Cover-Bild Ungebremst
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: TULIPAN
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 15.02.2022
  • ISBN: 9783864295416
Ruth Byrne

Ungebremst

Nina ist ein ganz normaler Teenie. Aber viele aus ihrem Umfeld lassen sie etwas anderes spüren. Denn Nina sitzt seit anderthalb Jahren nach einem Reitunfall im Rollstuhl. Eigentlich kommt sie mit der Situation ganz gut zurecht. Das, was nervt, sind die mitleidigen Blicke, die unüberwindbaren Hindernisse auf Straßen und in Gebäuden und die Überfürsorge ihrer Mutter. Zu allem Überfluss wird ihr dann auch noch an der neuen Schule von ihren Mitschülern Fabian und Max das Leben schwer gemacht. Doch nach einem sportlichen Kräftemessen kommt alles anders: Fabian ist ohne seine Clique richtig nett zu Nina und er beginnt sogar, sie für das Skateboard-Fahren zu begeistern. Gemeinsam entdecken sie auf YouTube die Welt von WCMX: Skaten im Rollstuhl. Nina ist Feuer und Flamme! Heimlich übt sie mit Fabian für den nächsten Wettkampf. Der Kick ist super, die Anerkennung durch die anderen Skater großartig – bis Nina ihren Rollstuhl schrottreif fährt … • Ruth Byrne gelingt ein kleines Meisterstück – authentisch erzählt mit viel Tempo • Ein spannendes Sportlerbuch • Großartige Unterhaltungsliteratur für Teenies, aber kein Mainstream! • »Skaten im Rollstuhl bedeutet Freiheit und hat mir nach meinem Unfall sehr geholfen. Ich glaube, dass dieses Buch und diese Geschichte auch anderen helfen kann, den Rollstuhl zu akzeptieren.« David Lebuser (Professioneller Rollstuhlskater)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2022

Ungebremst ins Herz der Leser

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Wie jeder Teenager ist auch Nina auf der Suche nach Freiheit, nach Zielen für ihre Zukunft und nach der Liebe.

Doch ihr Umfeld scheint siekaum so zu akzeptieren wie sie ist.

Sie ist Rollstuhlfahrerin ...

Wie jeder Teenager ist auch Nina auf der Suche nach Freiheit, nach Zielen für ihre Zukunft und nach der Liebe.

Doch ihr Umfeld scheint siekaum so zu akzeptieren wie sie ist.

Sie ist Rollstuhlfahrerin nach einen Reitumfall.Eonsprechend ernet sie oft abwertende Blicke oder eben zu viel Fürsorge durch ihre Eltern, besonderes durch iihre Mutter. Nina darf nichts allein tun und wird wie ein rohes Ei behandelt. Und nervt Nina sehr. Der einzige Lichtblick ist da ihr Bruder und ihre beste Freundin, den diese geben ihr das Gefühl ein ganz normaler Mensch zu sein.

Wären da nicht noch Unwegbarkeiten wie Treppen oder Bordsteine und Mitschüler Fabian, der gern sich mit seinen Skatebord zur Schaustellt und auch gern mal einen unschönen Spruch auf den Lippen hat.

Doch eher durch einen Zufall lernt Nina Fabian auch mal außerhalb seiner Clique kennen und zum ersten mal scheint er doch ganz nett zu sein.

Er ist es dann auch der Nina zeigt, dass man auch mit einen Rollstuhl Stunts auf einer Rampe machen kann, denn ihm scheint es egal, ob die vier Räder am Rollstuhl oder am Skateborad sind. So beginnt Nina heimlich zu üben und freundet sich mit Fabian an, bis sie plötzlich ihren Rollstuhl durch einen Sturz zu Shrott fährt....jetzt muss sie esdoch ihren Eltern beichten.



Ruth Anne Bryne hat ein Thema angesprochen, dass bis heute immer noch ein Tabuthema zu sein scheint. Immer wieder die mitleidigen Blicken oder die Distanziertheit gegenüber Rollstuhlfahreren sind allgegenwärtig.

Aber eben auch die extreme Fürsorge der Eltern oder Freunde, die den Betroffenenen immer wieder Hilfe und eben auch zu viel Hilfe anbieten oder gar einfach Dinge wegnehmen.

