Cover-Bild Ich weiß, wo sie ist
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 03.12.2018
  • ISBN: 9783959672344
S B Caves

Ich weiß, wo sie ist

Anne Tente (Übersetzer)

Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Autumn bekommt Francine einen Zettel durch den Briefschlitz geschoben, auf dem steht: Ich weiß, wo sie ist.
Am nächsten Tag steht ein junges Mädchen vor ihr und behauptet, den Brief geschrieben zu haben. Francine hält es für einen grausamen Scherz. Doch das Mädchen weiß erschreckend viel über ihre Tochter. Ist Autumn noch am Leben? Kann sie sie finden? Oder ist es bereits zu spät?

»Dieses explosive Debüt packt den Leser von der ersten Seite an und lässt ihn nicht mehr los. Düster, erschreckend und wahnsinnig spannend.«
The Sun

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2018

Nichts für zarte Gemüter

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Vor zehn Jahren ist Autumn verschwunden. Die Eltern haben diesen schweren Schicksalsschlag sehr unterschiedlich verarbeitet. Francine, die Mutter, begann zu trinken. Will, der Vater, ist im Fernsehen aufgetreten ...

Vor zehn Jahren ist Autumn verschwunden. Die Eltern haben diesen schweren Schicksalsschlag sehr unterschiedlich verarbeitet. Francine, die Mutter, begann zu trinken. Will, der Vater, ist im Fernsehen aufgetreten und als Autor bekannt und erfolgreich geworden. Ihre Ehe überstand diese harte Prüfung nicht, der Ehemann hat mittlerweile eine neue Ehefrau, die gerade ein Kind erwartet. Und genau zu diesem Zeitpunkt bekommt Francine einen Zettel zugesteckt, auf dem steht „Ich weiß wo sie ist“. Nun setzt Francine alles daran, ihre Tochter aufzuspüren. Zuerst trifft sie auf Lena, das Mädchen, das den Zettel geschrieben hat. Nur Lena erzählt so wirre Geschichten, daß sie nicht einschätzen kann, ob diese der Wahrheit entsprechen oder Lügen sind. Andererseits weiß Lena sehr viele Details über Autumn zu berichten, so daß Francine zu hoffen beginnt, ihre Tochter nach so vielen Jahren doch noch lebend zu finden. Leider kann sie ihren Ex-Mann Will mit diesem Wissen nicht davon überzeugen, die gemeinsame Suche nach Autumn wieder aufzunehmen. In einem zweiten Handlungsteil erfährt der Leser die brutalen Erlebnisse der gefangenen Mädchen.


Der Autor hat auf jeden Fall ein spannendes, temporeiches Debüt abgeliefert. Der Schreibstil ist einfach und lässt sich flüssig lesen. In die Rolle der verzweifelten und kämpferischen Mutter konnte man sich als Leser gut hineinversetzen. Sie geht bis zum Äußersten, um ihre Tochter wieder zu finden. Für den Vater war das Thema Autumn abgeschlossen, er hat ein neues Leben und für Francine ist das schwer zu akzeptieren. Die Suche nach Autumn wurde sehr realistisch und packend beschrieben. Mir persönlich war Francine auf der einen Seite etwas zu naiv und auf der anderen etwas zuviel hero. Die Geschichte der Mädchen mit den grausamen Schilderungen ist allerdings nur etwas für hart gesottene Leser. Der Showdown und das Finale war für mich typisch amerikanisch.

Eine Story, die vor allem Lesern gefallen wird, die einen richtigen Thriller lesen möchten. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven. Am Ende sei noch erwähnt, daß das Cover absolut passend zu der Geschichte gewählt wurde!

Veröffentlicht am 09.05.2019

wo ist Autumn?

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Mhhh, das Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück und bekommt deswegen 3,5 Sterne von mir.


Schon auf der ersten Seite ist man mitten in der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Tochter von ...

Mhhh, das Buch lässt mich ein wenig ratlos zurück und bekommt deswegen 3,5 Sterne von mir.


