischt und versucht es zu verkaufen. Dabei muss sie sich immer wieder mit brutalen Banden und fiesen Strömungen auseinandersetzten bis sie eines Tages von einem Mann ohne Schatten hört, der Tosher tötet und nach einem geheimnisvollen Kästchen sucht. Als sie dieses findet, ist ihr noch nicht klar, dass dieses ihr Leben verändern wird. Denn das Kästchen enthält einen Untergangszauber, den Mrs Hester, die Beraterin des Königs sucht, um die Hexen jenseits des Meeres endgültig zu vernichten. Dazu will sie die Immernacht freilassen und so selbst über das Land herrschen, doch als diese schließlich kommt, kann nur noch Lara die ewige Dunkelheit aufhalten…
Als das Buch ankam und ich mich über das Cover gefreut habe, weil das in natura noch besser aussieht, als auf Bildern, habe ich mich aber dennoch schon zu diesem Zeitpunkt gewundert, wie dünn es ist. Natürlich sagt die Dicke eines Buches nichts über dessen Qualität aus und ich habe auch durchaus schon hervorragende Bücher gelesen, die nicht viele Seiten hatte, aber ich brauche vor allem bei Fantasybüchern meistens eine Weile, um mich in die Welt einfinden zu können und da bleibt bei Büchern unter 400 Seiten, so wie hier, zumeist nicht besonders viel Zeit dafür. Tatsächlich war das auch eines meiner Hauptprobleme. Am Anfang war die Welt, in der Lara und ihr bester Freund Joe sich bewegten, noch recht klein und man konnte sie sich ohne Probleme vorstellen und auch die Gesetze in der Kanalisation und unter den Toshern verstehen, aber je mehr Einblick man in die Welt bekam, desto schwieriger wurde es für mich, sie zu verstehen. Das lag auch an den vielen verschiedenen Perspektiven, mit denen das Buch spielt, mal sieht man die Welt aus Laras Sicht, dann aus Joes, dann aus Schattenjacks, dann aus Doppelachts. Das war eigentlich super, weil man so auch verschiedene Einblicke bekommt, aber man bekommt eben immer nur Einblicke, man versteht die Welt dadurch aber nicht wirklich, so ging es zumindest mir. Dabei fand ich die Idee dieser Welt und die Art der Verwendung von Magie wirklich gut und hätte gerne mehr darüber erfahren, aber Lara kommt erst unglaublich spät damit in Berührung und muss dann direkt die Welt retten, sodass man überhaupt keine Zeit hat, sich mehr damit zu beschäftigen. Das fand ich unglaublich schade, weil mich eben gerade die Magie, die für die gesamte Geschichte wirklich wichtig ist, interessiere und auch die Nutzung wirklich originell ist, man das aber nicht wirklich genießen kann. Ich habe vielleicht auch deswegen ewig gebraucht, um in die Geschichte zu finde. Erst ab der Mitte konnte ich mir in etwa vorstellen, wie sich die Geschichte entwickeln könnte und mit den Personen mitfiebern.
Das liegt vielleicht auch ein bisschen an den Figuren des Buches, zu denen ich erst sehr spät einen Zugang gefunden habe. Larabelle ist die unbestrittene Hauptfigur des Buches und so wird sie auch vorgestellt, aber ich hatte nie das Gefühl, sie wirklich fassen zu können. Ich hatte nie das Gefühl, ihre Emotionen greifen zu können, weil sie häufig bloße Worte blieben anstatt zu wirklichen Emotionen zu wachsen. Das hat mich ziemlich frustriert und dafür gesorgt, dass ich das Buch immer wieder nach wenigen Kapiteln weggelegt habe. Erst ab der Mitte wurde das Buch dann etwas besser und ich konnte die Protagonisten besser verstehen und habe ein bisschen mitgefiebert, aber dieser Punkt kam für mich ein bisschen zu spät.
Zudem ist mir die Brutalität des Buches immer wieder unangenehm aufgefallen, nicht, dass ich nicht auch blutige Thriller, Krimis oder auch Fantasy gelesen hätte, aber ich hätte hier auch aufgrund des Alters der Protagonisten und damit auch das der potenziellen Leser nicht damit gerechnet. Diese Szenen werden zwar nicht bis ins Detail beschrieben, aber vielleicht war es sogar gerade die Gleichgültigkeit, mit der blutige Gewalttaten passieren, die mich immer wieder irritiert haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man die Protagonisten ein wenig älter gemacht hätte oder zwischendurch Konflikte unblutiger gelöst hätte.
Es werden außerdem immer wieder Dinge angesprochen, die später nicht mehr näher erklärt werden und bei denen man gerne Näheres gewusst hätte. Da hätte es vielleicht geholfen, wenn man die Geschichte des Silberreiches näher erklärt und das nicht nur mit wenigen Sätzen abgehandelt hätte. Auch die Rolle und das Wissen von Joes Großmutter bleiben offen und man kann nicht wirklich verstehen, warum sie so viel über Lara zu wissen scheint, obwohl sie sich nicht aus der Vergangenheit zu kennen scheinen, das hat mich bis zum Ende gestört, weil sie so einfach wie eine übermächtige Instanz wirkt, damit alle möglichen Rätsel leichter zu lösen sind und sich am Ende alles regelt.
Alles in allem gefiel mir die Idee des Buches und besonders die der Verwendung von Magie unglaublich gut, allerdings hat mich die Umsetzung nicht so richtig überzeugt. Ich habe wirklich lange gebraucht, um in die Geschichte zu finden und auch bis zum Schluss scheinen die Figuren nicht wirklich ausgearbeitet, was ich schade fand, die Story an sich hätte zumindest das Potenzial gehabt.