Nina ist in diesem Fall ein absolutes Beispiel und dabei mehr als authetisch, so wie alle Personen.

Man spürt die Wut und auch die Ängste, die Nina hat und was sie für eine Entwicklung durchmacht, dank Fabian.

Eine Reise zu mehr Selbstwertgefühl und Unabhängigkeit, zu mehr Lebensqualität.

Das Buch liest sich einfach schnell weg, da es sehr einfühlsam und spannend zugleich geschrieben ist. Es macht einfach Spaß und Hoffnung das Geschehen miterleben zu dürfen.

Perfekt geschildert und perfekt ins Szene gesetzt.

Ein Buch , das man nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

ungebremst mit dem Rolli

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Eigentlich ist Nina eine ganz normale Teenagerin, mit dem einzigen Unterschied, dass sie seit einem Reitunfall vor anderthalb Jahren im Rollstuhl sitzt. Der Rolli stellt für Nina kein Problem dar, wohl ...

Eigentlich ist Nina eine ganz normale Teenagerin, mit dem einzigen Unterschied, dass sie seit einem Reitunfall vor anderthalb Jahren im Rollstuhl sitzt. Der Rolli stellt für Nina kein Problem dar, wohl aber für ihr Umfeld. Ihre Mutter traut ihr nichts zu und hat ständig Angst, dass ihr etwas passiert, und in der neuen Schule wird sie von zwei Mitschülern geärgert. Fabian stellt sich jedoch ohne seine Freunde als ganz nett heraus und gemeinsam finden sie WCMX: Skaten im Rollstuhl. Gemeinsam mit Fabian und ihrem Bruder übt sie heimlich für einen Wettbewerb.

Nina ist eine sehr authentisch beschriebene Teenagerin, deren Gedanken sich zwangsläufig mit anderen Dingen beschäftigen müssen als mit Fabian, für den die gesamte Schülerinnenschaft zu schwärmen scheint. Die Probleme mit ihrer Mutter sind nachvollziehbar, da Nina sich durch die Angst ihrer Mutter noch eingeschränkter fühlt, als sie es in ihrem Rollstuhl sowieso schon tut. Dennoch sind auch die Ängste ihrer Mutter verständlich. Gefallen hat mir besonders das Verhältnis von Nina und ihrem Bruder. Er ist für sie da und unterstützt sie, wo er nur kann.
Interessant wird es, als sich das normale Teenagerleben meldet, als Nina mehr Zeit mit Fabian verbringt.
Das Buch berichtet in einer leichten und jugendgerechten Sprache vom Leben eines Teenagers im Rollstuhl und bietet guten und wichtigen Lesestoff, nicht nur für Betroffene Kinder und Jugendliche, sondern für Leser auch über dem Teenageralter. Das Buch vermittelt wichtige Werte und Botschaften. Es gibt so gut wie nichts, dass dich davon abhält, das zu tun, was du möchtest und wenn du hinfällst, dann steh auf und probier’s nochmal.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Sehr schönes Buch

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Als fast 50jährige habe ich dieses Buch gelesen. Mich hatte der Covertext sehr angesprochen. Ich lese gerne Bücher über `seltene` bzw. Rand-Themen. In diesem Fall geht es um ein Mädchen, welches seit einem ...

Als fast 50jährige habe ich dieses Buch gelesen. Mich hatte der Covertext sehr angesprochen. Ich lese gerne Bücher über `seltene` bzw. Rand-Themen. In diesem Fall geht es um ein Mädchen, welches seit einem Unfall im Rollstuhl sitzen muss. Die Autorin macht die Stimmungen der Teenagerin wie auch der Familie und des restlichen Umfeldes sehr bildlich. So sind die Bedenken und Ängste der Mutter für mich sehr real und nachvollziehbar. Aber auch das Empfinden des Mädchen in dieser neuen und ungewohnten Situation. Die Grenze zwischen notwenige Hilfe und Unterstützung sowie Erdrücken/ Einengen sind fließend.
Umso spannender wird es als dann auch die `normalen` Ereignisse dieses Alters ihren Lauf nehmen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die leichte Schreibart spricht sicherlich die Jugendlichen an. Man bekommt etwas aus der Sicht einer Rollstuhlfahrerin mit. Mir war diese Sportart als Rollstuhlnutzer nicht bekannt, was ich als bereichernd empfand.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Unbedingt lesen!!

