Cover-Bild Theodora und der Tod des Richters
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oertel u. Spörer
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 28.03.2023
  • ISBN: 9783965551343
Ruth Edelmann-Amrhein

Theodora und der Tod des Richters

Schwabenkrimi
Die Geheimnisse eines toten Richters, ein altes Tagebuch und ein unaufgeklärter Mord vor mehr als vierzig Jahren beschäftigen Theodora Klein und ihren Assistenten Georg Eisele in ihrem zweiten gemeinsamen Mordfall. Dieser führt sie über die Grenzen der Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf die Schwäbische Alb ins geheimnisvoll schöne Lautertal. Während ein tragisches Ereignis Theodora Klein aus den Ermittlungen reißt, verschwindet Georg Eisele spurlos. Zurück bleibt sein verbranntes Auto und eine verkohlte Leiche. Doch wo ist Georg Eisele und wer ist dieser Tote?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2023

Dieser Regionalkrimi hat mich absolut überzeugt

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Theodoras Aufenthalt an der Ostsee hat ihr gutgetan. Sie scheint gelöster zu sein.
Kaum ist sie im Kommissariat, müssen sie und Georg Eisele den Tod eines Mannes im Altersheim klären. Es sieht so aus, ...



Theodoras Aufenthalt an der Ostsee hat ihr gutgetan. Sie scheint gelöster zu sein.
Kaum ist sie im Kommissariat, müssen sie und Georg Eisele den Tod eines Mannes im Altersheim klären. Es sieht so aus, dass menschliches Versagen die Ursache war.
Theodora ist allerdings nur halb bei der Sache, denn sie wartet auf einen heißersehnten Telefonanruf. Auch Georg und sogar der Kriminaloberrat Rüdiger Hummel kümmern sich lieber um ihre privaten Probleme. Dann begibt sich Georg auf die Schwäbische Alb und kommt in große Gefahr.

Ich habe mich sehr über die Fortsetzung gefreut und dieser Kriminalroman hat mich schon im Prolog begeistert. Obwohl der Fall im Hintergrund steht, ist die Geschichte von Anfang an spannend gehalten.
Diesmal sind die Beteiligten mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und fast zu spät merken sie, dass der Fall ungeahnte Ausmaße annimmt.
Theodora hat sich etwas gewandelt. Sie ist menschlicher geworden und nur ab und zu kommt die alte Theodora zum Vorschein. Auch Georg Eisele gefällt mir wieder sehr gut. Kommt er doch diesmal in ernste Gefahr. Und seine Mutter schießt eh den Vogel ab.
Die Spannung ist groß und durch die Perspektivenwechsel bleibt das Tempo hoch.

Fazit: Dieser Regionalkrimi besticht durch Spannung, liebevollen und ungewöhnlichen Charakteren, die ich ins Herz geschlossen habe. Außerdem ist er mit humorvollen Szenen bestückt. Es geht mitunter ganz schön zur Sache, was ich selten in einem Regionalkrimi erlebe, sodass ich doch Gänsehaut bekam. Der Dialekt ist dezent gehalten. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen, denn ich habe noch nicht genug von diesem tollen Ermittlerduo.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Absolut lesenswerter neuer Fall für Theodora und Eisele

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Theodora kommt verliebt aus der Reha an der Ostsee nach Stuttgart zurück. Georg Eisele ist wieder mal mit seiner Gesamtsituation unzufrieden. Zumal auch noch seine Quasi-Freundin Chantal auf dem elterlichen ...

Theodora kommt verliebt aus der Reha an der Ostsee nach Stuttgart zurück. Georg Eisele ist wieder mal mit seiner Gesamtsituation unzufrieden. Zumal auch noch seine Quasi-Freundin Chantal auf dem elterlichen Hof auf der Schwäbischen Alb eine Rückkehr in ein bürgerliches Leben probt. Da ist der Tod eines alten Richters in einem Seniorenheim nur eine Randnotiz und schnell geklärt. Sowohl Theodora al auch Eisele sind so mit ihren persönlichen Problemen beschäftigt, dass ihnen einige Ungereimtheiten nicht weiter auffallen. Die Lage gerät aus dem Ruder, als Eisele plötzlich unauffindbar ist. Sogar mit seinem Tod muss gerechnet werden.

War Theodora bei ihrem ersten Fall nicht besonders empathisch und stets schlecht gelaunt, lerne ich nun eine andere Seite an ihr kennen und die gefällt mir ausnehmend gut. Die Liebe scheint eine echte Himmelsmacht zu sein, denn nun ist sie ihren Mitmenschen zugewandt, was ihr Umfeld eher misstrauisch beäugt.

Da Theodora mit ihren Gedanken noch an der Ostsee weilt, konzentriert sie sich nicht auf den Todesfall und ermittelt schlampig. Dies ist die Chance für Eisele, dem Leser zu zeigen, dass auch er ein Gespür für Unstimmigkeiten hat. Was die beiden Ermittler nicht wissen, wir als Leser aberr sehr wohl, weil der Täter sich in Einschüben zu Wort meldet, es war Mord.

