Cover-Bild Im dunklen, dunklen Wald
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.04.2018
  • ISBN: 9783423217279
Ruth Ware

Im dunklen, dunklen Wald

Thriller
Stefanie Ochel (Übersetzer)

Eine bizarre Junggesellinnenparty. Ein Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Ein Haus aus Glas im dunklen Wald. Eine bizarre Party. Ein gefährliches Spiel, das aus dem Ruder läuft.

Eine junge Frau erwacht nach einem Junggesellinnenabschied schwerverletzt im Krankenhaus, ohne Erinnerung daran, was geschehen ist. Doch die Polizei scheint sie zu verdächtigen – denn es hat einen Toten gegeben. Ist sie eine Mörderin?

Elektrisierend, hypnotisch, packend: Der neue nervenzerreißende Thriller der Bestseller-Autorin

Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen ‒ seit jenem Vorfall, den Nora nie ganz verwunden hat ... Ein idyllisches Wochenende tief in den Wäldern Nordenglands ist geplant. Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief. Die Party entwickelt sich zum mörderischen Albtraum.

Manche Partys sind gut, manche sind schlecht. Diese entwickelt sich zu einem mörderischen Albtraum.

»Spannend wie Hitchcock.«
Susanne Zobl, NEWS

»Ein Ende wie ein in Zeitlupe gefilmter Frontalzusammenstoß, dem man nicht ausweichen kann.«
The Guardian


Von Ruth Ware sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:

Woman in Cabin 10

Hinter diesen Türen

Wie tief ist deine Schuld

Im dunklen, dunklen Wald

Der Tod der Mrs Westaway

Das Chalet

Das College

Zero Days

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

super Unterhaltung, trotz erst sehr spät einsetzendem Thrill

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Im dunklen, dunklen Wald von Ruth Ware (Thriller, TB-Ausgabe 2018; dtv)

Nachdem ich vor einem halben Jahr den aktuellen Thriller der Autorin gelesen hatte, wollte ich auch ihren vorherigen Thriller lesen ...

Im dunklen, dunklen Wald von Ruth Ware (Thriller, TB-Ausgabe 2018; dtv)

Nachdem ich vor einem halben Jahr den aktuellen Thriller der Autorin gelesen hatte, wollte ich auch ihren vorherigen Thriller lesen und freute mich umso mehr, als ich diesen dann vor Kurzem auf einem Flohmarkt erstand.

Was soll ich sagen? Ich habe das Buch irgendwann mittags/nachmittags begonnen und nun zu Mitternacht beendet. Das sagt wohl schon Alles.
Dieses Buch besticht nicht unbedingt damit, dass es der beste Thriller an sich ist, den ich je mit gelesen habe, sondern in diesem Fall ist es eher die sehr gute Unterhaltung und die stetig steigende Sapnnung, die mich am Ball bleiben ließ und mich das Buch nur so verschlingen ließ.

Der Schreibstil war flüssig und gut, so dass ich das Buch zügig weglesen konnte. Die Story ist aus der Perspektive von Nora geschrieben, die sich einmal um die Ereignisse des Junggesellinnenabschieds drehen und einmal, als sie im Krankenhaus lag und um ihre Erinnerungen rang. Letzeres waren immer mal recht kurze Kapitel, die zum Ende hin mit dem anderen Geschichtsstrang verschmolzen und quasi eins wurden, sprich es keine seperaten Kapitel mehr dazu gab.

Was den Thrillanteil angeht, war bis zu etwa 100 Seiten vor Schluss gar kein wirklicher Thrill erkennbar, dieser setzte erst so wirklich mit den Ermittlungen zu dem Fall ein, der lange keiner war, da es sich bis dato eher um einen Spannungsroman handelte.

Nichtsdestotrotz, habe ich mich, wie bereits erwähnt bestens unterhalten gefühlt. Meine Neugier wuchs ins Unermessliche, so dass ich das Buch unbedingt schnell beenden wollte, um zu erfahren, was des Rätsels Lösung war.

Ich muss dazu sagen, dass erst gar nicht soviel passierte und ich mich fragte, welches Drama sich hier denn nun abspielen sollte, aber die spannende Entwicklung des Romans entwickelten sich so spannend, dass ich darüber im Nachhinein total von absehen kann.

Auch dass das Ganze sich zum Ende hin als ziemlich vorhersehbar herausstellte und ich mit meiner Vermutung, die sich nach und nach einschlich zum Ende hin so ziemlich deckte, konnte meiner Begeisterung keinen Abbruch einbringen. In manchen Fällen braucht es wohl gar keine so mörderische Story, um ein Buch für gut zu befinden, wenn man sich so gut unterhalten fühlt und einfach nur wissen möchte, was dahintersteckt.