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Definitiv ein Highlight!
Lest dieses Buch ganz unbedingt. Es verdient Aufmerksamkeit, es sollte überall gelesen werden, von absolut jedem. Ob nun im Unterricht, um angelernte Berührungsängste abzubauen ...

Definitiv ein Highlight!
Lest dieses Buch ganz unbedingt. Es verdient Aufmerksamkeit, es sollte überall gelesen werden, von absolut jedem. Ob nun im Unterricht, um angelernte Berührungsängste abzubauen und genauso auch Barrieren zu reduzieren, oder als Geschenk für Menschen, die frisch im Rollstuhl sitzen - eine Empfehlung für absolut jede Lebenslage. Es kann ganz sicher helfen Perspektiven aufzuzeigen, zu zeigen, was alles im Rollstuhl geht, und dass die Akzeptanz gegenüber dieser neuen Situation mit der Zeit kommen wird. Es kann ganz sicher vielen Menschen helfen. Davon bin ich überzeugt.

Ein Buch, das wirklich realitätsnah ist und auch reale und alltägliche Hürden zeigt. Es fängt schon mit Kleinigkeiten an, die eigentlich jeder Rollstuhlfahrer aus dem Alltag kennt. Ob nun schräg abfallende Gehwege (die Hölle) oder sonstige Hindernisse, die man zu Fuß gar nicht wahrnimmt. Aber auch sonst ist es wirklich gut gemacht und ich bin richtig begeistert von dem Buch. Nicht nur die Umsetzung, auch die Geschichte selbst ist toll und macht richtig Spaß. Allein schon der lockere Schreibstil sorgt dafür, dass man nur so durch das Buch durchrauscht, ich konnte es nicht zur Seite legen und habe es einfach komplett in eins durchgelesen. Dazu dann noch Charaktere, die mir sehr gefallen haben und mit denen ich mitfühlen konnte. Vor allem ist es endlich mal eine Geschichte, die nicht diese Standard-Klischees durchkaut, wie andere Medien es gern tun. Hier erlebt man eine wirkliche Lebensrealität, wie sie aussehen kann. Klar ist es für jeden Menschen noch mal verschieden, aber wiederfinden kann man sich irgendwo immer, da es einfach Gemeinsamkeiten gibt, die wie gesagt jeder kennt.

Insgesamt einfach ein richtig cooles Buch, dass wirklich was transportiert. Und das ganz unabhängig davon, ob man nun frisch im Rollstuhl sitzt oder nicht. Die Botschaft ist laut und sie schreit: Mach es, wenn es dir Spaß macht. Zieh dein Ding durch, gib alles und steh immer wieder auf, wenn du mal fällst. Zieh es durch und lebe deinen Traum. Dein Leben.
Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.04.2022

Tolle Geschichte!

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Die Geschichte handelt von Teenager Nina und ihrem Alltag im Rollstuhl. Zwischen einem Beschützer-Bruder, Support-Papa, Helikopter-Mutter und ärgernden oder bemitleidenden Mitschülern möchte sie einfach ...

Die Geschichte handelt von Teenager Nina und ihrem Alltag im Rollstuhl. Zwischen einem Beschützer-Bruder, Support-Papa, Helikopter-Mutter und ärgernden oder bemitleidenden Mitschülern möchte sie einfach ganz normal leben. Mit Rollstuhl nicht immer ganz einfach. Zum Glück hat sie noch ihre beste Freundin und dann ist da ja noch Fabian...

Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen. Ich selbst konnte einiges hinzulernen und mir hat es sehr gut gefallen ein bisschen in das Leben einer Rollstuhlfahrerin "hineinschnuppern" zu dürfen.

Die Charaktere waren sehr authentisch und auch der Sprachstil war sehr passend für das Genre.

Eine Geschichte zum Schmunzeln, aber auch zum Grübeln - Klare Empfehlung!

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