Während Theodora in Stuttgart durch eine emotionaler Hölle geht und Eiseles Mutter in Sorge um ihren Sohn zur Höchstform aufläuft, ermittelt Eisele auf eigene Faust weiter. Ohne es zu ahnen, stöbert er den Täter auf und ich habe um sein Leben gebangt. Die Spannung war kaum auszuhalten und ich hätte Theodora schütteln mögen, dass sie endlich in die Puschen kommt. Die Autorin spielt hier geschickt mit den gegensätzlichen Situationen der beiden Kriminalbeamten und erhöht dadurch den Spannungsfaktor erheblich. Hinzu kommt, dass ich durch meinen Wissensvorsprung nochmals einen anderen Blick auf die Ereignisse habe.

Ich bin vom Buch sehr begeistert und fand es nicht störend oder der Spannung abträglich, dass die privaten Befindlichkeiten eine wesentliche Rolle bei den Ermittlungen gespielt haben.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Wieder ein Fall für Theodora und Eisele

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Wieder ein spannender neuer Fall für das ungewöhnliches Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.Es stirbt ein Richterin einer Seniorenwohnanlage .Zunächst scheint alles auf menschliches Versagen der ...

Wieder ein spannender neuer Fall für das ungewöhnliches Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.Es stirbt ein Richterin einer Seniorenwohnanlage .Zunächst scheint alles auf menschliches Versagen der überlasteten Pflegekräfte hinzudeuten.Aber der Fall ist keinesfalls so eindeutig, wie es den Anschein hat . Und Georg Eisele gerät in tödliche Gefahr …

Theodora ist bis über beide Ohren verliebt, Georg will endlich was für sein Äußeres tun und denkt über den Auszug von seiner Mutter nach, Chantal hat sich vom Roten Flamingo abgewendet,und Murat hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt. Und der eitle Chef, Kriminaloberrat Rüdiger Hummel, muss die Trennung von seinem Lebendgefährten verdauen…

Die Autorin Ruth Edelmann-Amrhein besitzt einen sehr feinen Humor,der immer wieder zwischen durch aufblitzt.Ihr Schreibstil ist flüssig ,spannend und bildhaft.Durch ihre Erzählung war ich immer an Theodoras und Eiseles Seite.Sehr gerne 5 Sterne und ich würde mich freuen wieder von den Beiden was zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit

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Theodora und der Tod des Richters von Ruth Edelmann-Amrhein ist das zweite Buch einer Reihe, dem hoffentlich noch viele folgen.

Mir hat dieser Krimi nach den ersten einhundert Seiten so gut gefallen, ...

Theodora und der Tod des Richters von Ruth Edelmann-Amrhein ist das zweite Buch einer Reihe, dem hoffentlich noch viele folgen.

Mir hat dieser Krimi nach den ersten einhundert Seiten so gut gefallen, dass ich mir eine Verfilmung wünsche. Ich muss vorausschicken, dass es zwar nicht nötig ist, das erste Buch zu kennen, ich aber dringend dazu raten würde. Die Geschichten sind in sich abgeschlossen, aber zum Erfassen der Protagonisten wäre das hilfreich. Mir waren Theodora und Eisele nicht wirklich sympathisch, ich habe mich immer gefragt, warum die beiden so sind, wie sie sind. Sowie ich mehr über die beiden Charaktere erfahren habe, konnte ich ihr Verhalten verstehen und habe das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt.

Ruth Edelmann-Amrhein hat mit diesen Buch einen überaus spannenden Krimi mit sehr viel Lokalkolorit geschaffen. Für mich als Teilzeitschwäbin waren ihre Schwäbisch schwätzenden Akteure ein Fest. Ich habe die Dialoge nicht nur gelesen, sondern im Kopf gehört. Ich finde das sehr gelungen und auch für Nichtschwaben sehr gut zu verstehen.

Die Autorin besitzt einen sehr feinen Humor, der immer an Stellen hervorblitzt, wo man es so gar nicht vermutet. Ich habe mehr als einmal schmunzeln müssen. Natürlich kam die Spannung nicht zu kurz, Frau Edelmann-Amrhein hat den Spannungsbogen kontinuierlich gesteigert und im letzten Drittel mit einer Portion Grusel gewürzt. Sie hatte mich total gepackt und ich musste einfach weiter lesen.

Ihre Beschreibungen sowohl der Landschaft, als auch der Interaktionen der handelnden Personen sind sehr bildlich und gut vorstellbar. Ich hatte zeitweilig grandioses Kino in Kopf .