Die Auflösung hätte für meinen Geschmack vielleicht noch ein bisschen detailreicher geklärt werden können, da ich allerdings schon ahnte, was dabei herauskommen würde und was sich ja auch als dieses herausstellte, bedurfte es wohl keiner ellenlangen Klärung mehr.

Fazit:

Ein Thriller, der lange den Thrillanteil vermissen ließ und dem ein oder anderen Leser aufgrunddessen wohl auch nicht wirklich zusagen wird, aufgrund genannter Details, der mich aber trotzdem ziemlich begeistern konnte. Manchmal muss halt einfach nur der Unterhaltungswert stimmen, um ein Buch für gut zu befinden.
Note: 2+

Veröffentlicht am 01.05.2018

Eher Spannungsroman als Thriller, den ich jedoch trotz ein paar weniger Längen regelrecht verschlang.

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Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen ‒ seit jenem Vorfall, den Nora nie ganz ...

Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen ‒ seit jenem Vorfall, den Nora nie ganz verwunden hat ... Ein idyllisches Wochenende tief in den Wäldern Nordenglands ist geplant. Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief. Die Party entwickelt sich zum mörderischen Albtraum....(Klappentext)

❋❋❋❋❋❋❋❋❋❋

"Ich laufe.
Ich laufe durch den mondhellen Wald, Zweige zerren an meinen Kleidern, meine Füße verfangen sich im Dickicht der schneebedeckten Farne.
Die Dornen der Brombeersträucher zerkratzen mir die Hände. Die Atemluft brennt in meinem Hals. Es tut weh. Alles tut so weh." (S. 9 - Anfang)


Nora erwacht in einem Krankenhaus, völlig zerschunden, Schmerzen am ganzen Körper und einer posttraumatischen Amnesie. Ein Autounfall, sagen die Ärzte. Doch sie kann sich an keinen Autounfall erinnern, nur daran, dass sie vor irgendwas oder irgendwem davongelaufen ist...durch einen Wald. Und wenn es ein Autounfall war, wieso hält dann ein Polizist vor ihrem Zimmer Wache? Sie möchte, sie MUSS sich erinnern, was auf der Junggesellenfeier geschah, denn die Zeit läuft und zwar gegen sie... (persönliche Inhaltsangabe)

Es wird aus der Ich-Perspektive von Nora erzählt, abwechselnd zwischen Krankenhaus, Erinnerungen und Vergangenheit.
Es fängt ruhig an, doch im Verlauf der Story steigern sich Spannung wie auch Tempo, bis es zu einer überraschenden Auflösung kommt.

Die Auflösung wurde meiner Meinung nach etwas zu schnell abgehandelt und für mich als Krankenschwester gab es so manchen Logikfehler, vor allem das Ende betreffend. Auch enthält dieser Thriller die ein oder andere Durststrecke, welche sich jedoch in Grenzen halten. Die Story selbst liest sich aufgrund des flüssigen Schreibstils locker-flockig und enthält trotzdem stellenweise nahezu literarische Züge.

"...die Schilder rauschten an uns vorbei wie eine Form konkreter Poesie, die Straße wand sich wie ein eisengraues Band, das man achtlos über die von Schafen abgegrasten Moore und niedrigen Hügel geworfen hatte. (S. 27)

Die Charaktere sind gut gezeichnet und könnten unterschiedlicher nicht sein. Dies trägt gekonnt zu der sich entwickelnden Gruppendynamik auf engem Raum bei, von der dieser Thriller lebt. Am Ende verdächtigt man so ziemlich jeden.

Fazit:
Meiner Meinung nach eher ein Spannungsroman als ein Thriller, den ich trotz ein paar weniger Längen innerhalb eines Tages regelrecht verschlang. Also packend ist er auf jeden Fall und konnte mich dadurch äußerst gut unterhalten.
Somit bleibt die Autorin definitiv auf meinem Radar.

© Pink Anemone

Veröffentlicht am 01.05.2021

Tolle Atmosphäre, leider etwas langatmig

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Inhalt:
„Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen seit jenem Vorfall, den Nora nie ...