Schon auf der ersten Seite ist man mitten in der Handlung, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Tochter von Francine wurde vor 10 Jahren entführt, aber sie hat nie die Hoffnung aufgegeben und plötzlich ist da dieser Zettel „Ich weiß wo sie ist“. Doch wer weiß was? Und wo ist sie? Oder will sich nur jemand einen Scherz erlauben? Das zumindest denkt ihr Exmann Will.

Als Zettelschreiberin outet sich ein Mädchen namens Lena. Sie wurde ebenfalls entführt, konnte nun aber fliehen. Doch sie scheint ein wenig verwirrt. Sagt sie überhaupt die Wahrheit?

Als Leser ist man hin und her gerissen und weiß selber nicht einzuordnen, was real ist. Welchem Hinweis kann man trauen, oder ist das alles ein Hirngespinst? Übertreibt es Francine indem sie sofort auf diesen Hinweis anspringt, oder sollte sie lieber ein bisschen Vernunft walten lassen?

Aber nach diesem tollen Start, wird es für mich leider unrealistisch und ein wenig absurd. Francine begibt sich auf die Suche des berühmten Glenn Schilling, weil er in die ganze Sache verstrickt sein soll. Und so steht sie mehrere Tage vor seiner Villa und wartet darauf das Sa wird. Denn dann ist er außer Haus und sie kann einbrechen. Gänzlich ohne Hilfsmittel und Plan gelangt sie schließlich ins Haus, findet sein privates Zimmer und entführt seine Frau.

Danach lockt sie Glenn Schilling zu sich, der sie wiederrum quasi direkt zu ihrer Tochter führt. Und man mag es kaum glauben, aber natürlich kann sie ihre Tochter Autumn befreien und den beiden gelingt die Flucht.

Auch wenn das Ganze nur eine Geschichte ist, schadet es nicht, wenn sie auch realistisch scheint und das fehlt leider in der zweiten Hälfte. Ebenso bleiben mir leider zu viele wichtige Fragen offen. Schade!

Veröffentlicht am 08.12.2018

Das Haus im Wald

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Vor 10 Jahren wurde Francines Tochter Autumn aus einem Einkaufzentrum entführt, bis heute fehlt jede Spur von dem Mädchen. Dann erhält Francine eine Nachricht: „Ich weiß, wo sie ist.“ Kurz danach taucht ...

Vor 10 Jahren wurde Francines Tochter Autumn aus einem Einkaufzentrum entführt, bis heute fehlt jede Spur von dem Mädchen. Dann erhält Francine eine Nachricht: „Ich weiß, wo sie ist.“ Kurz danach taucht Lena bei ihr auf, die behauptet, gemeinsam mit Autumn in einem Haus im Wald gefangen gehalten und missbraucht worden zu sein. Die Polizei einzuschalten, käme nicht infrage, da auch die Polizeibehörde in das Ganze verwickelt ist. Kann Francine Lena trauen und ihre Tochter nach all der Zeit wiederfinden?

Die Grundidee des Buches finde ich großartig. Francine ist eine verzweifelte Mutter, sie trinkt, sie tut sich selbst nicht gut, aber sie hat die Hoffnung nicht aufgegeben, ihre Tochter wiederzufinden. Mit dem Auftauchen von Lena ändert sich das Buch zuerst. Ich war mir nicht sicher, ob sie die Wahrheit sagt oder nur ein Spiel mit Francine treibt. Mit der Erkenntnis, dass Autumn wirklich noch lebt, ändert sich die Geschichte wieder. Hier muss ich sagen, dass es für mich ein wenig unglaubwürdig wird. Francines Alleingang, um ihre Tochter zu retten, fand ich zwar spannend, aber nicht sehr realistisch. Den eigentlichen Showdown mochte ich dann wieder, weil es irgendwie cool war, wie Francine das Haus im Wald findet und dort wütet. Den richtigen Schluss des Buches fand ich dann allerdings wieder etwas unbefriedigend. Hier hätte ich mir mehr „ein Ende“ gewünscht, das aber leider nicht da war. Es werden zwar ein paar Dinge geklärt, aber für mich nicht genug, um das Buch mit einem gutem Gefühl zuzuklappen.

Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich fand die Geschichte spannend. Ein gutes Debüt eines Autors, von dem ich bestimmt mehr lesen würde. Gut!