Der Kriminalfall war logisch und schlüssig, es gab genügend Hinweise, die zum Miträtseln eingeladen haben, sowie jede Menge falscher Fährten und auch überraschende Wendungen. Am Ende wurde der Fall gelöst, so dass die offenen Fragen geklärt wurden, soweit sie den Mordfall betrafen. Fragen, die sich aus dem Privatleben der Protagonisten ergeben haben, blieben teilweise offen; das lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Ich gebe eine klare Leseempfehlung für dieses Buch und werde jetzt noch den ersten Fall von Theodora und ihrem Kollegen Eisele genießen.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Spannungsgeladen und gefühlsstark

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„Theodora und der Tod des Richters“ von Ruth Edelmann-Amrhein ist bereits der zweite Band mit dem Schwäbischen Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.

Klappentext:
Die Geheimnisse eines toten Richters, ...

„Theodora und der Tod des Richters“ von Ruth Edelmann-Amrhein ist bereits der zweite Band mit dem Schwäbischen Ermittlerduo Theodora Klein und Georg Eisele.

Klappentext:
Die Geheimnisse eines toten Richters, ein altes Tagebuch und ein unaufgeklärter Mord vor mehr als vierzig Jahren beschäftigen Theodora Klein und ihren Assistenten Georg Eisele in ihrem zweiten gemeinsamen Mordfall. Dieser führt sie über die Grenzen der Landeshauptstadt Stuttgart hinaus auf die Schwäbische Alb ins geheimnisvoll schöne Lautertal. Während ein tragisches Ereignis Theodora Klein aus den Ermittlungen reißt, verschwindet Georg Eisele spurlos. Zurück bleibt sein verbranntes Auto und eine verkohlte Leiche. Doch wo ist Georg Eisele und wer ist dieser Tote?

Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt, bis auf die Anfangsszene aus 1948, 65 Jahre danach, also 2013. Die Kapitel sind nummeriert und mit Wochentagen übertitelt, wodurch chronologisch gut nachvollziehbar ist, dass sich die Ermittlungen über zehn Tage erstrecken, mit einem Nachwort zwei Wochen nach Abschluss des Falles.

Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildhaft, es entsteht wunderbares Kopfkino, sowohl was die handelnden Personen anbelangt als auch das Genre Regionalkrimi. Geschickt wird Lokalkolorit eingewoben. Ich mag vor allem den urig anmutenden, irgendwie amüsant klingenden schwäbischen Dialekt, der gut dosiert eingesetzt wird und auch von mir als Österreicherin locker verständlich ist.

Grundsätzlich sind die Geschichten der beiden Bände in sich abgeschlossen. Dennoch würde ich raten, sie in richtiger Reihenfolge zu lesen, da die charakterliche Entwicklung der Protagonisten mit den Reiz dieser Reihe ausmacht.

Bereits nach wenigen Seiten ist das Interesse an der Geschichte geweckt. Welche Bedeutung hat die Geburt eines Kindes im Jahr 1948 für den Fall? Und wer ist der Mörder, dessen Gedanken man 65 Jahre danach mitverfolgt? Und schließlich stirbt ein alter Mann in einem Seniorenheim. Theodora und Eisele erliegen zunächst einer falschen Spur, abgelenkt durch ihre privaten Probleme. Die stetigen Szenen- und Perspektivenwechsel zwischen dem Mörder einerseits und den getrennt agierenden Ermittlern, die so nach und nach dem Mörder gefährlich nahe kommen, andererseits, gestalten die Handlung nicht nur tempo- und abwechslungsreich, sondern steigern die Spannung bis zum dramatischen Showdown. Es fehlt weder an bedrohlichen Situationen noch an Action, manche Szenen sind richtig gruselig.

Ich wurde schon in Band 1 zum Fan dieses originellen Ermittlerpaares, das die Autorin sehr lebendig und vielschichtig charakterisiert. Denn die beiden haben so ihre Schrullen und einige nicht so liebenswürdige Wesenszüge, sodass es selten Liebe auf den ersten Blick ist, die man für diese Protagonisten empfindet. Es sind schwierige Charaktere, mit einer Menge Eigenarten, durch Elternhaus und Kindheit geprägt, die mit sich selber und mit der Umwelt so ihre Probleme haben. Aber je mehr man von ihnen erfährt, das Warum erkennt, weswegen sie so wurden wie sie sind, desto mehr schließt man sie in sein Herz. In diesem Band liegt der Fokus auf der Entwicklung der beiden noch mehr als im ersten. Das Gefühlsspektrum ist facettenreich, von Glücksgefühlen bis zu wütender Verzweiflung. Man erfährt viel von beider Seelenleben, ihren Wünschen und Hemmnissen und wie es ihnen letztlich gelingt, sich zu öffnen und zu verändern. Aber auch die Nebenfiguren, wie Eiseles nervige Mutter, die fürsorgliche Aylin oder der geckenhafte Leiter der Kriminalabteilung wirken authentisch.

Mit „Theodora und der Tod des Richters“ ist der Autorin wiederum nicht nur ein äußerst spannender Krimi gelungen, sondern das Buch besticht auch durch die emotional geprägten Persönlichkeiten des Ermittler-Duos. Es war pures Lesevergnügen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!

Eine unbedingte Leseempfehlung meinerseits!

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