Inhalt:
„Als Nora eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einst besten Freundin erhält, ist sie mehr als überrascht: Zehn Jahre hat sie Clare nicht mehr gesehen seit jenem Vorfall, den Nora nie ganz verwunden hat ... Ein idyllisches Wochenende tief in den Wäldern Nordenglands ist geplant. Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief. Die Party entwickelt sich zum mörderischen Albtraum.“


Schreibstil/Art:
In der ersten Hälfte lernt man Nora leider recht oberflächlich kennen. Die anderen Teilnehmer in der Runde wirken zum Teil noch blasser, auch wenn die Beschreibung zu den Charakteren gut vorstellbar ist. Alle hätten aber irgendwie mehr Ecken und Kanten, mehr Persönlichkeit und Tiefe vertragen können. 



Im letzten Drittel kommt mehr Action ins Spiel und bringt das ganze Unheil ins Rollen. Noras Aufenthalt im Krankenhaus wirkt etwas zäh, weil die Autorin ihre Erinnerungslücken zu sehr streckt.
Angenehm fand ich, dass Ermittler so gut es ging rausgehalten worden sind. Der Fokus blieb bei den Geschehnissen unter den „Freunden“ im dunklen, dunklen Wald.


Fazit:
„Es fühlte sich an wie eine Glasvitrine, in der Kuriositäten ausgestellt wurden, damit alle Welt sie betrachten konnte. Oder wie Käfig im Zoo. Ein Tiergehege, ohne Versteckmöglichkeit.“

Am besten gefallen hat mir das Setting in dem Buch. Auch die Schilderungen zu dem Glass House wirkten sehr natürlich und ließen eine unbewusste gruselige Stimmung entstehen.

Als vielbelesener Thriller-Fan konnte ich aber bereits vor der Auflösung eins und eins zusammenzählen - etwas enttäuschend da ich nicht überrascht wurde. An und für sich okay, könnte im Ganzen aber kompakter oder spannungsreicher sein.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Genial aufgebauter, vielschichtiger Thriller.

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Genial aufgebauter, vielschichtiger Thriller. Die Thematik ist nicht neu, hat es schon zig mal gegeben: Frau erwacht mit Gedächtnisverlust, war zusammen mit ihren Freundinnen in einer Hütte im Wald ohne ...

Genial aufgebauter, vielschichtiger Thriller. Die Thematik ist nicht neu, hat es schon zig mal gegeben: Frau erwacht mit Gedächtnisverlust, war zusammen mit ihren Freundinnen in einer Hütte im Wald ohne Handyempfang, es gibt einen Toten und nun bleibt zu klären, was ist passiert?
Ungeachtet dessen, das man Thriller die so aufgebaut sind, schon oft gelesen hat, hat mich dieser Thriller richtig abgeholt. Interessant geschrieben, der Leser ist auf dem Wissensstand von Nora, Schriftstellerin und irgendwie Außenseiterin der Gruppe von ehemaligen Schulfreundinnen.
Natürlich spielen Zickenalarm und Eifersucht eine Rolle, natürlich gibt es das unscheinbare Mädel, die hinter all die Geheimnisse flott kommt, aber der Thriller ist packend mit viel Gänsehaut-Flair erzählt, sodass ich durch die Seiten praktisch geflogen bin. Klar, die Hauptfigur Nora ist jetzt nicht die herzallerliebste Figur, dennoch habe ich Anteil an ihrem Schicksal genommen. Kann ich auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Ruth Ware - Im dunklen, dunklen Wald

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Nora ist überrascht als sie zu Clares Junggesellenabschied eingeladen wird, da die beiden seit mehr als 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Doch während des Wochenendes kommt es zu einem Mord und als ...

Nora ist überrascht als sie zu Clares Junggesellenabschied eingeladen wird, da die beiden seit mehr als 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Doch während des Wochenendes kommt es zu einem Mord und als Nora im Krankenhaus erwacht, kann sie sich an vieles nicht mehr erinnern.
Ich hatte Lust auf einen Thriller und da auf dem Buch Thriller draufstand und der Klappentext gut klang, habe ich es gelesen. Nur ist dieses Buch in meinen Augen kein Thriller sondern eher ein Spannungsroman. Für einen Thriller fehlte es hier leider deutlich an Tempo und Spannung.
Die Story war voll in Ordnung, aber gerade der Anfang hat sich etwas gezogen.
Nora fand ich für eine Protagonistin in einem "Thriller" recht sympathisch. Die anderen Leute fand ich gerade am Anfang des Buches doch eigenartig. Bei ein paar wurde es im Verlauf besser, bei anderen nicht.
Alles in allem war das eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, aber eben leider kein Thriller.

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