Lara Fox ist eine Tosherin und sucht in der Kanalisation unter der Stadt nach verlorenen Schätzen. Als eines Tages Gerüchte über einen unheimlichen Mann umgehen, der in der Kanalisation Toshern auflauert ...
Lara Fox ist eine Tosherin und sucht in der Kanalisation unter der Stadt nach verlorenen Schätzen. Als eines Tages Gerüchte über einen unheimlichen Mann umgehen, der in der Kanalisation Toshern auflauert und sie nach einem Kästchen befragt beginnt eine Geschichte, die sowohl unheimlich als auch fantastisch sein möchte.
Nachdem ich mich in das Cover dieses Buches direkt verliebt habe und mir auch der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefiel hatte ich sehr große Hoffnungen in die Geschichte. Zu Beginn der Geschichte lernt man die Protagonistin Lara Fox kennen. Und auch die Welt wird toll beschrieben. Besonders die Beschreibung der Kanalisation haben mir sehr gut gefallen. In diesem Abschnitt des Buches wirkt alles sehr atmosphärisch.
Leider kam bei mir dann schnell die Ernüchterung. Die Geschichte basiert auf einer tollen Grundidee, die mich auch über das gesamte Buch hinweg interessiert hat. Allerdings habe ich sehr schnell meine Probleme mit den Figuren bekommen. Auch wenn sich viel in deren Leben ändert und sie sich ständig in neuen Situationen wiederfinden war für mich kaum bis keine Entwicklung spürbar. Generell konnte ich mich mit keiner der Figuren wirklich anfreunden.
Und auch die Handlung hat mir einige Probleme bereitet. Wie bereits erwähnt gefiel mir die Idee und auch die aufgebaute Welt sehr gut. Aber der allgemeine Handlungsverlauf war mir an vielen Stellen einfach zu abrupt und sprunghaft. Viele Entscheidungen und Handlungen waren nicht genug unterfüttert um für mich wirklich verständlich zu sein. Dazu kam, dass der Autor es mit seinem Schreibstil durchaus geschafft hat mir die Welt zu zeigen. Allerdings hat diese Art des Schreibens bei mir nicht dazu geführt Spannung aufzubauen. Dies führte dazu, dass ich schon kurz vor der Hälfte des Buches ordentlich kämpfen musste um am Ball zu bleiben.
Insgesamt konnte mich diese Geschichte trotz eines sehr vielversprechenden Einstiegs und einer tollen Grundidee nicht von sich überzeugen. Die zwei Sterne gebe ich für die Idee und eine tolle Welt sowie für die Beschreibungen der Stadt und der Kanalisation.
Darum geht’s:
Larabelle Fox ist eine 13-jährige Waise, die sich als Tosherin in der Kanalisation ihr Geld verdient. Tosher such in der Kanalisation nach wertvollen Gegenständen, die sie dann verkaufen ...
Darum geht’s:
Larabelle Fox ist eine 13-jährige Waise, die sich als Tosherin in der Kanalisation ihr Geld verdient. Tosher such in der Kanalisation nach wertvollen Gegenständen, die sie dann verkaufen können. Dabei findet Lara einen sehr wertvollen Gegenstand, der ihr Leben vollkommen ändert. Denn die Beraterin des Königs ist auf der Suche nach diesem Kästchen und lässt nichts unversucht an dieses zu gelangen. Hilfe hat sie dabei von Schattenjack, einem Dschinn, der jeden ihrer Befehle befolgt. Bald schon ist Lara auf der Flucht und erfährt auch noch Einiges über ihre verstorbenen Eltern.
Meine Meinung:
Zuallererst hat mich das Cover unglaublich angesprochen. Der helle Vogel mit dem mechanischem Inneren macht sich auf dem dunklen Hintergrund wirklich gut. Außerdem passt es auch sehr gut zur Geschichte.
Der Schreibstil war sehr locker und leicht und man kam dadurch auch ziemlich schnell voran. Die Kapitel waren alle auch sehr kurz gehalten. Man merkt, dass es ein Buch für die jüngere Lesergruppe ist. Die Beschreibungen waren sehr bildhaft und man konnte sich alles sehr genau vorstellen.
Die Handlung an sich klang auch wirklich spannend. Jedoch habe ich doch irgendwie etwas anderes erwartet. An manchen Stellen hat sich das Buch doch ganz schön gezogen und mir kam es so vor, als wäre vieles für die eigentlich Handlung einfach nicht so relevant gewesen. Auf der anderen Seite wiederum gab es einiges, dass hätte man doch noch etwas näher erläutern können. Vor allem am Ende kam dann alles auf einmal Schlag auf Schlag und Konflikte wurden mir auch zu einfach gelöst.
Die Charaktere waren wie schon gesagt sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich diese gut vorstellen konnte. Doch ich habe leider keinen richtigen Draht zu diesen gefunden. Alle Charaktere sowie auch die Protagonistin Lara blieben für mich eher blass und es fehlte ihnen an Tiefe.
Was mich auch noch ein wenig gestört hat, waren die ständigen wechselnden Perspektiven. Die Geschichte wurde meiner Ansicht nach einfach aus zu vielen Blickwinkeln verschiedener Figuren erzählt.
Mein Fazit:
Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Der Anfang war noch spannend, aber dann dümpelte die Geschichte nur noch so dahin und am Ende ging es dann Schlag auf Schlag. Außerdem hat das Buch eher ein offenes Ende, wovon ich persönlich kein Freund bin. Ich weiß nicht ob hier noch ein zweiter Teil folgen wird, den ich aber vermutlich wohl nicht unbedingt lesen würde. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung und nur 2 Sterne.