Mit einem Augenzwinkern durch die Jahre der Kindheit
Klappentext:
Wir haben seit dem 5. Juni einen neuen Bewohner! Lars, 54 cm, 3400 g, arbeitet nicht, zahlt auch keine Miete, beachtet keine Hygieneregeln und lässt sich den ganzen Tag bedienen. Und doch ...
Klappentext:
Wir haben seit dem 5. Juni einen neuen Bewohner! Lars, 54 cm, 3400 g, arbeitet nicht, zahlt auch keine Miete, beachtet keine Hygieneregeln und lässt sich den ganzen Tag bedienen. Und doch sind wir glücklich, dass er da ist! Marietta und Stephan Krönlein gestalten mit viel Liebe die Geburtsanzeige ihres Sohnes. Doch welche Herausforderungen die Eltern bis zum zehnten Geburtstag von Lars meistern müssen, ist ihnen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht klar. Klar ist auch nicht, wer hier wen erzieht. Ein nicht ganz ernst zu nehmender Leitfaden zur Kindererziehung.
Fazit:
Kaum haben Stephan und Marietta alle Hindernisse auf dem Weg zur Traumhochzeit umschifft, warten neue Herausforderungen auf sie. Was hat es mit Mariettas Übelkeit auf sich?
Wie von Rüdiger Marmulla gewohnt, konnte ich in kurzen und knackigen Kapiteln die Veränderungen im Leben von Marietta und Stephan erleben. Nach der Geburt von Lars müssen sie sich auf einige Herausforderungen gefasst machen und lernen, wie sich der Nachwuchs bändigen lässt. Ob das immer gelingt? Das müsst ihr leider selbst lesen.
Voller Humor konnte ich die Jahre bis zum 10. Geburtstag von Lars miterleben. Es gilt so manches Hindernis zu überwinden und die richtigen Weichen zu stellen. Doch dies ist einfacher gesagt, als getan. Es warten wieder die üblichen Fettnäpfchen auf die Protagonisten und so manche Situation kam mir bekannt vor. Nicht nur Lars bringt seine Eltern an die Grenzen, seine Freundin trägt ihren Teil dazu bei, da sie mit allen Wassern gewaschen scheint.
Der Weg von Marietta und Stephan ist auch dieses Mal voller Hindernisse und ich habe voller Freude beobachtet, wie sie diese aus dem Weg räumen. In kurzen und knackigen Kapiteln wird beschrieben, was Eltern und ihre Kinder erleben und was Eltern benötigen, um ihren Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Dabei sind die Tipps, wie gewohnt, nicht immer ernst zu nehmen, doch sie regen zum Nachdenken an.
Die Seiten flogen wieder viel zu schnell dahin und ich musste Abschied nehmen. Mir hat der Humor auch diesmal so gut gefallen, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Allen Eltern lege ich die 10 Tipps von Marietta ans Herz, die sie Stephan ganz am Ende des Buches gibt. Ob diese etwas ernster zu nehmen sind, müsst ihr selbst entscheiden.
Von mir wieder eine Leseempfehlung an alle Leser mit Humor.