Veröffentlicht am 11.08.2019

Durchaus spannendes Thrillerdebüt,,jedoch bleiben viele Fragen am Ende des Buches offen,schade.

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Ich war total angetan vom Klappentext und das Thema des Buches hat mich total neugierig gemacht,denn welche Mutter würde eher ruhen,als ihr verschwundenes Kind zu finden?! So wollte ich mich zusammen mit ...

Ich war total angetan vom Klappentext und das Thema des Buches hat mich total neugierig gemacht,denn welche Mutter würde eher ruhen,als ihr verschwundenes Kind zu finden?! So wollte ich mich zusammen mit Francine auf die Suche ihrer Tochter machen,denn nach der Nachricht,das jemand weiß wo sich Atumn befindet,lässt Francine alles stehen und liegen und begibt sich auf ein Abenteuer,wo sie so einige Regeln brechen und Grenzen übersteigen muss...

Am Anfang war ich noch richtig Feuer und Flamme was das Buch anging,denn der Einstieg fiel mir leicht und auch die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich nachvollziehen.Dadurch hat sie sich aber ganz schön eingeigelt und ist einfach einsam.Sie hat niemanden,selbst der Vater ihrer Tochter hat sie verlassen,ist verheiratet und hat mit dem Thema Autumn abgeschlossen und weißt sie immer ab,wenn sie denkt,sie hätte eine neue Spur.Mit ihm konnte ich mich das ganze Buch nicht anfreunden,denn warum gibt man die Suche nach der Tochter einfach auf?!

Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen,mehrere Stellen waren auch super spannend,andere Stellen,empfand ich wieder als unnötig,wie zum Beispiel bestimmte Perspektivenwechsel.Ich mag die Wechsel zwischen verschiedenen Protagonisten sehr,aber hier waren einfach welche dabei,die nicht hätten sein müssen,so das ich diese Stellen gelangweilt vor mich hin gelesen habe.Ich hatte da das Gefühl,das man das Buch versucht hat,in die Länge zuziehen oder aufzupeppen,jedoch ohne Erfolg.

Achtung Spoiler:
Zum Inhalt will ich jetzt nicht so sehr eingehen,aber das Ende hat mich schon etwas enttäuscht zurück gelassen.Zu viele Fragen blieben offen,was mich einfach geärgert hat....wie kann man sowas offen lassen?! Desweiteren sind Francine und Autumn weiterhin auf der Flucht und können somit nicht mit der Geschichte abschließen,was ich für die beiden sehr schade finde.

Veröffentlicht am 08.02.2019

hin- und hergerissen

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Meine Meinung zum Buch:
Der Thriller ist durchgehend sehr spannend geschrieben und auch zeitweise sehr brutal und grausam in den Schilderungen. An manchen Stellen, war es mir aber dann doch ein wenig zu ...

Meine Meinung zum Buch:
Der Thriller ist durchgehend sehr spannend geschrieben und auch zeitweise sehr brutal und grausam in den Schilderungen. An manchen Stellen, war es mir aber dann doch ein wenig zu unrealistisch oder überzogen dargestellt – z.B. während der Fluchtsituation. Francine hatte von Anfang an mein tiefstes Mitgefühl und ich habe auch mit ihr gelitten, dass sie nach dem kleinen Hoffnungsfunken, dass ihre Tochter noch am Leben sein könnte, komplett alleine dastand. Selbst ihr Ex-Mann und Vater von Autumn, hat mit seiner Tochter abgeschlossen und möchte jetzt mit seiner neuen Familie ein glückliches Leben führen. Was mit den Mädchen in Gefangenschaft passiert ist, das ist einfach unfassbar und kaum in Worte zu fassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der jahrelang so leben musste, danach ein „normales“ Leben führen kann oder fähig ist alte Bindungen und Beziehungen wieder aufleben zu lassen. Dadurch konnte ich mir auch schwer vorstellen, wie Francine und ihre Tochter sich auf Anhieb wieder gut verstanden haben, das ging mir viel zu schnell und unkompliziert. Der Schluss war mir dadurch zu künstlich und nicht ganz stimmig.